Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zwei Schwestern sind des Teufels 06

Geschichte Info
Luci macht Früstück, Alfonso darf mal ran, Fabians Bruder.
10.3k Wörter
4.5
16.3k
1

Teil 6 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 07/30/2019
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

12. Die nächsten Tage

Fabian hatte sich an diesen Abend als sehr brav gezeigt. Ich verbrachte bis in die tiefe Nacht Zeit mit ihm und ließ ihn dabei weitestgehend in Ruhe. Willig hatte er mir das Passwort seiner Socialmediaplattformen genannt, so dass ich, in seinem Beisein, mit Familie und Freunden kommunizieren konnte. Im Großen und Ganzen nette Leute, wie ich fand. Auch auf sein Bankkonto habe ich jetzt Zugriff und begann mir Geld zu überweisen. Kleinere Beträge, in deren Betreff ich dann Fabians Lust nach SM plausibel werden lassen konnte. Ich würde daran arbeiten, dass jedermann ihn für einen Perversen hielt, welcher sich freiwillig in meine Hände begeben hatte, selbst seine eigene Familie.

Auch Yvelis war ab und an bei Fabian gewesen, um ihn zu trösten, aber eben auch zu demütigen. Das heißt, zumindest glaubt er das. Meine Schwester hatte mich zwar wiederholt ermahnt, im Umgang mit ihm aufzupassen, doch nach ihm gesehen hatte sie nicht mehr. Vielleicht aus der Angst heraus, dass ich sie wieder enttäuscht haben könnte und sie dann reagieren musste? Oder vielleicht, weil ich ihr gegenüber so viel Interesse an ihrem Projekt zeigte und sie auf diese Weise von meinem Sklaven abgelenkt war?

Wie dem auch sei, die letzten Tage waren ein Fest für mich gewesen, während dessen ich immer wieder von meinem lieben Fabian genascht, aber noch lange nicht meinen Hunger nach ihm gestillt hatte.

Jetzt würde ich aber erst einmal Frühstück machen. Der Tag versprach sonnig und nicht zu heiß zu werden, die Vögel zwitscherten in den Kronen der Bäume und ein leiser Wind brachte Kühlung ins Haus. Yvelis würde heute zu ihrem ersten Termin im Frauenschutzverein fahren und ich hoffte inständig für sie, aber auch für mich, dass sie dort einen so richtig fiesen Kerl auftun würde. Vielleicht holte ich mir dann selber auch einen? Solch eine Type würde richtig Spaß machen, dessen war ich mir sicher.

Beschäftigt mit dieser Vorstellung, schob ich Brötchen in den Ofen, füllte den Wasserkocher und setzte ein Topf mit Wasser auf, in welchem ich Eier geben wollte. Das Radio spielte schnulzige Liebeslieder, welche mir aber eigentlich ganz gut gefielen. So sang ich den Refrain mit, wenn ich sie kannt, schnitt dabei Gemüse auf und deckte den Tisch ein.

„Morgen, Maus.", grüßte mich meine Schwester. Blickte von der Tür aus verschlafen zu mir rüber und hielt dann ihre süße Nase in die Luft.

„Boah, das riecht hier aber lecker. Der Wahnsinn."

Ich deutete auf den gedeckten Tisch.

„Setz dich mal! Ich bin gleich fertig."

„Ich habe nach deinen Fabian gesehen."

„Klirr!" Vor Schreck hatte ich das Küchenmesser fallen lassen.

„Keine Sorge." Sie lachte. „Er sieht ganz okay aus. Auch scheint er sich ein wenig in dich verliebt zu haben. Zumindest spricht er in voller Bewunderung über dich, wenn er auch ständig dabei flennt."

Wie gerne hätte ich jetzt meiner Schwester das fette Grinsen gezeigt, welches ich in meinem Gesicht trug .

Meine Version von Yvelis hatte meinem Sklaven nämlich deutlich zu verstehen gegeben, dass sie sein Gemecker über die Schwester nicht hören wollte und er sich gefälligst ihr gegenüber zurückhalten soll. Zumindest, wenn er wünschte, dass sie nach ihm sehen kam. Sie hatte ihm außerdem erklärt, dass sie Augen hätte, die gut dazu in der Lage wären seinen Zustand einzuschätzen. Außerdem sollte er nur ihre Fragen beantworten und sonst nichts weiter.

Wie zufrieden ich mit Fabian jetzt war. Wie reibungslos alles klappte. Mein kleiner Schmerztroll schien langsam in seine Rolle zu finden und meine Schwester würde schon bald ihr Interesse an ihm verlieren, wenn ich es nicht völlig bei ihm übertrieb. Und das würde ich nicht, denn zumindest in der nächsten Zeit, hatte ich andere Pläne mit ihm.

„Wann fährst du heute?", fragte ich sie, dabei das Messer wieder vom Boden aufhebend.

„Der Termin mit der Leitung findet in einer katholischen Mission statt, welche sich wiederum in einem Vorort von San José befindet. Ich werde also zwei Stunden brauchen. Ich denke ich frühstücke noch mit dir, im Anschluss fahre ich dann gleich los."

Yvelis setzte sich an den Tisch, während ich unser Frühstück fertig kredenzte. Es war mir gut gelungen, obwohl ich nur eine leidliche Köchin war. Nun, für Fabian würde es indessen immer reichen.

Wir ließen es uns schmecken, hielten dabei die Terrassentür geöffnet, derentwegen ein kühler Windhauch für uns spürbar wurde und besprachen den Tag. Ich würde die Hunde versorgen, mit ihnen eine Strecke gehen und mich dann weiter um Fabian kümmern. Zumindest stellte ich es meiner Schwester so dar.

„Gefällt es dir hier?", fragte mich Yvelis nachdenklich.

Ich antwortete nicht sofort, schluckte erst einmal mein Stück Brötchen runter, spülte mit einem Schluck Kaffee nach und nickte ihr zu.

„Ja, ist geil. Gut, dass du mir mit Fabian hilfst. Ich glaube ich würde sonst ..."

Yvelis nickte und zeigte eine ernste Miene.

„Kämpf dagegen an, Schwesterchen. Bitte! Unbedingt. Es macht dich sonst irgendwann kaputt und mich gleich mit.

„Aber wir sind doch extra hierher gekommen, da habe ich gedacht ..."

„Sie sind Spielzeuge, stimmt schon. Aber deshalb haben wir trotzdem eine Verantwortung für sie. Du kannst mit ihm machen was du willst, nur muss er weiterhin funktionieren. Schon allein, damit man uns nichts vorwerfen kann, sollte etwas schief gehen."

„Was denn?", fragte ich verstört. Die gerade zu meinem Mund geführte Kaffeetasse wieder absetzend.

„Wenn wir nicht aufpassen oder unvorsichtig werden. Sollte jemand mit unseren Männern sprechen oder wegen deren Verbleib Verdacht schöpfen. Zumal es nicht mehr lange dauern wird und jeder über uns und unseren Beruf Bescheid weiß.

„Heh? Wie das denn?"

Yvelis lächelte.

„Glaub mir, die sind hier noch schlimmer als bei uns daheim. Gerade in den Orten, wo wenig los ist. Erst sind wir die Deutschen, weil die meisten Österreich nicht kennen und später, wenn unsere Namen bekannt werden, wird der eine oder andere im Internet nach uns suchen."

Ich hob meine Schultern.

„Ist mir egal. Hauptsache man lässt uns in Frieden."

Meine Schwester nickte.

„Halt dich einfach zurück, Maus. Solltest du in den Ort fahren, kleide dich ein wenig mehr Mainstream."

„Werde ich machen, keine Sorge. Ist bestimmt besser so."

Yvelis lächelte, beugte sich über den Tisch und küsste mich auf den Mund. Wir hatten uns lieb, trotz all des Streits, welchen es zwischen uns immer wieder gegeben hatte.

„So. Kann ich dir den Abwasch aufs Auge drücken?"

Ich seufzte, erklärte mich jedoch einverstanden.

„Wann kommt denn die Spülmaschine?"

„In einen Monat ungefähr. Wir müssen auch zuvor einen Elektriker bestellen, die Sicherungen sind nicht in Ordnung und können jederzeit rausspringen."

„Rufst du an? Gerade auch, wenn du einen Sklaven gefunden hast?"

Meine Schwester versprach es. Wir wollten vorsichtig sein, damit ich ihr im Notfall helfen konnte.

„Versprochen. Ich nehme noch etwas zum Essen mit und dann geht es los. Bestell deinen Fabian einen schönen Gruß und denke an das, was du mir versprochen hast."

Ich winkte ab und unterließ es, zu antworten. Das war einer der Momente, in dem mich mein Schwesterherz annervte und ich froh war, dass sie endlich das Haus verließ.

So wartete ich geduldig, bis sie alles zusammengepackt hatte, brachte sie noch zum Auto und winkte ihr nach, als sie sich mit dem kleinen Wagen die holprige Zufahrtsstraße entlang quälte, eine lange Staubschleppe dabei hinter sich herziehend.

13. Ein freudiger Tag

Dachte Yvelis wirklich, ich würde die Küche aufräumen? Warum? Ich hatte doch die beste Spülmaschine, welche es gab. So zog ich mich eilig um, schlüpfte wieder in einen schwarzen atmungsaktiven Suit, zog mir Overkneestiefel über und oberarmlange Gummihandschuhe. Ich hätte gerne meine vorherige Kleidung anbehalten, doch wollte ich, dass Fabian Luci und Yvelis auseinanderhalten konnte. So würde sich ein Bild bei ihm prägen lassen, welches er nicht mehr aus seinen Kopf bekam.

Eine 3,5 ft lange Single-Tail hängte ich unterhalb meiner Korsage im Gürtel ein, flochte meine Haare zu einem Haarknoten und schminkte mich noch etwas nach, um meine Gesichtszüge zu schärfen. Das nervte mich wirklich. Ich und meine Schwestern wirkten wie zwei kleine süße Mädchenpuppen in Natura.

Auf diese Weise ausstaffiert, betrat ich wieder die Zelle, in welchen ich meinen Schatz zu meinem Vergnügen aufbewahrte. Fabian saß wieder auf seinem Kegel, seine Beine waren wieder in den Block geschlossen, Arme und Hals an der Wand fixiert. Es war nicht einfach für ihn, so ohne jegliche Bewegung zu bleiben, doch hielt ich diese Fixierung täglich immer für einige Stunden aufrecht. Ich wollte, dass sich seine Muskulatur zurückbildete, damit er noch mehr meinem Willen unterlag. Den Abwasch würde er trotzdem machen, kleine Aufgaben würden meinem Vorhaben schon nicht schaden.

„Hey, mein Schatz. So lieb hast du mich also?", zeigte ich mich vor ihm begeistert.

Ich trat an ihn heran, ging vor ihm in die Hocke und beugte mich vor, um ihn zu umarmen. Er heulte sofort wieder los und auf die Frage, ob ich ihn losmachen soll, jagte ein gewaltiger Schauer der Erleichterung durch seinen Körper.

„Du machst gleich AA und Pipi, dann wasche ich dich und wir gehen nach oben. Dort kannst du mir dann beim Küchendienst helfen." Fabian nickte inbrünstig und jaulte sein: „Ja, Göttin Luci." Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf seinen Mund, bevor ich dann die Eisenschellen an Händen und Hals öffnete. Ich musste unbedingt langsam mit ihm machen heute, sonst würde ich alle Stunde mich von ihm vögeln lassen und er an der ständigen Marter kaputt gehen..

Er durfte sich mit seinen Händen abstützen, als ich den massiven Plug aus seinem After herauslöste. Sein Kot drang sofort aus seinem Poloch heraus und kleckerte auf den Betonboden. Kein Problem für mich, hatte ich doch damit gerechnet. Sein Schließmuskel schien jetzt nicht mehr wirklich gut zu funktionieren, was ich aber als nicht weiter problematisch empfand. Ich würde ihm halt immer etwas reinstecken, damit er dicht blieb. Keine große Sache für uns beide.

„Schieb es zum Abfluss, Süßer!", forderte ich ihn auf.

Fabian reagierte sofort und schob mit seinen Zwangshandschuhen, kleinen Pflügen gleich, seine Fäkalien zu dem im Boden eingelassenen Abfluss. Ich war zufrieden mit ihm, holte jetzt den Schlauch und spritze ihn, natürlich mit dem harten Strahl, seinen Körper ab. Natürlich traf ich dabei seine Testikel, spritze gegen seine immer noch stark gereizten Brustwarzen und spülte ihm seinem Enddarm aus. Er tat sich jetzt leichter und schien sich an diese quälende Prozedur bereits ein Stück weit gewöhnt zu haben.

„Geh auf alle Viere, Fabian. Ich möchte sehen, wie weit wir schon sind."

Er blickte besorgt zu mir auf, während seine Tränchen sich wieder auf den Weg machten.

Ich unterdessen rollte den Schlauch wieder zusammen, hängte ihn auf und trat dann an seine Rückseite, um dort in die Hocke zu gehen.

„Würde ich reinkommen?" Diese Frage hatte ich mir bereits des Öfteren gestellt. Bei einigen Kunden habe ich praktisch meinen ganzen Unterarm in ihren Leib hineinzwingen können.

„Ach Scheiße, wir probieren es. Oder Fabian? Du machst doch mit?"

„Ja, Göttin Luciiiiihhh", kam es weinerlich zurück.

Ich ließ meine rechte Gummihand auf seine Pobacken klatschen, hörte ihn stöhnen und trommelte dann regelrecht auf ihnen herum, als wären sie meine Bongos. Aufpassen Luci! Du läufst gleich wieder aus. Ich wollte mich doch nicht wieder nur den ganzen Tag von ihm ficken lassen. So ließ ich von ihm ab, formte Daumen, Zeige- und Mittelfinger zu einem Keil und drang mit Drehbewegungen in seinen Anus ein. Der gab willig nach und tatsächlich gelang es mir so, ohne große Probleme, meine ganze Faust im Unterleib meines Sklaven zu versenken. Nun gut, zu seinem Glück war sie eh eher zierlich.

Fabian stöhnte und wimmerte, während ich mich weiter in seinen Darm vortastete. Ich kam fast bis zu meinem Ellenbogen, da zog ich mich vorsichtig wieder zurück. Schön! Das war ein zufriedenstellender Anfang, für unseren gemeinsamen Dehnungsübungen.

„Komm, Fabian! Dreh dich zu mir."

Er folgte meinen Wunsch und wandte sich zu mir um. Ich hielt ihm meinen Handschuh hin und forderte ihn auf diesen mit seiner Zunge zu reinigen.

„Komm! Ist kaum was dran. Mach mich stolz, mein Spatz!", suchte ich ihn zu motivieren.

Fabian Angst vor mir war eine zuverlässige Verbündete. Mit angewiderten Gesicht begann er über den Latexhandschuh zu lecken, dabei keine Stelle auslassend. Wahrscheinlich ahnte er, dass ich ihn ansonsten ausgiebig bestraft hätte. Ich half ihm dabei, drang mit meinen Fingern tief in seinen Mund ein und strich auch grob mit meinen Handrücken über seine Lippen hinweg.

„Hast du mich lieb, Fabian?", fragte ich dabei zärtlich.

Er nickte! Es war so geil. „Ja, ich liebe sie, Göttin Luci!"

„Das heißt doch dann, dass du alles gerne für mich machst? Stimmts?"

„Ja, Gebieterin. Ihr seid gut zu mir."

Ich nickte ihm zu.

„Schön. Das freut mich. Du bedeutest mir wirklich etwas, zweifel nicht daran", versicherte ich ihm.

Ich tätschelte seine Wange, beugte mich vor und küsste ihn auf seine Nasenspitze.

„Komm, ich lege dir deine Fesseln an, dann gehen wir nach oben."

Ich legte ihm die martialischen Fußschienen an, welche mir und meiner Schwester schon während seiner Entführung gedient hatten, setzte Fußfesseln über seine Knöchel und versorgte auch seine Handgelenke mit Lederbändern, welche ich mit Schlössern fixiert hielt. Zusätzlich, band ich ihm noch einen Bauchriemen um, legte einen Hodenring um seine Testikel und verband dessen Öse mit einem Kettchen, dessen Ende ich wiederum mit kleinen Karabinern an Hand- und Fußketten einhängte. Sein Poloch mit einen Plug verschlossen und Fabian war bereit für seinen Arbeitseinsatz. Seine Bewegungsfreiheit war jetzt so kurz von mir bemessen worden, dass Fabian nur noch kleine Bewegungen in kriechender Stellung ausführen konnte.

„Dein Kragen und die Halbmaske noch, dann können wir gehen. Ich brauche aber noch ein paar Kleinigkeiten für später, wenn wir mit den Hunden Gassi gehen", erklärte ich ihm.

Ich hängte eine Führungsleine in seinen Kragen ein, nach dem ich ihm alles angelegt hatte und zog an ihr, so dass sich Fabian anschickte, mir zu folgen. Er sah so süß aus, in all seiner Verzweiflung.

„Die Beine immer so weit auseinander wie möglich halten, Schatz. Ich möchte dir jederzeit in deine Eier treten können, ja? Sind deine Schenkel zu eng zusammen, muss ich es dann tun. Erkennst du den feinen Unterschied?" Ich gebe zu, ich liebte es, ihn zu verhöhnen.

Fabian wimmerte nur, kroch aber weiter hinter mir her. Ich ließ ihn überholen, schloss zu ihm auf und freute mich, dass er bereits reagierte. Zwar kroch er jetzt breitbeinig weiter, schien aber jeden Augenblick eine Bösartigkeit von mir zu erwarten. Ich ließ ihm den Glauben, wollte aber noch nicht ernst machen. Er würde es gleich schwer genug bei mir haben.

Auf der Treppe hatte Fabian Schwierigkeiten und so sah ich mich gezwungen, seiner Kette mehr Spiel zu geben. Auch hier blieb ich ruhig, tat sorgend und ahnte, dass er auf eine Besserung seiner Situation spekulierte. Ich lächelte, kannte ich das doch aus meiner Praxis als Domina. Sowie man die Situation eines Sklaven erträglicher werden ließ, verband er das mit der Hoffnung, es könnte so bleiben. Eine Illusion, wie Fabian immer wieder leidvoll von mir erfahren sollte.

War ich vielleicht doch krank? Warum konnte ich nicht, wie meine Schwester wenigstens, es bei weniger Schmerz und dafür mehr Demütigungen belassen? Warum empfand ich so viel Freude daran, wenn ich Menschen in ihr Unglück stoßen konnte? Ich meine, was dachte Fabian jetzt von mir? War ich noch ein Stück weit die Frau, welche er gehofft hatte, für ein wenig Geld nageln zu können? Oder nur noch ein Monster, welches beabsichtigt ihn zu zerstören? Immerhin, er hatte mein Geschlecht spüren dürfen. War doch auch ganz nett von mir. So hat er ja seinen Fick letztlich bekommen, welchen er sich von mir gewünscht hatte.

Nach quälend langen Minuten erreichten wir endlich das Erdgeschoß. Ich trat jetzt an ihn vorbei, führte ihn, mit Hilfe der Leine, in die Küche und befahl ihm dort Sitz zu machen.

Du räumst jetzt die Küche auf, lieber Fabian. Ist die Kette zu kurz und du kannst dich nicht aufrichten, darfst du mich bitten, dir ein wenig mehr Strippe zu geben. Allerdings darf ich dich dann auch zehnmal dafür peitschen, einverstanden?

Und schon hörte ich sein verhaltenes Schluchzen unter der Maske. Vorsichtig wollte er sich aufrichten, suchte nach einer Lösung, fand aber keine. Die Kette war zu knapp von mir bemessen worden und so blieb er auf allen vieren vor mir hocken.

Ich konnte nicht anders, ich musste ein Foto von uns beiden machen.

Den linken Stiefel auf seinen Rücken stellend, die zusammengerollte Peitsche in der Hand, hielt ich mit ausgestreckten rechten Arm das Handy über uns.

„Also doch ein wenig?", fragte ich ihn, mein Smartphone wieder wegsteckend.

Ich ließ den Schlag der Snagtail sanft über seinen Rücken streichen, während er schließlich sich überwand und einen dumpfen Ton unter seiner Maske erzeugte. Vielleicht ahnte er, dass ich nicht lange auf eine Entscheidung seinerseits warten wollte.

„Du bist so tapfer, mein Schatz. Du siehst, ich werde auch sofort wieder rattig, wenn ich dich quälen darf."

Ich lachte, kam wieder zum Stehen und ging neben ihm in Position. Die Küche mit ihren Schränken, Lampen und Dekorationen war eigentlich ein denkbar schlechter Ort für eine Auspeitschung, doch wollte ich vorsichtig sein und Übung hatte ich ja schließlich genug.

So wies ich ihm seinen Platz, holte aus und ließ den Riemen mit mittlerer Intensität auf seine Schultern herunter klatschen. Striemen an Striemen, dicht nebeneinander, mich dabei an der Symmetrie der Schlagmale erfreuend. Sie würden leider wieder vergehen, doch fand ich seine Haut derzeitig gezeichnet genug. Blutergüsse überall, dazu die Krallenkratzer meiner neunschwänzigen Katze, es war ein schönes Bild, welches er mir hier zeigte. So setzte ich ihm den letzten Hieb, freute mich über den hellen Klang seines Aufkreischens und ging dann an seiner Seite wieder in die Hocke, um seinen Leidenskampf aus nächster Nähe folgen zu können. Mit der Zeit würde er sich schon noch an all sein neues Lebensleid gewöhnen.

Fünf Zentimeter! Mehr bekam er von mir nicht. Immer noch konnte er sich nicht aufrichten, verzweifelte an seinen Versuchen und bat mich schließlich um noch mehr Spielraum. Er bekam ihn nach weiteren zehn Hieben, doch reichte es auch dann noch nicht. Wie viele Peitschenhieben wurden es letzten Endes? Hundert? Vielleicht auch Hundertzwanzig? Stehen konnte er ja jetzt, zumindest vornübergeneigt. Ich lachte schallend. Was hatte ich Spaß mit meinem kleinen Scheißerchen.

„Räum den Tisch ab, Fabian! Im Anschluss dann das Geschirr Spülen, Trocknen und Verräumen. Geh sorgsam dabei vor, sonst müssen wir beiden wieder runter in den Keller, damit ich meine Enttäuschung an dir abarbeiten kann.

„Zittern! Er stand wieder unter starken Stress. Klar, er traute mir mittlerweile alles zu und das zu Recht. War halt keine Nette, die ihrem Freund ein leckeres Essen kredenzte und anschließend für ihn ihre Beine spreizte. Nein, lieber kochte ich meinen Freund. HAHAHA!

Winselnd und weinend suchte er meinen Wünschen Folge zu leisten. Wegen des Zwangskragen konnte er kaum vor sich nach unten sehen und so verrenkte er sich komisch und vollführte merkwürdige Figuren, welche mich zum Lachen anregten. Er war schon ein lustiger Depp, mein Fabian.

Während ich ihm weiter zusah, griff ich nach meinem Smartphone, nahm die Visitenkarte meines Polizisten zur Hand und ging zu meinem nächsten Tagespunkt über. So wählte ich die auf dem Kärtchen stehende Nummer, hörte zweimal das Freizeichen, da wurde auch schon die Stimme des kleinen Polizisten im Hörer laut.