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Alle Kommentare zu 'Vorstellungsgespräch'

von juergensen58

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  • 5 Kommentare
Steffi25Steffi25vor mehr als 11 Jahren
Fesselnd, aber überladen...

Noch keiner kommentiert? Dann eröffne ich mal...

Deine Geschichte ist einerseits fesseln, andererseits überladen.

Die Fantasie, FKK-Camp mit FKK-Laden, also auch FKK-Job, und darauf ein Bewerbungsgespräch anzulegen, ist eine klasse Idee. Der Blick geht auf Körperteile, sie ist rattig, scharf auf den Inhaber, dann vögeln sie. Eine klassische Linie, mit Details ausgestaltet. Der Anfang reisst mich definitiv mit. Und ganz am Anfang war es besonders spannend, da noch nicht klar war, ob du nun aus der Rolle der Frau oder eines Mannes schreibst.

Aber in Summe passiert mir zu viel. Allein die Szene im Restaurant. Gruppensex, Lesbischer Sex, dann spontane Natursektspiele, völlig nackt und ungehemmt - und das alles bei jemand, der Jahre zuvor mal FKK machte?

Irgendwann, die beiden sind sich über den Arbeitsvertrag einig, wünsche ich mir als Leserin nichts sehnlicheres, als dass sie nach Hause geht. Dass sie gar mit jemand (ihrer Verabredung?) spricht. Oder geschafft ins Bett fällt und den nächsten Tag gar verschläft. Oder der Cut ist - für Teil 1. Was auch immer...

Doch dann geht sie zu den Boule-Spielern und ließ sich erneut vögeln. Als ob Hitze, Restaurantszene und dann im Arbeitszimmr nicht ausreichten. Das ist unglaubwürdig und unrealistisch zugleich. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Manchmal braucht es einen Anstoß

Angeregt von Deinem, Steffi, Kommentar, habe ich die Geschichte nochmal gelesen, die ich seinerzeit nur überflogen hatte, weil ich mir von einer Geschichte, bei der gleich auf der ersten Seite nackte Menschen herumlaufen, eher wenig versprach.

Und es hat sich gelohnt: der Beginn zog mich diesmal stärker in den Bann als beim ersten Leseversuch, das Spiel der Verführung ist durchaus spannend beschrieben, die allmähliche Steigerung der Lust durch Nicht-Zulassen, und die mir einst störend scheinende Nacktheit geschickt gestaltend in die Entwicklung der Story einbezogen.

Die Umgebung wirkt plastisch, und der Verlauf in sich stimmig, für mich zumindest noch bis zur ersten Szene mit der "Schaukel". Christine Schwarz wird als Frau erlebbar, die von M.Armand (hübscher Trick den Vornamen wegzulassen) und der Umgebung in den Bann gezogen wird, in einen regelrechten Sog gerät, dann jedoch aktiv mitspielt und gestaltet.

Beim "Danach" aber fühle ich ähnliche Impulse wie Steffi: es wirkt auf mich aufgesetzt bzw. angehängt.

Insgesamt ein großes Kompliment für eine mit hohem sprachlichen Niveau geschriebene, spannende Geschichte!

Ludwig

juergensen58juergensen58vor mehr als 11 JahrenAutor
Kritik sehr berechtigt!

Liebe Steffi, lieber Ludwig,

vielen Dank für Eure Kritik. Der Eindruck, dass die Geschichte sehr überladen ist, ist völlig richtig.

Beim späteren Nochmal-Lesen ist mir selbst auch deutlich geworden, dass tatsächlich viel zu viel in die Geschichte hinein gepackt ist. Weniger wäre tatsächlich mehr gewesen.

Aber auch Danke für das Lob für das Geschriebene, soweit es noch nicht bis an die Stelle kam, an der es einfach zuviel wurde.

Bei den nächsten Geschichten werde ich sehr darauf achten, wann es besser ist, eine Story zum Ende kommen zu lassen.

Jürgen

Wollust90Wollust90vor mehr als 9 Jahren

Absolut geniale Story. Hast mich absolut geil gemacht. Weiß gar nicht mehr, wie oft ich während des Lesens gekommen bin :*

mast7304mast7304vor mehr als 4 Jahren
Überladen, dennoch gut

Wie schon angemerkt sehr überladen.

Dennoch großes Lob: sehr gut beschrieben - ich konnte in ihrem Körper verschwinden und die Geschichte (Teile daraus) mitleben...

M

Anonymous
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