Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wie ich tabulos wurde 05

Geschichte Info
Thomas' Bruder.
1.9k Wörter
4.25
13.1k
2
0

Teil 5 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 01/19/2024
Erstellt 06/15/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Während ich Maik von nun an wieder öfter, wenn auch wie gewohnt unregelmäßig und vor allem dann traf, wenn er Zeit hatte, wurde ich fünfundzwanzig. Das war ein fantastisches Alter und ich nutzte es. Vor allem für verbotene Flirtereien und nichtssagende One-Night-Stands am Wochenende, die dazu führten, dass ich bewusst die Augen nach Gelegenheiten offen hielt, etwas Verbotenes zu tun. Meine Weiblichkeit auszunutzen. Einen Mann zu verführen, den ich nicht verführen sollte. War ich bei Kai sowie auch Herrn Müller irgendwie noch aufgeregt, begann ich, lediglich auf das Kribbeln zu warten, welches sich einstellte, wenn eine Situation besonders prekär oder aber besonders einzigartig war. Das ganze ging soweit, dass ich mich bewusst auf so etwas wie eine Beziehung einließ.

Versteht mich nicht falsch. Rückblickend weiß ich noch sehr genau, wie hoch meine Moral einst einmal war und wie sehr mich der erste Bruch in diese Richtung -- Maiks Affäre mit mir, ohne zu sagen, dass ich überhaupt eine Affäre bin -- verletzt hat. Verletzt und vor allem wütend gemacht hat. Aber das mit Maik hat mich verändert. Das und was daraus geworden ist. Kai hat mich verändert. Der dicke, schwitzende Herr Müller hat mich verändert. Es gäbe ein paar wenige Zwischenmänner, die eventuell ihren Beitrag dazu geleistet haben, aber wenn ich auch von denen erzählen würde, wäre das hier ein Roman -- und so etwas wollen wir natürlich nicht. Also muss ich bei den wichtigsten Männern bleiben.

Der nächstwichtigste hieß Thomas. Der Thomas, der natürlich nichts von Maik wusste. Denn ich war nicht nur soweit, jemandes Affäre zu sein, sondern auch, selbst eine zu haben und währenddessen jemand anderen zu betrügen. Das Betrügen an sich war ein i-Tüpfelchen, an dem ich schnell das Interesse verlor. Es kribbelte zu wenig. Und auch an Thomas an sich bestand von Anfang an kein all zu großes Interesse -- es ging eigentlich immer nur um seinen Bruder. Thomas' Bruder Falk. Der wiederum war einer der größten Männer, die ich jemals kennengelernt habe -- die Art von Mann, die automatisch Basketball spielten, weil alles andere keinen Sinn ergeben würde. Er war groß und kräftig, Ende zwanzig, mit kurzen Haaren und einem kantigen Gesicht -- und hatte so riesige Hände, dass mir schwummrig wurde, wenn ich nur daran dachte. Und er war verlobt. Eine Sache, bei der ich glaubte, dass sie, wenn ich sie tatsächlich durchziehen würde, besser werden könnte als alles, was ich davor hatte: Falk, der verlobte Bruder meines Freundes.

Es klang großartig in meinen Ohren.

Versteht mich auch hier nicht falsch. Ich mochte Thomas prinzipiell. Er war nicht der Burner im Bett, aber er war lernfähig. Er war recht langweilig, ließ sich aber antreiben. Er sah recht hübsch aus, war keine Klette, hatte ein eigenes Leben und Hobbys und meine Eltern mochten ihn -- er war einer der Jungs, den man Allen vorstellen konnte und der sich überall einfügte. Der perfekte Schwiegersohn. Der, mit dem man in der Mitte seines Lebens auch Kinder haben wollte. Nicht, dass ich das gewollt hätte.

Eben jener Thomas allerdings hätte wohl hysterisch lachend Reißaus genommen, wenn er gewusst hätte, welcher achtundvierzigjähriger Mann mich öfter, jedoch unregelmäßig, mit dem Auto abholte. Welcher Mann an und mit mir seine krasseste Fantasie auslebte.

Denn nach nur wenigen Tagen brach Maik das Schweigen und meldete sich. Fragte, ob wir uns sehen wollen. Und das taten wir auch. Und ja, ich war zuerst ein wenig schockiert als er, sobald ich das erste Mal wieder in seinem Auto saß, sofort in die Rolle von Katharinas Vater schlüpfte und mich nach meinen Noten fragte. Nahm es allerdings so hin. Weil es kribbelte. Weil es mich erregte, dass es ihn erregte. Weil es sich anfühlte, als würden wir mit jedem neuen Szenario neue Grenzen überschreiten.

Also nahm ich hin, dass ich mich vor seinen Augen bis zum Anschlag auf den Knauf seiner Autoschaltung setzen musste, während er mein Gesicht auf seinen Schwanz presste, weil ich in Mathematik mal wieder eine vier hatte.

Nahm hin, dass er mir im Flur stundenlang den Po versohlte und härter zuschlug, wenn ich auswendig gelernte Vokabeln nicht schnell genug aufsagen konnte.

Nahm hin, dass er mir beim Bodenturnen bei jeder versauten Figur den Daumen in den Anus drückte und mir mit Analsex drohte, wenn ich es beim nächsten Mal nicht schaffen würde.

Nahm hin, dass er mir in einem fremden Café lautstark eine Vater-Tochter-Szene machte, bei der ich gespielt weinte, nur um mich dann im Auto dafür zu bestrafen, dass ich mich schon wieder heimlich von Zuhause weggeschlichen habe.

Nahm hin, dass er mir in seinem Treppenhaus auflauerte und mich dort auf den Treppen fingerte, während ich 'Papa' stöhnen sollte und er mich dabei darüber belehrte, was passieren würde, wenn ich einen weiteren Verweis von der Schule mit nach Hause brächte.

Bei vielen dieser Szenarien fingen wir von vorn an. Taten so, als wäre von all dem noch niemals nie irgendetwas in dieser Art passiert. Taten so, als wären wir bis dato nur Vater und Tochter gewesen und als wäre das, was er da tat, das erste Mal etwas Sexuelles. Etwas, was völlig aus dieser Vater-Tochter-Rolle hinausfiel. Es machte ihn schier wahnsinnig. Jedes neues Szenario schien er schon abertausende Male im Kopf durchgegangen zu sein. Jedes Treffen war gefüllt mit Dingen, die er tun wollte. Und bei jedem Mal sollte ich die ungläubige Tochter spielen, die nicht glauben kann, was da passiert. Die sich wehrt. Hin und wieder bettelt, er möge es nicht tun. Die aber insgeheim Gefallen daran findet.

Alles daran kam mir falsch und hin und wieder ekelhaft vor, aber genau deswegen kribbelte es. Es war aufregend, vor allem, als Maik anfing, vorzuschlagen, das Rollenspiel in der Öffentlichkeit zu beginnen, um es realistischer zu gestalten. Und natürlich waren wir vorsichtig. Fuhren dafür in unbekannte Stadtteile. Passten auf, dass uns niemand kannte. Als Maik an einer Tankstelle ein einziges Mal tatsächlich jemanden traf, den er kannte, aber schon länger nicht mehr gesehen hatte, stellte er mich tatsächlich als seine Tochter vor. Später gestand er, dass er noch nie so große Angst vor seinen Fantasien und dem Ausleben und davor hatte, erkannt zu werden, wie gerade eben und danach vögelte er mich stundenlang so rasend und leidenschaftlich, wie nie zuvor.

Ich nahm hin, dass er mich fürs Klauen mit hartem Sex von hinten bestrafte und mir dabei die „geklaute Deoflasche" in Zeitlupe mit Gleitgel in den Anus drücke, während er immer wieder wissen wollte, ob ich jemals wieder klauen würde.

Ich nahm hin, dass er mich an einem FKK-Strand mit Hilfe von Sonnencreme in einer innigen Umarmung langsam und leidenschaftlich fistete, grob bedeckt von einem Handtuch, während gleich mehrere Rentnerpaare in unserer Umgebung lagen und definitiv viel zu viel sehen konnten, während er mir Fragen zu imaginären Lehrern und Mitschülern stellte.

Bei all dem war ich nicht mehr ich. Ich war Katharina, seine Tochter, die für Ungehorsamkeit bestraft wurde. Und ich war auch Katharina, seine Tochter, die ein krankes, aber doch schon inniges Verhältnis zu ihrem Vater hatte, und die regelmäßig lautstark, spritzend und zuckend kam Ich kam auf meine Kosten, keine Frage, und jedes neue Spiel hatte Risiken und Neuheiten, so dass es nicht langweilig wurde. Es kribbelte immer wieder aufs Neue. Fühlte sich immer und immer wieder erneut verboten an.

War aber natürlich, trotz neuen Szenarien, letzten Endes nichts mehr Neues.

Aber darum geht es mir hier, in diesem Teil der Geschichte, natürlich nicht. Noch nicht. Nein, eigentlich ging es mir nur darum, irgendwann und irgendwo einmal Falk anzutreffen und ihn dazu zu bekommen, mich zu vögeln. Je riskanter die Situation, desto besser würde es werden. Desto intensiver würde es kribbeln. Also ließ ich Maik in mir kribbeln, während ich ein Verhältnis zu Thomas, seinem Bruder Falk, dessen Verlobte und auch dem Rest der Familie aufbaute.

Immer wieder versuchte ich dabei, in irgendeiner Art und Weise mit Falk zu flirten. Nicht aggressiv, nur unterschwellig. Wenn niemand in der Nähe war. Und er ging darauf ein. Etwas, woran ich schon sehr früh festmachen konnte, dass ich ihn haben würde, irgendwann. Ich versuchte, Haut zu zeigen, wenn er dabei war. Versuchte, ihm zu zeigen, wie klein ich im Gegensatz zu ihm und sogar zu seiner recht hochgewachsenen Verlobten war. Monatelang arbeitete ich darauf hinaus, dass ich ihn im richtigen Moment verführen könnte. Monatelang erdachte ich mit im Kopf ein 'Finale' dieser ganzen Sache, welches sich jahrelang phänomenal in meinen Erinnerungen einnisten würde.

Und natürlich kam dieses 'Finale' irgendwann zustande. Auf einer Familienfeier, eher ungeplant. Es floss Alkohol, aber ich war prinzipiell kein Freund von großen Mengen davon, weswegen ich nüchtern und bereit blieb, mit Falk zu flirten. Dass er selbst den ersten Schritt machen würde, überraschte mich. Anfangs positiv -- später negativ. Ein 'Finale', ohne wirklich darum zu kämpfen, erschien mir am Ende dann doch zu langweilig. Zu ungezwungen. Zu natürlich. Es fiel mir sozusagen ganz von alleine in den Schoss und das war irgendwie nicht das, was ich erwartet hatte. Nicht einfach so. Nicht so einfach.

Wir trieben es auf der Frauentoilette. Oder besser gesagt: Er versuchte, es mit mir zu treiben und stellte sich dabei, groß und tollpatschig-betrunken wie er war, kein bisschen gut dabei an. Und als er gekommen war -- schnell und absolut unspektakulär -- wurde er hektisch, zog sich wieder an und verließ den Ort des Geschehens. Ließ mich allein nach einer schlechten Nummer auf einer fremden Frauentoilette zurück. Und in mir breitete sich Enttäuschung aus. Keine Scham, kein schlechtes Gewissen. Kein Null. Nur Enttäuschung des fehlenden Kribbelns wegen. Nur Enttäuschung ob dieser verpassten Chance. Enttäuschung über all die letzten Monate, die ich auf dieses Szenario hinaus gearbeitet und anscheinend extrem Zeit verschwendet habe.

Nichts davon hat gekribbelt. Und natürlich laufen manche Dinge schlicht nicht so, wie man sie sich vorgestellt hat. Denn in meiner Vorstellung hat uns Falks Verlobte gleich mehrere Minuten lang in der Damentoilette belauscht. Hat ihren Bruder Thomas dazu geholt, der ebenfalls Minutenlang in der Damentoilette steht und zuhört. In meiner Vorstellung hat einer von beiden laut wissen wollen, was genau wir beide da treiben. Oder Thomas hat den simplen Drehverschluss der Tür geöffnet, um sie aufzureißen und uns beide direkt dabei zu ertappen. Oder Thomas Mutter hat laut nach ihrer gesamten Familie gerufen und...

In meiner Vorstellung sehe ich die großen, geschockten Kulleraugen von Falks Verlobten. Sehe Thomas' ungläubigen Blick, als er vom riesigen Geschlechtsteil seines Bruders, welches in mich hinein donnert,nach oben zu mir aufschaut. Und ich sehe auch Falks von sich selbst schockierten Gesichtsausdruck genau vor mir. Sehe den Ausdruck von Thomas' Mutter vor mir, als sie uns beide erkennt und welcher Verrat da gerade an ihrer Familie begangen wird. Durch lediglich zwei kopulierende, nackte Körper.

Falks Schwanz war tatsächlich ziemlich groß. Aber bei einer ungelenken, schlechten Nummer im Stehen ist das nicht nur zweit-, sondern sogar letztrangig. Falk ignorierte mich ab diesem Zeitpunkt. Und ich? Ich war enttäuscht und trennte mich kurz danach von Thomas. Dachte mir irgendeine „Du hast keine Schuld!"-Argumentation aus, die alles sang- und klanglos, vor allem aber schnell beendete.

Nicht nur das: Ich haderte auch mit mir selbst und der Tatsache, dass ich eine Beziehung geführt habe -- zu einem Mann inklusive seiner gesamten Familie -- die darauf hinaus lief, dass ich ein einmaliges, sexuelles Erlebnis habe, welches sich mein Leben lang wird schwer wiederholen lassen würde. Ich fragte mich, ob ich krank sei. Ob Maik mich durch seine Neigungen zu einem Menschen machte, dem normale Dinge nicht mehr reichen würden. Und ob ich das mit Maik nicht doch lieber sollte sein lassen.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Ein Umzug Von der Kleinstadt in die Großstadt.
Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01 Eine gänzlich unerwartete Anfrage.
Du Wirst Brav Sein?! Eine kleine Schlampe lernt Gehorsamkeit und Hingabe.
Mein Name ist Mira Junges unschuldiges Mädchen wird in einer Burg erzogen.
Hingabe und Demut 01 Der Anfang einer Geschichte.
Mehr Geschichten