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Vorstellungsgespräch

Geschichte Info
Der heiße Nachmittag auf dem FKK-Campingplatz.
21.5k Wörter
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Vorstellungstermin

Als ich im Alter von sechsundzwanzig Jahren schon ein paar Monate in Südfrankreich gelebt und gearbeitet hatte, erfuhr ich aus der Tageszeitung von einer Stelle als Verkäuferin in einem Supermarkt auf einem FKK-Campingplatz. Ich rief bei der angegebenen Telefonnummer an und vereinbarte einen Vorstellungstermin. Dieser würde am nächsten Tag stattfinden.

In der Nacht fand ich fast keinen Schlaf. Immer wieder gingen mir Gedanken durch den Kopf an Erlebnisse, die ich fünf Jahre zuvor auf einem FKK-Campingplatz gehabt hatte, der in der Provence lag. Wie wohl ich mich dort gefühlt hatte,als ich vor fünf Jahren zum letzten Mal gemeinsam mit meinen Eltern und meinem damaligen Freund Max, der sieben Jahre älter war als ich, dort Urlaub machte. Es war ein Urlaub, der meine erotische Gefühlswelt nachhaltig geprägt hat. Ich werde an anderer Stelle dieser Geschichte etwas mehr davon erzählen.

Am entscheidenden Tag war ich überpünktlich an der Anlage. Ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit bis zum Gesprächstermin mit Mr. Armand. Um die Anlage herum verdeckte eine Mauer die Sicht auf den Platz, einige Autos parkten auf einem Parkplatz außerhalb der Ferienanlage. Ich wollte die Zeit nicht hier draußen mit Warten verbringen und ging schon einmal an der Schranke vorbei auf das Gebäude zu, von dem ich erfuhr, dass es das Verwaltungsgebäude mit der Rezeption war, betrat das Büro durch die Glastüre hindurch und stand im Vorraum vor dem Tresen, umgeben von einigen nackten Menschen.

Wer schon einmal in einer solchen Anlage war, kann sich vielleicht vorstellen, wohin der Blick fast automatisch wandert, wenn man aus der normalen, der bekleideten oder auch angezogenen Welt in die der FKK-Anhänger eintritt, für die es das Selbstverständlichste auf der Welt ist, nackt zu sein: Ich schaute sofort auf das Geschlechtsteil eines unbekleideten etwa dreißigjährigen Mannes, der sich über den flachen Tresen hinweg mit einer wunderschönen Frau unterhielt, die ebenfalls nackt die Anmeldungen entgegen nahm. Versuchte allerdings sofort, meine Blicke nicht als aufdringlich erscheinen zu lassen und möglichst unauffällig zu schauen. Sah, dass der Penis des Mannes wohl halbsteif war, er sich jedoch ganz „normal" mit der Rezeptionistin unterhielt, und die wohl auch keine Probleme damit hatte, die Reaktion des Mannes anzunehmen. Falls sie seine Erektion überhaupt registrierte.

Die Frau, die die Verwaltungsarbeiten vornahm, war vielleicht wenige Jahre älter als ich selbst. Ich empfand sie als absolute Schönheit mit einer vollendeten Figur, die in ihren Bewegungen und ihrer Art zu sprechen eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich ausübte. Sie hatte lange, mittelblonde gewellte Haare, ein sehr feines Gesicht, schmale Schultern, eine sehr schmale Taille und unglaublich große Brüste, um die ich sie sofort beneidete. Sie war überhaupt sehr schlank, deswegen wirkte ihr Busen fast übergroß proportioniert. Ihre großen Nippel jedoch waren es, deretwegen ich sofort eine kleine Erregung in mir selbst verspürte. Braun, dick und leicht nach oben abstehend, mit einem kleinen Vorhof um die Brustwarzen. Um den Hals trug sie eine sehr dünne goldene Kette, ebenfalls eine um eines ihrer Fußgelenke. An ihren Händen trug sie insgesamt drei Ringe. Ein Ehering schien jedoch nicht dabei zu sein. Komisch, dass ich sofort auf so etwas achtete.

Als sie sich bewegte, sah ich, dass sie zwischen ihren Beinen vollkommen nackt rasiert war und ein zierliches, ebenfalls goldenes Kettchen an ihren Schamlippen herunter baumelte. Und offensichtlich trug sie einen kleinen goldenen Ring, der wohl durch ihre Klitoris hindurch gezogen war.

Was für tolle Möglichkeiten der sexuellen Spielarten das ergibt, ging es mir durch den Kopf. Wieso war ich nicht schon selbst auf die Idee geommen, selbst auch solch geilen Schmuck zu tragen?

„Kann ich etwas für sie tun?" Ich war wohl etwas zu tief in meine erotische Gedankenwelt abgetaucht, als sie mich mit einer absolut angenehmen Stimme mit einem überraschend tiefen Klang ansprach und ich wohl leicht errötete.

„Ja, gerne", antwortete ich verlegen. Es war mir blitzschnell gelungen, mich wieder auf das zu konzentrieren, weswegen ich überhaupt in diesem Raum stand. „Ich habe einen Termin mit Mr. Armand, um 15.30 Uhr."

Ein gewinnendes Lächeln strahlte mir entgegen. „Sie sind die Dame, die sich bei uns vorstellen möchte, richtig? Wenn Sie wollen, könne sie sich dort hin setzen und auf Monsieur warten!" Sie zeigte auf eine leeren Stuhl an einem kleinen Tisch etwas abseits in dem geräumigen Büro.

„Vielen Dank!", sagte ich und nahm an dem Tisch Platz. Von dort hatte ich einen Blick auf alles, was sich vor und hinter dem Tresen abspielte.

„Möchten Sie einen Kaffee? Ich habe geraden welchen fertig aufgebrüht! Ich heiße Catherine", sagte sie.

„Mein Name ist Christine", entgegnete ich. Ihr Lächeln war einfach bezaubernd, ich beschreibe es als `Einladung`. „Ja, ich nehme sehr gerne einen Kaffee.", antwortete ich und wünschte sofort, dass auch ich hier nackt sitzen dürfte.

Der Mann, der von Catherine bedient worden war, verabschiedete sich höflich und verließ das Büro. Außer uns war jetzt kein Mensch mehr hier, denn die anderen Gäste hatten den Raum zwischenzeitlich auch schon verlassen.

„Manchmal kommen alle auf einmal!" Sie lachte. „Als wenn sie sich abgesprochen hätten. Finden Sie es auch so schön, sich nackt und frei zu bewegen?" Ich war überrascht, dass sie mich so direkt fragte.

„Ja", antwortete ich ganz offen und ehrlich. Am liebsten hätte ich mich auf der Stelle ausgezogen, aber bei einem solchen Gesprächstermin war das bestimmt nicht angebracht.

„Sie dürfen gerne nackt auf Mr. Armand warten." War es möglich, dass sie meine Gedanken lesen konnte? „Für uns hier ist es völlig normal, nackt zu sein. Auch bei einem Vorstellungstermin. Für Mr. Armand ist es völlig selbstverständlich, Menschen nackt zu empfangen, wenn Sie es wünschen. Selbst Vertreter von Firmen, die uns neue Angebote machen möchten, können es kaum abwarten, bis sie hier auf dem Gelände sind und sich ausziehen dürfen. Schließlich sind auch unsere Feriengäste hauptsächlich deswegen so gerne bei uns, weil es so schön und gleichzeitig normal ist, unbekleidet sein zu können!"

Ich war etwas verduzt, aber dann fasste ich mir einfach Mut.

„Ja, ich würde mich gerne ausziehen und hier auf Mr. Armand warten. Können Sie mir sagen, wo ich mich entkleiden kann?"

„Ja, natürlich! Kommen Sie mit. Wir gehen nach nebenan. Ich zeige Ihnen, wo Sie Ihre Sachen ablegen und dann einschließen können!" Sie öffnete die Glastür zu einem Nebenraum, durch dessen Tür das Tageslicht einfiel, aber durch die grobe

Struktur des Glases war nicht deutlich zu erkennen, was dahinter geschah. Ich betrat einen mittelgroßen, geschmackvoll eingerichteten Raum, an dessen Wänden viele Fotos von lauter nackten Menschen hingen. Es waren sehr schöne Fotografien.

„Schauen Sie, Ihre Sachen können Sie dann in dieses Fach hineinlegen, den Schlüssel abziehen und an Ihrem Handgelenk befestigen. Wenn Sie soweit sind, kommen Sie einfach wieder nach nebenan!" Sie lächelte mir zu und verließ den Raum.

Ich schaute ihr kurz nach. Die Art, wie sie ging, strahlte auf mich eine unwahrscheinliche Erotik aus.

Ich ging zu dem kleinen Tisch und wollte mich soeben beginnen, auszuziehen, da wurde die Tür geöffnet. Ein groß gewachsener, braun gebrannter Mann mit dichtem schwarzen Haar, sehr sympathischen Lächeln und vor allem nackt, mit einem, wie ich fand, extrem langen und dicken Schwanz, unten daran ein riesig dicker Sack mit schwer erscheinenden Eiern, sagte:

„Hallo, Sie sind sicherlich Mademoiselle Schwarz!" Er kam sofort auf mich zu und gab mir die Hand.

„Ich sehe, sie sind gerade dabei, sich auszuziehen. Ich warte kurz draußen!"

„Sie brauchen nicht draußen zu warten", sagte ich schnell und war gleichzeitig erstaunt über meine eigene Verwegenheit. „Ich bin es gewohnt, dass Menschen mich nackt sehen." Ich wollte, dass er mir beim Ausziehen zusah. Ganz schnell war dieser Gedanke da. „Deswegen will ich ja auch gerne hier arbeiten".

Schon hatte ich meine Bluse abgestreift und meinen BH geöffnet, schaute leicht verwegen lächelnd zu ihm hin und bemerkte, dass er mir interessiert zuschaute.

„Gerne! Ich schaue Ihnen sehr gerne beim Ausziehen zu!"

Dass sein ohnehin großes Prachtstück nun begann sich zu vergrößern, entging mir natürlich nicht.

Es gefiel mir sehr, dass sein Blick nichts Gaffendes an sich hatte, sondern im Gegenteil, es wirkte, als würde er mit seinen Augen Komplimente aussprechen.

Trotzdem machte es mich schon etwas nervös, denn ich wollte ja auch keinen Striptease vor ihm machen.

Oder doch? Später, irgendwann, vielleicht.

Ich öffnete meinen engen, kurz über den Knien endenden schwarzen Rock und streifte ihn langsam herunter, gab mir größte Mühe, mich auf das Ausziehen zu konzentrieren und meinerseits nicht zu offensichtlich auf seinen schräg nach vorn ausfahrenden Ständer zu schauen. Glücklicherweise hatte ich mir für heute extra meinen schönsten und knappsten Slip angezogen. Er war an der entscheidenden Stelle durchsichtig, aus feinstem schwarzen Stoff, mit wünderschönen Rüschen besetzt. `Schade, dass ich keine Strapse angezogen hatte`, schoss es mir durch den Kopf, `wenn ich geahnt hätte, dass mir ein Mann beim Ausziehen zuschauen wird, hätte ich mich noch ein wenig mehr zum Ausziehen angezogen`. Dann stieg ich in meinen halbhohen Pumps aus dem Rock.

„Sie haben einen sehr guten Geschmack", sagte er.

„Oh Dankeschön!" Wahrscheinlich errötete ich, jedenfalls fühlte ich mich so. Schaute nicht zu ihm, sondern auf mein Höschen und streifte es langsam nach unten. Da ich seitlich zu ihm stand, konnte er sehen, dass es mein schärfster Mini-Tanga war, den ich jetzt auszog, und der meinen Po immer in vollster Schönheit zeigte,.

„Hat Ihnen schon einmal ein Mann gesagt, dass sie eine sehr schöne Figur haben. Schön ist nicht der richtige Begriff. Aufregend!" sagte er und beantwortete seine Frage gleich selbst.

„Ich glaube, dass Ihnen das bestimmt schon mehrere Männer gesagt haben, oder? Sie dürfen es ruhig zugeben!"

„Ja, einige Männer" sagte ich. Jeder Mann, mit dem ich zusammen war, hatte das gesagt. Aber das brauchte ich jetzt nicht extra zu betonen.

Dann stand ich nackt vor ihm, faltete meinen Rock zusammen und ging die wenigen Schritte zu dem Metallspind. Ich wusste, dass er jetzt meine Rückenansicht in voller Schönheit sah.

`Monsieur kann sich wirklich sehr gut beherrschen`, dachte ich. Ich an seiner Stelle hätte schon einen Grund gefunden, meine Haut unauffällig berühren zu wollen.

Ich räumte meine Sachen in den Spind. Hatte längst gesehen, dass sein Ständer jetzt steil nach oben stand. Ein kurzer Blick auf sein Wahnsinns-Prachtstück hatte ausgereicht, meine Nippel vollends hart werden zu lassen, den aus meiner Muschi hervortretenden Saft an der obersten Rundung meiner Oberschenkel zu spüren.

`Ich würde mich gerne öfters vor Dir ausziehen`, dachte ich.

„Ausziehen ist etwas sehr Intimes. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie mich haben zuschauen lassen."

In meiner Erregung wusste ich nicht sofort, was ich darauf antworten wollte. Ich hätte mich wirklich nicht vor jedem Mann entkleidet.

`Einen so charmanten Mann wünscht sich doch jede Frau als Zuschauer`, dachte ich, sprach es aber nicht aus.

„Es war sehr schön, dass Sie mir zugeschaut haben!" Ich war über mich selbst überrascht, dass ich diese Worte aussprach.

„Jeder Mann, der mit Ihnen näher zu tun hat, darf sich glücklich schätzen", sagte er. „Davon bin ich sehr überzeugt. Ich möchte Ihnen jetzt gerne den Supermarkt zeigen, wo Sie arbeiten könnten!"

`Schade`, dachte ich noch, versuchte meine Erregung zu verbergen, so gut es ging.

Mir war ganz leicht schwindlig geworden.

„Sie haben einen Busen, vom dem ein Mann nur träumen kann, dass er ihn berühren darf", sagte er. „Und vor allem haben Sie wunderschöne Augen!"

Wie lange war es her, dass ich zum letzten Mal so viele Komplimente auf einmal gehört hatte!

„Sie dürfen ihn gerne berühren!" Ich selbst war unwahrscheinlich scharf auf seinen Schwanz. Wusste jetzt schon, dass ich ihn in mir haben wollte. Sollte der Job doch zum Teufel gehen. Das hier jetzt, das war etwas, was ich mit einem Mann noch nie erlebt hatte. Wortspiele. Verbalerotik.

„Später", sagte er und lächelte auf eine Art, von der ich glaubte, dass die Produktion geiler Säfte meines Körpers allein durch Reden und durch Blicke gesteigert werden kann.

„Ich habe später noch etwas Zeit. An einem etwas ungestörteren Ort!"

`Verabredung zum Sex`, dachte ich. `Was macht dieser Kerl mit mir? Kein Wunder, dass er das macht. Ich mache ja mit!`

„Zeigen Sie mir den Supermarkt?" fragte ich. Schaffte es, meine ganze Beherrschung aufzubieten und meinen Ton halbwegs neutral klingen zu lassen. Mein Körper und

vor allem meine Pussy schrien fast innerlich aus Protest dagegen an, wollten zu ihrem Recht kommen.

„Natürlich! Denken Sie bitte daran, Ihr Schlüsselbändchen mitzunehmen!"

„Oh, das hätte ich fast vergessen!" Kein Wunder, dachte ich. Wäre es nicht auch möglich gewesen, dass er an meinen Spind geht, wenn ich nicht dabei bin, meinen Slip hervorzieht und den Geruch meiner Möse von meinem Slip einatmet?

So etwas hätte ich gerne beobachtet. Ich hätte dann wahrscheinlich auch beobachten können, wie sein ohnehin schon monströser Schwanz hart wird.

„Darf ich es Ihnen umbinden?"

„Sehr gerne!" Ich schloss den Spind zu, zog den Schlüssel ab und stellte mich vor ihn, hielt ihm mein Handgelenk hin.

„Danke schön", sagte ich und stellte mich ganz nah vor ihn. Ich wollte seinen Geruch einatmen.

Er nahm das Bändchen und führte das Band um mein Handgelenk. Ich trat so nahe an ihn heran, dass die Eichel seines Penis meinen Bauch berührte.

Ich genoss es, meine Muschi begann zu schwimmen. `Hoffentlich dauert es lange, bis Du das Bändchen verschlossen hast`, schoss es mir durch den Kopf.

Er schaute mich an, sagte nichts , nestelte weiter an dem Verschluss herum. Ich hatte das Gefühl, dass mein Gesicht hochrot war. Wahrscheinlich war es so. Sollte er doch sehen, das ich so auf ihn reagierte. Von seiner Eichel an meinem Bauch gingen elektrische Impulse aus, so fühlte es sich an.

`Machen Sie die Beine breit!`, hörte ich ihn in meinen Gedanken sagen.

Er ließ sich mehr Zeit als notwendig gewesen wäre. Niemals hatte ich einem Mann gegenüber gestanden, der ein solcher Meister der Selbstbeherrschung war. Seine Hände und Finger, die meine Haut an verschiedenen Stellen rund um mein Handgelenk berührten, elektrisierten mich derart, dass ich gewaltig an mich halten musste, um nicht vor ihm nieder zu sinken und gleich hier auf der Stelle zu lecken.

„Gehen wir." Er hatte es leider schon zu Ende geführt. Ließ sich jedoch nicht anmerken, inwieweit es auch für ihn ein sehr erotisches Spiel war. Den Reiz, den die Spitze seines Penis in dem Moment des Berührens auf meinen Bauch ausgeübt hatte, habe ich bis heute nicht vergessen.

„Bitte, nach Ihnen!" Er öffnete die Tür und ließ mich an ihm vorbei hindurch gehen.

Ich fühlte mich, als würde ich schweben. Dann zog er die Tür hinter sich zu.

Ich drehte mich zu ihm zurück. Er hatte wohl nicht die geringste Scheu, mit seinem steif und steil hochstehenden Schwanz ins Büro einzutreten. Dort warteten wohl schon neu ankommende Gäste, die noch ihre Bekleidung trugen.

Yvonne, die einen älteren Herrn bediente, lächelte uns zu.

„Ich drücke Ihnen die Daumen". Sie zwinkerte mit den Augen. Dann trat ich mit Mr. Armand ins Freie.

Wir standen in der Wärme der südfranzösischen Sonne. Jetzt am Nachmittag, wo die Sonne am heißesten strahlte, liefen nur wenige Menschen über den asphaltierten Weg, der an einigen festen Gebäuden vorbei zum Strand führte. Ein tief gebräunter älterer Mann mit weißem Haar grüßte erst mich, dann Mr. Armand. Ich bemerkte irritiert, dass meine Erregung sich noch dadurch steigerte, dass jeder mich nackt sehen konnte.

Natürlich hatte ich vorher schon gewusst, dass es mich sehr anmacht, wenn ich mich an Badeseen in Deutschland nackt ausgezogen hatte und mich inmitten von Männern und Frauen, die Badehosen oder Bikinis trugen, nackt baden gegangen war. Dass ich mich dann zurück auf meiner Decke wie selbstverständlich nach dem Abtrocknen nackt in die Sonne gelegt hatte, um mich bräunen zu lassen. Dass ich es schaffte, die anfangs die nicht gerade wohlwollenden Blicke der Frauen auszuhalten

und es manchmal dann wie ein Triumph war, festzustellen, dass einige der umliegenden Badegäste, besonders die Männer, aber später auch viele Frauen und sogar junge Mädchen ebenfalls ihre Sachen auszogen und das Nacktsein genossen. Dass ich einige Tage später feststellte, dass offensichtlich mehr Menschen FKK praktizierten als vorher. Anscheinend hatten wohl viele Männer und Frauen festgestellt, dass Nacktbaden doch wesentlich reizvoller war als in Badesachen zu schwimmen oder auf der Decke zu liegen.

Okay, es war ein Badesee, kein Schwimmbad, wo Nacktsein ohnehin verboten gewesen wäre. Aber trotzdem.

Dies hier war aber doch sehr anders. Hier war es selbstverständlich, dass alle nackt waren. Auf diesem Platz war es normal, unbekleidet herum zu laufen, einzukaufen, im Cafe zu sitzen, bei Abendberanstaltungen nackt zu sein.

Ich fühlte mich total angetörnt, noch dazu war ich sexuell total erregt. Das Geschehen mit Mr. Armand im Büro und die Verabredung zum Sex waren etwas, das zusammen auf mich wie berauschend wirkte.

„Sagen Sie mir, wie Sie darauf gekommen sind, sich bei uns zu bewerben!" Mr. Armand holte mich mit seiner Frage wieder ein Stück auf den Boden zurück.

„Haben Sie Freikörperkultur schon immer gemocht?"

Wir standen vor der verschlossenen Eingangstür zum Lebensmittelgeschäft. Die Ständer mit Postkarten und ein großer Kasten mit Holzspielzeugen und Sonnenschirmen standen trotzdem draußen.

Ich brauchte nicht lange nachzudenken, um seine Frage zu beantworten.

„Ich war schon immer gerne nackt. Schon als kleines Mädchen fand ich es oft schlimm, dass ich angezogen sein musste. Als ich die Anzeige für diese Stelle gelesen hatte, dachte ich: `Das ist mein Job! Ich habe schon oft in Supermärkten verkauft und in Cafes bedient."

Ich strahlte ihn an und bemerkte seinen Blick, der auf meinen winzigen Diamanten in meinem Bauchnabel gerichtet war.

„Haben Sie schon einmal einen Urlaub auf einem FKK-Gelände gemacht. Und wo sind Sie am liebsten unbekleidet? So schön, wie Gott Sie geschaffen Hat?" Er schaute mit ruhigem Blick in meine Augen, dann wanderte sein Blick wieder hinunter zu meinem Schoß und blieb dort hängen.

Ich war hoch erregt und glücklich zur gleichen Zeit, versuchte jedoch, mir meine Erregung nicht anmerken zu lassen. Am liebsten hätte ich ihm gesagt `Schauen Sie nur dorthin und nirgendwo mehr anders hin`, mich mich vor ihm herum gedreht, meine Beine weit gespreizt, mich tief nach unten gebeugt und ihn mich ausgiebig betrachten lassen. Es war völlig absurd, wir standen hier vor dem geschlossenen Geschäft in der Nachmittagssonne, im Schatten vor dem Gebäude, und ich hätte fast seine Frage vergessen.

„Gehen wir hinein", sagte er lächelnd, ohne seinen jetzt wieder anwachsenden Penis vor mir verbergen zu wollen. Zum Glück fielen mir seine Fragen wieder ein.

„Am liebsten würde ich sogar nackt durch die Fußgängerzonen von Städten laufen und die Blicke der Menschen auf mich ziehen. Natürlich sind da auch immer erotische Gedanken dabei!"

Wieso hatte ich das gesagt?, fragte ich mich, fast erschrocken. Wollte er solche Gedanken hören? Egal, er sollte es jetzt einfach wissen. Es erschien mir so, als ob man auf einem FKK-Campingplatz nicht nur seine Sachen auszog, sondern sich auch noch seelisch entblätterte und sein Innerstes offenbarte.

„Am allerliebsten bin ich beim Putzen nackt. Ich habe schon zwei- oder dreimal nackt bei einem Nachbarn geputzt. Der fand das ganz toll, hat mir viel Geld dafür bezahlt. Anfassen durfte er mich jedoch nicht. Aber ich habe mitbekommen, dass er sehr erregt war dabei, während er mir zuschaute." Mr. Armand wollte es offenbar genau wissen.