Wer bin ich Kapitel 10

„Du hast es gehört. Du wirst ihm dienen so wie du mir dienen würdest. Jeden Befehl den er dir gibt wirst du mit Freuden ausführen, so als wenn er von mir kommen würde. Du wirst ihm niemals widersprechen und jeden Wunsch erfüllen. Hast du mich verstanden?"

„Ja Herr. Wenn es euer Wunsch ist, werde ich ihm dienen so wie ich euch dienen würde. Ich werde seine Sklavin sein und ihn glücklich machen."

Sie erhebt sich von ihrem glitschigen Gestell und lässt sich auf den Boden fallen. Nach diesem Tag gefesselt und jedem zur Schau gestellt hat sie kaum Kraft sich zu erheben. Sie reibt sich eine Weile ihre Glieder und startet dann einen neuen Versuch sich zu erheben. Kaum steht sie mit wackelnden Beinen einigermaßen aufrecht, trete ich ihr in die Wade und schreie sie an:

„Habe ich dir etwa erlaubt dich zu erheben? Du bleibst auf allen Vieren! Du wirst als die Hündin weiterleben die du auch bist. So wirst du jedem zeigen was geschieht, wenn man sich mir widersetzt".

Erschrocken senkt sie ihren Blick und geht wie ein Tier auf alle Viere.

„Ja Meister. Ganz wie ihr wünscht. Ich bin eine Hündin und werde so leben."

Ich befestige eine bereitgelegte Leine an ihrem Hals und gebe sie dem Sieger des Wettbewerbs. Der Glanz in seinen Augen wirkt so, als wenn ihm seine jetzt tierische Sklavin noch mehr als vorher reizen würde.

„Ich danke euch Herr. Ich werde sie so behandeln, wie sie es verdient." Bedankt er sich grinsend bei mir und zieht sein neues Spielzeug grob an der Leine hinter sich her. Sein steifer Schwanz wippt dabei fröhlich auf und ab.

Ich wende mich jetzt den beiden knappen Verlieren zu:

„Ihr habt sie beide gut besamt. Diesmal habt ihr es nicht geschafft aber vielleicht beim nächsten Mal. Ich will das ihr das hier gründlich säubert und danach legt euch schlafen. Ihr habt euch Erholung verdient."

Sie nicken stolz bei meinem Lob und beginnen mit dem säubern des Gestells. Wer weiß wann ich es mal wieder gebrauchen kann.

Jetzt ist also auch das letzte Überbleibsel des alten Häuptlings beseitigt. Niemand der die Demütigung von ihm oder seiner Frau miterlebt hat, wird etwas ähnliches erleben wollen. Und sie wird als stetige Erinnerung daran weiter im Dorf leben. Ich bin gespannt wie ihr neuer Herr sie behandelt. Ich habe ihm zwar gesagt, dass sie für immer ihm gehört aber sollte er gegen mein Interesse handeln nehme ich sie ihm einfach wieder weg. Bis dahin hat er aber freie Hand und soll mit ihr tun und lassen, was ihm beliebt.

Obwohl ich gerade erst gespritzt habe, zuckt mein Schwanz schon wieder erwartungsvoll. Der Tag ist zwar noch jung aber begann sehr ereignisreich und hat die Lust in mir geweckt. Ich werde mich jetzt wieder meiner Routine zuwenden und die nächste Hütte mit einem noch nicht unterworfenen Weib aufsuchen und ihr Lustschreie entlocken. Das ist wirklich nicht der schlechteste Zeitvertreib den ich mir vorstellen kann.

ENDE Kapitel 10