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Willkommen in Der Realität. Teil 15

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„Wie immer ein Glas Champagner als Aperitif?"

„Wie immer, Herr Limmer."

„Danke Klaus für diese herrlichen Rosen. Ich weiß zwar nicht, womit ich die verdient habe, aber sie sind wunderschön. Diese Überraschung ist dir gelungen", ergriff Claudia das Wort.

Herr Limmer persönlich brachte den Champagner.

„Prost ihr drei Lieben und Geliebten. Auf einen Abend, der sicherlich die eine oder andere weitere Überraschung bereit halten wird. Bevor wir hier in medias res gehen, wollen wir doch erst mal die hervorragende Küche genießen und die Gaumenfreuden nicht mit Diskussionen belasten."

Das Dinner verlief im Wesentlichen mit Smalltalk, der kaum einmal die Themen BDSM oder die Verhältnisse untereinander berührte. Als der Digestif serviert wurde, war es wieder Klaus, der das Wort ergriff.

„Ok Sabine, ich hoffe, auch eure Menüs waren so hervorragend wie meins, aber jetzt lass mal die Katze aus dem Sack, warum wir hier sind und noch dazu auf Augenhöhe."

„Klaus, ich habe mich, als ich mir vorgestellt habe, deine Herrin zu sein, auf etwas eingelassen, was mir inzwischen ziemlich entglitten ist. Nicht, dass ich nicht mehr deine Herrin sein möchte -- oh ja, das möchte ich nach wie vor -, aber seit ich Marion quasi mit ins Boot geholt habe, haben sich einige Dinge verselbstständigt und sich bei mir Interessen verschoben. Ich hatte nur die Videos im Kopf, sie waren die Grundlage für meine Fantasien. Dann habe ich Regeln aufgestellt, die an der Realität absolut vorbeigehen. Sowohl das ständige und berechtigte Fordern von Marion, dass sie endlich auch einmal die Sklavinnenrolle einnehmen möchte und sich der daraus ergebende Interessenskonflikt mit meinen Wünschen, haben mir klar gemacht, dass es so nicht geht. Der letzte Anstoß, alles in Frage zu stellen, kam von Claudia. Kurz gesagt, Claudia und ich sind der Meinung, wir sollten alles noch einmal auf Null stellen und einen Weg finden, der unseren Neigungen entspricht und ihnen nahe kommt. Dazu kommt noch, dass sich innerhalb unseres Kreises -- nennen wir es mal vorsichtig Sympathien -- entwickelt haben, mit denen vorher nicht zu rechnen war. Diese beiden Punkte wollte ich heute Abend ansprechen."

„Oh je Sabine, das willst du alles in ein bis zwei Stunden nach einem Dinner klären?"

„Ja Klaus, ich habe keine Lust darauf, dass alles in langen Diskussionen zerredet wird. Anfangen möchte ich gerne mit unseren persönlichen Beziehungen untereinander. Das macht aber nur Sinn, wenn du, Klaus und wir drei Frauen zu hundert Prozent offen und ehrlich sind. Bis gestern ging es mir lediglich um dich, Marion und mich. Inzwischen ist, zumindest für mich, auch Claudia noch involviert. Claudia hatte sich ursprünglich angeboten, bei diesem Gespräch als Mediatorin zu fungieren, aber dazu fehlt ihr wohl inzwischen die notwendige Neutralität."

„In Ordnung Sabine. Du propagierst Offenheit und Ehrlichkeit. Meine Frage: Was läuft zwischen dir und Marion?"

„Klaus, vorausschicken will ich, dass ich nichts tun werde, was unsere Ehe gefährdet. Ich liebe dich über alles und möchte unsere Ehe nicht gefährden. Was meine Beziehung zu Marion betrifft, kann ich nur für mich sprechen. Ich muss gestehen, dass ich in Marion verliebt bin. Anfangs dachte ich, es wäre nur der Sex, der uns verbindet, aber es ist einfach mehr an Gefühlen da."

„Wie siehst du das Marion?", wandte sich Klaus an Marion.

„Ich sehe es genauso wie Sabine und bin glücklich, wenn sie in meiner Nähe ist. Du weißt aber aus unseren Gesprächen, dass ich mich auch in dich verliebt habe und wenn du mich nicht angelogen hast, erwiderst du dieses Verliebtsein."

„Dann haben wir also zunächst einmal folgende Situation. Wir sind verheiratet und auch ich werde nichts tun, was unsere Ehe gefährden könnte, denn ich liebe Sabine nach wie vor. Gleichzeitig haben wir uns beide in Marion verliebt und wir genießen den Sex, der sich daraus ergibt. Wir sind also bei einer klassischen Dreierbeziehung angelangt."

„Nicht ganz Klaus. Zumindest für mich gehört inzwischen Claudia auch dazu. Wie soll ich sagen -- Liebe auf den ersten Fick. Dazu kommen noch einige Aspekte, die aber zu dem zweiten Gesprächsthema BDSM gehören."

„Und was stellst du dir vor?"

„Eine Viererbeziehung"

„Halt halt Sabine, darüber hättest du mit mir aber erst einmal reden sollen," mischte sich Claudia ein. Das geht nicht, das wird so nicht funktionieren. Sabine, du, Klaus und Marion, ihr seid finanziell unabhängig und habt Zeit im Überfluss, wenn ich Klaus jetzt mal etwas despektierlich als Teilzeitarbeiter bezeichnen darf. Ich muss arbeiten, kann mit euren finanziellen Möglichkeiten nicht im geringsten mithalten und der Zeitfaktor kommt auch noch dazu."

„Ich fände es absolut geil, wenn wir trotzdem einen Weg finden würden, dass du dabei sein kannst, vorausgesetzt natürlich, du möchtest das," antwortet ihr Sabine.

„Claudia, wenn diese Probleme nicht bestehen würde, könntest du dir dann eine Beziehung mit uns vorstellen?", wollte Klaus wissen.

„Na ja, ein paar Fragen hätte ich da schon noch, aber im Prinzip wäre ich gern dabei. Um gleich offen zu sein, ich habe mich auch etwas in Sabine verliebt und bin so vermessen anzunehmen, dass Sabine auch so für mich empfindet."

„Ist das so, Sabine?"

„Ja, Klaus."

„Gut, dann wollen wir einmal festhalten, dass wir eine Beziehung zu viert wollen und dafür noch ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen müssen. Für mich stellt sich das Problem, dass ich im Gegensatz zu euch, Claudia bisher kaum kenne. Aber wenn du Sabine und du, Marion, euch Claudia bei uns wünscht, denke ich, dass es auch für mich passen wird.

Claudia, du und ich, wir werden uns morgen nach dem Frühstück zusammensetzen und versuchen, einen Weg zu finden. Das scheint mir im Moment sehr wichtig zu sein, dafür opfere ich gern ein paar Stunden im Showroom. Diese Beziehung müsste dann aber in einem auch örtlichen Zusammenleben bestehen, selbstverständlich den normalen Sex einschließen und nicht nur auf SM basieren.

Nochmal deutlich: Ich finde dieses Arrangement durchaus reizvoll, wenn alle es wollen und alle bereit sind, wie ein -- sagen wir mal -- erweitertes Ehepaar zusammen zu leben. Dass sich dazu nur unser Haus anbietet, versteht sich von selbst."

„Das heißt, niemand hätte so etwas wie ein eigenes Zimmer," wollte Claudia wissen?

„Richtig Claudia, das ist wohl bei Ehepaaren so üblich."

„Und wie und wo schlafen wir?"

„In dem bisherigen Schlafzimmer von Sabine und mir. Ich werde mich um ein noch größeres Bett kümmern, denn bei 4 Schläfern wird es etwas eng."

„Klaus, du meinst es ernst, mit der Viererbeziehung?"

„Claudia, frag Sabine und Marion, ich mag keine halben Sachen. Ganz oder gar nicht."

„Das heißt, mein bisheriges Leben wäre damit beendet."

„Wenn du das so siehst, dann ist das wohl so. Aber ist es nicht immer so, wenn man in einer Partnerschaft zusammenzieht und die Frau ihren Beruf aufgibt?"

„Ich müsste meinen Job bei Fred aufgeben und meine anderweitigen Kontakte in der Szene? Und wovon soll ich leben?"

„Ja, deinen Job müsstest du aufgeben, ebenso deine Kontakte in die Szene -- wie du es nennst. Wovon du leben sollst, das wollen mir morgen in Ruhe besprechen."

„Und wenn es mit uns Vieren schief geht? Wenn Eifersüchteleien entstehen und/oder der Reiz des Neuen vorbei ist?"

„Wenn wir uns aus irgendwelchen Gründen nicht mehr verstehen sollten, dann wird es sein, wie in allen Ehen oder Partnerschaften: Wir werden uns trennen bzw. Unglückliche werden sich ausklinken."

„Dann stünde ich quasi auf der Straße, denn ich bin nicht so vermögend oder gutsituiert wie ihr."

„Claudia, diese Frage lass uns bitte morgen angehen."

„Ich möchte zu euch dazugehören, aber die Startvoraussetzungen sind doch sehr unterschiedlich. Bitte versteht, dass ich mich erst nach dem Gespräch mit Klaus endgültig entscheiden kann."

„Gut, dann wäre also ein Gesprächspunkt für heute abgehakt. Der zweite Punkt, wie wir unsere Veranlagungen und Wünsche unter einen Hut bekommen und besser handeln können, ist wohl von ähnlicher Tragweite wie unser künftiges polyamores Leben. Ich denke, wir sollten nicht jetzt davon anfangen, wir sind fast die letzten Gäste und dieses Thema nimmt sicherlich mehr Zeit in Anspruch. Lasst uns nach Hause fahren und dort ohne Hektik drüber sprechen."

Niemand hatte Einwände, Klaus gab dem Ober die Kreditkarte, die Ladies nahmen ihre Rosen aus den Vasen und Minuten später waren sie auf dem Weg nach Hause.

„Rotwein oder Champagner", fragte Klaus, als sie alle im Wohnzimmer saßen.

Sabine und Marion entschieden sich für Wein, Claudia für Champagner.

„Mir werden meine Klamotten etwas zu eng und zu unbequem. Lasst uns an die Poolbar gehen, da gibt es keinen Dresscode," schlug Sabine vor.

Die Frauen halfen sich gegenseitig aus den Korsetts heraus und wenig später standen alle nur noch mit hauchdünnen Slips bekleidet vor Klaus, der sich keine Mühe gab, seinen steifen Schwanz zu verstecken, was in Unterhosen ohnehin nicht möglich gewesen wäre.

Als Klaus mit dem Champagnerkübel und zwei Flaschen Wein an den Pool kam, saßen seine Frauen nass und nackt in der Sitzgruppe. Sie hatten die Zeit genutzt, um schnell in den Pool zu springen. Ohne ein Wort zu verlieren stand Claudia auf und zog Klaus die Unterhose aus.

„Sorry Klaus, du warst einfach overdressed, hat nicht ganz gepasst."

„Auf uns Vier, und dass unsere erweiterte Ehe alle Beteiligten glücklich machen möge", prostete Klaus in die Runde.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Anfangs fand ich die Geschichte sehr geil und sie löste sehr viel Kopfkino aus. Nach kurzer Zeit fand ich das ganze Gerede und die ständigen Wendungen sehr anstrengend und unerrotisch.

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