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Zu Besuch auf dem Land

Geschichte Info
Langweiliges Landleben geht anders.
10.2k Wörter
4.56
21k
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Zu Besuch auf dem Land

@ bumsfidel 2020-2021

Vorwort

Für die diejenigen, die nicht wissen, dass das Zeichen vor meinem Pseudonym ein Copyright ist, hier die Erklärung was es bedeutet. Der Autor, also ich, schützt damit sein geistiges Eigentum, für das er schließlich viele Stunden gearbeitet hat. Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die sich einen Dreck daran stören und die Texte auf anderen Plattformen unter eigenem Pseudonym veröffentlichen. Manchmal leicht verändert, häufig jedoch im Original. Ich weiß nicht, was man davon hat, sich auf derart schäbige Art und Weise am geistigen Eigentum anderer zu vergreifen. Jeder Kommentar, sei er positiv oder negativ, gilt schließlich nicht dem Dieb, sondern dem Autor. Also lasst den Blödsinn, sowohl bei mir als auch bei den anderen Autoren, die sich vermutlich auch nicht darüber freuen ihre Werke unter anderem Namen auf weiteren Plattformen zu finden.

---

Wenn Heinz eines nicht leiden konnte, dann waren es kurze Haare bei einer Frau. Sein Vorurteil lautete augenblicklich: lesbische Emanze, womöglich Veganerin. Hochnäsige Schickse aus der Stadt. Eine, deren Trockenpflaume sich von jedem anständigen Männerschwanz gleich bedroht sieht. Nun ist Heinz absolut kein Macho, wie man jetzt vermuten könnte, aber durch schlechte Erfahrung gewarnt. Von der Sorte hatte er gleich zwei im Studium gehabt und so etwas färbt ab.

So war sein erster Gedanke als er Martina sah: Finger weg. Obwohl sie sonst durchaus seinem Beuteschema entsprach. Die passende Größe, Polster an den richtigen Stellen, lustige Augen, ansprechende Lippen. Sie schien sich zu langweilen, genau wie er.

Martina dagegen hatte Heinz als unterbelichteten Bauern auf dem Zettel. Von zu viel Pestiziden Gehirnerweichung, wie alle Landwirte. Klar wusste sie, dass man Agrarwirtschaft studieren konnte, aber die Tölpel hier auf dem Land? Seit wann kann man mit Baumschulabi studieren? In seiner zu weiten Jeans und dem Karohemd sah der Typ aus wie modisch zehn Jahre zurückgeblieben und das war für eine modebewusste Frau aus der Großstadt ein gefundenes Fressen. Sie besuchte gerade eine alte Schulfreundin, die aus unerfindlichen Gründen aufs Land gezogen war und fand sich hier zwischen all den Bauerntrampeln im Wirtshaus wieder. Für die Besucherin ein besserer Schweinestall, für die Einheimischen das 'Gasthaus zur goldenen Krone'.

Figürlich schien der Typ ja einigermaßen in Ordnung zu sein. Breite Schultern, schmaler Hintern, soweit sie das bei der Schlabberjeans beurteilen konnte. Ein paar Zentimeter größer als sie, braun gegerbte Haut, nettes offenes Gesicht, trotz des Dreitagebartes. Er schien sich zu langweilen, genau wie sie. Im Laufe des Abends trafen sich mehrfach ihre Blicke und wie das so ist: Man begann sich gegenseitig schön zu saufen. Schließlich musste sie pinkeln und auf dem Weg zurück vom Klo stand Heinz plötzlich vor Martina und versperrte ihr den Weg.

"Lass uns vögeln gehen", brummte er mit tiefer Stimme.

Der Blick, den sie ihm von unten herauf zuwarf, ließ ihn die Flucht ergreifen. Eigentlich ließ er nur einen Rückschluss zu: sofortige Entmannung. Natürlich hatte sich Martina über seinen Spruch geärgert und das nicht zu knapp. Hätte sie einen Bierkrug zur Hand gehabt, sie hätte geprüft, was mehr aushielt - das Glas oder seine Schädeldecke. So ein blöder Kerl. Macho-Arschloch, dämliches. Doch so nach und nach gewannen ihre Rachegelüste die Oberhand. Dem werde ich es zeigen! So dauerte es eine ganze Weile, bis sie ihren Blick nicht sofort abwendete, wenn er wieder einmal zu ihr rüber sah. Dann, kurz bevor das Lokal schloss, fing sie ihn ab, als er von der Pissrinne zurückkam.

"Morgen am See."

Heinz starrte sie an wie das siebte Weltwunder, doch Martina verschwand einfach aus seinem Blickfeld. Was hatte das jetzt zu bedeuten? Morgen? Wirklich morgen oder doch heute, schließlich war es nach Mitternacht. Und wo genau? So klein war der See schließlich auch nicht. Welche Uhrzeit? Und dann kamen die Selbstzweifel noch hinzu. Hatte er etwa doch Eindruck auf sie gemacht, oder würde sie eine Heckenschere mitbringen, ihn da unten zurechtstutzen? Bei Frauen mit solchen Frisuren konnte man nie wissen. Ein einsamer Flecken am See und schnipp. Vorbei mit der Herrlichkeit.

Viel zu früh lief er am nächsten Tag los, hatte den See schon dreimal umrundet, bevor er sie etwas versteckt im Schatten liegend fand.

"Da bist du ja endlich", schmollte sie.

Sie hatte einen Bikini angelegt, der ihre gute Figur noch besser zur Geltung brachte, als die Sachen von gestern. Allerdings zeigte sich eine große Tätowierung auf ihrer Schulter, ein florales Muster, dass ihm sämtliche Gesichtszüge entgleisen ließ.

"Ist was?", bemerkte sie verblüfft, als sie seinen abweisenden Blick sah.

"Das Tattoo. Furchtbar. Muss man sich heutzutage so entstellen?"

"Die verwelken wenigstens nicht", antwortete sie schnippisch und ärgerte sich überhaupt gekommen zu sein.

Nicht der beste Einstieg zu einem Date. Sie drehte sich um, starrte auf das sich im Wind kräuselnde Wasser und nahm keine Notiz davon, dass Heinz sich bis auf seine Shorts entkleidete und neben sie legte. Seine ersten Fragen überhörte sie absichtlich, aber als er sich schon wieder anziehen und abhauen wollte, lenkte sie ein.

"Bleib schon hier", blickte sie ihn endlich an. "Tattoos müssen ja nicht jedem gefallen."

"Entschuldige", erwiderte Heinz, "ich war etwas geschockt. Ich mag nun einmal keine Tätowierungen. Früher galten sie als Assihaft und man sagte an der Anzahl der Tattoos kann man die Jahre im Knast abzählen."

Gegen ihren Willen musste sie lachen. "Das kannte ich noch nicht. Ich hatte auch lange überlegt, aber jetzt gefällt es mir."

"Darf ich mal drüberfassen? Verändert sich die Haut dabei?"

"Du meinst, weil das jetzt aussieht wie bedrucktes Leder?"

"Das hast du jetzt gesagt."

"Na mach schon. Von mir aus."

Er strich darüber, zaghaft zunächst, doch nach einem "Du sollst mich nicht kitzeln!" traute er sich mehr. Zu seiner Überraschung fühlte er keinen Unterschied und sagte dies auch. Endlich hatten sie einen Anknüpfungspunkt für ein Gespräch gefunden und über Haut und Leder kamen sie schnell auf seinen Beruf zu sprechen. Martina brauchte nicht großartig zu fragen, Heinz wurde recht mitteilsam, als er von seinen Problemen endlich mal jemandem berichten konnte, der nicht vom Fach war. Dass ihm der Klimawandel die ohnehin geringen Erträge vermieste, Biofutter kaum zu bekommen war, Aldi die Preise verhagelte. Eine ellenlange Liste, an deren Ende die Zuversicht stand, dass es schlechter kaum noch kommen könne.

Martina hatte sich dafür nie besonders interessiert, kannte das Thema zwar aus der Zeitung oder den Nachrichten, hatte sich aber weiter keine Gedanken dazu gemacht. 'Was geht mich fremdes Elend an?', war ihre Devise und kaufte weiter da ein, wo sie den geringsten Aufwand hatte. Doch nach einiger Zeit hatte Heinz sie so weit, dass sie begann sich über ihr Verbraucherverhalten so ihre Gedanken zu machen. Reichte es wirklich aus, sich die Fairtrade Produkte ab und zu in den Wagen zu laden? So für das gute Gewissen? Oder gehörte doch mehr dazu? Doch vor weiteren tiefgründigen Betrachtungen stand das eigene Wohlbefinden.

"Lass uns ins Wasser gehen", rief sie plötzlich. "Mir ist warm."

"Ich hab keine Badehose mit", wandte Heinz ein.

"Na und? Wir sind doch alleine. Dann schwimmst du halt ohne."

Heinz sah sie misstrauisch an. Das konnte sie kaum ernst meinen. Oder waren Städter so? Er sollte sich ausziehen? Hier? In aller Öffentlichkeit? Nackt war man zu Hause. Im Bad oder so. Oder in der Sauna, maximal. Martina konnte den Blick nicht deuten und setzte nach.

"Nun komm schon. Ich schau dir schon nichts weg."

"Aber ...", doch Heinz kam nicht weit.

"Stell dich nicht so an. Ich bin Urologin, was meinst du, wie viele Penisse ich schon gesehen hab?"

"Du bist was?", fragte Heinz völlig verblüfft.

Einen weiblichen Urologen gab es in seiner Welt nicht.

"Urologin", bestätigte Martina. "Ich sag dir mal was. Es gibt zwei Arten von Männern. Die einen stehen mit hängendem Schweif vor mir und schämen sich dafür, den anderen ist ihr Ständer peinlich. In meiner Praxis gibt es keine selbstbewussten Kerle."

"Was hat das jetzt mit mir zu tun?"

"Nichts. Außer, dass mich nichts schocken kann. Also runter mit der Hose."

Heinz, dem noch immer nicht wohl in seiner Haut war, drehte ihr vorsichtshalber den Rücken zu, zog sich seine Shorts aus und präsentierte seinen blanken Hintern. Dann lief er schnell ins Wasser, spielte sozusagen Verstecken mit ihr. Kopfschüttelnd rannte Martina hinterher. So ein verklemmtes Landei!

Sie tobten herum, schwammen, lachten, genossen die Kühle des Wassers. Ab und zu berührte Heinz sie, doch so züchtig, dass Martina begann zu überlegen, ob sie sich gestern Abend verhört hatte. Hatte er wirklich 'Lass uns vögeln' gesagt? War das schüchterne Etwas hier noch der gleiche Kerl? Da würde sie wohl die Initiative übernehmen müssen. Schließlich hatte sie nur noch den heutigen Tag und sie gedachte den nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Heinz war mit Sicherheit nicht der Mann fürs Leben, aber gegen eine Interimsrunde mit ihm war nichts einzuwenden. Also auf ins Gefecht.

"Puh, ich hab genug", stöhnte sie, schwamm an Land und legte sich auf ihr Handtuch.

Wie erwartet stand Heinz unschlüssig am Ufer, bis zu den Schamhaaren im Wasser. Sie sagte nichts, ließ den Blick aber auch nicht von ihm, sodass ihm schließlich nichts anderes übrig blieb, als nackt zu ihr zu kommen. Verlegen legte er sich neben sie und starrte in den Himmel.

"14 cm", sagte Martina.

"Hä?"

"14 cm. Dein Penis. Wenn er steht."

"Woher willst du das wissen?"

"Erfahrung. Stimmt es?"

"Keine Ahnung", behauptete Heinz.

"Erzähl mir nichts. Jeder Mann kennt die Maße seines besten Stücks. Also?"

"14,2", gab Heinz zu.

"Oh, ein ganz genauer", lachte Martina. "Damit bist du guter Durchschnitt, wusstest du das? 50 % aller Männer haben eine Penislänge zwischen 12 und 14 cm."

"Und der Rest?"

"Mehr oder weniger, was sonst?", beantwortete Martina die blöde Frage. "Der kürzeste, den ich je behandelt habe, hatte mal gerade 8 cm, der längste 21. Aber das sind seltene Ausnahmen. In der Regel geht es bei 10 cm los und hört bei 16 auf."

"Guckst du immer so genau hin?"

"Berufsrisiko", lachte Martina. "In der Ausbildung haben wir mal eine Zeitlang Wetten abgeschlossen, wer am besten schätzen konnte."

"Und? Hast du gewonnen?"

"Leider nein. Guter dritter Platz. Von dreien."

"Dafür war das eben verdammt gut", grinste Heinz.

'Endlich ist er aufgetaut', dachte Martina und überlegte sich weitere Schritte. Küssen? Ihn streicheln? Seine Brust und dann - weiter unten? Oder gleich in die Vollen und ihm einen blasen? Sie betrachtete sich unauffällig sein bestes Stück, dass locker auf dem linken Oberschenkel lag. Seine Schamhaare hätten mal einen Starschnitt gebraucht und sein Beutel - nun gut, wenn der hielt, was er versprach, dann würde sie einen langen Tag haben, bis er leer war. Sie entschied sich für einen Mittelweg, rollte sich auf ihn und beugte sich zu einem Kuss herab.

"Hey, du bist kalt!", beschwerte sich Heinz, bevor sie ihm den Mund verschloss.

Ihre Schenkel hatte sie um seine Hüften gelegt und ihr Unterleib rieb sich vorsichtig an ihm. Sie fühlte, wie sein Glied erwachte und sich an sie presste. Schmunzelnd löste sie ihre Lippen von den seinen und blickte ihn auffordernd an.

"Ziehst du mir das Oberteil aus? Nass ist es unangenehm."

Während sich Heinz mit dem Verschluss abmühte, rutschte Martina weiter auf seinem Steifen hin und her. Schließlich richtete sie sich auf, ihr nackter Oberkörper präsentierte zwei stolze Brüste. Zwischen ihren Schenkeln lugte eine Eichel hervor, eingeklemmt zwischen zwei Schamlippen, die trotz des Stoffes gut zu erkennen waren. Verlangend schaute sie ihn an, rotierte sanft mit den Hüften.

"Was hast du da gestern gesagt?", fragte sie.

"Keine Ahnung."

"Lügner. Lass uns vögeln, das hast du gesagt."

"Hab ich das?"

"Ja. Stehst du dazu, oder machst du feige einen Rückzieher?"

"Wenn es sein muss."

"Schuft!"

Martina zog den Stoff ihres Bikinislips zur Seite, brachte seine Eichel in Stellung und senkte ihr Becken herab. Ihm in die Augen sehend spießte sie sich auf und begann einen leichten Trab. Heinz griff ihre Brüste, streichelte sie, knetete sie. Er zog sie zu sich heran, küsste die harten Nippel, während Martina den Takt bestimmte. Sie kostete abwechselnd seine volle Länge aus, bis zur Eichelspitze, ließ sich fallen, um dann ihren Kitzler an seiner Scham zu reiben. Sie kraulte seine Brusthaare und begann ihr Spiel von vorne.

"Ich komme gleich", stöhnte Heinz.

"Kommt nicht infrage", erwiderte Martina selbstbewusst und löste sich von ihm.

Sie stand auf, zog sich ihren Slip aus und legte sich neben ihm auf den Rücken.

"Lecken!", befahl sie und spreizte ihre Schenkel.

Heinz betrachtete einen Moment ungläubig ihre rasierte Pussy. Keine Haare. Nichts. Nur ein Schlitz mit Schamlippen und einem Knubbel. Geil. Mit beiden Daumen drückte er ihre nassen Schamlippen auseinander und schleckte einmal durch die pinke Furche. Süß, bitter, salzig, lecker, Frau. Himmlisch.

Er widmete sich ihrem Kitzler, erkundete dabei mit einem Finger ihr Inneres. Wechselte das Zielgebiet, schlürfte weiteren Nektar aus der Quelle und streichelte dabei den Lustknubbel. Er spürte, dass sie kommen würde, dass sie ebenso kurz davor war wie er ein paar Augenblicke zuvor.

"Rein damit", rief sie. "Schnell!"

Heinz ließ sich nicht zweimal bitten, rammte ihr seinen Kolben hinein. Vögelte sie, schnell, heftig, hemmungslos. Sie spannte sich, drückte ihr Becken hoch, ihre Beine umklammerten ihn, die Augen wurden glasig, der Atem stoßweise. Ihre Arme klammerten sich an ihn und dann stöhnte sie ihre Lust in seinen Mund und er verströmte sich in sie.

Erschöpft blieb er auf ihr liegen, fühlte, wie sich sein Glied langsam aus ihr zurückzog. Er küsste sie, lang und innig, wobei sie seinen nassgeschwitzten Rücken streichelte.

"Du verdammtes Landei", flüsterte sie. "Mich so fertig zu machen. Ich glaube, ich muss schon wieder ins Wasser."

---

Sie musste jedoch noch ein paar Momente warten bis Heinz wieder in der Lage war aufzustehen, ohne mit weichen Knien einzuknicken. Ohne ihre Beobachter zu bemerken, liefen sie ins Wasser.

Ines und Hannes gingen erst seit wenigen Wochen zusammen. Für Hannes war sie seine Erste und zu gerne hätte er mit ihr das Spiel der Spiele gespielt. Doch Ines war gewarnt. Sie hatte ihren Anstich schon hinter sich und wenig Freude dabei empfunden. Ihr damaliger war viel zu hektisch vorgegangen, hatte den Gummi gefüllt bevor bei ihr auch nur ansatzweise Gefühle aufkommen konnten. Er hatte danach zwar noch versucht, es ihr mit der Hand zu besorgen, aber selbst da hatte er jede Zärtlichkeit vermissen lassen und sie fasst wund gerieben. Sie hatte versucht ihn zu bremsen, doch der Typ war auch nach Tagen unbelehrbar. Ein richtiger Mann machte nichts falsch und sie solle sich nicht so anstellen. Als richtiger Mann musste er dann mit seinem Abschuss fertig werden.

Hannes schien da ganz anders zu sein, zumindest seine Küsse waren nicht so brutal, sondern viel zärtlicher. Seine Freundin hatte sich vorgenommen entweder in dieser oder in der Folgewoche den nächsten Schritt zu gehen und ihm erlauben sie zu streicheln. Zuerst die Titten und, wenn er das einigermaßen hinkriegte, vielleicht auch eine Etage tiefer. Wenn alles gut ging, würde sie ihn glücklich machen und ihm einen hobeln. Sie konnte nicht ahnen, dass dies alles in der nächsten Viertelstunde passieren würde.

Einen gemütlichen Spaziergang um den See, so hatte sie es sich gedacht und, wenn die Stimmung passte, würde sie ihn auf ihr Zimmer nehmen. Wenn nicht, dann eben Eis essen gehen oder eine Runde mit den Rädern. Doch plötzlich blieb sie mitten im Schritt stehen und Hannes prallt gegen sie.

"Hey!", protestierte er, erntete aber sofort ein energisches "Pssst!".

Mit einem Finger an den Lippen spähte sie durch die Büsche. Martina machte es sich gerade auf Heinz' Schoß bequem und Ines entfuhr ein leises "Oh.".

"Was ist los?", flüsterte Hannes und blickte ihr über die Schulter. Auch sein Vokabular beschränkte sich auf ein überraschtes "Oh.".

Beide kamen nicht auf die Idee, dass man die Intimsphäre anderer zu respektieren hat. Nein, wenn die sich hier schon so präsentieren, dann war es schließlich guter Brauch dabei zuzuschauen. Nun ist es so, dass bei den meisten Menschen beim Beobachten sexueller Handlungen die Erregungskurve steigt. Es dauerte nicht lange, dann umspannten Hannes Patschhändchen die Brüste seiner Freundin. Er erlebte gleich mehrere Überraschungen. Weder trug Ines einen BH, noch wehrte sie sich gegen die unerwartete Berührung. Im Gegenteil. Durch ihr T-Shirt konnte er deutlich spüren, wie sich ihre Nippel verhärteten, als sie sich regelrecht in seine Hände schmiegte.

Kurz drehte sie sich um, küsste ihn, dann blickte sie wieder nach vorne. Bloß nichts verpassen. Hannes nahm den Kuss nicht nur als stilles Einverständnis, sondern gleich als Aufforderung mehr zu wagen. Eine Hand glitt vorsichtig ihren Bauch herab, über den Nabel, in verbotene Zonen. Keine Reaktion. Er streichelte den Bereich oberhalb ihrer Scham durch den Stoff. Immer noch keine Reaktion. Er zog mit zwei Fingern das T-Shirt vorsichtig hoch, glitt über die nackte Haut und bekam seinen zweiten Kuss.

Wenn der erste schon eine Aufforderung war, warum sollte es beim zweiten anders sein? Hannes ließ seine Hand tiefer gleiten, in den halblangen Rock. Dorthin, wo ihr Höschenbund sein musste. Nichts. Verblüfft glitt er tiefer, dorthin, wo ihr Schamhaar beginnen sollte. Wieder nichts.

Doch, da war etwas. Ein dicker Klingelknopf, den es zu drücken galt. Prompt ertönte ein leiser Ton in Form eines unterdrückten Seufzers.

'Verdammte Hacke', dachte Hannes, 'da geht dieses Luder ohne Slip und BH mit mir spazieren und sagt nichts! Na warte!'

Hannes hatte zwar noch keine praktischen Übungen absolviert, aber in der Theorie gut aufgepasst. So wie seine Freundin sich verhielt war es jedenfalls nicht völlig abwegig zu glauben, dass hier mehr laufen könnte. Hoffnungsvoll packte er seinen Dödel aus, nahm Ines' Hand und legte sie um seinen Schaft. Wie erhofft begann sie prompt ihn sanft zu wichsen. Mehr wollte er im Moment gar nicht. Ihr weiter über die Schulter zusehend, was Heinz mit der Fremden da so trieb, ließ er seine Finger unter ihrem Rock spielen.

Bald hatte er ihre Schamlippen erkundet, wusste, wo die viele Feuchtigkeit herkam und merkte, dass das Drücken ihres Klingelknopfes sie an den Rand des Wahnsinns trieben. Schließlich erzitterte Ines in seinen Armen, presste dabei ihre Schenkel zusammen, sodass er Schwierigkeiten hatte an die wichtigen Stellen heranzukommen. Sie hatte ihn in den letzten Sekunden vernachlässigt, doch jetzt, nachdem sie selbst gekommen war, legte sie umso heftiger los. Weiter vor ihm stehend hobelte sie ihm den Saft aus der Nille bis er in hohem Bogen abspritzte.

Ein wenig enttäuscht war er allerdings schon, dass sie seinem Erguss nur einen kurzen Blick widmete, ihre Aufmerksamkeit aber eigentlich dem Pärchen galt.

"Jetzt fickt er sie richtig", stöhnte Ines begeistert.

"Wollen wir nicht auch?", erkundigt sich Hannes hoffnungsvoll.

"Nicht hier", lehnte seine Freundin jedoch ab. "Oder brauchst du Zuschauer?"

Seine Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Nicht hier bedeutete schließlich woanders schon. Und dann würde er endlich ein richtiger Mann werden.

---

Heinz und Martina hatten von alledem nichts mitbekommen. Für sie lief nur ein sich küssendes Pärchen vorbei, dass ihnen freundlich zuwinkte während sie nackt im Wasser plantschten. Was die beiden aber unmöglich wissen konnten, wie Martina mit einem Blick nach unten beruhigt feststellte. Übermütig fasste sie Heinz an die Nudel, spielte mit seinen Dötzen.