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Wüstengarten 03

Geschichte Info
Die Blütenblätter der Königin.
2k Wörter
4.52
11.5k
2

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 04/18/2020
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Als sie sich wieder auf den langen Weg nach hause machte, war ihr Herz schwer vor Besorgnis, auch wenn ihre Schritte leicht waren vor neu gefundener Liebe. Sie hatte doch nicht die Frucht von dem Baume entdeckt, der in der Mitte der Wüste wuchs, die einzige Frucht, die noch im Garten der Kaiserin fehlte. Stattdessen hatte sie den Baum wieder in eine Frau zurück verwandelt und für immer verloren. Doch sie hatte Liebe gefunden, Glückseligkeit und Freude, wenn auch nur für eine kurze Zeit dort, unter diesen mächtigen Felsen auf dem steinigen Grund zwischen den Beinen der Prinzessin.

Der Weg zurück nach Hause war leichter und kürzer als sie in Erinnerung hatte. Lag es daran, dass sie sich endlich an den rutschigen Sand unter ihren Füßen gewöhnt hatte? Lag es daran, dass sie einfach nur ihre Richtung wieder gefunden hatte? Oder lag es daran, dass sie von der lustvollen Begegnung und der Leidenschaft, die sie mit der Prinzessin geteilt hatte, erfrischt worden war? Sie wusste es nicht, aber sie hing diesen Gedanken auch nicht lange nach. Denn schon bald sah sie die vertrauten Türme und Minarette der Stadt, deren Straßen wie Gold in der Nachmittagssonne glänzten, deren Parks und Paläste viele Meilen weit geschätzt wurden, und deren Menschen so schön und stolz waren, und mit ihren Leben fortfuhren, als sei nichts geschehen.

Denn nichts war geschehen, jedenfalls nicht ihnen, oder der Stadt Gurganj, oder dem Reich von Xvarazm. Nur Nilgün schien verändert und war eine andere Frau zurück gekehrt, als sie bei ihrem Aufbruch gewesen war. Auch wenn die Häuser, an denen sie vorbeikam, und die Gesichter, die sie sah, ihr irgendwie bekannt vorkamen, so war ein Teil von ihr nun verändert. Es schien ihr, als erinnere sie sich an eine andere Stadt, aus einer anderen Zeit, durch fremde Augen, und sie wandelte unter ihnen wie in einem Traum.

Sie hatte jedoch noch eine Aufgabe zu erfüllen, und ihre Pflicht erforderte, dass sie die Kaiserin sah, der sie ihr Leben verdankte, und deren Vertrauen sie nicht verdient hatte. Nilgün trauerte, als sie dem Palast näher kam; nicht so sehr um ihr eigenes Leben, denn selbst, wenn sie dies verlieren würde, so wusste sie doch, dass ein kleiner Teil von ihr woanders überleben würde, wo er einen Thron wieder erlangte, der lange verlassen war, und mit Ruhm und Macht nach hause zurückkehrte. Nein, sie trauerte um ihre Kaiserin, deren Garten nun für immer die eine Frucht vermissen würde, die nirgends gefunden werden konnte, außer tief in der Wüste, an einem Ort, wo keine Pflanze wachsen dürfte, und an dem auch keine Pflanze mehr wuchs.

Als sie das Palasttor durchschritt, fragte sie sich, wie die Frucht wohl ausgesehen haben mochte. Golden, wie die glänzenden Früchte, die sie im Palastgarten gesehen hatte? Glühend und pulsierend, wie die tropfenartigen Dinge, die dort von den Bäumen hingen? Oder klein und glitzernd, wie die Sterne am Himmel, und mit einem süßen Duft? In ihrer Vorstellung nahm sie alle möglichen Gestalten und Formen an. Manchmal änderte sich die Blüte in eine Unzahl von Farben und Mustern, ihr Geschmack war bald sauer, bald süß, dann beides zusammen. Wenn sie es doch nur mit ihren Gedanken zum Leben erwecken konnte, dachte sie. Vielleicht, wenn sie nur lange genug darüber meditierte? Vielleicht, wenn sie nur genug betete, denn Gott war sicherlich gnädig und groß und hatte bereits reichliche Wunder über sie ausgeschüttet.

Nein, dachte sie, das war nicht richtig. In ihrem Herzen fühlte sie, wahrer als jede Wahrheit die sie jemals gekannt hatte, dass nichts davon gelingen würde. Billige Gaunereien und dunkle Magie würden ihr bei ihrer Aufgabe nicht helfen. Sie hatte versagt, und als Versagerin würde sie zurückkehren, was auch immer geschehen möge.

Die Kaiserin erwartete sie bereits in dem Garten, wo sie sich zuerst getroffen hatten. Sie trug nicht mehr das leuchtende Gewand, dessen Steine wie Sternenlicht glitzerten, sondern ein einfaches weißes Kleid, welches dennoch glühte als wäre es von einem inneren Licht erleuchtet, was ihre Haut noch weißer aussehen ließ, als sie ohnehin schon war, machte ihr Haar noch schwärzer und glänzender und ihre Augen noch stechender und feuriger als Nilgün sie in Erinnerung hatte.

Plötzlich fühlte sich die Diebin sehr schmutzig, sehr verstaubt, sehr heruntergekommen und müde von der Reise. Ihre Haut war tief gebräunt und ihre Haare waren zu einem hellen Braun ausgebleicht, nachdem sie so lange in der Sonne gewandert war. Ihre Lippen waren trocken und ihre Finger rau. Sie fühlte sich, als würde sie es nicht einmal verdienen, in der Gegenwart der Kaiserin zu weilen, und schon gar nicht, von ihr mit einer Aufgabe betreut zu werden.

„Du bist zurückgekehrt," sagte Turkan und lächelte sie milde an, während ihre Augen bis in den Grund von Nilgüns Seele zu sehen schienen.

„Ich bin wohl zurück, meine Kaiserin," antwortete Nilgün demütig und fiel vor ihr auf die Knie.

„So sag mir," verlangte die Kaiserin, „wie ist es dir ergangen? Was hast du gefunden?"

Und Nilgün erzählte es ihr. Sie erzählte von der Frucht allen Lebens, von Irsiyah und den Magi, und wie der Zauber sie am Leben erhielt, von der Wüste, und den seltsamen und wundersamen und furchtsamen Dingen darin, und dem steinigen Ort, und den Felsen, und dem Baum in deren Mitte. Sie erzählte von der Frau, die der Baum war, und von ihrer Heimat, jener weit entfernten Stadt, in jener weit entfernten Zeit, von der sie ausgestoßen wurde und wohin sie eines Tages zurückkehren würde. Sie endete damit, wie sie geträumt hatte, und alleine aufgewacht war, und dann in die Stadt Gurganj zurückgekehrt war, um ihrer Kaiserin von all diesen Dingen zu berichten.

Nilgün weinte, denn sie wusste, dass sie in ihrer Aufgabe versagt hatte, und dass ihre Suche erfolglos war; sie weinte nicht um sich selbst, sondern um ihre Kaiserin, die weiterhin die eine Frucht vermissen würde, die nicht in ihrem Garten war, und auf immer missen musste. Sie fiel auf Hände und Knie und warf sich vor ihr in den Staub, denn sie verdiente es nicht, anderswo als dort zu sein. Und dann spürte sie eine sanfte Berührung an ihrer Wange, ein leichtes Streicheln, und als sie aufsah, lächelte Turkan sie mit dem strahlendsten, lieblichsten Lächeln an, das sie je gesehen hatte. Ihre Zähne waren weiß und glänzten wie Alabaster, und ihre Augen glitzerten mit einem warmen Glimmern.

Sie nahm Nilgün in die Arme und wiegte sie sanft. Die junge Diebin zitterte vor Scham, denn sicherlich würde ihr schmutziges, verstaubtes Gesicht das schöne weiße Kleid besudeln, das die Kaiserin trug? Aber dann küsste Turkan sie, und es war ein sanfter, liebevoller, zarter Kuss. Und als die Lippen der Kaiserin sich an ihre eigenen drückten, vergaß Nilgün all ihre Sorgen und fühlte einen Moment lang wieder Freude und Glück, wie sie es in jenem steinigen Ort inmitten des Sandes gefühlt hatte.

„Meine liebste, süßeste Freundin," sagte Turkan schließlich, „wahrhaftig hast du mich nicht enttäuscht. Denn du bist mit der einen wertvollen, süßen und zarten Frucht zurückgekehrt, die meinem Garten all diese Zeit gefehlt hatte. Und hier will ich sie auf immer behalten und mehr als alles anderen in meinem Palast wertschätzen." Und als sie sich erneut küssten, spürte Nilgün die Hände der Kaiserin auf ihren Schultern, wo sie ihr Reisegewand abstreiften. Diese weichen, wohlriechenden Hände fuhren dann fort, sie aus ihrer staubigen Kleidung zu schälen, bis ihre gebräunte, dunkle Haut alles war, was sie noch trug, und dann spürte sie die weiche, warme, samtige Haut der Kaiserin an ihrer eigenen. Turkan hatte ebenfalls ihr Kleid abgeworfen und ließ nun ihre vollen, schweren Brüste an Nilgüns reiben, was ihre Brustwarzen steif werden ließ.

Sie sanken zu Boden, auf das weiche, üppige Gras zwischen all den wundersamen Blumen und Früchten, die in Turkans Garten wuchsen. Der Gesang der feurigen Vögel und seltsamen Wesen, die durch die Bäume streiften, wog sie in Ekstase, und die Kaiserin küsste jeden noch so kleinen Fleck ihres erschöpften Körpers. Sie leckte die salzigen Schweißperlen von ihrer Haut, und lutschte vorsichtig an den harten, empfindlichen Brustwarzen der jungen Diebin. Mit einer Anmut, die nur dem Adel innewohnte, wanderte sie langsam an Nilgüns Körper hinab, Stück um Stück, bis sich ihre Lippen um ihren Schlitz schlossen und daran sogen, hungrig, leidenschaftlich, eifrig, da sie endlich den süßen, süßen Nektar der einen Frucht kosten wollte, die bisher in ihrem Garten gefehlt hatte.

Und ach, wie süß doch dieser Nektar war, denn Nilgün sprudelte mehr als eine Quelle in der Oase. Ihre Säfte flossen aus ihr heraus und in den Mund ihrer Liebhaberin, tropften von ihren Lippen auf den trockenen Boden unter ihr und bewässerten dort die Erde. Die Kaiserin leckte, schlürfte und lutschte an diesem süßen, süßen Brunnen, und schob ihre Finger dort hinein, um noch mehr, noch immer mehr von den üppigen Säften ihrer Liebhaberin zu erhaschen.

Zunächst war die junge Frau zögerlich und wagte es nicht, einen Körper zu berühren, der so strahlend und makellos war, wie der ihrer Kaiserin, aber als Turkans Liebkosungen weitergingen und sie immer mehr aufrührten und keuchen und stöhnen ließen, spürte sie, wie ihre Bedenken schwanden, ihre Spannungen sich lösten und ihre Seele mit der ihrer Liebhaberin verschmolz. Bald vergrub Nilgün ihr Gesicht zwischen den weichen, wohlgeformten Beinen der Kaiserin und schmeckte dort, was noch kein Mann und keine Frau vor ihr jemals geschmeckt hatten -- den himmlischen, weiblichen, kräftigen Geschmack ihrer Fotze.

Ihre Feuchtigkeit erfüllte ihren Mund, und Nilgün lutschte es aus ihr heraus so kräftig und stark wie sie nur konnte, trank und schluckte jeden Tropfen, den sie kriegen konnte. Die beiden rollten bald nackt und ineinander verschlungen unter den magischen Pflanzen herum, lachend und streichelnd, küssend und stöhnend, keuchend und leckend, während sie immer begieriger und wagemutiger, immer lustvoller und intensiver wurden. Nilgüns Finger schoben sich hoch in die nasse, tropfende Möse ihrer Kaiserin, wo sie mit Leidenschaft und Nachdruck in sie ein und ausfuhren, während ihre Zunge den Weg zwischen Turkans runde, große Pobacken gefunden hatte. Sie leckte das würzige, heiße Loch, bis es genauso nass und geil wie das andere geworden war.

Und dann schoben sich ihre Finger, nass und glitschig von den Fotzensäften der Kaiserin, hoch in ihren engen Arsch und fickten sie tief, hart und schnell, während ihre Muschi in ihren Mund spritzte. Und Turkans Geist verschwamm, während ihre Sinne nachließen und ihr Körper zu zittern anfing, als ein Gefühl über sie kam, das sie noch nie gekannt hatte, aber welches so süß und mächtig war, dass es sie hinweg trug und mit Liebe, Lust und Leidenschaft überflutete.

Die Kaiserin biss sanft auf den zarten kleinen Lustknopf der jungen Liebhaberin, die ihr Herz gestohlen hatte, und es nun wagte, sie so zu ficken, als wäre sie nicht mehr als eine Hure von außerhalb des Tores, die ihre Fotze für ein paar Silbermünzen feilbot, und sie liebte es. Sie liebte es, und wollte sie doch bestrafen, sie spüren lassen, was sie spürte, ihr geben, was ihr gegeben wurde, und wollte sie in ihrer Kontrolle haben. Turkan zwängte ihre Finger kräftig in die Scheide der jungen Frau, drückte sie alle in sie hinein und fickte sie mit der ganzen Kraft ihrer Hand, während sie mit ihren anderen Fingern in ihrem engen, zarten Arschloch stocherte und sie weit ausdehnte.

Bald wurde Nilgün in beide Löcher gleichzeitig gefickt, was sie noch nie zuvor erlebt hatte. Sie fühlte sich voll, ausgeweitet, wund und rau, aber gleichzeitig auch dreckig und geil, und sehnte sich nach mehr, härter, tiefer, einfach mehr! Ihre Muschi explodierte in einem Feuerwerk der Ekstase und ihre Glieder zuckten unbeherrscht. Ihr ganzer Körper war nicht mehr in ihrer Macht und sie fühlte sich ihrer Liebhaberin völlig ausgeliefert.

Die beiden Liebenden lagen sich schließlich in den Armen auf dem weichen, grünen Gras unter den üppigen Blumen und Bäumen und lächelten nur noch vor Glück und Eintracht. „Du hast mir das größte Geschenk von allen gebracht," flüsterte Turkan leise, als ihre Finger durch Nilgüns Haare streiften. „Und du hast endlich mein Leben vollendet."

Die junge Frau nickte und sonnte sich in dem wohligen Glanz von Liebe und Zauber. „Und ich werde nie mehr fortgehen müssen," antwortete sie. „Denn wonach ich gesucht hatte, war schon immer hier gewesen." Und sie küssten und hielten einander eine lange Zeit, und liebten sich wieder und wieder, in dem magischen Garten des kaiserlichen Palastes, welches der wundervollste aller Paläste der Stadt Gurganj war, das Juwel bei der See der vielen Inseln, am Rande der Wüsten des Roten und Schwarzen Sandes, im Königreich von Xvarazm.

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2 Kommentare
KatPissingerKatPissingervor fast 4 JahrenAutor
@silverdryver

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silverdryversilverdryvervor fast 4 Jahren
Sorry,

... aber wo finde ich die Teile 1 und 2 auf Deutsch?

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