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Wir Sind Nicht Allein - Teil 05

Geschichte Info
Erste Konflikte und Lösungen
10.6k Wörter
4.68
2.8k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 03/23/2024
Erstellt 12/02/2023
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Die folgende Geschichte eine weitere Fortsetzung und reine Fiktion und hat in keinster Weise mit der Realität zu tun.

Sämtliche Personen sind über 18 Jahre alt und alle Namen und Orte frei gewählt.

Zum besseren Verständnis dieser Geschichte empfiehlt es sich, die ersten vier Teile zu lesen. Wer viel und schnellen Sex in den Geschichten sucht, ist bei dieser Serie fehl am Platz, und ich werde auch in diesem Teil dabei bleiben.

Und nun viel Spaß beim Lesen von Teil 5 der Geschichte.

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Wohlbehalten kamen wir in unserer Basis in Terrania an. Wir hatten noch rund eine Stunde, bevor wir abfliegen mussten, so hatten wir Zeit, um zu packen.

„Danke, dass du das für Sam machst" sagte Kate und küsste mich liebevoll.

„Deine Freunde liegen mir am Herzen, genau wie meine" sagte ich.

Wir schnappten unser Gepäck und machten uns auf den Weg nach Montana. Nach gut einer Stunde Flugzeit landeten wir unweit der Ranch und gingen zum Gouverneur, der uns schon erwartete.

„Herzlich willkommen" begrüßte er uns erfreut „kommt herein."

„Wo sind die anderen?" fragte er weiter.

„Die kommen nach in ein paar Stunden" sagte ich.

Wir setzten uns an den Tisch und Herr Bullock begann „unabhängig, wie das Gespräch mit dem Präsidenten ausgeht, wollte ich ihnen nur sagen, dass ich die Beziehungen fortführen möchte. Es hat in der kurzen Zeit schon deutlich spürbare Fortschritte für unseren gesamten Bundesstaat gegeben und es ist nicht absehbar, wann diese positive Entwicklung abflacht, wenn überhaupt.

Was ich sagen will ist, egal was sich in dem Gespräch mit dem Präsidenten ergibt, der Bundesstaat Montana kann die Beziehungen weiterführen und ich persönlich möchte die guten Beziehungen keinesfalls mehr missen."

„Vielen Dank für dieses Vertrauen und die Freundschaft" sagte ich „auch wir möchten diese Beziehung aufrecht erhalten."

Wir sprachen noch über die Entwicklung und Pläne für die Zukunft, und so verging der Nachmittag im Fluge.

Pünktlich zum Abendessen trafen Kat mit Charlie, sowie Sam und Tom ein. Es war unverkennbar, wir verändert Tom sich gab, auch wenn er sein Glück ein wenig verbergen wollte.

Ich ging zu ihm und fragte „alles in Ordnung?"

„Ja" sagte er „vielen Dank für alles."

Nach dem Essen zogen wir uns in unsere Zimmer zurück.

Kate fragte „was willst du dem Präsidenten morgen sagen?"

„Das wird sich ergeben" sagte ich „jedenfalls will ich es nicht gutheißen und sehe auch keinen Bedarf an einer Entschuldigung von unserer Seite."

„Aber er ist der Präsident der USA und ein sehr mächtiger Mann" sagte sie.

„Ja, er ist Präsident der USA, aber nicht der Welt, auch wenn er sich manchmal so gibt" antwortete ich.

„Komm, ich will jetzt nicht über den Präsidenten reden" sagte Kate sinnlich, kam auf mich zu und küsste mich liebevoll.

„Und war schwebt dir da so vor?" fragte ich, als ich sie im Arm hielt und über ihren Rücken streichelte.

„Du bist auf dem richtigen Weg."

Wir küssten uns wieder und sie schlang ihre Arme um meinen Hals um sich an mich zu pressen. Leidenschaftlich fochten unsere Zungen ein Gefecht, bei dem wir beide als Sieger hervorgingen. Mit glasigen Augen sah sie mich an, als wir uns wieder gelöst hatten.

„Ich will dich" hauchte sie erregt.

Wir zogen uns gegenseitig aus und schwankten währenddessen in Richtung Bett. Sie schubste mich leicht und ich ließ mich rücklings auf das Bett fallen. Sie krabbelte über mich und sah mich lüstern an. Ihre Brüste baumelten leicht und luden zum daran lutschen ein, doch sie wollte die Kontrolle, und so gab ich mich geschlagen.

Sie fuhr mit der Zungenspitze meinen Oberschenkel hinauf, über das Becken. Ihre steifen Nippel strichen über meinen Schwanz, der dadurch zuckte.

„Das gefällt dir" hauchte sie und ließ ihre Brüste über meinen Steifen pendeln, der sich immer wieder bemerkbar machte. Ich konnte nur leicht stöhnen bei dieser Behandlung und genoss ihr Verwöhnprogramm.

Sie leckte einige Male über meinen Schaft und nahm ihn schließlich in den Mund und genussvoll daran zu lutschen.

Sie reagierte auf mein Stöhnen und entließ ihn aus ihrem Mund, kam zu mir hoch und sah mich liebevoll an. Sie setzte meinen Schwanz an ihre Muschi an und ließ sich langsam darauf niedersinken. Sie stöhnte leise, während sie sich senkte und ließ ein genüssliches „mmmmh" aus ihrem Mund, als sie auf meinem Becken saß.

Sie blieb still sitzen und sah mich verliebt an.

„Heute bekommst du einen Teil von dem zurück, den du mir immer gibst. Also lass dich verwöhnen und genieße es" hauchte sie mit erregter Stimme.

Sie fing an sich langsam zu bewegen, immer ein Stück hoch und wieder runter. Dabei setzte sie auch ihre Scheidenmuskulatur ein und wir beide ergaben uns diesem Gefühl und stöhnten vor Erregung.

Sie ritt mit geschlossenen Augen auf mir, so griff ich nach ihren Brüsten, um sie zu spüren und ihre Nippel zu verwöhnen. Aber anstatt es abzuwehren, legte sie ihre Hände auf meine, um mich zu unterstützen. So massierte ich ihre Brüste und kniff fallweise in ihre Nippel, was sie zum Aufstöhnen brachte.

Sie beugte sich zu mir herunter und beschleunigte ihre Beckenbewegungen. Ihr Atem wurde schneller und hastiger und auch ihr Keuchen nahm zu. Sie küsste mich stürmisch, hielt inne und stöhnte ihren Höhepunkt in meinen Mund.

Ich strich zärtlich mit meinen Händen über ihren Rücken, was ihre eine Gänsehaut bescherte und sie wohlig schnurren ließ, während sie auf mir lag und die Nachwirkungen genoss.

Ich wollte schon ansetzen uns umzudrehen, als sie leicht den Kopf schüttelte und leise sagte „diese Nacht gehört dir, und du wirst nur genießen."

Sie erhob sich, ließ meinen steifen Schwanz aus ihrer Muschi gleiten, setzte ihn hinten an und senkte sich fast unerträglich langsam wieder ab, wobei sie sich immer wieder ein wenig erhob, um sich an den Eindringling zu gewöhnen. Nach fast unendlich langer Zeit saß sie auf mir und blickte mir verliebt in die Augen.

„Ich liebe dich" hauchte sie und fing an zu reiten. Etwa zur Hälfte wieder heraus und mit Schwung wieder hinein. Sie legte ein ordentliches Tempo vor und ich wusste, dass ich das ohne Einfluss nicht lange durchhalten würde, was ich auch nicht wollte. Ich konzentrierte mich auf sie und wollte mit ihr zusammen kommen.

Auch Kate keuchte schon ziemlich laut und ihre Bewegungen wurden unrhythmischer. Ihr ging offenbar die Kraft aus, so zog ich sie zu mir herunter und küsste sie liebevoll. Gleichzeitig begann ich ihren Bewegungen entgegenzustoßen und schließlich fickte ich sie und sie lag auf mir und küsste mich leidenschaftlich.

Ich ließ meiner Erregung freien Lauf und so stöhnte ich kurze Zeit später meinen Orgasmus in ihren Mund und schoss mehrere Ladungen in ihren Darm, was sie letztlich auch über die Klippe brachte und ihren Schrei durch einen Kuss dämpfte.

Wir blieben eine Weile aufeinander liegen und spürten die Nachwirkungen unserer Höhepunkte, die noch immer durch unsere Körper rasten.

Sie erhob sich ächzend ein wenig und sah mich mit tränennassen Augen an.

„Das war so schön. Ich liebe dich" hauchte sie.

Zärtlich strich ihr die Tränen aus den Augen und antwortete leise „es ist immer wunderschön mit dir und auch ich liebe dich."

Sie schmiegte sich wieder an mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. So blieben wir liegen, bis sie sich erholt hatte.

„Ich müsste duschen" sagte sie nach einer Weile „kommst du mit?"

„Ich habe eine bessere Idee" sagte ich „ich gehe duschen und du kommst mit."

„Wie meinst du das?" fragte sie.

Ich lächelte ein wenig, konzentrierte mich auf meinen Schwanz und ließ ihn ein wenig länger werden, was auch sie bemerkte und genüsslich stöhnen ließ. Sie setzte sich auf und mit ein wenig Bewegung gelang es uns, dass Kate sich umdrehen konnte und wir verbunden blieben.

Jetzt setzte auch ich mich auf und gemeinsam erhoben wir uns. So verbunden gingen oder vielmehr schwankten wir zur Dusche und wuschen unseren Schweiß ab, was nicht ohne Kichern und zwischenzeitlich auch Stöhnen von sich ging.

Nach dem Abtrocknen legten wir uns wieder ins Bett, deckten uns zu und schliefen so verbunden ein. Es war ein berauschendes Gefühl, die Wärme und Enge, um den Schwanz zu spüren und zu wissen, dass man mit der Frau, die man liebt, so eng wie möglich verbunden ist. Mit diesem Gefühl fiel auch ich in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Ich erwachte, einerseits, weil ich Bewegung an meinem Schwanz verspürte und andererseits, weil ich Stöhngeräusche wahrnahm.

Ich öffnete meine Augen und blickte auf Kate, die in meinen Armen vor mir lag. Allerdings bewegte sich ihr Becken und die Geräusche kamen eindeutig von ihr.

Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Schulter, zog sie an mich und begann mich zu bewegen. Sofort stellte sie ihre Bemühungen ein und genoss das leichte Ficken von mir.

„Guten Morgen Liebling" sagte sie.

„Guten Morgen, mein unersättlicher Traum" sagte ich.

„Fick mich schneller" sagte sie „ich bin kurz davor."

Es sollte ein Quickie am Morgen werden, so beschleunigte ich meine Stöße und ließ mich fallen.

Kurze Zeit später stöhnte sie ihren Höhepunkt in das Kissen und auch ich ergoss mich in ihren Darm.

„Genau das habe ich jetzt gebraucht" sagte sie zufrieden nach einer Weile.

„Meine kleine Nymphomanin" sagte ich liebevoll.

„Ja, das Sexmonster und die Nymphomanin" antwortete sie „ein perfektes Team."

„Ein Dreamteam" sagte ich.

„Dein Traum muss aber jetzt auf die Toilette" sagte sie.

Ich ließ sie aus meiner Umarmung los und sie löste sich von mir. Unter beidseitigem Stöhnen flutschte mein Schwanz aus ihrem Arsch und mit leisem Keuchen und Schmatzen verließ er ihren Darm.

Mit verliebtem Blick aber wackeligen Beinen ging sie ins Bad und nach einiger Zeit folgte ich ihr, da ich auch auf die Toilette musste.

Zusammen gingen wir frühstücken und staunten nicht schlecht, als wir Kat, Charlie, Sam und Tom am Tisch sitzen sahen.

„Hallo zusammen" sagten wir zweistimmig.

„Hallo ihr zwei" kam zurück.

„Wann seid ihr angekommen?" fragte Kate.

„Heute früh mit dem Transmitter zur Niederlassung und mit dem Van hierher" sagte Sam „danke für die Möglichkeit der Schulung für Tom."

„Keine Ursache" sagte ich „wie geht's dir Tom?"

„Super, und auch danke dafür, dass ich das erleben darf mit euch" sagte er begeistert „es ist unglaublich, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, für alles."

Wir aßen ausgiebig, da möglicherweise das Mittagessen ausfiel, wegen dem Treffen. So verbrachten wir noch einige Zeit am Tisch mit den anderen, bevor wir uns verabschiedeten.

Es war geplant, dass neben Kate und mir auch Sue uns begleitete und auch den Wagen fuhr. Das machte einen förmlicheren Eindruck, zumal auch schon beim Stützpunkt Sue als Begleiterin fungiert hat.

Pünktlich mit etwas Pufferzeit trafen wir auf die in der Einladung der Regierung vereinbarten Zeit ein, und waren erstaunt, neben dem Präsidenten auch den Befehlshaber der Militärbasis in Begleitung einiger Offiziere unter den Leuten zu finden. Es war aber der Präsident, der das Gespräch eröffnete.

Er begrüßte uns, stellte seine Leute vor und auch ich begrüßte alle und nannte Namen und Rang meiner Begleiterinnen, besonders hob ich Kate als meine Frau hervor.

Der Präsident fuhr fort „dieser Einsatz, was auch immer das gewesen ist, war ein Angriff auf Regierungseinheiten. So etwas können und werden wir nicht dulden! Ich hoffe sie haben eine plausible Erklärung für ihr unverhältnismäßiges Vorgehen."

Ich musste leicht schmunzeln, denn mein Verdacht, dass der General nicht die ganzen Infos weitergegeben hat, hat sich bestätigt, so musste ich den Präsidenten aufklären.

„Das Entwenden von Handelsgütern ist Diebstahl. Und das Vergiften von unschuldigen Personen nennt man wie jetzt genau?" erwiderte ich, und blickte in die erstaunten Gesichter, vor allen das des Präsidenten. „Wir haben uns nur zurückgeholt, was uns gehört. Außerdem haben wir ihnen das Raummodul übergeben, das wir gefunden haben."

„Warum weiß ich davon nichts?" fragte der Präsident den General.

„Ich hielt es für nicht wichtig, da wir die NASA schon darüber informiert haben, Sir" sagte der General pflichtbewusst und ausweichend.

„Aber wenn sie etwas wollen, dann haben wir was für sie." Fuhr ich fort, nachdem der Präsident wieder zu mir blickte.

Ich blickte in die fragenden Gesichter und fuhr fort „wir haben da etwas im All gefunden" und händigte die Daten der Asteroiden aus.

„Ihr Land sieht sich doch gerne als Weltpolizei und Beschützer. Jetzt haben sie Gelegenheit das zu beweisen" sagte ich ernst.

Mit großen Augen hielt er die Unterlagen in der Hand, reichte sie weiter und sah mich erschrocken an.

„Seit wann wissen sie davon?" fragte er.

„Seit ein paar Tagen" antwortete ich.

„Genau für diese Szenarien wurde das Modul entworfen und dafür sollte es eingesetzt werden" sagte er in Überzeugung.

„Das Problem ist nur, dass es auf der Achse der Raumstation montiert worden wäre, die immer in Richtung Erde zeigt. So lassen sich keine Asteroiden abwehren" entgegnete ich „vielmehr könnten nur Ziele auf der Erde anvisiert werden."

„Das können sie beweisen?" fragte er.

„Ich muss nichts beweisen, was sie oder ihre Abteilungen schon wissen" sagte ich.

„Bei dem Einsatz ist eine Astronautin ums Leben gekommen, was vermutlich durch einen Sabotageakt ausgelöst worden ist. Somit ist es kein Unfall, sondern Mord, oder Mordversuch. Wahrscheinlich hatte diese Astronautin Kenntnis oder Verdacht geschöpft und sollte so entsorgt werden" sagte ich ernst mit Blick auf Kate, die mich dankbar ansah.

„Das können sie nicht beweisen und solche Behauptungen werden sie nicht öffentlich machen" erwiderte der Präsident.

„Ich kann es beweisen, muss ich aber nicht" sagte ich.

„Und wie wollen sie das machen?" fragte jetzt der General.

Ich lächelte, sah zu Kate und antwortete „die Astronautin hat überlebt, und ist jetzt meine Frau."

Man konnte sehen, wie die Farbe aus den Gesichtern wich.

„Wie ist das möglich?" fragte der Präsident, nachdem er sich gefangen hat „und was genau ist passiert?"

„Auch wir haben ein Weltraumprogramm, wir waren zufällig in der Nähe der Raumstation und haben den Einsatz gefilmt. Darauf ist zu erkennen, dass die Schleusentür abgesprengt wurde und Kate mitgerissen hat. Dem Umstand, dass wir in der Nähe waren war auch zu verdanken, dass sie gerettet werden konnte" führte ich zusammenfassend aus.

„Können sie uns den Originalfilm zukommen lassen für die Wiederaufnahme der Untersuchungen?" fragte der Präsident.

„Sie können gerne eine Kopie haben" erklärte ich schmunzelnd „das Original bleibt bei uns verwahrt. Sie können aber gerne selbst eine Kopie anfertigen, wenn sie die Originalaufnahme ansehen."

„Was hat es mit der unbekannten Waffe auf sich, die sich in dem Container befunden hat?" fragte der Präsident weiter.

„Es war keine Waffe, sondern ein Transportgerät" erklärte ich „den Unterschied müsste der Herr General wohl kennen."

„Ja, es wurde mir mitgeteilt, dass es ein Transportgerät ist" sagte der Präsident „aber auch ein strategischer Bomber ist ein Transportgerät. Es kommt darauf an, was man transportiert."

„Sehen sie, Herr Präsident" sagte ich „dieses Gerät, der Transmitter, wie wir es nennen, könnte bestenfalls als Trojanisches Pferd genutzt werden, denn es ist ein Gegengerät notwendig, um etwas transportieren zu können. So gesehen wäre es einfacher man würde die Bombe direkt platzieren, anstatt den umständlichen Weg über diese Transporteinheit."

„Das klingt plausibel" sagte der Präsident „trotzdem, woher haben sie die Technik? Das würde ungeahnte Möglichkeiten bieten."

„Das ist Betriebsgeheimnis" sagte ich lächelnd „und ja, es bietet viele Möglichkeiten."

„Ich denke, wir sollten unsere Zusammenarbeit überdenken" sagte der Präsident.

„An mir soll es nicht liegen" antwortete ich „wir haben eine gute Partnerschaft hier in Montana, die morgen offiziell besiegelt wird mit der Einweihung unserer Niederlassung."

„Dann haben wir ein Thema, das wir morgen besprechen können" meinte der Präsident.

„Für Handelsbeziehungen außerhalb des militärischen Bereiches sind wir jederzeit zu haben" sagte ich.

„Sie wollen uns doch spezielle Güter nicht vorenthalten, oder möchten sie uns glaubhaft machen, dass sie keine militärischen Einheiten besitzen?" sagte der Präsident.

„Wir besitzen sehr wohl militärische Einheiten, aber nur für interne Zwecke" sagte ich.

„Dann sollten wir ein gemeinsames Manöver planen, um unsere Einheiten bei Bedarf koordinieren zu können" probierte er es weiter.

„Wir sehen aktuell keinen Bedarf an einem Manöver teilzunehmen, allerdings können wir ihnen bei einer Flugshow gerne einige unserer Einheiten vorführen, damit sie sich ein Bild davon machen können" sagte ich.

„Ok" sagte er „ich lasse ihnen eine Einladung zukommen."

Wir verabschiedeten uns höflich, nur der General ließ seine Abneigung deutlich spüren, was uns aber nicht beeindruckte.

Wir machten uns wieder auf den Weg zur Niederlassung, um noch eventuell notwendige Detailarbeiten vornehmen zu können.

Sue berichtete uns während der Fahrt die Ergebnisse ihrer Auswertungen.

„Der Präsident weiß nicht umfassend Bescheid über die Vorgänge. Der General hat einiges verheimlicht, um sich in ein besseres Licht zu rücken. Allerdings hat dieses Gespräch einige Schatten auf seine weiße Weste geworfen was er ihnen verübelt.

Er wird die übergebenen Unterlagen zur NASA schicken und zu über neunzig Prozent bis morgen vor der Eröffnung eine Analyse erhalten, mit der er sie im Rahmen der Eröffnungsfeier persönlich konfrontieren wird."

„Das habe ich mir auch gedacht" sagte ich „wie läuft es mit der Verwertung der Metallvorkommen der Asteroiden?"

„Die ist gestern gestartet und laufen planmäßig, von außen nicht sichtbar werden die gewonnenen Metallverbindungen per Transmitter zum Mond verschickt" sagte Sue.

„Perfekt" sagte ich.

Inzwischen waren wir an der Niederlassung angekommen und wurden an der Einfahrt nach Kontrolle anstandslos durchgelassen.

Alles lief schon reibungslos und sämtliche Büros waren besetzt, zum Teil von unserem Personal und auch von neu angestellten Einheimischen, die sich nach und nach einarbeiten.

Wir waren rundum zufrieden und gingen in unser Büro, wo wir von der Sekretärin empfangen wurden.

Sie übergab mir die Info, dass ein Herr Weis um einen Rückruf gebeten hatte.

Ich setzte mich ins Büro und wählte die Nummer und kam direkt zu Herrn Weis.

Nach der Begrüßung fragte ich „was ist ihr Anliegen, dass ich sie zurückrufen soll?"

„Ich wollte mich bedanken für die gute Zusammenarbeit und die außergewöhnliche Behandlung und Unterstützung bei meinen beiden Fahrern" sagte er.

„Keine Ursache" entgegnete ich.

„Außerdem wollte ich mit ihnen reden, ob sie Interesse hätten, die Firma zu übernehmen, da ich keinen Nachfolger habe und mich in den Ruhestand begeben will" sagte er zu meiner Überraschung.

„Wie haben sie sich das vorgestellt?" fragte ich.

„Ich überschreibe ihnen die Firma, unter der Voraussetzung, dass sie sie weiterführen und die Mitarbeiter behalten" sagte er zusammengefasst.

„Das wäre mir eine Ehre, aber ich kann das so nicht annehmen" sagte ich.

„Warum nicht? Wo liegt das Problem?" fragte er.

Ohne auf diese Fragen einzugehen, sagte ich „ich mache ihnen einen anderen Vorschlag. Ich übernehme die Firma, wenn sie eine Beraterfunktion behalten und außerdem eine Betriebsrente in Form einer Gewinnbeteiligung akzeptieren."

Es war kurz still am anderen Ende und nach einer Weile antwortete er „das ist mehr als ich erwarten konnte. Danke dafür."

Wir besprachen noch Details und verblieben, dass er einen Vertragsentwurf vorbereitet und uns den zukommen lässt.

Ich drehte mich wieder zu Kate hin und fragte sie „was hältst du von der Idee, dass Sam unsere Botschafterin hier wird?"