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Wir Sind Nicht Allein - Teil 01

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„Wie soll das dann ablaufen?" fragte Kate „soll er mich mit seinem Sperma abfüllen, bis es herausläuft?"

„Die Frage ist nicht die Menge" sagte Sue, „sondern wie tief drin es abgelagert wird. Es geht darum, dass der Darm die Möglichkeit hat, so viel wie möglich aufzunehmen. Daher ist es entscheidend, es so tief wie möglich zu platzieren und so lange wie möglich drin zu behalten".

Kate blickte etwas skeptisch und fragte schließlich „und wie soll das gehen? Ich meine mit dem so tief wie möglich. Soll ich einen Kopfstand machen?"

Ganz nüchtern erwiderte Sue „nein das ist nicht nötig, Peter hat die anatomischen Voraussetzungen dafür".

Kate blickte mich an und ich zuckte nur mit den Schultern.

„Wenn sie mich brauchen, ich bin in der Zentrale" sagte Sue und verabschiedete sich.

Nun waren Kate und ich alleine. Sie drehte sich zu mir und fragte „was meinte sie mit anatomischen Voraussetzungen?"

„Wir haben uns im Laufe der Jahrtausende geistig soweit weiterentwickelt, dass wir im gewissen Rahmen Energie und auch Materie kontrollieren können. Das heißt anatomisch gesehen, dass mein Schwanz in einem gewissen Rahmen, so groß oder so lange wird, wie ich ihn brauche" sagte ich.

Kate keuchte bei den Worten, sah mich lüstern an und hauchte „die Vorstellung alleine macht mich unglaublich geil".

Sie fuhr mit ihrem Zeigefinger über meinen Oberkörper und flüsterte mir zu „ich habe so lange darauf gewartet, und will jetzt wissen, wie der Sex mit dem Mann ist, den ich liebe".

„Setz deine Erwartungen nicht zu hoch an, es wäre der erste Sex für mich seit unzähligen Jahren. Ich wüsste aber niemanden, mit dem ich diese lange Abstinenz lieber beenden will als mit dir".

„Dann leg dich zurück und lass mich machen" sagte sie leise.

Ich streifte mein Shirt ab und legte mich auf mein Bett.

Sie kam zu mir und zog mir meine Hose aus. Als mein mittlerweile ziemlich erregter Schwanz zum Vorschein kam, keuchte sie auf und meinte „das wolltest du mit vorenthalten, wenn der versteckt werden muss, dann in mir".

Sie zog mir die Hose schließlich ganz aus und trat einen Schritt zurück. Sie betrachtete meinen ganzen Körper und fing an sich langsam zu entkleiden. Immer mehr wurde von ihrem Körper sichtbar. Er war genauso, wie ich mit den Traumkörper einer Frau vorgestellt habe.

Brüste zum Verlieben, irgendwo zwischen C und D Cup, leicht hängend mit geilen Nippeln, ein etwas breiteres Becken, rasierte Scham und schier endlose Beine, die auch geschlossen einen Spalt an ihrem Schambereich freiließen, als Indiz dafür, dass sie Sex liebt, genau wie ich.

Mit wiegenden Hüften kam sie zu mir und auf allen vieren hoch zu meinem Gesicht, um mich leidenschaftlich zu küssen. Ich umarmte sie und presste ihren Körper auf meinen, um endlich ihre nackten Brüste auf mir zu spüren. Unsere Zungen fochten einen Kampf aus, bei dem es nur zwei Gewinner gab.

Schließlich lösten wir unseren Kuss und sie erhob sich. Tränen rannen über ihre Wange, die ich zärtlich mit meinem Daumen beiseite wischte.

„Ich bin so glücklich" hauchte sie schniefend „ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, deshalb habe ich mich auch auf meinen Tod vorbereitet und ihn hingenommen. Ich wollte nur dich und niemanden sonst".

Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht und genoss ihren wunderbaren Körper.

„Gib mir deinen Schwanz, steck ihn rein und mach mich damit zur glücklichsten Frau der Welt" flüsterte sie.

Sie hob ihr Becken an, fasste mit ihrer Hand an meinen steifen Schwanz, den sie nicht ganz umgreifen konnte. „Gott ist der dick" stöhnte sie und setzte ihn an ihren nassen Eingang an. Obwohl sie mehr als gut geschmiert war, erforderte es viel Druck, bis er schließlich eindrang.

„Scheiße, ist das geil" keuchte sie, und ließ sich tiefer sinken. Als endlich rund drei Viertel in ihr drin waren, stoppte sie, um sich an die Dehnung zu gewöhnen. Sie sah mich an und flüsterte „lass ihn so, ich will ihn ganz haben".

Sie hob sich langsam, um sich genüsslich wieder sinken zu lassen. Dabei stöhnte sie voller Erregung.

Diese Reibung war mörderisch und verlangte meinen geistigen Eingriff, sonst wäre ich schon längst gekommen.

Immer schneller bewegte sie ihr Becken, immer lauter wurde ihr Stöhnen und Keuchen. Ich spürte an meiner Schwanzspitze ihren Muttermund, der gefühlsmäßig mit jeder Berührung weicher wurde. Gerade als ich glaubte, dass mein Schwanz durch ihren Muttermund in ihre Gebärmutter eindringen würde, stoppte sie. Allerdings sorgte sie mit gleichmäßigem Druck dafür, dass sich ihr Eingang an meine Spitze anpasste, sich äußerst langsam öffnete und den Weg freigab.

Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie machte ein angestrengtes und konzentriertes Gesicht. Vereinzelt entwich ihr ein Stöhnlaut, doch sie ließ nicht locker. Schließlich gab der Muttermund nach und mit einem leichten Ruck war der Rest von meinem Schwanz in ihr.

Dieser Ruck und das Gefühl ihres Erfolges brachten sie über die Klippe. Ein tiefes Keuchen, gefolgt von einem heiseren Schrei und einer Menge Flüssigkeit, die sich an meinem Schaft vorbei nach außen presste, zeugten von einem starken Höhepunkt, der letztlich auch mich mitriss. Ich ergoss mich in mehreren Schüben in sie, was sie weiter zucken und stöhnen ließ und auch ihren Höhepunkt verlängerte.

Sie brach auf mir zusammen und ich hielt sie nur fest. Ihr Atem ging stoßweise, aber sonst zeigte sie keine Regung.

Nach einiger Zeit regte sie sich, stützte sich ächzend auf und sah mir ins Gesicht. Mit tränennassen Augen sagte sie „das war kein Traum"?

„Aber es war traumhaft" ergänzte ich und küsste die einzelnen Tränen weg.

„So viele vergeudete Jahre" flüsterte sie und legte ihren Kopf wieder auf meine Schulter.

„Du steckst tiefer in mir drin, als das vorgesehen ist" hauchte sie „aber das fühlt sich so geil an. Alles mit dir fühlt sich geil an".

„Du sprichst mir aus der Seele" antwortete ich „du kannst dir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt nach so langer Zeit, wieder Sex mit einer echter Frau zu haben und sie im Arm zu halten."

„Wie lange ist das her?" fragte Kate vorsichtig.

„Es war im späten Mittelalter, sie war eine Kriegerin, dir gar nicht so unähnlich. Vielleicht war sie sogar deine Vorfahrin?" erzählte ich.

„Hast du mit ihr zusammengelebt? Wusste sie, wer du bist?" fragte sie.

„Nein, ich wollte es ihr erzählen. Aber dann ist sie im Kampf gefallen und ich konnte sie nicht retten" antwortete ich.

„Und seit damals hast du dich von Beziehungen fern gehalten?" fragte sie erstaunt.

„Ja" sagte ich „bis jetzt".

Zufrieden aber erstaunt und trotzdem irgendwie glücklich über diese Aussage schmiegte sie sich an mich und flüsterte ein „ich liebe dich".

Wir blieben noch eine Weile so liegen, bis sie sagte „entschuldige, aber ich muss mal. Leider".

Sie erhob sich und ich konzentrierte mich auf meinen Schwanz, der immer noch tief in ihrer Gebärmutter steckte, dass er sich zurückzieht, und sie aufstehen kann.

Sie stöhnte dabei und hauchte „das fühlt sich irre an".

Sie stand schließlich auf und ging ins Bad, auch ich zog mich an und gemeinsam gingen wir in die Zentrale.

Sue begrüßte uns „hallo Chef, hallo Kate. Oder darf ich schon Chefin sagen?"

„Du bist unmöglich, Sue" sagte ich lachend.

Sue schmunzelte nur und fügte analysierend hinzu „euren Vitalwerten nach zu urteilen, hattet ihr eine anregende Tätigkeit gefunden".

Kate schoss die Röte ins Gesicht und blickte verschämt zu Boden, während ich über die Ausdrücke von Sue schmunzeln musste . Hatte ich sie doch so programmiert, um das Alleinsein mit ein wenig Humor aufzubessern.

Sue stand auf, kam mit geschmeidigen Schritten direkt zu Kate und sagte „Kate, es tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit bringe. Wenn es dir unangenehm ist, dann werde ich in Zukunft Aussagen wie diese unterlassen".

Überrascht ruckte Kate mit ihrem Kopf hoch und sah Sue in die Augen, als konnte sie nicht glauben, was sie gerade gehört hat.

Sue fuhr fort „Peter hat mich mit einer emotionalen Komponente ausgestattet und so programmiert um, wie er immer sagte, dem Ernst ein wenig Humor zu geben. Ich würde mir wünschen, wenn sie in mir so etwas wie eine Freundin sehen".

Tränen bildeten sich in den Augen von Kate und unter schluchzen antwortete sie „ich hätte dich gerne als Freundin".

Sue umarmte Kate, und nach kurzem Zögern schlang auch sie ihre Arme um Sue.

Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder und Kate blickte schüchtern zu Sue, die sie nur anlächelte.

Ich blickte nur zufrieden und glücklich auf meine beiden Lieblingsfrauen. Eifersucht würde keine entstehen, da Sue nur die positiven Emotionen in sich hat und so etwas wie Eifersucht oder Neid nicht kennt. Allerdings sind die Emotionen nur auf engere Kontakte beschränkt, gegenüber anderen außenstehenden bleibt sie analytisch.

„Ich denke, wir sollten die Untersuchung machen, damit dem Experiment nichts mehr im Wege steht" sagte Sue und brachte Kate wieder in Verlegenheit.

So gingen wir in die Krankenstation und Kate unterzog sich der Untersuchung, die zu ihrem Erstaunen nach ein paar Minuten vorbei war. Auch das Ergebnis kam nach ein paar weiteren Minuten und Sue erklärte es ihr.

„Alle Vitalwerte sind im grünen Bereich, Nährstoffe ebenfalls, ein leichter Eisenmangel, der aber vernachlässigbar ist. DNA analysiert und gespeichert, biologisches Alter 32 Jahre. Also zusammengefasst im besten Alter" erklärte Sue.

Wir kehrten wieder zur Zentrale zurück und ich beauftragte Sue zur Mondbasis zu fliegen und dort zu landen.

Fasziniert verfolgte Kate den Flug, für uns Routine, allerdings für sie unvorstellbar. Einfach hinfliegen und landen, wie mit einem Hubschrauber, dann noch die Zeit, mit der wir die rund 300.000 km überwunden haben, in nur etwa 30 min.

Ich führte Kate in meinen Wohnbereich und wir setzten uns erstmal hin. Sie musste das alles erst verarbeiten und ich ließ ihr die Zeit. Vereinzelt stellte sie mir Fragen, die ich ausführlich beantwortete. Schließlich kamen wir auf ihren Unfall zu sprechen, und ich zeigte ihr alle Aufnahmen und Messdaten und so war sie letztlich auch überzeugt, dass es eine Sabotage war und sie das Opfer.

Sie brach in Tränen aus und ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Nach einer geraumen Zeit beruhigte sie sich und fragte „wie soll es weitergehen? Offiziell bin ich vermisst und für tot erklärt. Ich kann nie mehr wieder auf die Erde zurück."

„Das ist so nicht ganz richtig. Du kannst lediglich nicht mehr in dein altes Leben zurück, aber auf die Erde schon" sagte ich.

„Ich will nur bei dir sein" sagte sie.

„Was passiert mit den Saboteuren?" fragte sie.

„Wahrscheinlich nichts" sagte ich „es wird eine interne Untersuchung geben und letztlich als schlimmer Unfall abgetan und zu den Akten gelegt".

„Aber die gehören doch bestraft" sagte Kate niedergeschlagen.

„Bestraft werden sie wahrscheinlich nicht, das müssen sie mit ihrem Gewissen ausmachen. Aber wir können dafür sorgen, dass sie es nicht vergessen oder verdrängen".

„Wie soll das gehen?" fragte sie.

„Wir spielen ihnen ein paar Streiche, damit sie was zu denken haben" sagte ich.

„Welche Streiche?" fragte sie.

„Wir haben ja noch deinen Raumanzug mit deinem Namensschild darauf" erklärte ich.

„Ja, und?"

„Naja, wir könnten einen Androiden in deinem Raumanzug zu einem Marsspaziergang schicken, das zufällig vom Rover aufgenommen und zur Erde geschickt wird" sagte ich.

„Das klingt gemein, aber es gefällt mir" sagte sie.

„Aber zuerst schicke ich dich zum Lernen" sagte ich „du bekommst eine Hypnoseschulung, damit du im Ansatz verstehst, wie das hier läuft".

„Wie geht das und wie lange dauert das?" fragte sie interessiert.

„Du wirst in eine Art Tiefschlaf versetzt, dein Gehirn aktiviert und mit Informationen versorgt. Wenn du aufwachst ist es für dich, als ob du dieses Wissen schon immer gehabt hättest. Für dich dauert es nur gefühlte Sekunden, in Wirklichkeit vergehen gut zwei Stunden".

„Gut, ok" sagte sie nach kurzer Überlegung. So gingen wir in den Schulungsraum, ich führte sie zur Liege und schloss alles an. Sie griff nach meiner Hand, ich ergriff sie und lächelte sie zuversichtlich an. Mit der anderen Hand aktivierte ich die Maschine und sofort fiel sie in einen Tiefschlaf und ließ meine Hand los.

Wie gesagt, ich hatte rund zwei Stunden Zeit und begab mich in die Zentrale und nahm Verbindung mit einer meiner Firmen auf. Es war ein Securityunternehmen und eine Detektei, die nebenbei weltweit führend war. Hatte sie doch Möglichkeiten, die sonst niemand bieten konnte.

Ich wusste, dass Kate eine Freundin hatte, mit der sie mehr als eine enge Freundschaft verband. Mit ihr ging sie durch dick und dünn, wie man so sagt. Sie würde auch nie darüber hinwegkommen, wenn ihr was passieren würde. Deshalb ließ ich sie ausfindig machen und beschatten. Ich wollte sie in Sicherheit wissen, auch um Kates Willen.

Nach gut einer Stunde bekam ich die ersten Infos. Sie ging ihrer Tagesbeschäftigung nach, war aber anscheinend auf Jobsuche, allerdings taucht in ihrem Umfeld in unregelmäßigen Abständen immer wieder ein Fahrzeug auf, von dem aus sie beobachtet wurde. Ich ließ es überprüfen und nach kurzer Zeit stellte es sich als Fahrzeug einer Regierungsbehörde heraus.

Ich musste Kate befragen, ob ihr etwas in ihrem Job aufgefallen war, und ob sie eventuell mit ihrer Freundin darüber gesprochen hat. Es kam mir alles ein wenig merkwürdig vor und roch ziemlich nach Korruption im großen Stil.

Jedenfalls stellte ich zwei Einheiten ab, um sie im Auge zu behalten und notfalls auch eingreifen zu können.

Ich war fürs erste beruhigt und fieberte dem Erwachen von Kate entgegen.

Laut den Anzeigen dauert die Schulung noch rund 15 Minuten, so setzte ich mich neben Kate, die ihre Augen geschlossen hatte und einen entspannten Eindruck machte. Ich dachte über die Fragen nach, die sie am Anschluss haben wird und auch, wie sie mit dem neuen Wissen umgeht.

Meine Überlegungen wurden unterbrochen, weil ihre Hand zuckte. Somit war mir klar, dass ihr Erwachen kurz bevorsteht. Sue kam herein, gerade im richtigen Moment, als Kates Augenlider zu flackern begonnen. Sue kontrollierte alle Anzeigen und gab mir ein Daumen hoch, als Zeichen, dass alles in bester Ordnung ist.

Sue dimmte die Beleuchtung herunter, um Kate das Öffnen der Augen leichter zu machen, was offensichtlich Wirkung zeigte.

Tatsächlich öffnete sie die Augen und blickte uns an.

„Wie geht's dir?" fragte ich gleich.

„Gut" antwortete sie, „was ist passiert?" frage sie.

Ich lächelte sie an und antwortete „du hast den ersten Teil der Schulung erhalten und kennst dich nun in meinen Stationen aus und kannst auch Raumgleiter fliegen."

Kate versank kurz in Gedanken und sagte dann „ja, du hast Recht."

Sue trat heran und nahm ihr die Haube und die Elektroden ab.

„Alles in bester Ordnung" sagte sie.

Kate dachte einen Moment nach, stand auf und umarmte Sue.

„Danke für alles" sagte sie „und, wenn Peter einverstanden ist, kannst du auch Chefin zu mir sagen, ansonsten einfach Kate."

„Danke, Kate" sagte Sue.

„Ich lass euch nun allein" sagte Sue und verabschiedete sich von uns, um wieder in die Zentrale zu gehen.

„Du solltest was trinken" sagte ich zu Kate und reichte ihr ein Glas.

In einem Zug trank sie es aus und sah mich nachdenklich an.

„Was wird jetzt aus meinem alten Leben, mit meinen Freunden?" fragte sie leise nach einem Moment und sah mich mit traurigem Blick an.

Ich nahm sie in den Arm und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter.

„Wir beobachten Sam genau" sagte ich.

„Danke" flüsterte sie an meiner Schulter „geht es ihr gut?"

„Ja" sagte ich „aber du musst mir alles erzählen, was du weißt."

„Ok" sagte sie, und löste sich von mir.

Wir gingen in meine Kabine und setzten uns.

Nach einigem Zögern begann sie.

„Ich denke, dass bei dem Modul etwas nicht stimmt, ich habe ein wenig gestöbert, aber nichts gefunden. Da dachte ich mir, dass ich das Modul bei der Montage inspizieren könnte. Dazu kam es aber nicht mehr."

„Was soll nicht stimmen mit dem Modul?" fragte ich.

„Ich denke, dass es nicht medizinischen, sondern militärischen Zwecken dient" sagte sie.

„Und hast du jemanden von deinem Verdacht erzählt?" fragte ich, obwohl ich mir sicher war, dass sie mit ihrer besten Freundin gesprochen hat, und sie deshalb beschattet wird.

„Ja, ich habe mit Sam darüber gesprochen. Sie ist die einzige, der ich voll vertraue" sagte sie.

„Das erklärt auch , warum sie beobachtet wird" sagte ich.

„Sie wird beobachtet?" fragte sie erstaunt und auch besorgt.

„Ihr geht es gut, soweit" sagte ich „allerdings sucht sie einen Job."

„Warum sollte sie einen Job suchen?" fragte sie erstaunt „sie ist Hubschrauberpilotin, und zwar eine gute. Und gute Piloten sind gefragt."

„Es könnte mit deiner Info zusammenhängen, die du mit ihr geteilt hast" sagte ich.

„Wir müssen sofort zu ihr" sagte Kate.

„Das ist nicht so einfach" antwortete ich „aber übermorgen ist deine Gedenkfeier, da muss ich hin und ziemlich sicher ist da auch Sam dabei. Du kommst mit, bleibst aber im Wagen."

„Dann ist sicher ihr Bruder, Charlie, auch dabei" meinte sie.

„Charlie?" fragte ich „den kenne ich gar nicht."

„Er ist Astronom mit Leidenschaft" sagte sie „das muss in der Familie liegen. Sam fragte mich immer aus, wie es als Astronautin ist. Sie wollte auch zur NASA, wurde aber abgelehnt. Deshalb ist sie nur Pilotin."

„Komm" sagte ich „ich zeig dir die Station."

Wir gingen von Raumschiff in die Mondbasis, auf der natürlich auch normale Schwerkraft herrschte.

Obwohl sie durch die Schulung alles wusste, war sie trotzdem überrascht über die Bequemlichkeiten und die Ausstattung.

Wir gelangten in meinen Wohnbereich, der alle Vornehmlichkeiten zu bieten hatte, durchaus vergleichbar mit der Erde, wenn nicht der andere Ausblick wäre.

Nach etwa zwei Stunden Gespräch war ich im Bilde welchen Verdacht Kate verfolgt hat. Alles klang plausibel, auch wenn noch nicht klar war, wer verstrickt ist.

Wir saßen noch eine Weile zusammen und hingen unseren Gedanken nach.

„Komm" sagte ich schließlich „wir machen einen Ausflug."

Ich führte sie zum Hangar, wir zogen einen leichten Raumanzug an und stiegen in einen Gleiter.

Wir schwebten hinaus über die Mondoberfläche, durch die Panzerglas Kuppel saß man fast wie im Freien. Aus den Augenwinkeln konnte ich Kate beobachten, wie sie fasziniert alles aufsaugte. Ihr Kopf ging hin und her, und durch ihre Schulung kannte sie auch alle Gegebenheiten, nur eben nicht in Natura.

Eigentlich wollte ich ihr etwas anderes, besonderes zeigen. Das Auftauchen der Erde über dem Mondhorizont. Bedingt durch die gleichmäßige Mondrotation im Bezug zur Erdumlaufbahn musste man zu dem Punkt hinfahren, da der Mond immer mit derselben Seite zur Erde zeigt. Aber es war selbst für mich immer wieder ein berauschender Anblick. Und diesen wollte ich Kate natürlich nicht vorenthalten. Wir hatten noch rund 10 Minuten Flugzeit vor uns und sie schaute noch immer fasziniert hinaus. Ich hörtes sie durch den Funk aufgeregt atmen und freute mich für sie.

Kurz bevor die Erde über dem Mondhorizont auftauchte gab ich ihr ein Zeichen und verlangsamte ein wenig, um den Augenblick zu genießen. Sie sah aufmerksam und konzentriert nach vorne, wohl in Erwartung was kommt. Doch der Anblick erstaunte selbst mich noch immer, wie wird sie ihn aufnehmen. Ich aktivierte den Autopilot und konnte ihre Regungen durch unsere transparenten Helme beobachten.

Sie fieberte dem Anblick entgegen und dann war es soweit. Ein blauer Schein erstrahlte über der Mondoberfläche und ich reduzierte die Geschwindigkeit weiter, um den Anblick länger genießen zu können. Immer heller wurde das Strahlen und dann kam die Erdrundung ins Bild. Immer mehr der Oberfläche wurde sichtbar. Ich sah ihr ins Gesicht und bemerkte Tränen, die über ihre Wangen liefen, ein leichtes Schniefen war zu hören. Fasziniert blickte sie aus der Kuppel auf dieses Schauspiel, das bisher nur sehr wenigen Menschen vergönnt worden ist.