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Alle Kommentare zu 'Wanderfreuden'

von Waldschraat

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  • 9 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
hm

die geschichte ist am ende sehr traurig. eigentlich hat sie ganz gut angefangen. warum dieses ende?

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
bin verwirrt

Die Geschichte ist in der Ich-Form und beginnt mit einem Rückblick (Diesen Sommer habe ich mir einen Traum erfüllt). Dann wechselt es in die Gegenwart. Ich interpretiere den Schluss, dass der Erzähler durch die Axt stirbt - aber wie kann er die Geschichte dann erzählen? Irgendwo hab ich einen Knopf in der Leitung. ;-)

WaldschraatWaldschraatvor etwa 9 JahrenAutor
das Ende...

Guten Abend, erstmal danke für die Kommentare!

zum Thema "traurig" muss ich sagen, dass eine Horrorgeschichte, in der allesFriede Freude Eierkuchen ist, für mich irgendwie nicht im Sinne des Erfinders wäre...

ABER

Dass der Protagonist am Ende stirbt, bleibt eine Interpretation. Sicher gestorben ist nur die schöne Frau.Bei diesem Genre ist man ja nunmal auch in der Welt des Phantastischen, Mystischen, Irrationalen. Schließlich wurde er auch schon auf unerklärliche Weise beinahe ertränkt.

Eigentlich hatte ich versucht zu transportieren, dass mit ihr und dem Haus ja offensichtlich etwas nicht stimmt, und somit auch beim Ende nicht alles so sein muss, wie es scheint. Scheint mir nicht so ganz gelungen zu sein? Aber falls ihr mir nicht sagt, dass das vergebene Müh sei, hätte ich durchaus noch Ideen für den jungen Mann.

dutchraindutchrainvor etwa 9 Jahren
Eine wunderbare (erste) Geschichte!

Ein einsamer, nasser Wanderer, ein schönes, grosses Haus auf einer Lichtung, warmes Licht, eine, mit heissem Wasser gefüllte, Badewanne, gutes Essen, was möchte man mehr? Ein Schuss Erotik vielleicht? Auch hieran hat der Autor gedacht. Und die Kategorie ist absolut richtig.

helios53helios53vor etwa 9 Jahren
Erste hier, ..

... heißt nicht erste überhaupt. Ich denke, du hast da noch ein paar andere Wandergeschichten in petto.

;)

swriterswritervor etwa 9 Jahren
Da gibts nicht viel zu meckern

Gut und atmosphärisch geschrieben. Stilistisch gibt es nicht viel zu bemängeln und die Rechtschreibung hat ihren Namen verdient.

Die Auflösung am Ende ist keine. Als Leser will man vielleicht erfahren, wer der Unbekannte in dem Mantel ist, warum hat die Frau kein Wort gesagt, wie hängt alles zusammen? Andererseits lässt du dem Leser die Wahl des Schlusses. Je nach Wunsch des Lesers kann es sich um einen Traum gehandelt haben, oder er wurde tatsächlich abgemurkst.

Ob eine Fortsetzung Sinn macht, musst du selber entscheiden. Wenn es ein Traum war (weil er noch immer in der Wanne liegt), könnte die Begegnung in dem Haus zwischen ihm und der geheimnisvollen Frau weitergehen. Vielleicht fällt dir noch etwas Interessantes ein.

Alternativ könntest du eine neue Geschichte angehen bzw. eine bereits geschriebene einreichen.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Ein wirres Ideenpotpourri macht noch keine Horrorgeschichte

Es tut mir leid, nach den vielen vorhergehenden mehr oder minder positiven Kommentaren als erster etwas Negatives zum vorliegenden Text zu sagen, aber es muss – natürlich! – gesagt werden, denn wie sollte „Waldschraat“ aus seinen Fehlern lernen, wenn niemand ihn auf selbige hinwiese, und da sonst niemand für diese undankbare Aufgabe sich herzugeben bereit zu sein scheint, werde ich dies – einmal mehr – übernehmen.

Also, das Hauptproblem des vorliegenden Texts wird bereits in der Kommentarüberschrift, wie ich finde, treffend benannt. In diesen „Wanderfreuden“ findet der geneigte Leser eine Reihe kunterbunter Ideen vor (Rucksackwanderung durch die Karpaten, einsames Hexenhaus im Wald, masturbatorische Badevorgänge, axtseliges Unende etc.), die zusammengenommen nichts Halbes und nichts Ganzes ergeben, schon gar nicht eine eigentliche Geschichte, denn dieser bunte Ideensalat wird durch keine Logik zusammengehalten, weder in Handlung noch Metaphorik oder was auch immer. Und daraus ergibt sich – natürlich! – auch kein eigentlicher Horror (vom Horror, dieser abstrusen Mischung irgendeinen Sinn entlocken zu wollen, abgesehen.) Die Platzierung in der gewählten Kategorie erscheint vor diesem Hintergrund fragwürdig. Die erotischen Anteile sind, wie könnte es anders sein, unvermittelt (vgl. die Notgeilheit des Protagonisten in der Badewanne); sie ergeben sich aus nichts, was im Handlungsverlauf geschieht, sondern wirken vom Autor in den Text hineingeschrieben, um aus diesem ein irgendwie „erotischen“ Text zu basteln. So funktioniert das aber nicht, jedenfalls nicht wirklich.

Bis zum Ende (und darüber hinaus, s. anonymer Kommentar „bin verwirrt“ vom 16. Januar) bleibt es ein durch und durch wirrer Text, dessen einziger Reiz in der kruden Mischung seiner Ideen liegt, was ihm, wenn man so will, eine Art „trash appeal“ verleiht, ohne dass der Text Trash sein wollte.

Fazit: Diesen Text zu lesen ist weder gruselig noch vergnüglich, sondern bereitet, sofern der geneigte Leser darüber nachzudenken gedenkt, nur eines: Frust.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

≍ EQ 9

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,6]

NuremonNuremonvor 2 Monaten

Wenn das Deine erste Geschichte gewesen ist, dann bekomme ich fast Angst, was Du noch alles verfassen wirst ;)

Nachsicht ist absolut nicht nötig. Die Geschichte erfüllt alles, was ich mir unter erotischer Horror vorstelle und ist atmosphärisch geschrieben. Weiter so!

Anonymous
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