Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zur Domina gemacht Teil 12 Band II

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Anna sah sich neugierig um, klammerte ihren „Ehemann" dabei aber völlig aus. Warum auch, er war nur ein Opfer, dass einzig ihrer Unterhaltung diente. Eine kleine, dralle Frau in Reitkleidung stand neben ihn und kam Anna jetzt über die Stufen der Eingangstreppe hinweg entgegen.

„Hallo Anna! Es freut mich sehr dich kennenzulernen. Alexander hat mir schon sehr viel über dich erzählt."

Anna wirkte ein wenig verlegen und wollte der Fremden ihre Hand anbieten, doch die umarmte sie ungeniert und betrachtete sie im Anschluss mit offen zu Tage tretenden Interesse.

„Du bist eine wunderschöne Frau, da hat Alex nicht übertrieben. Gehen wir rein, dann trinken wir eine Tasse Tee und ich zeige dir dann, was du heute tragen wirst.

Die Domina fand die Dame des Reiterhofs sympathisch. Die wirkte resolut auf sie, doch ohne dabei einen belastenden Beigeschmack bei ihr zu hinterlassen. Von der Statur her klein und an den Haaransätzen schon ergraut, wirkte sie lebendig und energievoll auf Anna und ihr Gesicht trotz des fortgeschrittenen Alters attraktiv und gleichmäßig in seinen Zügen.

Alex wurde von den Frauen nicht weiter beachtet und ging ihnen schweigend und mit gesenkten Kopf nach.

„Ich heiße übrigens Marlene und leite den Laden hier. Zu uns kommen viele Gäste, störe dich also nicht, wenn immer mal wieder jemand auftaucht, der so gar nicht hierher zu passen scheint."

Anna hatte keine Vorstellung darüber, was ihre Gastgeberin meinen könnte, wollte sich aber überraschen lassen.

Das Gutshaus selbst wirkte auf die Domina wie ein kleines Schloss. Eine große Vorhalle mit Steinsäulen und Marmorboden wurde von einem langen Gang abgelöst, der in die Seitenflügel führte. Seine Wände waren getäfelt und mit vielen Landschaftsbilder und klassischen Porträts geschmückt, durchbrochen von einer Vielzahl von Türen, die in die angrenzenden Zimmer führten.

„Das Haus ist wunderschön."

Marlene drehte sich halb zu ihr um, ging aber dabei weiter.

„Nett, dass es dir gefällt. Der Besitzer hat einen guten Geschmack, aber nicht nur was seine Häuser betrifft."

Anna ahnte, von wem sie sprach, wolle sich aber nicht zu Alexander umsehen, der ihr im respektvollen Abstand nachfolgte.

Die Leiterin des Reiterhofs, öffnete den linken Flügel einer Doppeltür und führte Anna in ein geschmackvoll eingerichtetes Arbeitszimmer. Ein mächtiger Schreibtisch im Kolonialherrenstil füllte ein Drittel des Raumes, dahinter mächtige, bis zur Decke reichende Regale, die eine Vielzahl von Ordnern und Büchern trugen. Vor einem großen, ebenerdigen Fenstern stand ein gedeckter Kaffeetisch mit belegten Broten. Wahrscheinlich war die Gastgeberin davon ausgegangen, dass Anna noch nichts zum Frühstück gegessen hatte.

„Setz dich und greife zu. Dabei besprechen wir dann den Tagesablauf."

Anna war einverstanden und ließ sich beim Platznehmen von ihrem Ehemann helfen. Der blieb neben ihr stehen, den Blick starr auf den Boden vor seinen Füßen gerichtet.

„Wie du bemerkt hast, gibt sich Alexander vor mir völlig ungeniert. Ich weiß also um seine Neigungen. Tatsächlich nutzen wir diesen Ort aus diesem Grund nicht nur als Reiterhof, sondern auch als Treffpunkt für Interessierte. Es kann also durchaus passieren, dass du bei einem deiner nächsten Besuche auf Gleichgesinnte stößt."

„Wie sieht es bei dir aus, Marlene? Gehörst du auch dazu?" Fragte Anna neugierig.

Die Angesprochene wirkte bei dieser Frage angespannt.

„Nein. Ich hatte anfangs auch ziemliche Probleme damit, Alex Wünschen Taten folgen zu lassen. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und dazu gehört auch der Anblick von Dominas und ihren Sklaven."

Sie schenkte Anna Tee aus einem zierlichen Kännchen ein und stellte es anschließend zurück auf den Teewagen.

„In einem Nebenzimmer habe ich dir deinen Reiterrock, Hosen und Stiefel zurechtgelegt. Du wirst auch eine Gerte finden, die du dann aber bei deinem Reitpferd nur nach meiner Anweisung benutzen darfst. Ich zeige es dir später, es gehört ab dem heutigen Tag dir."

Anna machte große Augen.

„Wie bitte?"

Marlene lachte.

„Alex schenkt es dir. Nimm es ruhig an, es wird dir Spaß machen. Es ist sehr gut ausgebildet worden und sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet."

„Aber ich habe doch gar nicht die Zeit, um mich ..."

„Wir kümmern uns. Nur das Privileg es reiten zu dürfen hast du allein."

Fast hätte sie Alexander instinktiv ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Wie viel kostete ein Pferd? Sie hatte keinerlei Vorstellung davon.

„Ich weiß nicht, ob ich so etwas annehmen kann, das sprengt doch völlig den Rahmen."

Marlene versucht, ihren Gast zu beruhigen.

„Alexander hat ja durchaus ein Eigeninteresse daran, also kein Grund für dich, sich zu zieren. So etwas gehört einfach zu eurer besonderen Beziehung dazu."

Anna schien dennoch unsicher. Sollte sie vielleicht später, wenn sie mit Alexander allein war, mit ihm darüber sprechen? Oder gehört es auch zu ihrer Professionalität, sich an solchen Geschenken künftig nicht mehr zu stören? Sie fand auch nach den zwei Jahren immer noch keine Antwort auf diese Frage.

„Du hast einen Bruder, oder?"

„Weshalb fragst du mich das?" Annas Stimme klang sofort aggressiv.

„Vielleicht, weil ihr zusammen bei uns Urlaub machen könntet? Das wäre doch eine schöne Idee und ihr hättet zusammen die Möglichkeit, die Welt der Pferde erkunden. Kindern macht es Spaß sich mit den Tieren auseinanderzusetzen und nehmen viele schöne Eindrücke mit nach Hause, von ihren Besuchen bei uns."

„Und was ist mit der Szene?"

„Das Planen überlasse mir. Wie gesagt, hier gibt es auch noch den Normalbetrieb."

Die beiden Frauen unterhielten sich noch eine Weile, dann bat Marlene Anna darum, sich umzuziehen. Dafür bekam sie von der eleganten Frau einen Gästeraum mit Toilette gezeigt, in dem sie sich in Ruhe zurechtmachen konnte.

Anna betrachtete den schwarzen Kleidersack mit dem vergoldeten Siegel, der an der Garderobe hing, nahm ihn herunter und legte ihn über das Einzelbett. Vorsichtig öffnete sie den Reißverschluss, entnahm andächtig die beige Reiterhose, die feingeschnittene Bluse und den schwarzen Reiterrock.

Noch nie hatte sie in dieser Richtung etwas getragen. Wie es sich wohl anfühlte? Getrieben von der eigenen Neugierde, zog sie sich aus, duschte sich in dem einfach gehaltenen Badezimmer und zog das Kostüm über. Es saß perfekt und die Domina fühlte sich frei und ungezwungen darin. Selbst die schwarzen Reitstiefel schienen Maßanfertigungen zu sein, drückten nicht und passten sich auf besondere Weise ihren Füßen an.

Sie öffnete die Tür, vor der bereits Marlene und Alexander auf sie gewartet hatten und zeigte sich ihnen von allen Seiten.

„Du schaust unglaublich aus. Da müssten wir eigentlich Fotos von machen. Toll! Vielleicht später, wenn noch Zeit ist?"

Anna war einverstanden, wenn sie Marlene damit helfen konnte.

„Na dann komme mal mit, Jago wartet schon ungeduldig auf dich."

Anna spürte ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend. War sie wirklich so aufgeregt? Sie besaß jetzt ein Pferd! Unfassbar. Dabei hatte sie doch eigentlich Schiss vor diesen Tieren.

Sie folgte Marlene aus dem Haus heraus und ging mit ihr zusammen rüber zu den Stallungen. Anna blickte sich auf dem Weg dorthin neugierig um, konnte aber niemanden entdecken, der ihr in irgendeine Weise besonders vorkam. Sie trafen auf zwei Angestellte, die sie respektvoll grüßten, das war dann aber auch schon alles.

Marlene führte Anna schließlich in einen großen Stall hinein, ging mit ihr den Mittelgang entlang und blieb schließlich vor einer Box stehen, über deren Gitterpforte jetzt ein riesiger schwarzer Pferdekopf sichtbar wurde.

„Halte ihm deine flache Hand hin, damit er dich riechen kann. Danach holen wir ihn aus der Box, du striegelst ihn und führst ihn durch das Gelände. So könnte ihr euch erst einmal kennenlernen. Bleibe ruhig dabei, gib dich souverän und führe ihn! Sei konsequent, du bist die Chefin."

Anna grinste und blickte sich demonstrativ zu ihrem „Ehesklaven" um.

„Mit Konsequenz kenne ich mich ganz gut aus, stimmt es nicht Schatz?"

Der untersetzte Mann nickte.

„Ja, Anna." Erwiderte er in einer Lautstärke, in der ihn die Frauen gerade noch deutlich verstehen konnten.

Marlene überging diese Szene und holte das Pferd aus dem Stall heraus.

Anna war zutiefst beeindruckt. Der Wallach war wunderschön, muskulös und von einem makellosen Schwarz. Seine Augen wirkten aufmerksam und sanft, seine Bewegungen anmutig und grazil.

„Und? Wie findest du ihn?"

Anna konnte es immer noch nicht glauben. Sie hatte noch nie in ihrem Leben ein Tier besessen, schon gar kein Pferd.

„Er ist wunderschön."

Marlene nickte.

„Solche Tiere sind sehr selten. Es ist wirklich ein Privileg ihn reiten zu dürfen. Ich hoffe, ihr versteht euch und du gönnst ihm ein gutes Leben."

Anna nickte, strich mit ihrer behandschuhten Hand über den langen Nasenrücken des Pferdes und hätte beinah einen Schritt zurückgemacht, als es sich ihr näherte.

„Zeige ihm keine Unsicherheit. Pferde sind Herdentiere und auf der Suche nach Autorität. Stellst du für ihn keine Leitfigur dar, macht es dir gegenüber was es möchte."

Anna lächelte und blickte demonstrativ zu Alex rüber, der etwas seitlich hinter ihr stand.

„Was stehst du eigentlich noch, du Affe? Geh fein Platz, was bist du noch mit mir auf Augenhöhe, du perverse Drecksau?"

Der Mann ließ sich auf seine Knie herunter und blickte vor sich auf den Boden. Anna war zufrieden und wendete sich wieder dem Pferd und Marlene zu.

Sie ließ sich alles von der Leiterin des Gestüts erklären, striegelte unter Anleitung das Pferd und durfte es im Anschluss aus dem Stall heraus führen. Ihre Lehrerin war im Großen und Ganzen zufrieden, lobte Anna, hielt sich aber auch mit Kritik nicht zurück. Alexander folgte den Frauen auf allen vieren, hielt mit Mühe Anschluss, und schien sich zur Annas Freude nicht sonderlich wohl zu fühlen. Marlene indessen achtete ihn nicht weiter und klammerte ihn völlig aus ihrer Wahrnehmung aus.

Eine halbe Stunde später kehrten sie in den Stall zurück und Marlene leitete die junge Frau an, wie man Jago sattelte. Anna zeigte sich nicht nur geschickt dabei, nein ihr Interesse an der Materie trat für die Gutsleiterin nur all zu offensichtlich hervor.

„So! Jetzt gehen wir auf die Koppel und du steigst das erste Mal auf Jagos Rücken. Zwei Stunden üben wir, dann fütterst du ihn, mistest seine Box aus und bist für heute mit dem Schulungsprogramm durch. Hast du Fragen?"

Anna nickte.

„Du hast gesagt, dass ihr hier auch SM praktizieren lasst. Gibt es da ein wenig Ausrüstung? Alexander hat mir eine riesige Freude gemacht, ich will das nicht unbelohnt lassen und es ihm entsprechend vergüten."

Marlene glaubte Anna zu verstehen.

„Du musst das nicht. Er hat heute dir gegenüber diesbezüglich keinerlei Erwartungen, wie er mir versichert hat."

„Und die E-Mail?"

„Er hatte doch seine Absicht kaschieren müssen, sonst wäre es doch für dich keine Überraschung geworden."

Anna blickte auf ihren Sklaven herunter. Alexander war ein lieber Mensch. Trotz allem Reichtum, den er besaß.

„Hey! Schließlich bin ich seine treusorgende Ehefrau, oder etwa nicht? Also? Wo habt ihr hier die Spielsachen?"

Marlene seufzte. Sie selbst hatte so gar nichts mit SM am Hut und wollte mit der Szene so wenig wie möglich zu tun haben.

„Ich zeige es dir. Es gibt einen Extrastall für diese Art von Spiele."

Von außen unterschied sich das Gebäude durch nichts von den anderen. Selbst im Inneren gab es den Mittelgang und die Boxen, der einzige Unterschied zu dem Stall in dem Lago seine Unterkunft hatte, waren Ketten mit Halseisen, die an den Zwischenwänden der Boxen eingelassen worden waren. Erst wenn man den Gang der Länge nach komplett durchschritten hatte, kam man in einem Materialraum mit allen erdenklichen SM-Spielsachen und im anschließenden Hinterraum betrat man eine vielseitig ausgestattete Folterkammer.

„Anna sei mir nicht böse, aber ich will nicht dabei zusehen müssen, wie du Alexander in seine Rolle zwingst. Ich habe mich damit abgefunden, dass er besondere Neigungen hat, und kann ihn auch bis zu einem gewissen Grad in dieser Rolle ertragen, aber ich möchte dennoch so wenig wie möglich von eurem Spiel mitbekommen."

Die Domina zeigte sich ihrer Lehrerin gegenüber verständnisvoll.

„Kein Problem. Ich suche mir hier ein paar Dinge zusammen, präpariere Alexander und du machst inzwischen deine Runde. Wenn du wiederkommst, wirst du jemand anderes vor dir haben, jemand den du nicht weiter hinterfragen musst. Einverstanden?"

Marlene nickte.

„So machen wir es. Reichen dir zwanzig Minuten?"

Die Domina bat um eine halbe Stunde.

„Gut. Wir treffen uns dann bei Lago."

Anna vergewisserte sich, dass sie mit Alexander im Materialraum allein war und herrschte ihn an zum Stehen zu kommen. Er versuchte, ihren Befehl sofort Folge zu leisten, aber als voluminöser Mann, war er nicht sonderlich beweglich und brauchte dafür seine Zeit. Also donnerte schon die erste Ohrfeige auf seine Wange, riss sein Gesicht mit, gefolgt von einem Tritt zwischen seine Beine.

„Zieh dich aus. Sofort!"

Alex musste all seine Leidensfähigkeit aufbieten, um auf seinen Beinen stehen zu bleiben. Hastig stieg er aus seinen Schuhen, öffnete die Schnalle seines Gürtels, zog den Reißverschluss seines Hosenstalls auf und ließ die Buntfaltenhose achtlos zu Boden gleiten. Auch seinen Slip zog er aus und Anna stellte zufrieden fest, dass er nach wie vor, den Peniskäfig trug, den sie ihm angelegt hatte.

Sie trat an ihren Sklaven heran, überprüfte den Sitz des Marterinstruments und fand keinerlei Spuren, die darauf hingedeutet hätten, dass er versucht hatte sie zu hintergehen.

„Du bist brav gewesen, fein Alexr. So wie es dein Frauchen mag."

Sie lächelte und ließ den Schlag der Reitgerte auf die Brusttasche seines Sakkos klopfen.

Alexander verstand, streifte auch die Jacke ab und riss sich dann förmlich sein Hemd vom Oberkörper herunter. Auch das Unterhemd krachte in den Nähten, als er es sich hektisch über seinen Kopf hinweg auszog.

Anna indessen musterte die verschiedenen Teile an den Hakenreihen, warf einen Blick in die Schränke und hatte keine sonderliche Mühe damit, das Passende für ihren Sklaven auszusuchen.

„Beuge dich nach vorne!" Befahl sie ihm.

Alexander kam ihren Wunsch nach und spürte sofort einen Druck an seinen After, der zunehmend stärker wurde. Anna drückte ihm einen Plug mit Quaste in sein Poloch und ließ erst von ihm ab, als sich sein Schließmuskel um die Verjüngung des Spielzeugs herum, geschlossen hatte. So rutschte es weder rein noch raus und einzig die vielen breiten Riemen der Quaste hingen zwischen seinen Backen heraus.

Doch Anna wollte es nicht dabei belassen, legte ihm ein Geschirr aus Gurten um Brust, Hüfte und Oberschenkel und zog einen breiten Riemen zwischen seine Beine hindurch. In ihm war ein Metallring eingelassen, durch den sie die Fäden der Quaste zog und das Leder anschließend so eng stellte, dass es hart gegen den Plug in Alexanders After drückte. Auch über die Brust wurde ihm von der Domina ein schwarzer Lederstreifen gelegt, der mit Dornen versehen seine Brustwarzen quälte, kaum dass sie ihm diesen umgeschnallt hatte. Dabei wurde er im Rücken umgelenkt, so dass sie nur eine Führungsleine vorne einhängen musste, um ihn zu verengen und den Schmerz für Alexander unerträglich werden zu lassen.

Der Sklave stöhnte auf, doch seine Herrin wollte auch jetzt noch nicht enden, zog ihm eine Maske über den Kopf, die Öffnungen für Augen, Nase und Mund aufwies, verengte sie mit verschiedenen Gurten, so dass sie sich wie eine zweite Haut um sein Kopf legte. Im Anschluss staffierte sie ihm mit einer Augenbinde aus, damit er nichts mehr sehen konnte, drückte ihm eine Tremse in den Mund und verband diese mit dem Zaumzeug, dass sie über die Maske gelegt hatte. Dabei stellte sie das Dressurgerät so eng, dass es tief in die Mundwinkel hineindrückte und damit für Alexander eine zusätzliche Quelle von Schmerz und Leid darstellte.

Komplettiert wurde das Ensemble mit Hufenschuhen, die sie ihm grob über die Füße streifte und mit Fußfesseln an den Knöcheln verschloss. Unbequeme Teile, die jeden Schritt Alexanders zur Qual werden ließen. Anna ging um ihn herum und prüfte den Sitz des Martergeschirrs, ließ ihren Sklaven mit einem Ruck an der mit dem Brustgurt verbundenen Führungsleine aufstöhnen und bekam dabei noch eine abschließende Idee, mit der sie ihm noch zusätzliche Pein bescheren konnte. Dazu schloss sie seine Hände in schwere metallene Handkugeln ein, fixierte sie mit Schellen um seine Handgelenke und hängte die an ihnen befestigten Ösen mit kleinen Ketten an der vorderen Seite seines Gurtzeugs ein. So wurde nicht nur der Zug an der Leine für ihn zur Hölle, sondern auch das zunehmende Gewicht dieser Ungetüme von Handfesseln.

„Gut schaust du aus! Dein Frauchen ist wirklich zufrieden mit dir. Heute wird unser Tag, was? Ich lerne von Marlene das Reiten und du von mir die Dressur. Du wirst einen prachtvollen Esel abgeben und in den nächsten Stunden statt Schmerzensschreien deutlich IA machen, einverstanden, geliebter Gatte?"

Der so furchtbar entstellte Mann ließ sich von seiner Herrin an einer Führungsleine aus dem Stall hinausführen, folgte ihr mit unbeholfenen Schritten in das Stallgebäude von Lago und wartete mit ihr zusammen auf die Rückkehr Marlenes. Das Pferd war im Gang festgezurrt und wandte sich ihnen interessiert zu. Anna streichelte es liebevoll, flüsterte ihm ins Ohr und ließ ihre Hand über sein glänzendes Rückenfell streicheln. Sie konnte immer noch nicht begreifen, dass dieses wunderschöne Geschöpf nun ihr gehören sollte.

Sie besann sich wieder auf den Mann, der es ihr geschenkt hatte, trat an seine Seite und umkreiste ihn, dabei den Sitz der Fesseln noch einmal prüfend. Alles saß bombenfest und unverrückbar. Sehr zum Leid von Alex, der in diesem Moment durch ihre Hölle ging, die er so sehr liebte.

„Süß schaust du aus. Ich bin so glücklich mit dir." Lobte Anna das Gebilde neben ihr und drückte ihren Körper dagegen. Sofort wurde es lebendig und ein verhaltenes IAHH wurde laut."

„Ochh, hast du denn gar keine Fantasie? Ich habe dir solch ein schönes Kostüm angelegt, da wirst du doch mitspielen wollen." Beschwerte sie sich.

Sie holte mit der Gerte aus und schlug ihm damit, so fest sie konnte über beide Pobacken.

„IAAAHHHHH! IAAAAHHHH!" Kreischte Alex und Anna ließ ein helles höhnisches Lachen hören.

„Weißt du was? Das ist zu putzig. Lass uns das beim Fasching wiederholen, ja? Du wirst sehen, die Leute werden es lieben."

Marlene kam den Gang entlang und ihre Schritte verlangsamten sich, je näher sie der bizarren Gestalt kam, die an der Seite ihrer Schülerin stand. Das sollte Alexander sein? Oh Gott! Was hatte diese Frau mit ihm getan? Dabei hatte sie doch so nett und umgänglich auf sie gewirkt.

„Na? Gefällt dir mein kleiner Esel?" Fragte Anna Marlene. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf und unterließ es, der Blondine eine Antwort auf ihre Frage zu geben.

„Steig jetzt auf, ich werde dich dann zur Koppel führen." Meinte die Leiterin des Gestüts stattdessen und zeigte der Domina, wie sie ihren linken Stiefel in den Steigbügel zu setzen hatte.

„Das Sattelzeug kommt dir ein wenig entgegen, vielleicht auch Jago, aber du kannst sicher sein, dass es hält. Versuche es."

Anna verlagerte ihr Gewicht und stemmte den Fuß in den Steigbügel hinein. Marlene zeigte ihr, wie sie mit der linken Hand in den Sattelrand hineingreifen musste, um sich daran hochzuziehen. Es klappte und Anna kam ohne Probleme im Sattel zum Sitzen.

„Du hältst zwar die Zügel fest, aber lenken tust du Jago mit den Beinen. Gewöhne dich erst einmal daran, im Sattel zu sitzen, wie du Kommandos auf Jago überträgst, zeige ich dir gleich im Gatter.