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„Nein Schwul bist du nicht, das steht mal fest. Aber vielleicht neugierig gewesen. Oder vielleicht..."

„Vielleicht was?" schaute er mich nun irritiert an.

„Glaubst du etwa es gibt nur Hetero- und Homosexuell auf dieser Welt?" Er nickte zögerlich.

„Nun dann lass mich dir ein paar Fragen stellen. Überleg mal, wieso hast du das gemacht?"

„Gute Frage, irgendwie war ich neugierig, Michi hat dabei immer so einen Spaß und irgendwie hat es mich gekribbelt, es auch mal zu probieren."

„Hat es dir gefallen, beziehungsweise hättest du weitergemacht, wenn ich nicht wach geworden wäre?"

„Ja schon, irgendwie war es geil und ich denke schon, dass ich es weiter probiert hätte. Sogar ich habe dabei einen richtig Harten bekommen.

Aber wie kann das angehen? Bin ich über Nacht schwul geworden? Aber das kann nicht sein, denn wenn ich an den Sex mit Michi denke wird mir ganz kribbelig, komischerweise aber auch wenn ich daran denke nochmal deinen Schwanz zu berühren. Gott, ist das schwierig!" Er war richtig niedergeschlagen.

„Da ist gar nichts schwierig dran, im Gegenteil. Du gehörst einfach nur zu einer weiteren Gruppe. Du bist anscheinend Bisexuell. Das bedeutet, dass du dich sexuell zu Frauen und zu Männern hingezogen fühlst. Wie weit das für dich geht mit Männern, ob nur streicheln, küssen und blasen oder ob du auch mit einem Mann ficken würdest kannst nur du für dich ausprobieren und dann entscheiden.

Wisse nur bitte immer, das ich auch in diesem Fall für dich da bin und wenn du etwas austesten möchtest, ist es mir lieber, dass es hier geschieht, mit Liebe, Vertrauen und Verständnis, als mit irgendeinem Kerl, der vielleicht nicht richtig auf dich eingeht und dir wehtut."

Jetzt mit etwas mehr Mut sah er mich an: „Ehrlich Papa? Hast du etwa auch mit sowas schon Erfahrung?"

Ich lachte kurz: „Ob du's glaubst oder nicht, aber ja. Ich war so 16, da hatte ich eine Freundin, mit ihr hatte ich auch den ersten Sex. Ihr älterer Bruder war schwul und irgendwie fand ich ihn süß. Eines Abends fuhr ich zu ihnen obschon ich wusste, dass sie mit ihrer Mutter im Kino war.

Als ich ihrem Bruder sagte, dass ich nicht wegen ihr hier war, sondern ihn darum bitten wollte mir zu zeigen wie das so unter Männern läuft, wollte er natürlich nicht, doch ich bat ihn so lieb und versprach hoch und heilig, das seine Schwester es nie erfahren wird.

Er zeigte mir einiges und ich muss zugeben, das mir das kuscheln und knutschen unter Männern schon gefiel und es mir auch Spaß machte einen Schwanz im Mund zu haben, ja sogar sein Sperma zu schlucken. Nur gefickt zu werden mochte ich nicht."

„Krass! Hat seine Schwester es wirklich nie erfahren?" fragte Phil neugierig. Ich sah, dass er unruhig wurde und langsam mehr Platz in seiner Hose brauchte.

„Doch hat sie, eines Abends kam sie unerwartet früh von einer Freundin nach Hause und erwischte uns zusammen im Bett." Erzählte ich lachend.

„Chris und ich haben uns danach noch ein paarmal getroffen, heute lebt er mit einem festen Partner zusammen und die zwei haben ein Kind adoptiert.

Doch seit ich dann mit Anne zusammen war, gab es nichts mehr mit einem Mann bei mir. Schade eigentlich, denn ich glaube, das meine Gefühle heute nicht anders sind als damals."

Phillip druckste etwas rum bevor er sagte: „Paps, könntest du es mir denn auch zeigen. Ich möchte genau wissen, was mir gefällt und was nicht."

„Natürlich mein Junge, aber nicht vor dem Frühstück, ich habe einen Bärenhunger. Du solltest dir auch überlegen ob du es nur zu zweit möchtest oder mit Michi. Ich glaube auch, dass sie sich bei dir entschuldigen möchte. Ach und noch was, ich zeig dir gerne alles, aber nur damit das klar ist. In meinen Arsch kommt kein Schwanz mehr rein. Zum Ficken musst du dich weiterhin an deine Schwester halten." Lachte ich auf und zog ihn hoch.

Wir gingen zusammen in die Küche, wo Michelle auch sofort, immer noch mit Tränen in den Augen ihrem Bruder um den Hals fiel.

„Philly es tut mir so leid. Bitte verzeih' mir, ich liebe dich doch. Ich hab wohl mal wieder drauflos geplappert ohne nach zudenken. Böse Michelle! Darf ich den trotzdem erfahren was das ganze heute früh sollte?"

Phil drückte seine Schwester und küsste sie. Dann setzten wir uns und begannen mit unserem Frühstück, dabei erzählte Phillip ihr von seinen Gefühlen und unserem Gespräch und nach kurzer Bestätigung meinerseits, auch von meinem Bericht über die Erlebnisse in der Vergangenheit.

„Ist ja krass. Hätte nie gedacht das es sowas auch gibt. Ich dachte immer entweder so, oder so." Sagte meine Tochter, hellauf begeistert. „Klar, ich hab schon oft gesehen, das sich Frauen gegenseitig das Fötzchen auslutschen und so... Aber das kam mir so normal vor. Doch unter Männern... sah aber irgendwie geil aus heute Morgen."

„Nun, ob und wie es weiter geht damit, liegt ganz bei Phil." Sagte ich und sah Michelle ernst an.

„Erinnerst du dich an unsere erste Nacht, da sollte es deine Entscheidung sein, was passiert und wie es passiert. Ich möchte, dass Phillip dieselbe Chance bekommt. Er soll den ersten Schritt machen und bestimmen, wann und wie es passiert. Nur so kann er sich über seine neuen Gefühle klar werden und sie kennen lernen. Und daher möchte ich dazu auch erstmal keine weiteren Fragen hören. Okay, Michelle?"

Sie nickte, doch ich spürte ihre Neugier. Nun lag es an Phillip und das war gut so.

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Es sollte noch bis zum Abend dauern bis Phil sich entschied, daher nutzten wir den Tag für einen gemeinsamen Spaziergang durch den schneebedeckten Park. Nach all den Jahren hatten wir endlich wieder einen richtigen Winter und laut Wetterbericht sollte sich das auch so schnell nicht ändern.

„Nehmt das, ihr Verfechter der Klimaerwärmungstheorie" dachte ich schmunzelnd bei mir.

In einem kleinen Café tranken wir alle einen Kaffee und genehmigten uns auch ein Stück Kuchen.

Zu Hause dann kam der Abend und Phillip bat uns ins Schlafzimmer.

„Michi, möchtest du dabei sein wenn Papa und ich... also ich hab da kein Problem mit, dich dabei zu haben." Sagte Phil nervös.

„Wird schon etwas komisch, aber ich bin auch neugierig sowas mal zu sehen. Vielleicht... naja, euch Männer geilt es doch auch auf, wenn zwei Frauen es miteinander treiben, vielleicht ist es andersrum ja auch für mich so. Aber ich werde mich aus allem raushalten, es sei denn du möchtest es anders. Dann musst du es mir nur sagen, großer Bruder!"

Uih, das war ja mal richtig erwachsen von ihr und „großer Bruder" hat sie ihn schon ewig nicht mehr genannt.

Doch sie meinte es ernst. Ich war richtig stolz auf mein Töchterchen.

Wir saßen auf dem Bett und Phillip schien nicht ganz zu wissen wie er anfangen sollte.

Hilfesuchend sah er mich an.

„Höre, wie Michi damals, in dich hinein. Dann tu das was deine Gefühle dir sagen.

Am besten machst du das was du selbst gerne bei dir spürst, dabei ist es egal ob von einem Mann oder einer Frau.

Michi mein Schatz, machst du bitte die CD von unserer ersten Nacht an, sie ist noch im Player." Sagte ich und Michelle setzte es gleich in die Tat um.

Phil schloss die Augen, hörte die Musik, entspannte sich und horchte in sich hinein.

Er erkannte seine Gefühle, wusste, dass es schon beim ersten Mal schön für ihn war, den Schwanz seines Vaters in den Mund zu nehmen. Sicher würde er ihn nicht so reinkriegen wie seine Schwester, aber das konnte sie ihm ja beibringen.

Für ihn war klar, dass es richtig war und dass er es jetzt und hier wollte.

Er öffnete die Augen und kam auf mich zu und kuschelte sich an mich, sah mir in die Augen und küsste mich.

Mir kamen die Erinnerungen an die Abende mit Chris zurück, doch nun war hier mein Sohn und ich wollte diese Gefühle auch erneut spüren. Ich küsste ihn zurück, niemand von uns tastete sich mehr ran. Es wurde immer leidenschaftlicher. Unsere Zungen rangen miteinander. Wir zogen uns gegenseitig aus, wobei ich Phil immer den ersten Schritt ließ.

Als wir nackt beieinander lagen drehte er sich so, dass unsere Gesichter jeweils auf Höhe des Intimbereiches des anderen lagen.

Ich beschloss dadurch, alles zu tun was er vor machte. Der Vorteil war, dass sollte er mal nicht weiter wissen, ich ihn dann doch ein bisschen anleiten konnte.

Phillip befühlte meinen jetzt schon harten Schwanz, streichelte meine Eier, besah sich alles ganz genau und bekam alles auch von mir zu spüren.

Er fuhr mit der Zunge von oben nach unten und auch über meinen Sack, ging aber schnell wieder hoch. Ich konnte mir denken, dass ihn die Schambehaarung störte. Vielleicht sollte ich mich wieder rasieren, so wie früher und vielleicht tat er es ja auch.

Mutig wie er nun war, nahm er meine Eichel in den Mund und begann erst vorsichtig zu nuckeln, so wie heute Morgen. Dann aber wurde es zu einem Saugen, während er probierte wie weit er ihn in den Mund bekam.

Etwa auf der Hälfte war Schluss, da er würgen musste.

Ich nahm seinen Schwanz aus dem Mund und sagte, während er leicht hustete: „Ist schon gut, ich denke die wenigsten bekommen ihn gleich beim ersten Mal ganz rein, viele auch nie. Es kann auch schön sein wenn nur die Eichel verwöhnt wird und du am Schaft etwas mit der Hand bei gehst."

„Okay Papa, aber nicht alles schlucken wenn es kommt, ich hab da noch eine Idee, behalte ein bisschen zurück!" bat er mich und sofort verschwanden die Schwänze wieder in unseren Mündern, Bei mir immer nur soweit wie Phil es machte. Saugen, lecken, wichsen und stöhnen.

Das ging solange, bis wir beide kamen und uns gegenseitig in den Mund spritzten.

Beide schluckten wir fast alles bis auf einen kleinen Rest.

Erst jetzt schauten wir zu Michi und wurden uns bewusst, dass sie alles gut sehe konnte und sich dabei selbst an ihrer geilen Muschi fingerte.

Phil kam hoch, rutschte zu seiner Schwester, öffnete ihr den Mund und ließ dann den Rest meiner Sahne in ihrem Mund laufen. „Nicht schlucken!" ermahnte er sie und wies mich an es genauso zu machen.

Als auch ich fertig war sagte er zu Michi: „Jetzt darfst du schlucken, immerhin solltest du ja auch was davon haben, kleine geile Schwester."

Michi schluckte glücklich und die zwei grinsten über beide Ohren.

„Paps, das war geil, das möchte ich öfter erleben.

Ob ich weitergehen will kann ich noch nicht sagen, aber sowas muss man ja auch nicht übers Knie brechen." Sagte er glücklich.

„Darf ich was sagen?" fragte Michelle kleinlaut.

„Klar!" kam es von uns Männern gleichzeitig.

„Das war der Hammer! Hätte nie gedacht, das es mich so anmachen würde, wenn ich zwei Männer dabei zusehen würde. Aber ich bin Patschnass. Und keine Sorge Phil, mir ging das mit dem Schwanz im Mund am Anfang genauso wie dir, weißt du noch? Wenn du möchtest... aber nur wenn du möchtest, kann ich dir das beibringen.

Mann ist das geil, jetzt können wir zusammen an Papa rumlutschen oder Papa und ich an dir."

Sie war nicht mehr zu bremsen, wurde dann aber wieder zuckersüß: „Duuuuu Philly, möchtest du noch weiter mit Papa... oder magst du mich ficken? Mein Fötzchen platzt bald vor Geilheit."

Phillip sah mich an, grinste, zuckte mit den Schultern und gab ihr zwar keine Antwort, sondern schnappte sich seine Schwester, riss ihr die Klamotten vom Leib und fickte sie. Wir alle waren glücklich.

Ich hatte erstmal genug, wollte meine Gefühle ordnen, während die Kinder sich die Seele aus dem Leib vögelten.

Es gab jetzt so viel Neues in unserem Leben und nichts davon wollte ich mehr missen. Ich schlief ein obwohl, die beiden neben mir immer noch beschäftig waren.

Nur noch kurz. Am nächsten Abend wollte Phillip spüren wie es ist, von einem Mann gefickt zu werden und obwohl ich sehr vorsichtig war und mit Michi zusammen sein Loch dehnte, war auch für ihn klar, dass er daran keinen Spaß verspürte, zu mindestens vorerst nicht.

Natürlich wollte unsere neugierige kleine Michelle es auch ausprobieren.

Im Gegensatz zu uns hatte sie sehr wohl Spaß dabei und kam auch zu einem Orgasmus. Das brachte mich auf eine weitere Idee, die ich aber erstmal nicht ansprach.

Es war schon sowieso so viel neues, das ich uns ein Sandwich dann doch für einen späteren Zeitpunkt aufsparen wollte.

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Kapitel 5 -- Silvester Neues Jahr, neue Liebe?

Es kommen folgende Personen dazu:

Hannah -- 42 Jahre, 1,78m, sportlich aber mit leichtem Bauchansatz, graue Augen, Blond, C-Körbchen, Hausfrau und Mutter

Marc -- 20 Jahre, 1,85m, muskulös, braune Augen, schwarze Haare, Informatikstudent

Sophie -- 19 Jahre, 1,73m, sportlich, braune Augen, schwarze Haare, C-Körbchen, Abiturientin

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Zwei Tage vor Silvester, waren wir erneut in unserem neuen Lieblingsrestaurant. Nach dem Essen, kam Costa, der Besitzer (warum heißt eigentlich jeder zweite Grieche, den ich kennenlerne Costa) zu uns und setzte sich mit 4 Gläser Mavrodaphne und 4 Ouzo an unseren Tisch.

„Sag mal Georg, was ich dich längst fragen wollte. Was waren das eigentlich für Leute, wo dein Töchterchen, an eurem ersten Abend hier, an den Tisch ging, als ihr gehen wolltet?"

Ich erzählte ihm das es meiner Exfrau war und auch in knappen Worten, was vorgefallen war.

Costa war für uns ein Freund geworden, wir waren gerne hier.

„Ohh, jetzt macht es einen Sinn.

Hat rumgeheult wie ein irres Ding und große... wie sagt man...? Brimborium gemacht. Habe die Beiden rausgeworfen. Die siehst du hier nicht mehr. Aber ich freue mich immer, wenn du und deine Kinder hierher zum Essen kommen.

Michelle ist hübsch wie junge Aphrodite, hätte ich eine Tochter, ich wünschte mir, dass sie so hübsch wie deine wäre. Kannst echt stolz sein, mein Freund."

Sein Akzent war kaum zu hören. Er lebte jetzt seit 20 Jahren in Deutschland, hatte seine Frau hier kennengelernt und einen 10 Jährigen Sohn. Kurzum, wir mochten Costa und seine Familie einfach.

„Sagt, warum kommt ihr nicht an Silvester hier feiern? Wir geben eine große Party, eigentlich kostet es Eintritt, aber euch schenken wir Freikarten."

Uns wurde bewusst, dass wir noch gar nichts für Silvester geplant hatten.

„Aber Costa, klar kommen wir gerne, doch wir zahlen auch gerne die Karten..."

„Nein, ich bestehe darauf, der Abend kostet nix, so wie dieses Wein hier. Jamas!"

Wir stießen an, tranken und lachten. Danach unterhielten wir uns noch lange, obwohl das Restaurant eigentlich schon geschlossen hatte.

Spät und leicht angeheitert, weil Costa und Stephanie (seine Frau), die sich auch noch dazu setzte, uns allen immer wieder nachschenkten, kehrten wir schließlich heim.

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Nun war es soweit. Der erste Jahreswechsel unseres neuen Lebens.

Ich steckte die Karten, die Costa und Stephanie uns mitgaben, in die Jackettasche und sah wie beiläufig, noch einmal darauf. „Speisen und Getränke sind im Eintritt enthalten!" war darauf zu lesen.

Komisches Gefühl, immerhin haben die beiden uns die Karten ja geschenkt.

Als wir drei, wieder wie aus dem Ei gepellt (Michelle hatte ein Kleid an, das so sexy war, dass man tot sein müsste, um bei ihrem Anblick nicht geil zu werden) im Restaurant ankamen, kam Stephanie schon freudestrahlend auf uns zu. Sie begrüßte uns fröhlich, umarmte mich und die Kinder und brachte uns an unseren Stammtisch.

Als wir dort waren, flüsterte ich ihr zu: „Ich weiß ihr habt uns eingeladen, aber sieh' das hier einfach als kleines Dankeschön, statt Blumen. Ich weiß das Costa es nie annehmen würde, daher nimm du es bitte. Ich bestehe darauf!" und drückte ihr einen Hunderter in die Hand.

„Ist okay, aber Costa, sage ich davon nichts. Er ist bei sowas schnell beleidigt. Griechische Gastfreundschaft und so." lachte sie auf.

„Ich schick jemanden, der eure Getränkebestellung aufnimmt, sorry aber ich hab sau viel zu tun. In einer halben Stunde eröffnen wir das Buffet. Costa ist noch in der Küche beschäftigt."

Wir sahen uns um, es war schon recht gut gefüllt, alle hatten Spaß, man grüßte sich, kam mit manchen ins Gespräch, bis... ja bis Stephanie nach zehn Minuten wieder zu uns kam.

„Georg, ich hab da ein klitzekleines Problem. Alle Tische sind schon belegt, aber es sind noch drei Gäste mit einer Eintrittskarte gekommen, macht es euch was aus wenn ich die drei zu euch bitte?"

„Natürlich nicht, ist doch Platz genug hier am Tisch." Lachte ich, was ihre Besorgnis schnell dahin schmelzen ließ.

„Danke du bist ein Schatz. Ach übrigens, Michelle, du sieht heute echt fantastisch aus." Sagte sie erleichtert, worauf meine Tochter mit einem erstaunten, aber fröhlichen „Danke" antwortete.

Als die Drei von Stephanie an unseren Tisch gebracht wurde, dachten wir uns fallen die Augen aus.

Eine Frau, bestimmt Ende 30, dabei ein jüngeres Mädchen und ein Junge, die ungefähr im selben Alter wie meine Kinder sein mussten. Es waren sicher ihre Kinder, doch sie hätten genauso gut allesamt als Geschwister durchgehen können.

Als ich die Frau sah, kam sie mir unwahrscheinlich bekannt vor. Hatte ich sie schon einmal gesehen?

Ich kramte in meinen Erinnerungen, doch konnte nichts finden wo und wann wir schon einmal auf einander getroffen sein sollten.

Sie stellte sich als Hannah und ihre Kinder als Sophie und Marc vor. Wir kamen alle sofort ins Gespräch und etwas zeigte mir das die vier Kinder sich erst misstrauisch beäugten, dann aber immer mehr die Augen nicht voneinander lassen konnten.

Konnte ich es ihnen verdenken? Auch für mich war Hannah wie ein neuer Planet in meinem Sonnensystem aufgetaucht.

Costa hielt eine kurze Rede und eröffnete unter großem Applaus das Buffet. Es gab jede Menge griechische und deutsche Spezialitäten, kalte wie warme.

Wir sechs, redet, aßen, tranken und lachten. Zwischendurch tanzten wir auch. Im Laufe des Abends lernten wir uns immer mehr kennen, so erfuhren wir das Hannah 42, Sophie 19 und Marc 20 Jahre alt war.

Hannah war seit Anfang des Jahres geschieden, ihr Mann hatte seine Arbeit verloren und fing das Saufen an. Wenn er dann einen zu viel hatte, wurde er immer öfter gewalttätig.

Erst dachte sie noch, dass irgendwann wieder alles gut wird, doch es wurde immer schlimmer mit ihm.

Als er das letzte Mal durchgedreht war und sogar versuchte seine eigene Tochter zu vergewaltigen, hat sie die Polizei gerufen. Er sitzt noch die nächsten 5 Jahre im Knast.

Völlig in Gedanken nahm ich ihre Hand, was sie zwar erst erschrecken, doch dann lächeln ließ. Sie zog die Hand nicht weg.

Irgendwann gingen Sophie und Michelle zusammen aufs Klo.

Vor dem Spiegel richteten sie gemeinsam ihr Make-Up, als Sophie sagte:

„Sag mal täusch' ich mich, oder haben unsere Eltern ein Auge aufeinander geworfen?"

„Scheint mir auch so, hey wäre doch cool, dann wären wir Schwestern, ich mag dich nämlich jetzt schon."

„Ich dich auch und dein Bruder ist echt Zucker, leihst du mir den Mal?"

„Klar, unter Schwestern teilt man doch, aber nur wenn ich mal deinen für mich haben darf."

Sie sahen sich an und prusteten los vor Lachen.

Sophie schaute sich um, ob sie alleine waren, dann flüsterte sie: „Okay Baby, Butter bei die Fische, wie lange treibst du's schon mit deinem Bruder?"

Erschrocken sah Michelle sie an, wurde rot und stammelte: „Ich... wir... NEIN... wie kommst du denn darauf."

„Ganz ehrlich Süße... Brauchst mir nichts vormachen, ich seh' sowas. Nein, keine Sorge, ihr habt euch durch nichts verraten, außer Du jetzt eben mit deinem Gestotter. Doch ich glaube unter gleichgesinnten Mädchen, merkt man sowas."

„Du etwa auch? Mhh, da könntest du aber Recht haben, ich hatte auch sofort so ein komisches, aber schönes Gefühl in der Magengegend als ich euch beiden sah.

„Also, erzähl. Ich bin neugierig." grinste Sophie jetzt verschwörerisch, drum das sie nun ein großes Geheimnis teilten.

„Okay, aber nur wenn du es auch tust und lass uns doch nach draußen gehen, nicht das uns hier noch jemand erwischt und zuhört."

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