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Wie ein Tanz

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Als sie sich wimmernd vor Ekstase aufbäumte und, wie ich vorhin bei ihr, haltsuchend in meinen pumpenden Hintern krallte, da wußte ich, daß ich immer mit diesem unter mir stöhnenden, wunderschönen Mädchen zusammensein wollte. Sie so in jede ihrer verlockenden Öffnungen nehmen wollte -- für immer. Und das tat ich dann auch mit ihrer stets wild fordernden Zustimmung.

Manch einer wird sich denken, was für ein Glückpilz ich war. Und ja ich war glücklich! Ich bin mir sicher, der eine oder andere wird Nada in Gedanken mit so neidvoll anerkennenden Bezeichnungen wie „spermageil" oder „Dreilochstute" bezeichnen, aber um es noch einmal zu betonen: Sex war für Nada tatsächlich wie tanzen und jede Variante nur die natürliche Folge weiterer Tanzschritte.

Und heute war ich mit meiner Frau tanzen gewesen. Zwanzig Jahre waren wir verheiratet. Ein Vierteljahrhundert! Hatten zwei liebe Töchter, gute und schlechtere Zeiten geteilt und waren immer füreinander da gewesen. Wir feierten das mit einem schönen Essen und einem kinderfreien Wochenende in einem teuren Hotel in dessen Tanzbar meine Frau ihre Handtasche vergessen hatte, die sie nun holen mußte, so daß ich allein auf der Bettkante saß und über meine sexuelle Vergangenheit resümierte.

Da hörte ich sie schon. Sie hatte vorhin schon ein Glas Sekt zu viel gehabt, schwankte auf den hohen Absätzen durch die Tür und ließ sich in meinen Schoß plumpsen. Sie war immer noch so zierlich, wie an dem Tag, als ich sie geheiratet hatte, aber ihr plötzliches Gewicht ließ mich aufkeuchen.

„Bin ich dir zu schwer?"

„Kaum", erwiderte ich in dem Bewußtsein, daß eine Frau jetzt nicht hören wollte, daß man mit ihr auf dem Schoß kaum Luft bekam.

„Ich frage nur", sagte sie, „weil ich noch eine Überraschung für dich habe, und wenn dir eine Frau schon zu schwer ist..."

Ich muß sie etwas dämlich angesehen haben, denn sie sah mir mit plötzlichem Ernst in die Augen und sagte: „Du hast mir damals vor fast fünfundzwanzig Jahren gesagt, daß ich die erste für dich war, dann später haben wir geheiratet und ich habe mich immer gefragt, ob du vielleicht denken könntest, etwas verpaßt zu haben..."

„Nein!" entfuhr es mir.

Nada lächelte mich an und ihre grünen Augen blitzten hinter den Brillengläsern, wie sie es schon damals getan hatten, als sie mich von der Last meiner Unschuld befreit hatte, dann rief sie den Namen ihrer besten Freundin, die offensichtlich hinter der nur halb geschlossenen Schlafzimmertür wartete. „Und da habe ich mir gedacht", fuhr Nada fort, „daß Dannie und ich zur Feier des Tages dafür sorgen, daß du keinen Grund hast, zu bedauern, daß du bisher nur mit einer Frau Sex hattest!"

(Kein)

ENDE

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  • KOMMENTARE
5 Kommentare
shycasanovashycasanovavor mehr als 4 JahrenAutor
Update und neue Geschichte

Tatsächlich werde ich die Geschichte bei Gelegenheit einmal updaten. Vorher aber möchte ich hier ankündigen, daß ich bald eine neue Geschichte veröffentlichen werde, die euch hoffentlich ebenso Freude bereitet.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 4 Jahren
Rammel-Story

Lieber shycasanova,

Deinen Brass auf "Rammel-Story-Liebhaber" kann ich gut verstehen, sie sind der Grund für das durchschnittliche Niveau auf LIT; einige gute Autoren haben in der Vergangenheit immerhin immer wieder das Banner der Qualität hochgehalten.

Die Regeln des Forums wiederum halte ich für sehr fragwürdig, möglicherweise sind sie durch US-amerikanische Konventionen geprägt, wo Bewaffnete in vielen Bundesstaaten durch die Straßen gehen, auch "patrouillieren" dürfen, aber ein knapp sichtbarer Nippel eine Volksempörung auslösen kann.

Um aber auf den den nicht stimmigen Punkt zurückzukommen: den könntest Du bei einem allfälligen Update leicht beseitigen...

Erfolgreiches Wirken wünscht

Ludwig

shycasanovashycasanovavor mehr als 4 JahrenAutor
Danke für dieses herzliche Willkommen

Ludwig - ich mußte lachen angesichts deiner kundigen Schwäbsch-Nachhilfe... Ach, die Erinnerung...es ist lange her...vielleicht war meine Vermieterin aus Baden...

Was den nicht stimmigen Punkt angesichts der "neidvoll anerkennenden Bezeichnungen" betrifft, stimme ich dir zu! Ich konnte mir allerdings nicht verkneifen, in meiner ersten Geschichte nach so langer Zeit, eine kleine Kriegserklärung gegen die Rammel-Story-Liebhaber unterzubringen. Auch aus dem Ärger heraus, daß der Text zuerst abgelehnt wurde, weil die Volljährigkeit (beim ersten Mal!) der Charaktere angeblich nicht deutlich genug war, während sich auf hier genügend Vergewaltigungs-, Tier- und Inszestphantasien aus der untersten Schublade tummeln, mit denen offensichtlich kein Prüfer ein Problem hat...

Danke für die motivierend niveauvollen Kommentare - ich werde mich bemühen, mich ihrer auch weiterhin würdig zu erweisen!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 4 Jahren
zur Feier des Tages

Ovid - ein solcher Einstieg legt die Meßlatte hoch und der Leser ist neugierig auf das Kommende...

...und wird tatsächlich nicht enttäuscht:

Ein stimmiger Einstieg in das universitäre Leben in T- ; der Leser ergänzt mit -übingen, auch wegen der Weinberge und des Dialekts der Zimmerwirtin, nur das "Einzimmer-" spricht man dort mit einem richtigen "z".

Die Unbeholfenheit des jungfräulichen Ich-Erzählers ist fein kontrastiert zur Selbstverständlichkeit ("wie Tanzen") der Kommilitonin, und der ganze Ablauf ist so gefühlvoll-romantisch wie realitätsnah (Kondom) beschrieben.

Der einzig wirklich nicht stimmige Punkt sind die Erwägungen des Autors zu "neidvoll anerkennenden Bezeichnungen" - er mag damit spekulative Erwartungen befriedigen, zur Geschichte passen sie ebensowenig wie zu den Personen.

Insgesamt gesehen: fein!

Ludwig

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Poetisch real

In einer Wortwahl geschrieben, die dem Hauptdarsteller würdig ist.

Poetisch und lyrisch (vielleicht an einigen Stellen ein kleines bisschen zu viel),

aber nicht schmalzig seicht.

Benennt die Dinge beim Namen, ohne vulgär zu sein.

Eine schöne, kleine anregende Geschichte.

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