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Obwohl ein Korsett nach einiger Zeit unangenehm eng werden kann, erregt es mich doch immer wieder eingeschnürt zu werden, zu erleben wie sich die Figur unter den starken Händen erfahrener Frauen verändert, zu unglaublichen Resultaten. In einem Korsett kann man immer nur an seine Figur denken, jeder Atemzug wird zu einer sinnlichen Erfahrung.

Die falschen Brüste finden ihren Platz in den Halbschalen, über dem Becken zieht Nena die Schnürung an, die Eingeweide werden nach oben gedrückt, die Brust wölbt sich weiter hervor. Ich merke wie Nena mit ihren Kräften am Ende ist. „Los gehe mal auf den Flur, dann werde ich dich Schnüren wie noch nie! Hänge dich mit den Händen mal an die Querstange" befiehlt sie. Die Reckstange im Flur kann ich gerade erreichen, wenn ich auf den Zehenspitzen stehe, Kräftig umfasse ich die Stange, mein Leib streckt sich, das Korsett scheint plötzlich lose auf der Hüfte zu sitzen. Nena zieht jetzt kräftig an. Ich rede mir ein, ich werde auch im Stehen wieder Luft bekommen. Als ich mich kaum noch an der Stange festhalten kann, bedeutet mir Nena, ich kann loslassen. Als die Schwerkraft meine Wirbel zusammendrückt, habe ich das Gefühl, das Korsett schneidet mich in zwei Teile, ohne die Korsettstangen würde mein Oberkörper abkippen. Nur flach kann ich Luft holen. Mit meinen Händen kann ich meine Taille umfassen! „Jetzt weißt du warum man von Wespentaille redet" schmunzelt Nena, als sie mich wieder in den Salon führt. Im Stuhl fühle ich mich wieder etwas wohler. Ein Lehrling feilt und lackiert mir die Zehnägel knallrot, der andere die Fingernägel, während Nena meine Haare wäscht und auf große Wickler rollt.

Zum trocknen der Frisur und Nägel hängt mir Nena ein mit Rosen bedrucktes langes Nyloncape um, damit ich, halbnackt, nicht frieren soll. Als der letzte Klarlack Überzug der Fußnägel trocken ist, zieht mir Jana, so heißt der Lehrling, weiße, hauchdünne Nylons mit Naht und einem Rosenmuster die Beine empor, ich kann nicht helfen, durch das Korsett kann ich gerade mal im Sitzen meine Knie erreichen.

Die Strapse vom Korsett zieht sie durch den Bund des Slips und zu den Beinlöchern wieder heraus, „Damit du schneller zum Pinkeln kommst, dein Bräutigam hat es dann auch leichter!" zwinkert sie mir zu.

Nena bürstet meine Frisur aus, lieblich umspielen die blonden Locken mein Gesicht, wie schön ist es doch lange Haare zu haben! „Ich werde dich noch mal mit Haarentferner gegen deinen Bartwuchs behandeln, deine Haut ist von der ständigen Benutzung aber schon ganz schön angegriffen, du solltest dir überlegen, ob nicht Hormone oder Laser eine bessere Lösung für dieses Problem sind" sagt Nena und cremt mir das Kinn und die Wangen ein, auf der Oberlippe brennt es unangenehm.

Bisher hatte ich nie an eine endgültige Verwandlung gedacht, deshalb kam es auch gar nicht in Frage über so etwas nachzudenken. Seit heute aber weiß ich, ich möchte nicht mehr ohne Make up, Stöckelschuhe und raschelnde Kleider leben.

Helles Make up deckt meine Haut ab. Maskara, längere Wimpern und glitzernder Liedschatten lassen mich ein püppchenhaftes Gesicht bekommen. Zum Schluss streuen sie noch etwas Glitzer auf mein Dekollete.

Eine dicke Perlenkette und Perlenohrstecker sind mein Schmuck.

„Jana bring bitte die Schuhe und das weiße Kleid, damit Julchen endlich fertig wird!" weißt Nena den Lehrling an. Als erstes zieht sie mir weiße Riemchen Sandalen mit 5cm Absätzen an, die Roten Nägel leuchten durch die Strümpfe. Einen mit Reifen verstärkten mehrlagigen Tüll Unterrock ziehe ich an, dann wird das Kleid vorsichtig über meinen Kopf gehoben und die Seide umfließt meinen Körper, Spitze findet am falschen Busen seinen Abschluss. Der Tüllrock ist vorne höher geschnitten, so das meine Unterschenkel zu sehen sind, hinten endet das Kleid in einer kurzen Schleppe, die bei jedem Schritt lustig hinterher wedelt. Das Oberteil ist Schulterfrei und liegt eng an, als die Knöpfe im Rücken geschlossen sind. Ein Blumenkranz hält den weißen Schleier, der vorne bis über den Busen, hinten bis zur Taille fällt. Satinärmel, die bis über den Handrücken reichen und an je einem Ring am Mittelfinger befestigt sind, reichen bis zu den Achseln, komplettieren das Outfit.

Im Spiegel kann ich mich bewundern, die Frauen sind hell entzückt. Ich werde in den vorderen Teil des Salons geführt, wie eine Trophäe herumgezeigt, die Kunden applaudieren als sie mich sehen, wünschen mir viel Glück und viele Kinder in meiner Ehe. Keine ahnt, die Komödie der falschen Braut, wenn die wüssten, dass ich heute meine eigene Frau heirate!

„So jetzt müssen wir uns aber selber in Schale schmeißen, schließlich ist die Kartenrunde zur Feier eingeladen, wir fahren nachher alle zusammen hin, solange musst du dich schon gedulden, damit du nichts kaputtmachen kannst, ist es besser, deine Hände sind gebunden!" wobei Nena mit einem Seidenschal die Ellenbogen seitlich an meiner Wespentaille befestigt. Sie hebt den Schleier befestigt ein weißes Seidentuch vor meinem Gesicht. Ich kann nur noch auf mein Dekollete sehen. „Der Bräutigam soll die Braut vor der Feier nicht sehen, wir finden die Braut soll sich auch nicht zu sehr an ihren Anblick gewöhnen!" Nena schiebt mich auf einen Hocker: "warte bis wir fertig sind!"

Geduldig warte ich, gespannt welche Überraschungen am heutigen Tage noch auf mich zukommen. Dann höre ich wie die Mädels den Frisiersalon betreten, alle reden durch einander, als sie mich sehen, loben das schöne Kleid und meine tolle Figur. Da ich nichts sehen kann, fühle ich mich hilflos der Situation ausgeliefert. Ich werde unter die Achseln gefasst, und los geht's. Alle steigen wir in ein Auto und fahren ab.

Auf dem knirschenden Kiesweg vor unserem Heim halten wir an. Wie genau man doch auf Geräusche achtet, wenn der Gesichtssinn ausgeschaltet ist. Ich werde ins Wohnzimmer geführt und ich spüre die Aufregung um mich herum. Wieder werde ich auf einen Stuhl gesetzt und muss warten. Um mich herum Tuscheln, Klappern und Laufen. Die Zeit scheint nicht enden zu wollen.

Dann wird es ruhig um mich herum, der Hochzeitsmarsch aus dem Freischütz von Weber wird angestellt und ich höre wie sich Schritte nähern. Jürgen´s Stimme sagt zu mir :"Ich bin ja wohl der Brautvater, komm lass es uns hinter uns bringen" Er nimmt mir das Tuch vor dem Gesicht ab und bindet meine Arme los. Jürgen hat seinen besten Anzug an, ich hake mich bei ihm ein und er führt mich zur Terrassentür. Jacky wartet dort auf uns, sie hat ein rosa Rüschenkleid an, das ihr gerade bis zum Knie reicht, weiße Kniestrümpfe und Lackschuhe. In dem Arm hält sie einen Korb mit Rosenblättern. Jacky streut den Weg zum Altar, der mitten im Garten steht, mit Rosenblättern. Rechts und links des Weges stehen unsere Freunde. Mit Entsetzen, sehe ich meine Mutter neben Birgit in der ersten Reihe stehen, sie hat ihr hellblaues Seidenkleid an, sie lächelt, wie ich es schon lange nicht mehr sah, fast könnte man ihr Alter vergessen.

Ellen in einem schwarzen Talar wartet auf uns, Franka in ihrem schwarzen Anzug dreht sich zu uns um. Kann ich eine Träne in ihren Augen sehen?

Wie in Trance schreite ich auf den Blättern die Jacky vor uns streut an den Gästen vorbei bis ich neben Franka stehe. Verliebt schaue ich Franka in die Augen, die meine Hand nimmt.

„Wir haben uns hier zusammengefunden um Julia und Frank zu Mann und Frau zu trauen" hebt Ellen mit feierliche Stimme an. „Julia hat lange genug als Sklavin ihre Schuld abgegolten, daher soll sie ihren Nasenring ablegen!" Jacky hebt meinen Schleier und hilft mir den Ring aus der Nase zu entfernen. „Obwohl Julia über ein halbes Jahr Zeit hatte, ließ sie nicht von Röcken und Pumps. Wie ihr alle sehen könnt ist sie die hübschste Braut in diesem Garten. Frank machte das beste daraus und folgte seiner inneren Stimme, Hosen und Anzug sind seine Welt, so wollen wir hier nicht zwingen, was die beiden nicht wollen, und sie somit in den Stand der Ehe zurück versetzen, wie es Ihre Bestimmung ist. Daher frage ich dich - Frank, willst du Julia als dein Weib nehmen und immer ein guter Mann sein?"

Frank schaut zu mir und laut sagt er: "Ja"

Dann fragt Ellen mich :" Julia, willst du Frank zu deinen Manne nehmen, ihm immer ein treues Weib sein, ihn lieben und pflegen, in guten und in schlechten Zeiten? So antworte jetzt!"

Ich komme mir vor wie im Film, unwirklich scheint die Situation: ist der Schleier vor meinen Augen wirklich oder nur ein Traum? Verhindert die enge Schnürung des Korsetts, dass mir die Luft fehlt zu sprechen? Bin ich es wirklich, der in diesem unglaublichen Kleid steckt? Ich hauche ein: „Ja ich will!"

Franka nimmt meinen Trauring, den ich schon so lange nicht mehr trug aus Ihrer Westentasche und steckt ihn auf meinen Ringfinger. Dann gibt sie mir ihren Trauring und ich schiebe ihn auf Frankas rechten Ringfinger. Franka hebt den Schleier vor meinem Gesicht und küsst mich auf den Mund. Die Vögel zwitschern und die Freunde und Bekannten applaudieren.

Als Franka von mir lässt, möchte jeder der Gäste der erste sein uns zu gratulieren und zu umarmen.

Mit Tränen in den Augen umarmt mich meine Mutter: „Franka hat mir alles erzählt, ich bin ja so glücklich, das ihr euch nicht verloren habt. So eine Liebe wie zwischen Dir und Franka gibt es nicht oft. Ich habe mir immer eine Tochter gewünscht, dass mir jetzt noch auf meine alten Tage dieser Wunsch in Erfüllung geht! Nie hätte ich das gedacht. Du siehst überwältigend aus! Ich hätte dich nie erkannt. Dein Bruder muss ja nichts erfahren, ihr seht euch ja sowieso kaum!"

Ich kann es kaum fassen. Nie hätte ich mich gewagt meiner Mutter so unter die Augen zu kommen. Das sie mich so akzeptiert, wo ich doch immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich als Kind heimlich in ihre Kleider stieg! Warum nur dieses Verwirrspiel der Gefühle. Ich bin jedenfalls heilfroh mit meiner Mutter ohne Lügengeschichten sprechen zu können.

Die Gäste beschenken uns reichlich, und wir müssen vor allen die Pakete öffnen. Mir ist es sehr peinlich, das ich schon zwei Päckchen mit sehr anzüglicher Damenunterwäsche von Ellen und Nina öffnen musste. Alle Gäste johlen, wollen das ich die Teile gleich mal anprobiere. Ein schweres Paket von Jürgen und Birgit ist jetzt zu öffnen. Ich denke: ein Buch. Aber als ich den Deckel einer Kiste öffne liegen darin zwei Silikonkissen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Der Gedanke an eigene Brüste war schon oft da, wenn ich viele Kleider und Blusen nicht tragen kann, wegen dem Ausschnitt.

„Julia du kannst dir Brüste machen lassen, wir bezahlen dir alles, es ist aber deine freie Entscheidung, als Sekretärin kannst du bei mir alt werden. Ihr beide könnt in die obere Etage ziehen, oder wir finden eine Wohnung für euch. Wo immer wir können, werden wir euch helfen. Die Zeit mit euch möchten wir beide nicht missen, von uns aus kann es immer so weiter gehen." Erklärt Jürgen, Birgit nickt dazu und zerdrückt eine Träne

Franka antwortet. „Gerne nehmen wir euer Angebot an, auch für uns war es eine herrliche Zeit. Aber wir brauchen ein bisschen Zeit um mit uns ins Reine zu kommen. Julia muss ihre Entscheidung aus eigener Kraft finden, es dürfen Dinge nicht entgültig verändert werden, ohne alle Konsequenzen zu bedenken." Ich umarme Jürgen, dann Birgit: „Richtig neidisch bin ich auf deine Figur und dieses Kleid" flüstert sie mir ins Ohr.

Ein kleines Paket öffne ich, es ist von Jacky, darin finde ich Manschettenknöpfe? „Jacky hat als einzige geglaubt, das du hier als Mann erscheinst, deshalb hat sie auch ihre Wette verloren, und musste in diesem albernen Kleid mit Kniestrümpfen Blumen streuen!" lacht Ricky. Jacky merkt man die Verlegenheit an, immer muss Ricky sie demütigen. Ich gehe zu Jacky und drücke sie an meinen Latexbusen. „Ich habe immer noch gehofft, du kommst zu mir, wenn ich doch damals nur das Geld gehabt hätte dich zu kaufen, alles wäre anders gekommen!" heult sie mir ins Ohr. „Ich glaube ich bin so glücklich wie es jetzt ist, du sollst aber immer meine Freundin sein, du bedeutest mir so viel!" antworte ich.

Von den Freunden aus der Tanzschule bekommen Franka einen Anzug und ich ein gelbes Tanzkleid.

Alle kennen uns und akzeptieren uns so wie wir sind. Alle wünschen uns viel Glück.

Ich bedanke mich bei den Freunden von der Tanzschule und mache den Vorschlag, doch einmal einem Abend Ball Paradox zu feiern, Männer als Frauen, Frauen als Männer! Wenige wollen davon nichts wissen, aber gerade die Frauen finden die Idee Prima und necken ihre Männer schon mit der Aussicht auf dieses Ereignis.

Im Garten gibt zu Essen und zu Trinken, Musik wird gemacht, auf einem Bretterboden wird getanzt. Das Septemberwetter zeigt sich von seiner besten Seite. Leicht weht eine kühle Brise über den See. Ich tanze mit Franka und allen Gästen. Das ich es so lange in dem engen Korsett aushalten würde hätte ich nie gedacht.

Ich soll den Brautstrauß werfen. Alle albern herum, ich drehe ihnen den Rücken zu und werfe den Strauß über meine Schulter, ein großes Gejohle höre ich, Jacky hält den Strauß im Arm, Ricky meint: "Na vielleicht kannst Du ja das Kleid von Julchen übernehmen!". Jacky bekommt einen roten Kopf in ihrem kurzen Kleid mit den Kniestümpfen tut sie mir echt leid. Verliebt schaut sie aber Ricky an, eine neue Hochzeit, wo ich nicht im Mittelpunkt stehen muss, könnte mir Gefallen.

Um Mitternacht, alle sind schon recht angeheitert, erhebt sich Jürgen,: „Es ist jetzt schon spät, das Brautpaar hatte einen anstrengenden Tag, damit sie ihre Hochzeitsnacht noch genießen können, sollten wir sie jetzt in ihr Brautgemach begeleiten!" Franka nimmt mich bei der Hand und führt mich in die Villa, alle Gäste hinter uns her. Im oberen Stock kommen wir an Frankas Zimmer, die Tür steht offen, ein Himmelbett ist dort aufgestellt. Bevor ich etwas tun kann, hat mich Franka auf den Arm genommen und über die Schwelle getragen. Habe ich soviel abgenommen, das Franka mich so leicht aufheben kann? Sie küsst mich auf den Mund und stellt mich dabei neben dem Bett auf den Boden. „Ausziehen, Ausziehen!" rufen die Gaffer im der Tür. Franka öffnet mein Kleid und schiebt es von meinen Schultern, öffnet den Verschluss der Unterröcke, die Oberbekleidung sinkt zu Boden. Mit einem Schritt steige ich aus dem Festtagsgewand. Peinlich ist es für mich, nur in Unterwäsche den Blicken der Gäste ausgesetzt zu sein. Bei meinem Anblick verstummen sie und Franka schließt die Tür mit den Worten: "Jetzt habt ihr genug gesehen, feiert weiter und lasst uns ins Ruhe!"

Allein sind wir in Frankas Zimmer: „Wo kommt den das Himmelbett her?" frage ich Julian.06@gmx.de. „Birgit hat es für uns besorgt, sie ist so romantisch." Antwortet Franka: „behalte bitte deine Unterwäsche an, ich bin so scharf auf dich wie schon lange nicht mehr!" Sie zieht mir den Slip aus und schiebt mich ins Bett. Obwohl ich lieber meine Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit zum tief Luftholen hätte, genieße ich, das Franka mich in meiner weiblichen Unterwäsche begehrenswert findet. Eingekuschelt unter der Bettdecke beobachte ich wie Franka sich den Anzug und die restlichen Kleidungsstücke fast vom Leib reißt. Nackt kommt sie zu mir unter die Decke und wir streicheln und liebkosen uns. Auf mir liegend schiebt Franka meinen harten Pimmel in ihre feuchte Grotte und ich lege meine Beine um ihren Unterleib. Wild bumst sie mich, während ich an ihren Brüsten sauge. Franka kommt unter lauten Stöhnen zu ihrem Höhepunkt, erstarrt in ihrer Lust. Als ihr Orgasmus abklingt, reitet sie mich weiter, leider lassen sich meine Brustwarzen unter den Latexfälschungen nicht stimulieren. Da keucht mir Franka ins Ohr: "Ich möchte, das du echte Titten hast!" mit einen gewaltigen Schub erreiche ich meinen Erguss.

Soll ich mir wirklich einen Busen einpflanzen lassen? Natürlich ist der Gedanke an echte Brüste sehr verlockend, aber damit muss ich mein Leben als Mann aufgeben. Ich brauche ordentliche Papiere, seit meiner Maskerade, bin ich nicht mehr Auto gefahren, aus Angst in eine Verkehrs- Kontrolle zu kommen. Auf weibliche Kleider möchte ich aber auch nie mehr verzichten! Wie soll das auf Dauer weiter gehen? Mit diesen Gedanken schlafen Franka und ich eng umschlungen ein.

Am nächsten Morgen, es ist schon zehn Uhr. Ich trage immer noch das Korsett, nach so langer Zeit merkt frau erst beim ablegen die Schmerzen. Wie gewohnt gehe ich in meinem rosa Neglige in die Küche um den Kaffee aufzusetzen. Dort sitzen Birgit und meine Mutter schon beim Frühstück. „Magst du auch einen Kaffee?" fragt Mutter. Ich setze mich zu ihnen, der dünne Stoff des Neglige´s kann mein Korsett und die Strümpfe nicht verhüllen. „Ihr habt eure Hochzeitsnacht hoffentlich gut genutzt, Franka hat sich ja nicht mal die Zeit gelassen seinen Bonbon richtig auszuwickeln!" lacht Birgit. „Wirst du eine Geschlechtsumwandlung vornehmen, oder willst du weiter mal als Mann und mal als Frau rumlaufen?" Fragt Mutter.

Ich: „Ich weiß nicht, eigentlich möchte ich schon als Frau leben, so nach außen hin, aber meinen Schwanz möchte ich nicht verlieren, er bringt uns beiden einfach zu viel Spaß. Ich würde gerne Brüste haben, um im Sommer luftige Kleider zu tragen, aber Kastrieren und Hormone bis ans Ende meiner Tage zu nehmen, mag ich nicht. Ich muss mich erkundigen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, so zu Leben wie wir wollen, einfach glücklich sein so wie wir sind."

Mutter: „Nach deinem Bruder, wollten alle in der Familie ein Mädchen, als Kleinkind sahst du auch ganz süß aus, mit deinen blonden Locken, wie eine Puppe. Meine Mutter,deine Oma hat immer gesagt, du siehst genauso aus wie ich, als ich so klein war.

Für dich hatte ich immer einige Mädchenkleider, Sonntags habe ich dich dann zum Spazieren gehen herausgeputzt. Alle fanden dich so süß, aber daran kannst du dich natürlich nicht mehr erinnern, du warst ja nicht mal fünf Jahre alt. Es war so goldig, dich in Mädchenkleidern zu sehen.

Das du selber auch als Mädchen ausgehen wolltest, konnte ich doch nicht ahnen, ich hätte dich natürlich dabei unterstützt. Aber bestimmt hätten die Nachbarn getuschelt, wenn du als Tunte rumgelaufen wärst. Jetzt als Dame machst du aber eine gute Figur. Hoffentlich findest du und Franka einen Weg, den Ihr gehen könnt. Möchtest du eigentlich lieber Julia oder Juliane genannt werden?"

Ich falle Mutter um den Hals: „Das ist mir so egal, aber Franka ist Frank! Er hat viel weniger Probleme, eine Frau in Hosen mit Schlips und kurzen Haaren ist kein Ding, ich in meinen Röcken komme höchstens im Fasching durch die Passkontrolle". Erwidere ich. Wir Frühstücken und plaudern noch über viele Dinge.

Ich muss aber immer daran denken, dass mich meine Mutter als kleines Kind in Mädchenkleider gesteckt hat. Konnte ich Mutterliebe nur als Mädchen erwarten? Ist es das, dass mich in meinem Unterbewusstsein zu Frauenkleidern hinzieht? Ich selbst kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber einiges weiß ich noch: So dass ich Mädchenschuhe kaufen musste, angeblich, weil mein Fuß so lang und schmal war! Ich fand er fürchterlich in der Damenabteilung Schuhe probieren zu müssen. Dass mich mein Vater lange Juli genannt hat und mein Bruder mich oft ärgerte mit dem Spruch "machst du wieder auf Mädchen!" Das ist aber Schnee von gestern, egal, ich will mein Leben leben, so wie es ist!

Die Feier ist vorbei, der Alltag hat Einzug gehalten. Wir sind in mehreren Selbsthilfegruppen für Cross-dresser und Transsexuelle gegangen, haben mit vielen Transsistern gesprochen, aber niemand hat eine Lösung für unser Problem. Sie geben mir gute Tips wie mann den Bartschatten bekämpft und runde Hüften kriegt.

Ich erfahre, das man seine Hoden in den Bauchraum schieben kann, und dann bequem den Pimmel in einem Slip verstecken kann, das hätte ich im Sommer wissen sollen, viele Rollen Hansaplast wären mir erspart geblieben.

Klar ist, ohne komplette Geschlechtsumwandlung kann man in Deutschland seine Papiere nicht ändern lassen, eine vorherige Ehe wird auch ungültig. Alles Dinge, die Frank und ich nicht akzeptieren können! Was also tun?

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