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Zum Springen braucht man Mut 01

Geschichte Info
Es ist schon geil, aber so selbstzerstörerisch...
1k Wörter
4.62
9.5k
0

Teil 1 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/12/2023
Erstellt 07/27/2022
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Die Sonne war längst untergegangen und der Parkplatz lag ruhig da. Von der Brücke, über die Lukas langsam fuhr, konnte er eine, vielleicht zwei Parkbuchten im Licht einer einzelnen, trüben Laterne sehen, welche die Auffahrt des Parkplatzes beleuchtete, aber der Rest der Fläche lag in verlockender Dunkelheit. Wie oft war er schon über diese Brücke gefahren und hatte sich ausgemalt, was da unten geschah? Gleich hier vorne, an der Ampel hinter der Autobahnbrücke, müsste er rechts abbiegen, die Kurve in die Senke hinunterfahren, aussteigen, in das kleine Wäldchen hineingehen ... "Schwulenparkplatz" wurde die Stelle genannt. Natürlich nur hinter vorgehaltener Hand. Niemand wollte sich die Blöße geben, zuzugeben, dass Mann um die Beschaffenheit dieses Platzes wusste - auch Lukas nicht.

Allerdings wusste Lukas ganz genau, was dort unten zu finden war. Er hatte sich schon einmal nach dort unten gegeben. Nachts, um zwei, vielleicht drei Uhr. Der Parkplatz war völlig leer gewesen und er hatte sich, teils vor Nervosität, teils vor Geilheit erregt, mit Kapuze seines Pullis auf dem Kopf an das nahe Wäldchen herangewagt. Eine Zigarettenlänge lang war er an den Büschen entlang mäandert, dann hatte er sich hinein gewagt. Die schmutzigen Taschentücher und benutzten Kondome hatten die Gerüchte sofort bestätigt. Nun, im Schutz der kleinen Bäume und Sträucher, wurde er mutiger. Er hatte sich vorgestellt, was nun geschehen würde, wenn einer dieser Schwulen auch hier wäre. Würde er, Lukas, der heterosexuelle Mann, der doch ganz normal war, sich niederknien und einen Schwanz lutschen? Der Gedanke hatte ihn erregt ... und auch die Erinnerung erregte ihn jetzt.

Plötzlich schreckte ihn ein lautes Hupen auf. Die Ampel vor ihm war längst grün geworden - ein Umstand, den der Autofahrer hinter ihm wohl bemerkt hatte. Unwillkürlich legte Lukas den Gang ein und fuhr los. Rechts ab. Die Kurve in die Senke hinunter. Fuck, die Laterne! Was, wenn ihn jemand erkannte?! Rasch lenkte er nach links, gab einen Schub Gas, und er war in der Dunkelheit. Mit klopfendem Herzen lenkte er den Wagen in eine Parkbucht und schaltete den Motor aus. Verdammt, das automatische Licht! Seine Hand schoss hoch. Niemand sollte es wissen, niemand ihn erkennen! Als ob man nicht schon sein Herz bis an die Grenze der nahen Stadt hören würde ...

Seine Augen gewohnten sich nur langsam an die Dunkelheit. Überhaupt realisierte Lukas erst spät, was er da gerade getan hatte. War er nicht eigentlich nach einem langen Tag und einem noch längeren Wellness-Abend mit seiner Freundin in einer Therme auf dem Heimweg? Warum war er, der vor wenigen Stunden noch in der Sauna auf den knackigen Apfelhintern seiner Angebeteten gelauert hatte, nun ohne jeden Zwang auf den Schwulenparkplatz gefahren?

Sein Hirn schwieg. Aber sein Penis schwoll an und machte seine Hose enger. Shit, dieses Mal riskierte er wirklich etwas, nicht so wie beim letzten Mal. Schwulsein, im Jahr 2022, das interessierte nun wirklich kaum noch jemanden - glücklicherweise. Allerdings würde sich seine Jasmin sehr dafür interessieren, wenn er sie mit fremden Schwänzen betrügen würde. "Dabei bin ich doch einfach nur eine schwanzgeile kleine Schlampe, die ab und an eine harte Hand braucht, um sich gut zu fühlen", schoss dem Unentschlossenen auf seinem Fahrersitz durch den Kopf. Lukas schloss die Augen und versuchte, seiner Fantasie Einhalt zu gebieten. Aber es war zwecklos. Nach einer kurzen Minute öffnete er mit einer hastigen Bewegung die Fahrertür, stieg aus dem Auto und schlug sich in die nahen Büsche, ohne auch nur einen Blick hinter sich zu werfen.

Hätte Lukas sich jedoch die Zeit genommen, um den Parkplatz mit seinen an die Dunkelheit gewohnten Augen noch einmal zu begutachten, dann wäre ihm der andere Wagen aufgefallen, der auf der Asphaltfläche stand. Der Student, denn nichts anderes war Lukas, war mit einem alten Polo angekommen - kein Vergleich zu dem bulligen BMW, dessen Fahrer den armen Lukas seit seiner Ankunft beobachtet hatte. Nachdem unser Student im Wäldchen verschwunden war, dauerte es nicht lange und die Fahrertüre des BMW ging auf. Eine große Gestalt stieg aus. Das Glimmen einer Zigarette malte ein sanftes Glühen auf ein bartloses Gesicht, dessen strenge Züge die Gier in den dunklen Augen der Gestalt komplimentierten. Hier war ein Jäger, der es auf Lukas abgesehen hatte, und der süße Student ahnte nicht, was auf ihn zukam.

Tatsächlich interessierte sich Lukas mittlerweile auch gar nicht mehr dafür, was auf ihn zukam. Die Dunkelheit, der Hauch des Verbotenen, die unerfüllten Fantasien hatten ihn absolut im Griff. Seine Hand lag längst in seiner Hose und machte den wenigen Raum noch kleiner. Er tastete sich durch das Wäldchen. Da, links, da fickten sie immer, das wusste er. Oder vielleicht bliesen sie sich nur. Keine zwei Meter vom Parkplatz entfernt! Aber weiter drin, weiter drin, da war diese kleine Lichtung ... da wäre er gewiss alleine. Er wurde schneller, kannte er die Stelle doch von seinem letzten Ausflug. Dort hatte er mit sich gespielt, bis er über seine Hände gekommen war. Mit geschlossenen Augen hatte er seinen eigenen Saft geleckt. Sein Kopf meldete ihm das Knacken von Ästen hinter ihm, aber sein Schwanz trieb Lukas immer weiter. Er stolperte auf die Lichtung, fummelte an seiner Hose herum, bis der Knopf nachgab. Sein Schwanz sprang in die Nachtluft und aufgeregt rieb Lukas an sich herum. Er stöhnte laut. "Scheiße, ich bin so bereit für einen echten Schwanz", keuchte er. Immer schneller rieb er sich, trieb sein Spießerleben mit seiner langweiligen Partnerin fort und hieß seine perverse Natur willkommen. Er lehnte sich mit dem Rücken an den Baum in der Mitte der Lichtung und zwang seine Hände dazu, seine Lust noch etwas zu verlängern. Sinnlich besorgte er es sich nun selbst. Mit geschlossenen Augen erkundete er seinen Körper. Rieb seine Nippel. Was gäbe er nun für eine harte Männerhand, die ihn dort zwickte und kniff? "Scheiße", entfuhr es ihm. "Ich bin eine devote kleine Schlampe!"

Die Erkenntnis machte ihn nur noch geiler. Ohne die Augen zu öffnen, zog Lukas sein Shirt über den Kopf. Endlich ließ er auch die letzten Hemmungen fallen. Als sei er betrunken, riss er sich die Hose vom Leib, die Schuhe, die Socken, bis er endlich mit tropfendem Schwanz auf den Knien war, die kratzige Baumrinde im Rücken. Langsam, ganz langsam und sinnlich rieb er an seinem pochenden Schaft entlang. Er legte den Kopf in den Nacken, bis er an den Baum stieß und kontinuierliches Stöhnen entwich seinem leicht geöffneten Mund.

"Fuck ...", wisperte er. "Ich bin eine Schlampe ..."

"Oh ja", erklang da eine tiefe Stimme. "Das bist du. Und zwar meine."

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Anonymous
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6 Kommentare
grenzgaenger90grenzgaenger90vor mehr als 1 JahrAutor

Danke für die lieben Worte!

DieAnnaDieAnnavor mehr als 1 Jahr

O was für ein wunderbarer Start… ich bin hingerissen! Danke!

Anna

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

wie gehts weiter? und vor allem wann?

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ein sehr schöner Anfang, macht neugierig auf mehr von der kleinen Schlampe.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

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