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Zeit der Not 01

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"Solch' ekelhafte Schweinereien muß ich mir ja wohl nicht ansehen," fauchte ich, griff zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus.

Allein im Schlafzimmer -Andre stand noch unter der Dusche- wußte ich, daß ich gelogen hatte. Zwischen meinen Beinen pochte und kribbelte es so stark, ich konnte nicht anders, ich mußte mir dazwischen fassen und als ich an meinen Fingerspitzen die Nässe spürte, die aus mir hervorsickerte, entrang sich meinem Mund ein gequältes Stöhnen. Schneller, als ich es mir je hätte träumen lassen, bereiteten mir meine reibenden Finger einen wahnsinnig intensiven Orgasmus. Fast hätte ich meine lustvollen Gefühle laut hinausgeschrien und wenn Andre in jenem Moment hereingekommen wäre, ich hätte ihm gezeigt, wie unanständig eine anständige Frau sein kann.

Als er jedoch nach Duschgel duftend und vor Sauberkeit strahlend ins Schlafzimmer kam, war schon alles gelaufen und ich hatte mich wieder fest im Griff. Am nächsten Morgen stellte ich dann voller Erleichterung fest, daß ich wieder die alte war. Die Nacht zuvor, sie schien einem schlechten Traum entsprungen........

IV

Bericht Sarah

Es ist schrecklich und traurig und schön zugleich: Ich liebe Cas! Ich liebe ihn, obwohl er mein Bruder ist.

Angefangen hat es, als er sich für mich schlug.

Vor ungefähr vier Monaten hatte "Big Chief", ein dicker, fieser Kerl mir auf dem Schulhof in aller Öffentlichkeit und sehr laut "angeboten" mich zu ficken. Ich war so empört gewesen, daß ich ihn am liebsten verprügelt hätte. Doch dazu war ich nicht stark genug. "Big Chief" ist nämlich nicht nur ein Schwein, er schreckt auch nicht davor zurück Mädchen zu schlagen. Dafür aber habe ich es Cas, meinem Bruder, gesteckt. Der war unbeschreiblich zornig geworden und obwohl er jünger und bei weitem nicht so stark ist, wie "Big Chief", hat er ihn sich vorgeknöpft und ihn vor allen Leuten so gedemütigt, daß anschließend kein Hund mehr ein Stück Wurst von ihm genommen hätte.

Dabei.... ficken.... ich würde eigentlich ganz gern mal.... einfach nur wissen wie es ist. Wenn nicht ausgerechnet "Big Chief" mir das Angebot gemacht hätte. Wenn es Marc gewesen wäre, oder Michael, mein heimlicher Schwarm, wer weiß? Hätte gut sein können, daß ich das Angebot dann angenommen hätte.

Wie es kommt, daß ich mich nun ausgerechnet in Cas verliebt habe? Es muß an meiner romantischen Ader liegen. Als ich noch jünger war, so um die acht oder neun, habe ich mir immer vorgestellt, ich sei eine Prinzessin. Eine Prinzessin, die von Räubern entführt worden war. Ein Prinz hatte um mich gekämpft und mich aus der Lebensgefahr -die Räuber hatten mich selbstverständlich umbringen wollen- befreit.

Und wenn ich es richtig sehe, dann hat sich die Idee des Prinzen, der um und für mich kämpft, in mir festgesetzt. Cas, er hatte für mich gekämpft, hatte es "Big Chief", diesem Mistkerl gezeigt.

Tja und nun -ich kann es nicht ändern und das will ich eigentlich auch gar nicht- liebe ich Cas. Nicht nur einfach irgendwie so. Ich liebe ihn wirklich. Ich möchte für ihn da sein, möchte daß er mich zur Frau macht. Ich will seine Frau sein. Nicht nur jetzt oder für einen kurzen Zeitraum. Ich möchte, und da bin ich mir sehr sicher, für immer seine Frau sein, seine richtige Frau und das mit allem, was dazu gehört. Ich weiß zwar, daß das irgendwie, irgendwo nicht "geht". Aber wünschen... Wünsche kann man doch haben, oder?

Sagen kann ich es ihm nicht, noch nicht. Irgendwie ist da eine Sperre in mir. Aber ich zeige es ihm. Nur -leider- versteht er mich nicht.

Manchmal, wenn mir danach ist, nehme ich irgendeinen Anlaß, weil er mir bei den Schulaufgaben geholfen hat oder so, als Grund um mich ganz lieb bei ihm zu "bedanken". Ich umarme ihn dann ganz fest und habe ihm mehrmals auch schon einen Kuß gegeben.

Cas läßt sich das meistens für einen Augenblick gefallen. Dann aber wird er ganz nervös, ganz steif und dann schiebt er mich von sich weg.

Er glaubt wohl, ich fühle es nicht. Doch wenn er steif und ablehnend wird, wird nicht nur sein Körper oder seine Haltung steif, nein, auch sein Glied versteift sich. Ich habe schon mehrere Male gespürt, wie es sich gegen meinen Bauch drängte. Ich mag das. Und die Vorstellung, daß er es eines nicht zu fernen Tages dort hineinsteckt, wohin es meiner Meinung nach gehört, tief zwischen meine Beine nämlich, macht mich immer ganz kribbelig.

In letzter Zeit geschieht es immer häufiger, daß ich anschließend in mein Zimmer renne, meinen Rock oder meine Jeans und mein Höschen ausziehe, mich aufs Bett werfe und zwischen meinen Beinen zu reiben und zu scheuern beginne. Solange, bis mich dieses wunderbar heiße, atemlos machende Gefühl überwältigt, solange, bis ich vor lauter Lust nur noch keuchen und stöhnen kann.

Ob es Cas "helfen" würde, wenn er sehen könnte, daß ich zwischen meinen Beinen spiele? Ob ich es ihm einmal zeige? Vielleicht würde er dann ja auch.... ach, das stell' ich mir toll vor. Er reibt sein Glied und ich verwöhne meine Muschi und wir sehen uns gegenseitig zu. Wie es aussieht, wenn er sich selbst befriedigt, weiß ich ja schon. Vor zwei Monaten war es gewesen oder vor drei, als ich es zum erstenmal gesehen hatte.

Ich hatte mal wieder einen Annäherungsversuch gemacht und voller Vergnügen gespürt, wie Cas' Glied sich hart aufrichtete. Es hatte ein wenig länger gedauert als sonst, bevor Cas mich stöhnend von sich wegschob. Ich selbst war auch sehr erregt gewesen und hatte deutlich gespürt, daß mein Höschen feucht geworden war. Kaum in meinem Zimmer, in das ich -mal wieder- gelaufen war, angekommen, hörte ich die Badezimmertür zuschlagen. Da nur Cas und ich im Haus waren -Mutti war zum Einkaufen- konnte nur Cas ins Bad gegangen sein.

Nach allem, was ich von Sandra, meiner Freundin, weiß, müssen steife Schwänze wieder schlapp werden, weil, es tut den Jungen weh, wenn sie mit steifem Glied heraumlaufen. Und schlaff wird ein Schwanz, auch darüber hatte Sandra sich ausgelassen, meistens nur dann, wenn er bis zum Ende gewichst wird oder nach dem Ficken. Einige weitere Erkenntnisse, die ich mir angeeignet habe, verdanke ich im Ursprung ebenfalls Sandra. Sie war es, die mir mir nicht nur mit Worten, sondern ganz praktisch gezeigt hat, wie sie sich einen sexuellen Höhepunkt -"Abgang" hatte sie gesagt- verschafft. Ich hatte es ihr nachgemacht, sozusagen an Ort und Stelle und als die Wellen meines ersten Orgasmus mich überrollten, hatte ich vor lauter Lust und Vergnügen laut gestöhnt. Seither gehe ich diesem Vergnügen mit zunehmender Häufigkeit nach und mittlerweile ist ein Tag, an dem ich es mir nicht mindestens zweimal selbst gemacht habe, kein besonders guter Tag.

Sandra hatte auch schon Erfahrungen mit Jungen. Sie gibt damit zwar nicht so an, wie andere Schulkameradinnen, sie verschweigt aber auch nichts, wenn ich sie frage. Deshalb war sie für mich eine schier unerschöpfliche Auskunftsquelle. Als ich sie fragte, was es denn heiße, wenn ein Junge bis "zum Ende" wichse, hatte sie geheimnisvoll gelächelt und dann gesagt, daß ich das selbst herausfinden müsse.

Ich fand es heraus! Bei Cas! Nicht nur vermutend, nein, nahezu wissend, daß er seinen Hammer "bis zum Ende" wichsen würde, schlich ich mich aus meinem Zimmer und über den Flur bis zur Badezimmertür, vor der ich mich, das Auge ans Schlüsselloch haltend, hinkniete. Was ich sah, erregte mich so, daß ich mir auch selbst zwischen die Beine faßte und während ich mich selbst bespielte, sah ich Cas zu. Er saß auf der Toilette. Seine Hosen kringelten sich um seine Füße. Er hatte seine Knie zur Seite fallen lassen und aus seinem Unterleib stand sein hartes, großes Glied hervor, um das er seine Faust geschlossen hatte. Er bewegte seine Hand langsam und mit offensichtlichem Vergnügen immer hinauf und hinunter und wenn seine Faust nach unten glitt, wuchs oben eine Art Pilz, ein großer blaurot gefärbter Pilz, daraus hervor.

Ab und an führte er seine andere Hand an den Mund. Sie nahm dort Speichel auf, den er anschließend auf diesem Pilz verteilte. Schließlich wurden seine Bewegungen schneller und immer schneller und dann sah ich, wie eine weiße, sämige Flüssigkeit hoch und steil aus Cas hervorspritzte. Und wie Cas stöhnte, als das geschah. Und wie gut, daß er so laut stöhnte, übertönte er damit doch die Lustäußerungen, die aus mir hervorbrachen, als es fast im gleichen Augenblick auch bei mir losging.

Neugierig auf das, was noch geschehen würde, blieb ich vor der Badezimmertür hocken. Obwohl schon nichts mehr aus seinem Glied herauskam, bewegte Cas seine Faust weiter auf und ab. Seine Bewegungen waren jedoch sehr viel langsamer als unmittelbar davor. Nach einer weiteren Minute oder so, ließ er sein Glied dann los und ich sah, das es seine Größe und Härte verloren hatte. Schließlich, als er es mit einer Lage Toilettenpapier von den Spuren seiner Lust befreite, war es so schlaff und klein, wie ich es kannte.

Woher ich es kannte? Nun, aus der Zeit, in der wir noch gemeinsam gebadet wurden.

Den ganzen restlichen Nachmittag und auch am Abend ging mir die Szene, die ich heimlich beobachtet hatte, nicht mehr aus dem Kopf und als ich abends das Licht in meinem Zimmer löschte, entstand sie nahezu plastisch wieder vor meinem inneren Auge. Dort blieb sie so lange, bis sie durch den Höhepunkt, der mich schließlich keuchen und stöhnen ließ, weggewischt wurde.

In der Zwischenzeit habe ich zwei und zwei zusammengezählt und jetzt erst habe ich eine reale Vorstellung davon, wie ein Kind gemacht wird. Bisher war das immer eine rein akademische Angelegenheit für mich gewesen, wenn es geheißen hatte, daß aus dem Samen eines Mannes und den Eizellen einer Frau ein Kind entstünde. Daß mein Körper Eizellen produziert, sehe ich zwar auch nicht, aber ich weiß es. Schießlich kriege ich schon seit mehr als zwei Jahren meine Tage. Was aber war männlicher Samen? Seit jenem Tag weiß ich es.

Klar war deshalb, daß ich mir, bevor ich Cas richtig an mich heranlassen konnte, die Pille besorgen mußte. Ich weiß, daß es verboten ist, mit dem eigenen Bruder zu ficken. Aber wenn es keiner erfährt...... und wer soll es erfahren? Es wird schließlich niemand dabei sein...... ich will damit sagen: Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Aber ein Kind vom eigenen Bruder... hmmm.... ich glaube, das geht nicht. Sicher, das geht schon, rein physisch jedenfalls. Und doch geht es nicht.... dann würde man ja wissen, daß.... Und auch wieder nicht.... wenn ich im Fall des Falles nicht reden würde....

Ich machte folglich bei Mam einen entsprechenden Vorstoß und war überrascht, daß sie sofort einwilligte, als ich sie bat mit mir zum Arzt zu gehen, um mir von diesem die Pille verschreiben zu lassen.

Zuerst mußte ich darauf achten, daß ich das Ding tatsächlich auch jeden Morgen schluckte. Nun aber, nach zwei Monaten, ist mir diese allmorgentliche Handlung bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Von daher gesehen steht meiner ersten sexuellen Begegnung mit Cas nichts mehr im Wege.

Ich weiß nicht, wie lange es noch dauern wird, ich bin mir aber jetzt schon sicher, daß ich Cas kriegen werde. Ja, ich werde ihn kriegen! Und darauf freue ich mich schon jetzt.

V

Intermezzo

"Faß' mich an," flüsterte ihre Stimme und im gleichen Moment glitt ihre rechte Hand nach unten, an meine Hose, "faß' unter meinen Rock und streichel' mich.... streichel' meine Fotze. Fick' mich.... bitte.... fick' mich.... sofort... hier draußen.... im Stehen... ich brauche dich jetzt... ich will dich in mir fühlen...."

Ich tat mir, ja, mir, nicht ihr, den Gefallen und ließ meine Hand unter ihren Rock schlüpfen, hoch und immer höher gleiten. Ich fühlte die feuchte Hitze unter ihrem Rock umso stärker werden, je höher meine Hand kam und dann traf ich auf den Widerstand des Höschens zwischen den weit auseinandergestellten Beinen. Das Stückchen Stoff, der Zwickel des Höschens, war naß, quatschnaß und am Rand des Beinausschnitts entlang schlängelten sich meine Finger vorwärts, hinein in die saftige Herrlichkeit.

Ein kehliges Stöhnen entrang sich Kerstins Mund, als ich ihr den Mittelfinger in den sich krümmenden Leib schob.

"Richtig....," ächzte sie, "fick' mich richtig.... nicht mit dem Finger... deinen Schwanz.... deinen Schwanz will ich spüren.... schnell....."

"So nötig hast du's?" keuchte ich fragend.

"Ja," nickte, schrie sie, "ich bin geil.... so geil... ich brauche es so...."

"Komm' lehn' dich an den Kotflügel," forderte ich sie auf und führte sie so, daß sie sich mit dem Rücken an die vordere Rundung des Kotflügels anlehnen konnte.

Meine Hände faßten den Rocksaum und schoben den engen Rock über die Hüften nach oben. Von allein würde er nicht wieder nach unten rutschen. Vor mir im Dämmerlicht des beginnenden Tages schimmerte das weiße Höschen, zum Teil verdeckt durch Kerstins Hände, die den Steg des Höschens beiseitegezogen hatte und in ihrem Schritt wühlte, nein, wütete.

Ich baute mich vor ihr auf, öffnete mit zwei Griffen meine Hose und ließ sie zusammen mit meinem Slip einfach auf die Füße fallen. Mein Pint, steif wie selten, stand stramm waagerecht von meinem Körper ab.

Kerstin faßte danach, zog mich näher zu sich heran, bog ihren herrlichen Leib nach hinten, setzte einen Fuß seitlich auf die Stoßstange, spreizte sich dadurch weit, fuhr ein paarmal mit meiner Eichel längelang durch ihre überschäumende Spalte, wobei sie zum Erbarmen stöhnte, setzte mein Horn an der richtigen Stelle an und forderte mich mit überschnappender Stimme auf:

"Stoß' zu.... stoß' ihn jetzt 'rein.... jaaahhhh..... 'rein in meine Fotze.... in meine geile Fotze....."

Nichts anderes hatte Platz in meinem Kopf. Nur zu gern folgte ich ihrem Wunsch und ich stieß zu, hinein in das enge, feucht-heiße Loch der extatisch jammernden Frau, glitt, den Widerstand überaus starker Muskeln überwindend, die mein Glied wie mit eiserner Faust unklammerten, hinein in die mir unendlich scheinende Tiefe. Schon glaubte ich, mein Geschütz sei nicht lang genug, als ich doch, fast unerwartet, auf Kerstins Gebärmuttermund auftraf.

"Du bist ganz in mir," jaulte Kerstin, " ganz tief in mir.... du fickst mich.... du fickst mich.... herrlich.... herrlich.... ich spüre dich so.... ooohhhh Gott... jaaaahhhh.... laß' mich kommen... mach's mir...."

Bericht Carsten

Das, was ich mir in diesen Text kopiert habe, ist nur ein kleiner Auszug aus einer unwahrscheinlichen Menge ähnlicher Textdateien.

Mein Vater schreibt Pornos! Ich kann kaum glauben, daß mein Vater ein solches Schwein ist. Aber, ob ich will oder nicht, ich muß diese Tatsache zur Kenntnis nehmen.

Doch zunächst:

An irgendeinem Abend rief ich irgendeine willkürlich ausgesuchte "Word-Datei" auf, öffnete sie mit dem richtigen Paßwort und war zunächst erstaunt, daß ich keine besondere Anwendung und keine besonders geheimbedürftige Schrift aus Vatis Firma sah, sondern nur einen ellenlangen Text auf dem Bildschirm vorfand.

Der Text war überschrieben mit "Der Fernfahrer" und fing eigentlich ganz harmlos an.

Ich las den Anfang, blätterte mit der "Page-down-Taste" weiter, las noch eine Stelle und noch eine. Schon wollte ich gelangweilt eine andere Datei öffnen, als mir das Wort "Fotze" förmlich in die Augen sprang.

"Fotze"!... das konnte kein "Verschreiber" sein. Das Wort hat nur eine Bedeutung und man kann es ohne Absicht eigentlich auch nicht schreiben.

Ich sah genauer hin und war plötzlich hellwach.

Ich las und las und las und als ich die ungefähr zehn Seiten, die dieser Text lang war, gelesen hatte, ließ ich mich aufstöhnend gegen die Lehne meines Schreibtischstuhls fallen. Himmel, gab es denn das? An alles mögliche hatte ich gedacht, daß ich aber solche Texte zu sehen bekommen würde, hätte ich mir in meinen übelsten Träumen nicht vorstellen können.

Ich war schockiert. Dieser Text und weitere Dateien, die ich wahllos aufrief und in die ich jeweils nur kurz hineinschaute, sind ja nicht von allein in Papas Kiste gekommen. Sie waren -Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort- über die Tastatur eingegeben worden. Die Möglichkeit, daß Papa sich diese Texte aus dem Internet heruntergeladen hatte, bestand eigentlich nur theoretisch. Wären die Texte auf diese Weise in seinen Computer geraten, hätte sich dieser Umstand zweifelsohne auf die Höhe der Telefonrechnungen ausgewirkt.

Zwischenzeitlich habe ich herausgefunden, daß Paps seine mit einem besonderen Paßwort zusätzlich geschützten Datendateien in ungefähr fünfzehn Unterverzeichnissen abgelegt hat. Es sieht so aus, als trage jedes dieser Unterverzeichnisse in abgekürzter Form den Titel eines Buches. Die Datendateien in diesen Unterverzeichnissen haben dieselben Namen wie diese, sind aber zusätzlich noch mit Nummern von null bis maximal 10 versehen. Jede einzelne Datendatei wiederum enthält zwischen zehn und fünfzehn Din-A4-Seiten Text.

Text, der, wie es aussieht, nur eines zum Thema hat: Sex, Sex und noch einmal Sex. Säuischen, schweinischen Sex!

Damit also, nicht mit irgendwelchen Anwendungen oder sonstigem Kram, befaßt sich mein Herr Vater, wenn er vor seinem Computer sitzt!. Kein Wunder, daß er immer ganz schnell eine andere "harmlose" Anwendung aufruft, wenn ich überraschend in sein Arbeitszimmer auftauche und kein Wunder, wenn er diesen Text durch ein besonderes Paßwort noch einmal vor unbefugten Augen zu schützen trachtet.

Daß man eine solch schmutzige Phantasie haben kann.... ich fasse es nicht.

VI

Bericht Sarah

Cas ist blöd! Der ist ja sowas von blöd! Der merkt's nicht mal. Der wird wohl nie was merken.

Neulich, ach was neulich, drei Tage ist es her:

Paps und Muttsch waren abends irgendwo eingeladen gewesen und Cas und ich waren allein zu Hause geblieben, um einzuhüten.

Na gut, manchmal ist Cas doch zu was zu gebrauchen. Er hatte mit Paps einen Handel gemacht. Wenn er schon mit mir zu Hause bleiben müsse, hatte er zu Paps gesagt, dann müsse Paps uns ein Video holen. Im TV sei nichts los. Er wisse da einen geilen Fim, hat er gesagt.

Dabei ist der Film, den Vati dann auf Cas' Wunsch hin besorgt hat, eigentlich gar nicht geil. Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie es wohl Vati und Mutti glauben, wenn sie das Wort hören. Ich wundere mich jedes Mal darüber, wie Paps beim dem Wort "geil" zusammenzuckt. Und nicht nur er, Mutti auch. Eigentlich müßten die beiden durch uns doch längst daran gewöhnt sein, daß wir jungen Leute nun mal so sprechen. Aber nein, sie zucken immer noch zusammen. Als wenn was dabei wäre, wenn man eine geile Sache tatsächlich beim Namen nennt. Und geil ist nun mal geil, oder?

Dabei weiß ich, daß es auch ganz andere Filme gibt, wirklich geile. Vor kurzem habe ich bei Sandra mal einen gesehen. In dem wurde sogar gefickt, richtig gefickt. Und nicht nur in die Fotze. Die Männer stießen ihre herrlich steifen, herrlich großen Schwänze auch in die Polöcher der Mädchen und in deren Münder. Und die Mädchen oder Frauen, hatten förmlich danach gegiert, den Samen der Männer überall hingespritzt zu bekommen. In der einen Szene hatte der Mann die Frau zuerst stramm gefickt, minutenlang und kurz bevor es den beiden kam, forderte die Frau den Mann auf "es ihr in den Mund zu spritzen". Daraufhin zog der Mann seinen mächtigen Riemen zwischen den Beinen der Frau hervor, richtete sich auf, nahm sein Glied in die Faust und bewegte sich, es weiter wichsend, auf den Kopf der Frau zu und als er genau über ihr kniete, spritzte der dickflüssige Samen aus ihm hervor.

Er schoß den ganzen Segen über das Gesicht der Frau, die sich stöhnend, keuchend und jammernd unter ihm wand. Schließlich, als beim Mann nichts mehr kam, nahm sie den abschlaffenden Harten in ihren Mund und sog den letzten Rest des weißen Zeugs aus ihm heraus. Es sah unbeschreiblich ordinär aus und irre geil, als die Frau ihre Zunge mit dem glibberigen Zeug spielen ließ.

Es war alles zu sehen gewesen, so deutlich, daß ich keinen Aufklärungsunterricht mehr benötige, jedenfalls keinen theoretischen mehr. Was mir allein noch fehlte, war die Praxis. Und in die bin ich an jenem Tag eingeführt worden.