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Zeit der Not 07

Geschichte Info
Eine Familie im Umbruch
12.5k Wörter
4.63
12.3k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 02/16/2022
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Zeit der Not 07

XXIII

Bericht Andre

Heute ist Samstag und die Zeiger der Uhr rücken auf ein Uhr vor. Kathja ist -wie immer- schon zu Bett gegangen und ich sitze seit etwa zwanzig Minuten vor meiner "Kiste", um niederzuschreiben, was mich bewegt. Zuvor allerdings habe ich Ordnung in meine Gedanken bringen müssen.

Eigentlich wollte ich den Rest des heutigen Abends anders verbringen. Doch dann kam es -wie das oft so ist- ganz, ganz anders.

Wo fange ich eigentlich an?

Ich denke, es ist am besten, wenn ich den Ablauf des heutigen Tages darstelle.

Als ich heute morgen, frisch geduscht und glatt rasiert das Bad verließ, trat Sarah gerade aus ihrem Zimmer auf den Flur. Sie wankte schlaftrunken an mir vorüber und wünschte mir noch nicht einmal einen guten Morgen. Nun, das kommt vor und ich nahm es ihr auch nicht weiter übel.

Nach ungefähr zwanzig Minuten kam Sarah dann jedoch in ihrem kurzen und sehr transparenten Nachthemdchen zu mir hinunter in die Küche und entschuldigte sich dafür, daß sie im 'Tran' an mir vorbeigerannt sei ohne mich zu begrüßen. Das holte sie dann aber nach, indem sie mich in die Arme nahm und mir -worüber ich mich immer noch sehr freue- einen Kuß auf die Wange gab.

Irgendetwas an ihrem Körper oder an seiner Haltung signalisierte mir eine gewisse Nachgiebigkeit, ein gewisses Anlehnungsbedürfnis und deshalb nutzte ich die Gelegenheit, die sich mir bot und nahm Sarah etwas fester und wohl auch etwas länger in den Arm als sonst. Es war einfach schön, ihren nachgiebigen, biegsamen Leib in den Armen zu halten und seine Wärme zu spüren. Wieder einmal wurde mir schmerzlich klar, wie sehr mir die Zärtlichkeit einer Frau fehlt.

Selbstverständlich konnte dieser Zustand des innigen tete à tete nicht endlos dauern und viel zu schnell für mich löste Sarah sich von mir und hüpfte die Treppe hinauf. Ich sah ihr nach und bekam leichte Beklemmungen, als ich von unten herauf auf ihre wunderschön geschwungenen Beine sehen konnte, die endlos unter ihrem kurzen Nachthemd hervorwuchsen.

Kein Zweifel, meine Tochter ist ein sehr hübsche junge Frau, die schon jetzt einiges zu bieten hat.

"Sie ist gerade mal achtzehn," schoß es mir durch den Kopf, "sie kommt in das gefährliche Alter. Oder ist sie schon mitten drin?"

Am Nachmittag, kurz vor vier -ich war zusammen mit Carsten im Garten beschäftigt- hörte ich Sarah mich rufen.

Sie hatte uns anderen mittags ganz beiläufig erzählt, daß sie das Wochenende zusammen mit Sandra, ihrer Busenfreundin, verbringen wollte. Sie hatte gar nicht erst um Erlaubnis gefragt. Das brauchte sie auch nicht. Sie weiß, daß ihre Mutter und ich nichts dagegen haben, wenn sie mit Sandra zusammensein und auch bei ihr übernachten will. Wir beide halten nichts davon Kindern etwas zu verbieten, es sei denn, es ist unumgänglich notwendig.

Carsten hatte seine Arbeit, den Rasen zu mähen, bereits erledigt. Ich dagegen hatte noch die letzten Meter der Rasenkanten mit der Motorsense zu begradigen. Carsten stand auf der Terasse und trank in durstigen Zügen aus einer Cola-Flasche. Er hatte mir den Rücken zugekehrt und sah durch die Terassentür angespannt ins Haus hinein. Was es da wohl Interessantes zu sehen gab?

Nachdem ich endlich das einen fürchterlichen Lärm verursachende Gerät ausschalten konnte, ging ich mit der Sense hinüber zum Gartengeräte-Schuppen, wo ich sie säuberte und an ihren Platz stellte.

Ich war gerade dabei, auch den Mäher zu reinigen, als Sarahs Rufen mich überraschte. Ich hatte gedacht, sie sei schon lange nicht mehr da und daß ich wegen meiner Gartenarbeit nicht bemerkt hatte, daß sie schon aus dem Haus war.

"Papi.... Pappppaaahhhh...."

"Ja, was ist denn?" drehte ich mich zu der drängenden Stimme um.... und erstarrte mitten in der Bewegung.

Wie Sarah da vor mir stand.... Sie war die personifizierte Jugend. Jugend und Verführung zugleich. Ein heißes Gefühl der Liebe und auch des Stolzes wärmte mir den Magen und verursachte Herzstiche.

Ich erkannte Sarahs Schönheit so klar wie nie zuvor und die Tatsache, daß diese Schönheit meine Tochter ist, erfüllte mich mit Stolz und Zuneigung. Sie sah in ihrem weitschwingenden, kurzen, rohweißen Sommerrock und in ihrer hellen Bluse, unter der es sich bereits beachtlich wölbte, zum Anbeißen aus. Schade nur, daß dieser Leckerbissen nicht für mich bestimmt ist.

Was sich unter ihrer Bluse wölbte, hatte ich vor ein paar Tagen rein zufällig gesehen. Das und noch mehr. Sarah war morgens, als ich gerade das Bad verließ im Kampf mit ihrem Bademantel über den Flur auf mich zugekommen. Irgendwie hatte sie sich in ihn verheddert und sie bemühte sich ihn zu schließen. Ihre Versuche mißlangen gründlich und statt daß der Mantel sich schloß, sprang er immer weiter auf, wodurch mir mehr als ein Blick auf den wunderbar gewachsenen, jugendlich straffen Körper meiner Tochter gestattet wurde, dessen samtene Haut im einfallenden Licht seidenmatt schimmerte.

Ich hatte keinen Grund gesehen, meine Blicke abzuwenden und ich bin auch kein Puritaner, der sich selbst dadurch kasteit, daß er den schönen Seiten des Lebens abhold ist. Solange es mir auf den wenigen Metern möglich war, ließ ich meine Augen über Sarahs Körper wandern und war recht angetan von dem, was ich sah. Ihre Brüste, gekrönt von überaus gut entwickelten Türmchen, die sich aus hellbraun gefärbten Monden hervorhoben, standen stolz und gerade, stramm und frei vom Körper ab. Sie hatten bereits die Größe erreicht, die ich so liebe, die berühmte 'Handvoll'.

Weiter unten, unterhalb des schlanken, straffen Leibes, dessen Hüftknochen schon gut gepolstert schienen, wuchs Sarahs bereits voll behaarter Schamhügel hervor. Es war allerdings noch ein sehr zarter Flaum, der ihr Dreieck zierte. Noch waren die Härchen nicht zu harten Borsten entartet und gaben so den Blick frei auf zwei allerliebst geschwungene, noch geschlossene Schamlippchen. Trotzdem aber konnte ich die feine Linie, die diese wunderschönen Torwächter der Liebe voneinander trennte, erkennen.

Am liebsten hätte ich Sarah gebeten, sich vor mich hinzustellen, den dusseligen Bademantel ganz fallen zu lassen und mich ihre Schätze betrachten zu lassen. Selbstverständlich äußerte ich diesen Wunsch nicht und so verging dieser kurze, köstliche Augenblick viel zu schnell.

An diese morgentliche Epsisode mußte ich denken, als Sarah im Gegenlicht vor mir stand. Die Sonnenstrahlen wirkten wie eine starke Scheinwerferbeleuchtung und so konnte ich durch den dünnen Stoff von Sarahs Rock die Umrisse ihres Unterleibes und ihrer atemberaubend langen Schenkel durchscheinen sehen. Ein überaus reizender Anblick war es, der sich mir bot und der mich völlig unväterlich fesselte.

"Ich bin spät dran," sagte Sarah, die von dem Lichteffekt der hinter ihr scheinenden Sonne anscheinend überhaupt nichts bemerkte, "kannst du.... ach bitte, Papa..... es macht dir doch nichts aus, wenn du mich gerade hinfährst, nicht?"

Ich hatte Sarah noch nie etwas abschlagen können, vor allem dann nicht, wenn sie in diesem Ton bat. Obwohl es mir von meinem Arbeitsplan her eigentlich nicht in den Kram paßte, brummte ich:

"..'nen kleinen Moment dauert's noch."

Ich beeilte mich aber und schon drei Minuten später angelte ich in meiner Hosentasche nach dem Autoschüssel.

"So, mein Fräulein," meinte ich, "jetzt ist der Chauffeur bereit. Wenn Sie bitte mitkommen wollen, gleich geht's los."

Wir gingen hinüber zur Garage, die jedoch so eng ist, daß nur an einer Seite Platz zum Einsteigen ist. Folglich wartete Sarah ein Stück vor dem Garagentor, um dort zuzusteigen.

Ich setzte zurück, hielt an und beugte mich hinüber zur Beifahrertür, um den Sperrknopf hochzuziehen. Sarah hatte die Hand bereits auf dem Türgriff und gleich darauf schwang die Tür auf. Automatisch, schließlich muß man sich ja überzeugen, daß der Mitfahrer richtig im Auto sitzt, sah ich zu Sarah hinüber.

Sie setzte einen Fuß auf den Wagenboden und schwang sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf den Sitz. Dadurch kam ich für einen Sekundenbruchteil in den Genuß noch ein Stückchen mehr von ihren herrlich gewachsenen Oberschenkeln zu sehen, als ihr Rock ohnehin freiließ.

Ich glaubte, meinen Augen nicht trauen zu können: Sarah trug nicht die bei jungen Mädchen oder Frauen sonst üblichen Strumpfhosen. Es war klar und deutlich zu erkennen, daß sie an dunkelblauen Strapsen befestigte Strümpfe trug.

Noch als Sarah längst im Wagen saß, starrte ich wie erschlagen blicklos auf die räumliche Stelle, an der sich mir offenbart hatte, daß Sarah das Stadium des Kindseins nun wohl endgültig hinter sich gelassen hatte.

Wenn ein weibliches Wesen an Strapsen befestigte Strümpfe trägt und das in einer Jahreszeit, in der eigentlich weder Strümpfe noch Strumpfhosen getragen werden, dann ist es mit Sicherheit nicht mehr Kind. Solche Dinge zieht man bewußt an und wohl nur zu dem Zweck, um damit in einer Art Narzißmus entweder sich selbst, oder jemand anderen zu reizen. Und wer in dieser Weise reizt oder reizen will, ist sich klar darüber, daß das Folgen haben kann. Ganz bestimmte Folgen!

"He... Paps.... was ist? Warum fährst du nicht los?" quengelte Sarah, die sich zugleich auf ihrem Sitz bequemer zurechtsetzte.

Ihr Rocksaum glitt dabei noch ein gutes Stück weiter nach oben. So weit, daß ich noch einmal den doppellagigen Rand ihrer Strümpfe und darunter den Abdruck der Clipse der Strumpfhalter erkennen konnte. Auf der mir gegenüberliegenden Innenseite ihres rechten Oberschenkels konnte ich sogar einen noch weiterführenden Blick erhaschen. Dort konnte ich ein kleines Stückchen der blanken, nackten Haut erkennen, die sich bei strümpfetragenden Frauen zwischen Strumpf- und Höschenrand ausbreitet.

"Was sie wohl für ein Höschen trägt?" schoß es mir durch den Kopf, während ich automatisch die Kupplung kommen ließ und den Wagen rückwärts in Bewegung setzte.

Auf der Fahrt zu den Schiffers war ich nicht sehr konzentriert. Zum einen dachte ich daran, daß Sarahs Besuche bei ihnen so ganz harmlos nicht mehr sein konnten. Galten ihre Wochenendvisiten statt Sandra -wie sie Kathja und mich glauben machte- nicht vielmehr Lars? Und wenn Sandra tatsächlich das Ziel ihrer Besuche sein sollte, war es möglich, daß die beiden abends gar nicht zu Hause saßen, sondern vielmehr in Discos oder sonstwo? Konnte es sein, daß mein kleines Mädchen schon Jungen anmachte? Sarahs Kleidung jedenfalls, zumindest ihre Unterwäsche sprach eindeutig für diese Annahme.

Wie auch immer. Sollte sie ihren Spaß haben. Besser, sie gewöhnte sich früh genug an das Spiel der Geschlechter als gar nicht. Wenigstens, so schien es, würde sie nicht werden, wie ihre Mutter.

Und noch etwas bewegte meine Gedanken und Sinne:

Ich konnte es einfach nicht unterlassen, so oft es mir möglich war, zu Sarah hinüberzuschielen, die sehr leger auf ihrem Sitz saß, munter vor sich hinplapperte und die mehr von sich sehen ließ, als meinem Blutdruck guttat.

Mehr als einmal sah ich, daß Sarahs schlanke Hand anscheinend in der Absicht, sich die Strümpfe zu richten, unter den Rock griff. Dabei lupfte sie dann immer ihren süßen Hintern an, was zur Folge hatte, daß sie irgendwann nicht mehr auf ihrem Rock saß. Der Stoff knüllte sich vielmehr irgendwo zwischen Sitzlehne und ihrem Rücken zusammen und fiel nur noch seitlich über die Oberschenkel hinab. Dabei blieb allerdings zwischen Sitzoberfläche und Saum ein gutes Stück des Schenkels unbedeckt und genau dieses Stückchen wurde am oberen Rand begrenzt durch das flache, schmale Band des Strumpfhalters. Gerade, daß der Rockstoff noch den Rand von Sarahs Höschen bedeckte. Und abermals fragte ich mich, wie das Höschen aussehen mochte, das Sarah trug.

Weiter oben hatte sich die leichte Sommerbluse, die Sarah trug, um einen weiteren Knopf geöffnet, sodaß ich genau auf den Ansatz ihrer rechten Brust sehen konnte. Auch hier konnte ich einen dunklen Schimmer entdecken, der offensichtlich ebenfalls von nachtblauer Wäsche herrührte.

Es war nicht nur die Vorstellung von seidengewirkter, schimmernder Wäsche -BH und Höschen- die farblich zu den Strapsen paßte, die mir zu schaffen machte. In meinem Hirn überschlugen sich die Gedanken.

Daß Sarah alle Nas' lang ihre Strümpfe richtete, bedeutete das, daß sie es nicht gewöhnt war Strümpfe zu tragen? Das wäre ja immerhin eine Erklärung für ihr nervöses Gefummel gewesen, nicht wahr? Es gab ja aber noch eine andere Möglichkeit. Und an die wagte ich kaum zu denken. Wenn Strümpfe zu tragen nichts Neues für sie war, was sollte dann das Spiel ihrer Finger? Legte sie es etwa darauf an, daß ich ihr zusah? Sollte ich ihr Spiel bemerken und wenn ja, erwartete sie eine Äußerung von mir?

Und der Knopf ihrer Bluse, er war doch sicherlich nicht von allein aufgesprungen, oder doch?

Nicht wissend, was ich sagen oder tun sollte, faßten meine Hände das Lenkrad fester und ich zwang mich geradezu, nach vorn und auf die Straße zu blicken. Das war auch der Verkehrssicherheit wesentlich dienlicher.

Unterdessen hatten wir das Anwesen der Schiffers, ein schnuckeliges Einfamilienhaus in einer ruhigen Seitenstraße, erreicht. Ich fuhr direkt vor das Grundstück und hielt am Bordstein an.

Ich dachte daran, schnell auszusteigen, um das Auto herumzulaufen, die Beifahrertür zu öffnen und Sarah aus dem Auto herauszuhelfen. Vielleicht hatte ich ja Glück und würde noch tiefer unter ihren Rock sehen können (war es mit mir nun schon soweit, daß ich mich am Anblick meiner eigenen Tochter zu begeilen versuchte?).

Ich wagte es dann aber doch nicht. Sarah wäre sehr verwundert gewesen, denn ich war ihr in dieser Form noch nie behilflich gewesen. Wozu auch? Und wenn ich es jetzt getan hätte..... es wäre zu auffällig gewesen.

Wahrscheinlich jedoch wäre sowieso alle Mühe umsonst gewesen. Ich hatte nämlich kaum angehalten, als Sarah auch schon die Tür öffnete und ausstieg. Das heißt, sie wollte aussteigen. Bevor sie nämlich endgültig ihren süßen Hintern aus dem Auto schwang, drehte sie sich -sich dabei gehörig verbiegend- zu mir herüber, hauchte mir einen Kuß auf die Wange und bedankte sich für meine Chauffeursdienste.

"Ist schon gut," brummte ich und fügte, auf meine leicht angeschmutzte Arbeitskleidung deutend, hinzu:

"Ich würde den Schiffers gern guten Tag sagen. Aber so, wie ich aussehe..... grüß' sie schön.... und im übrigen... viel Spaß."

Mit den Worten: "Mach' ich.... werd' ich haben.... tschüß Papa," verließ Sarah den Wagen und schlug die Tür hinter sich zu.

Ich sah noch zwei drei Schritte hinter Sarah her und wollte meinen Blick gerade abwenden, als es passierte. Sarah zuckte sichtbar zusammen und der nächste Schritt, den sie tat, ließ mich erkennen, daß sie umgeknickt sein mußte. Besorgt, daß sie sich verletzt haben könnte, drückte ich auf den Fensterheber, ließ das Fenster hinab, beugte mich zur Beifahrerseite hinüber und wollte fragen, was genau passiert sei und ob ich helfen könne. Doch die Worte blieben mir im Hals stecken.

Keine vier Meter von mir entfernt bückte Sarah sich mit durchgedrückten Knien nach vorn, um ihren Füßknöchel zu betasten. Aber nicht das war es, was ich wahrnahm. Es war vielmehr der unverhoffte Blick, den ich auf ihren reizwäschebekleideten Unterleib werfen konnte.

Bedingt durch die gebückte Haltung verschob sich Sarahs Rock so, daß der Saum an der Vorderseite nun über die Knie reichte, während er sich hinten um das gleiche Stück hob. Damit war Sarahs gesamte Kehrseite meinen Blicken preisgegeben. Ich sah ihre langen, endlos scheinenden Schenkel, konnte das von den Strapsen verzierte Stückchen unbedeckter Haut erkennen, das sich aufreizend vom Strumpfrand bis hinauf zum Beginn ihres Höschens erstreckte. Und ich sah, daß Sarah, wie ich vermutetet hatte, tatsächlich ein dunkelblaues, seidenglänzendes Höschen trug.

Ich vergaß alles um mich herum. Ich vergaß, daß ich am Steuer eines Autos saß, ich vergaß mich nach Sarahs gesundheitlichem Zustand zu erkundigen und ich vergaß, daß ich beobachtet werden konnte und daß mein Verhalten zumindest zu Irritationen Anlaß geben konnte. Jeder, der mich beobachtete, konnte erkennen, daß ich anstatt aus dem Auto zu springen und Sarah zu stützen und ihr zu helfen, mit gierig glitzernden Augen das Bild in mir aufnahm, das sie mir unfreiwillig bot.

Atemlos nämlich und von einem Augenblick auf den anderen von unsäglicher Erregung gepackt starrte ich auf Sarahs verlängerten Rücken. Starrte dorthin, wo der dunkle Stoff ihres Höschens die Straffheit der göttlich gerundeten Halbkugeln meiner Tochter noch unterstrich, starrte auf die zwischen die Schenkeln sich hineinwindende Linie des Höschensaumes, erkannte zwischen ihnen die seidenumschmeichelte Wölbung ihres magischen Dreiecks, das sich zwischen den Schenkeln hindurch nach hinten herausdrängte. Und ich sah, daß der Zwickel des Höschens sich tief in Sarahs Spalte eingegraben hatte. So tief, daß rechts und links von ihm die flaumbedeckten Schamlippen hervorlugten.

Wie festgenagelt hing ich quer auf meinem Autositz und über die Mittelkonsole zur Seite gebeugt auf meinem Platz, unfähig etwas anderes wahrzunehmen als das, was sich meinen Augen bot.

Ich weiß nicht, wie lange dieser Zustand währte. Sarah war es, die ihn dann dadurch beendete, daß sie sich aufrichtete.

Leicht humpelnd auf das Haus zugehend drehte sie sich zu mir um und meinte:

"Ich hab' mir nur etwas den Fuß vertreten....Paps.... zuerst hat's wehgetan.... war aber wohl mehr der Schreck.... aber es geht schon wieder... kannst ruhig losfahren..."

An der nächsten roten Ampel mußte mich der Fahrer des hinter mir haltenden Fahrzeugs mit seiner Hupe darauf aufmerksam machen, daß die Ampel auf grün umgesprungen war. Zwar hatte ich die Augen auf die Ampel gerichtet gehabt, zwischen sie und meine Blicke hatte sich jedoch das eben geschaute Bild geschoben. Vor meinem inneren Auge erschien noch einmal der sinnliche Reiz, den meine Tochter mir geschenkt hatte und wohl jetzt erst wurde mir das ganze Ausmaß der Wirkung bewußt, die dieses unverhoffte und selten schöne Bild in mir ausgelöst hatte. Jetzt erst fühlte ich, daß sich mein Schwanz hart und steif gegen den ihn einengenden Stoff meiner Hose stemmte, jetzt erst hörte ich meinen eigenen hektischen Atem und spürte das Brennen der Geschlechtsgier in meinen Hoden.

Ich fuhr nach wenigen Metern an den Straßenrand und hielt an. Noch einmal ließ ich die Szene, die sich in mein Gehirn förmlich eingegraben hatte, wie in einem Film ablaufen. Alles, was geschehen war, hatte völlig unverfänglich und so 'natürlich' gewirkt, wie es bei normalem Geschehensablauf wohl auch tatsächlich abgelaufen wäre. Was aber hatte dann das Lächeln in Sarahs Mundwinkeln zu bedeuten gehabt? Als sie sich, nachdem sie sich aufgerichtet hatte, zu mir umdrehte, um mir mitzuteilen, daß alles in Ordnung sei, hatte ein wissendes, überaus sinnliches Lächeln auf ihren Zügen gelegen. Ich war mir sicher, das ich mich nicht täuschte. Dies vor allen Dingen deshalb nicht, weil ich bei einem letzten Zurückblicken gerade noch mitbekommen hatte, daß Sarah vergnügt die drei Stufen zur Haustür der Schiffers hinaufgesprungen war.

In dieser Weise hüpft niemand die Treppe hinauf, der sich gerade den Fuß vertreten und womöglich die Sehnen gezerrt hatte!

Aber schon Minuten später wußte ich nicht mehr, ob ich mir da nicht etwas einbildete. Hatte Sarah wirklich so verführerisch und wissend gelächelt, wie ich es gesehen zu haben glaubte,, oder war ihr Lächeln doch nur das zu beruhigen versuchende Lächeln gewesen, das tatsächlicher Schmerz eben auch hervorbringen kann? Gab ich mich nicht vielmehr nur einem gewissen Wunschdenken hin?

Ich konnte mich kaum auf einen Gedanken konzentrieren. Immer drängender nämlich stieg in mir eine Erkenntnis auf: Der Blick auf Sarahs Höschen hatte einen anderen Zweifel ausgeräumt.

Rückblick auf den Abend zuvor:

Ich benutzte -wie immer als letzter- das Bad und hatte vor dem Korb, in dem alle Familienmitglieder ihre getragene Wäsche deponieren, ein schwarzes Seidenhöschen entdeckt. Wie unter Zwang stehend hatte ich es -nicht ohne mir seine genaue Lage zu merken- aufgehoben und zunächst näher inspiziert. Das Höschen war dort, wo es gemeinhin die Schamspalte seiner Trägerin bedeckt, sehr feucht gewesen und an den Rändern des sich in ihm ausbreitenden Flecks hatte ich -vergleichbar dem winterlichen Schneestreifen an Schuhen- die weißliche Färbung kristallisierten männlichen Samens entdeckt.