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Zwei Schwestern sind des Teufels 06

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„Policía Provincial, Alfonso Flores?", drang es selbstbewusst aus dem Hörer heraus.

„Hallo!", flötete ich.

„Yvelis? Sind sie das?", fragte er aufgeregt, dabei einen Gruß vergessend.

Beinahe hätte ich aus der Gewohnheit heraus „Nein" geantwortet. Aber ich fing mich schnell genug.

„Ja. Ich bin es. Schönen Tag wünsche ich dir, Alfonso. Geht es dir gut?" Es kam mir gar nicht in den Sinn, ihn zu siezen oder ihm gegenüber förmlich zu werden.

„Ja. Sehr gut sogar, wenn ich eure Stimme höre. Es freut mich so sehr, dass sie mich anrufen. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass sie mich vergessen haben könnten." Er schien sich schlaugemacht zu haben, der Gute. Das Siezen hatte er zumindest schon einmal drauf.

„Ich habe jetzt Zeit, wie sieht es bei dir aus?", fragte ich in einem kecken Ton.

Seine freudige Stimmung schien von jetzt auf gleich in Enttäuschung umzuschlagen.

„Verdammt. Das tut mir leid. Ich stecke gerade in einer Verkehrsüberwachung, meine Liebe. Würde es denn morgen bei ihnen möglich sein?"

Ich spielte mit den Spitzen meiner schwarzen Latexhandschuhe, ließ sie auf der Tischplatte herumtrommeln, während Fabian munter mit dem Geschirr klimperte. Ich würde ihn gleich wieder auspeitschen müssen, denn so, wie er jetzt stand, würde er niemals die Schränke über sich erreichen können.

„Nein. Aber das macht ja nichts. Dann sehen wir uns irgendwann einmal wieder. Eilt ja nicht."

„Vielleicht an einem anderen Tag der Woche?", fragte Alfonso. „Bitte Yvelis, ich mache es auch wieder gut."

Ich ließ ein munteres Lachen hören.

„Was willst du denn bei mir gutmachen? Du kümmerst dich um wichtige Angelegenheiten, da mache ich dir doch kein Vorwurf. Ich guck mal, wie es den nächsten Monat aussieht und sollte ich mal wieder allein sein und Luft haben ..."

„Bitte Yvelis. Ihr seid doch praktisch im Urlaub bei uns. Geht es da nicht wann anders?"

Ich verneinte erneut, seufzte melancholisch ins Telefon und verabschiedete mich von dem „kleinen" Mann. Er bekam noch ein „Schade" von mir, dann beendete ich das Gespräch, sein Flehen dabei überhörend.

Wie lange würde es dauern, bis der Polizist bei mir aufkreuzte? Eine halbe Stunde vielleicht? Zeit, dass ich mit den Hunden ging.

„Räum das Geschirr ein, Fabian. Wir müssen dann los."

Da! Er erreichte die Schränke nicht. Neuerliche Verzweiflung. So bat er mich schließlich um weitere Hiebe und endlich, nach weiteren dreißig Stück, wurde er mit seiner Arbeit fertig. Seine Haut war blutrot geworden und hatte an einigen Stellen Wundwasser freigesetzt. Er jaulte, stampfte auf seinen Zehenspitzen und kreischte, schaffte es aber schließlich, alles an seinen Platz zu bringen.

„Geh wieder auf alle Viere runter, Schatz. Ich will dich für den Spaziergang zurechtmachen."

Bei solche Kostümierungen bewies ich wirklich viel Geduld. Fabian sollte auf Ellenbogen und Knie laufen und so schloss ich seine Gliedmaßen in Lederschläuche ein, welche ich über seine Gliedmaßen stülpte. Man konnte sie mit Riemen verengen und an Schulter und Hüftgurt fixiert halten, sodass der auf diese Weise gefesselte Sklave sich ihrer nicht mehr entledigen konnte. Dazu noch eine Hundehaube auf den Kopf gestülpt und einen derben Schwanz ins Hinterteil hinein bugsiert und mein süßer kleine Dackelwurst war fertig.

„Komm, Schatz! Gehen wir zu den Hunden!"

Wenn ich ehrlich war, hatte ich selbst einen Heidenrespekt vor diesen Tieren. Acht an der Zahl, sahen sie, jeder für sich, ganz niedlich aus. Doch wenn sie ihre Zähne zeigten, bekam ich es mit der Angst. Von ihnen gebissen wollte sicher niemand werden. So merkten sie schon auf, als ich mit ihrem neuen Artgenossen von der Küche aus hinaus auf die Terrasse trat und mich ihnen annäherte. Sie bellten, jaulten und fiepten, zwei oder drei knurrten aber auch und suchten in Fabians Richtung Witterung aufzunehmen.

Yvelis hatte mir die Kommandos genannt, gezeigt wie ich mit der Hundepfeife umgehen sollte und auch, wie ich unsere Tiere zu belohnen hatte. Das klappte auch ganz ordentlich, zumindest, wenn sie in meiner Nähe gewesen war.

So öffnete ich zaghaft die Tür zum Zwinger, doch die Tiere blieben, wo sie waren.

„Ven!", rief ich und die Hunde stürmten, wie aus einer Pistole geschossen, an uns vorbei, hinaus in den Garten. Für einen kurzen Moment machte ich mir Sorgen um Fabian, blieben doch zwei Rüden bei ihm stehen. Sie fletschten erst ihre Zähne, doch mein „Lauf!", schien sie wieder in die Spur zu bringen und so trollten sie sich zu den übrigen Tieren ihres Rudels. Ob sie mir wirklich folgen wollten? Ich ging langsam, musste ja auf meinen Dackel Rücksicht nehmen, den Feldweg entlang, als ich in weiterer Entfernung eine Staubschleppe ausmachen konnte, welche von einem Fahrzeug hinterhergezogen wurde.

„Der Polizist!", triumphierte ich, dabei auf meine Armbanduhr blickend. „Halbe Stunde! Ich bin wirklich gut."

Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf meinen Sklaven, welcher irgendwie voranzukommen suchte. Unbeholfen setzte er seine Stummelgliedmaßen und mehr als einmal wäre er beinahe dabei hingeschlagen. Eine Weile beobachtete ich ihn interessiert, dann fasste ich einen Entschluss. Es war Zeit, dass ich meine Ankündigung von heute Morgen, endlich in die Tat umsetze. So trat ich ihm von hinten mit Schmackes in seine Juwelen, welche sich mir durch den Zugring so lustig präsentierten.

„Schneller Schatz!", rief ich, während Fabian erschrocken einknickte und mit seinem Gesicht voran in den staubigen Boden fiel. Ich konnte, leicht durch die Maske gedämpft, sein Stöhnen vernehmen. Ich ließ ihm Zeit, sich zu erholen, und blickte rüber zu dem Polizei-Geländewagen, welcher sich, uns dabei entgegenkommend, den Weg entlang quälte. Fabian unterdessen kam mühsam wieder auf seine „Beine" und suchte jetzt seinen Schritt zu beschleunigen, worauf seine Arschantenne lustig zu wedeln begann.

„¡Hola, Yvelis! Como estas?", fragte mich Alfonso und brachte langsam den Wagen zum stehen, sich dabei um die vielen Hunde sorgend. Die zeigten jetzt ihre aggressive Seite und suchten an dem Wagen hochzuspringen.

¡Siéntate!, rief ich, worauf sie sich sofort beruhigten. Ich war selbst überrascht, wie gut sie parierten, in diesem Moment.

„Sie mögen so etwas wie dich nicht.", stellte ich fest.

„Etwas wie mich?", zeigte sich Alfonso überrascht von meiner Wortwahl.

„Ja, einen Kerl!", erklärte ich ihm bereitwillig.

„Er überging meine Erklärung und betrachtete erschrocken meinen Sklaven.

„Wer ist das?", fragte er mich.

Ich folgte seinen Blick und sah auf Fabian herunter.

„Meine Sklavenkreatur. Stör dich nicht weiter an ihn!"

Alfonso schien mit sich zu kämpfen, gab dann aber schließlich nach. Vielleicht erinnerte er sich ja daran, dass er wegen mir gekommen war.

„Ich habe mich sehr gefreut, Yvelis. Über euren Anruf, meine ich."

Ich nickte ihm gnädig zu.

„Ja, ich habe über deine Einladung nachgedacht und vielleicht wärst du ein nützlicher kleiner Sklave für mich."

Alfonso musste meine Antwort erst einmal sacken lassen.

„Sklave? Nein! Ich wollte sie ..."

Ich lächelte und zeigte mich geduldig.

„Was bin ich, Alfonso?"

Der Polizist holte tief Luft, einen kritischen Blick auf die Hunde werfend, welche ihn nach wir vor in ihren Augen behielten.

„Eine Domina. Ja ich weiß. Ihr gebt den Ton an, meint ihr das? Warum aber nicht ein ganz normaler Umgang? Sie wollen doch sicher einen Mann an eurer Seite haben, der euch beschützt und glücklich macht."

Ich musste lachen, was meinen künftigen Polizeisklaven zu verunsichern schien.

„Ich bin eine Domina, Fonso! Die einzigen Männer von Bedeutung in meinem Leben, sind meine Sklavenschweine."

„Und der da ist ein solches?", fragte Alfonso schockiert und deutete auf meinen Fabian.

„Ja. Und er war mir schon zu Diensten, falls du mich das fragen möchtest. Ich bin eine Frau, und ich habe Bedürfnisse. Doch will ich diese erst durch sein Leid und Schmerz geweckt wissen, verstehst du mich?"

Die Hunde schienen sich jetzt an dem Mann im Wagen gewöhnt zu haben und streunten wieder im Gelände herum. Ich ließ sie und wendete meinen Blick von dem Mann im Auto ab, zog an der Leine meines Spielzeugs und ging ein paar Schritte weiter.

„Warte bitte, Yvelis!"

Ich wandte mich zu ihm um, machte aber dabei ein paar Schritte rückwärts, hatte ich doch nicht die Absicht seinem Anruf Folge zu leisten. Wo kämen wir da auch hin?

„Steig aus deinem Wagen aus, wenn du mich begleiten möchtest", forderte ich ihn auf.

Alfonso blickte besorgt auf die Hunde herunter, welche aber jetzt auf gleicher Höhe mit mir blieben. So überwand er seine Furcht, öffnete die Wagentür und schloss, mit eiligen Schritten, zu uns auf.

„Wie weit würdest du gehen dabei?", fragte er mich, nach dem er ein paar Schritte schweigend an meiner Seite geblieben war.

„So weit ich möchte, Alfonso. Es gibt da kaum eine Grenze für mich, wenn ich ehrlich bin."

Er stöhnte auf, doch was hätte ich ihn anlügen sollen? Er hatte doch schon in dem Moment verloren, wo er den Anblick Fabians für sich akzeptiert hatte.

„Und ich dürfte dir keine Bedingungen stellen?"

Ich lächelte und blickte auf ihn herab. Daran musste ich mich wirklich erst gewöhnen. Zumal er mit seinen kurzen Beinen irgendwie holprig beim Gehen auf mich wirkte. Mir fiel es schwer ihn als Mann ernst zu nehmen, wenn ich ihn so sah.

„Nur wenn du mich als Domina bezahlst, aber dann gibt es auch keinen Geschlechtsverkehr mit mir."

Das ich so offen mit ihm über etwas Intimes sprach, schien ihn weiter zu überfordern. Aber meine wenigen Worte befeuerten seine Fantasie und wahrscheinlich suchte er sich schon vorzustellen, wie er mich vögelte.

„Dürfte ich es ausprobieren?"

Ich gebe zu, in diesem Moment hatte er mich mit seiner Gegenfrage überrascht. Aber warum eigentlich nicht? Ich musste mich ja eh ihm gegenüber mäßigen, damit er weiterhin seinen Beruf ausüben konnte.

„Geh zurück zum Auto, zieh dich dort aus und komm dann zurück. Wenn du mich eingeholt hast, kriechst du nur noch. Verstanden?"

Er antwortete nicht und so legten wir beinahe fünfzig Meter zurück, bis schließlich sein Schwanz über seinen Verstand triumphiert hatte. So blieb er stehen, blickte zurück zum Auto und kehrte nichtssagend um.

„Bring Handschellen mit!", verlangte ich noch von ihm.

Er versuchte, mir zu erklären, dass er und seine Kollegen nur grobe Kabelbinder benutzen würden, doch begriff ich ihn erst, als er fünf Minuten später mit einem Bündel davon zu mir zurückkehrte. Nackt! So, wie ich es von ihm verlangt hatte. Alfonso war kräftig gebaut, stark beharrt und hatte einen Schwanz von normaler Länge zwischen seinen Beinen hängen. Ich wollte ihm noch nicht all zu viel Bedeutung schenken und widmete mich stattdessen fachmännisch dem mir dargereichten Fesselmaterial.

„Super! Die sind ja noch viel besser", zeigte ich mich begeistert. „Streck deine Arme aus."

Er tat, wie von mir gewünscht. Wahrscheinlich gefiel es ihm, dass ich mich so überhaupt nicht an seinen merkwürdig proportionierten Körper störte. So beobachtete er all mein Handeln mit Sorge, schien aber zu spüren, dass ich Routine besaß. So legte ich ihm jeweils eines der Plastikbänder um seine Handgelenke, verband diese wiederum mit zwei weiteren zu einer lockeren Kette und ging dann in die Knie, um auch seine Füße auf diese Weise zu behandeln. Mich störte, dass er noch nach mir greifen könnte und so verband ich zwei Binder miteinander und legte sie um seinen Hals. Auch hier brachte ich eine kleine Kette aus drei Plastikbänder an und verband sie mit der zwischen seinen Handgelenken. So konnte Alfonso seine Hände nicht mehr ausstrecken und ich nun wirklich mit ihm hantieren, wie es mir beliebte. So kürzte ich sie noch ein wenig ein und befahl ihm, auf seine Knie zu gehen und an meiner Seite zu bleiben.

Er musste sich an seine neue Situation erst gewöhnen, das war sehr wichtig. So nahm ich mir vor, ihn fürs Erste wie einen neuen Kunden zu behandeln und ihn behutsam an mich zu binden.

„Du machst das gut! Komm, bleiben wir im Schatten der Bäume, sonst verbrennst du mir noch."

Er folgte meinen Wunsch und kam auf die andere Seite des Weges.

„Ich werde dir nach und nach zeigen, wie du zu funktionieren hast. Dort vorne, bei dem großen Baum, bleibst du erst einmal stehen!"

Er antwortete nicht und kroch, behindert durch seine Fesseln, an meiner Seite weiter. Dabei mied er meinen Blick und schien mit seiner neuen Haltung ziemlich zu kämpfen. Ich würde ihm bald etwas geben müssen, sonst überlegte er es sich vielleicht anders.

Wir gingen noch die zwanzig Meter, dann befahl ich meinen beiden Schätzen, anzuhalten. War schon krass irgendwie. Yvelis suchte nach ihrem ersten Sklaven und ich hatte schon deren zwei. Obwohl Alfonso ja eigentlich ihr gehörte, was ich jetzt selbst ein wenig verwirrend fand. Ich lachte, worauf mir der Polizist einen verstörten Blick zuwarf.

Ich zwinkerte ihm zu, setzte mich auf Fabians Rücken und schlug meine Beine übereinander, was von meinem kleinen Policeman sehnsüchtig beobachtet wurde.

„Komm näher ran, Sklave und zeig deiner Göttin, wie lieb du sie hast."

Alfonso rutschte auf seinen kurzen Beinen heran, beugte sich über mein überschlagenes Bein und begann sich meinem Stiefel entlang zu küssen. Sie waren staubig, dennoch schien er seiner demütigen Handlung etwas abgewinnen zu können.

Zwei der Hunde legten sich neben uns ab, hechelten und blickten ab und an zu mir auf. Die anderen hielten sich in der näheren Umgebung auf, ich musste mich nicht weiter um sie sorgen. Vielleicht hielten auch sie mich für meine Schwester? Dieser Gedanke war mir noch gar nicht gekommen.

„Du machst das mit sehr viel Hingabe, Alfonso. Das ist schön. Du bist zum Sklaven geboren, wie es scheint. Hör jetzt fürs erste auf, ich will dir etwas zeigen."

Er hielt inne und blickte treuherzig mit seinen braunen Augen zu mir auf.

„Das hier ist eines meiner liebsten Handwerkszeuge. Damit prügel ich meine Sklaven, wenn ich Lust habe sie zu quälen, oder sie bestrafen möchte. Kannst du dich erinnern, was ich dir vorhin erklärt habe?

„Dass du mich erst quälen willst, bevor du ..."

Ich lächelte gnädig und ließ meine Hand über sein Gesicht streichen. Ich reichte ihm das Schlagwerkzeug, nickte ihm zu, nachdem er damit zögerte, es in seine Hand zu nehmen. Bereits latent erregt, betrachtete ich ihn dabei, wie er es ehrfürchtig in Augenschein nahm.

„Fünf Hiebe und du darfst mich lecken, zwanzig Hiebe und du darfst mir mit deinem Süßen dort zu Diensten sein." Ähnliches hatte ich früher meinen ersten sexuellen Spielgefährten vorgeschlagen, nur ging es da um Ohrfeigen oder Tritte in die Weichteile.

Ich zeigte mit ausgestreckten rechten Arm auf sein Glied.

Alfonso versuchte, sich vorzustellen, wie heftig dieses Marterwerkzeug bei ihm wirken konnte. Ich sah es ihm an, wusste aber auch aus Erfahrung, dass er hierauf keine befriedigende Antwort finden würde.

„Ich würde gerne mit euch schlafen, Yvelis!", flüsterte er.

Ich lächelte und zeigte mich, betont gnädig, damit einverstanden.

„Schön. Zeig mir ab jetzt Gehorsam, Respekt und akzeptiere, dass ich dich strafen werde, wenn ich nicht zu meinem Höhepunkt kommen sollte. Verstehst du mich?"

Alfonso nickte. Ich fand ihn ganz süß in diesen Moment. Ab und an ein wenig softer hatte auch etwas.

„Gut. Dann gib mir jetzt mein Werkzeug zurück, steh auf und lehne dich dort gegen den Baumstamm. Beweg dich nicht! Ich würde mich sonst über dich ärgern und das willst du nicht, glaub mir das."

Mein neuer Sklave ängstigte sich sehr. Dennoch war er bereit dazu und das nötigte mir etwas Respekt vor ihm ab. Wie würde er gleich auf seine Pein reagieren? Ich durfte ihn nicht gleich überfordern und würde ihn ganz behutsam in die Abhängigkeit führen. All sein Denken und Handeln würden bald mir gelten, ein geiler Gedanke.

Ich wartete bis er in Positur stand, streichelte ihm über seinen Rücken und ging dann in Aufstellung. Ich wollte ihn längs zu seinem Rücken peitschen, nahm sorgsam Maß und entschied mich dafür, nicht auf die volle Distanz zu gehen, um die Wucht meines Hiebes etwas zu mindern.

„Schau zu, Fabian!", forderte ich meinen Leibsklave auf, blickte zu ihm rüber und vergewisserte mich, dass er meinem Befehl folgte. Er sollte sehen wie einfühlsam ich Alfonso in seine neue Rolle einwies, ganz gegensätzlich, wie es bei ihm der Fall gewesen war. So warf ich ihm einen Luftkuss zu und setzte meinem Neuzugang einen ersten Hieb.

Ich staunte. Von dem kleinen Mann kam kein Ton über die Lippen. Auch stand er ruhig da und hatte keinen Ruck gemacht. Fast glaubte ich, meine Peitsche würde nicht mehr funktionieren. Hatte er Übung? Ich trat an ihn heran und griff in seine Haut. Sie war weich und unauffällig.

„Gut gemacht. Das hätte ich nicht gedacht", lobte ich ihn.

Ein zweiter Hieb mit etwas mehr Schmackes und er hob für einen kurzen Moment sein rechtes Bein. Irre! Der Typ konnte was wegstecken, keine Frage. Doch was bezweckte er? Wollte er mich beeindrucken? Mein böser Geist schien sich sofort mit dieser Möglichkeit zu beschäftigen.

Alle weiteren fünfzehn Hiebe führte ich in einer ähnlichen Stärke aus, sah, wie er jetzt mit dem Schmerz zu kämpfen hatte, ahnte aber auch, dass er ihm immer noch standhalten würde. Armes Schwein! Jetzt gab es richtig aua für ihn.

„Alfonso, du machst das sehr gut. Aber du ahnst sicher auch, dass ich über deine Reaktion etwas enttäuscht bin. Du hast nicht um Gnade gebettelt, nicht gewinselt und vor Schmerz gebrüllt, wie ich es mir bei dir Frischfleisch für mich erhofft hatte. Und wie soll ich dann aber auf dich Lust bekommen? Hmh? Die restlichen Hiebe mit viel Kraft, das hast du dir jetzt verdient."

Er rührte sich nicht. Wahrscheinlich nahm er an, dass er auch hier obsiegen würde. Ein Irrtum. Mit aller Kraft holte ich jetzt seitlich aus und schlug ihm den Riemen über seine Schultern. Alfonso brüllte auf, trampelte mit seinen Füßen, beugte sich vor, drückte seine Stirn gegen die Rinde und begann aufzuheulen. Die Hunde bellten jetzt, wahrscheinlich sorgten auch sie sich um seine Reaktion. „¡Mantenga la calma!", rief ich ihnen zu, worauf sie verstummten.

„Ich hatte schon Sorge, dass du nicht funktionierst.", meinte ich zu meinem Neuerwerb und strich ihm mit dem Leder meines Schlagriemens über das Wundmal des letzten Hiebes. „Noch zwei, dann darfst du mich nehmen.", flüsterte ich ihm ins Ohr.

Alfonso nickte leicht, heulte und schluchzte, seine Augen dabei gegen seinen rechten Oberarm pressend. Ich drückte meinen Körper an seinen Rücken, legte mein Kinn auf seiner Schulter ab und umfasste mit beiden Händen seinen Leib, die Peitsche dabei am Handgelenk meiner rechten Hand herunterbaumeln lassend. Vorsichtig tastete ich nach seinem Schwanz, griff mit meiner Linken nach seinen Testikeln, mit meiner Rechten nach seinem Schaft. Der Mann wurde sofort ruhiger und seine aufsteigende Lust linderte seinen Schmerz effektiv.

Das Teil wurde sofort steif! Das war irre! War dieser Mann zum Maso geboren? Ich musste mir in diesem Moment wirklich meine Verwunderung eingestehen. Verwirrt löste ich mich von meinem Polizisten, holte zu einem weiteren Hieb aus, ließ aber die Peitsche nur knallen, worauf Alfonso erschrocken in die Hocke ging und auf den Schmerz wartete. Vergebens und so wiederholte ich immer wieder mein böses Treiben aufs Neue, ließ ihn sich aufrichten und crackte mit dem Riemen erneut, ohne seinen Rücken dabei zu treffen. Zwei oder drei Minuten ging das so, dann setzte ich ihm die beiden Schläge nacheinander und in voller Härte.

Sein Brüllen trat mir in den Ohren weh. Er brach vor mir zusammen, kauerte auf der staubigen Erde und faltete seine Hände vor der Brust, wie zu einem Gebet. Das Zittern seines Körpers erinnerte mich an Fabians erste Reaktion auf mich und zumindest hatte ich nun die Sicherheit, dass er mich und meinem Willen ihm weh zu tun, fortan ernst nehmen würde.