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Zwei Schwestern sind des Teufels 09

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Wie ich Marvins Wunsch entsprechen konnte, bereitete mir nach wie vor Kopfschmerzen. Erstens musste ich Fabian so weit stabilisieren, dass er mit seinem Bruder normal telefonieren konnte, zweitens musste ich unbedingt sichergehen, dass er das von sich gab, was sein Bruder beruhigte und von ihm hören wollte. Nämlich wie schön es war mein Sklave zu sein und wie toll er es bei mir und meiner Schwester hatte.

Vielleicht konnte mir Camila dabei helfen? Ich musste mir hier unbedingt noch einen Plan zurechtlegen.

Endlich erreichte ich das Haus, stellte den Wagen neben dem Hundezwinger ab, dessen Bedachung ein Stück weit überstand und stieg aus, um im Anschluss ein paar Einkaufstüten von der Rücksitzbank zu nehmen. Die Hunde bellten und fiebten freudig, woraufhin ich ihnen ein paar Goodies aus einem bereitstehenden Behälter zuwarf.

Yvelis winkte mir durchs Fenster zu, kam dann durch die Verandatür zum Garten herausgetreten und eilte mir entgegen, um mir etwas von meinen Einkäufen abzunehmen.

„Wie war es? Hast du alles bekommen?"

Ich schüttelte meinen Kopf und umarmte sie dann kurz.

„Nö. Das Bett kommt leider erst morgen. Dieser Idiot von Verkäufer war strange drauf, sag ich dir. Ein richtiger kleiner Teufel. Egal welchen Hebel ich bei ihm angesetzt habe, er hat ihn erfolgreich pariert."

Yvelis verstand nur Bahnhof.

„Bett? Aber wir haben doch eins."

„Für mich und Fabian. Wenn ich mich von ihm vögeln lassen möchte, mag ich es bequem haben."

„Ist es denn so schön mit ihm?", fragte mich meine Schwester, ohne ihren Neid dabei sonderlich zu verstecken.

„Ja! Definitiv. Ich will es jeden Tag von ihm, für den Rest meines Lebens."

Yvelis lachte.

„Übrigens habe ich seinen Bruder eingeladen. Ich will ihn mit dir verkuppeln."

Sofort kehrte Ruhe ein. Meine Schwester starrte mich an, als ob sie von einem Blitz getroffen worden wäre.

„Spinnst du jetzt völlig, du Bekloppte? Checkst du nicht, in welche Gefahr du uns damit bringst? Willst du dann zwei Brüder im Keller halten, oder was?"

Ich verneinte.

„Bleib ruhig. Ich habe mir alles genau überlegt. Du zeigst Marvin einfach wie geil es bei einer Domina ist, vernascht ihn ordentlich und zervögelst ihm sein Hirn, wie ich das seines Bruders. Wenn er dann nach Hause fährt, wird er meine Beziehung zu Fabian nicht mehr in Frage stellen, sondern, ganz im Gegenteil, befürworten. Verstehst? Ich will, das er nicht mehr aus seiner Rolle herausfindet und ihn jeder nur noch als meinen Sklavenmann sieht, der mir zu dienen und für mich zu leiden hat. Sogar seine eigene Familie."

Yvelis starrte mich an, als ob ich nun völlig meinen Verstand verloren hatte.

„Du bist total irre! Nein. Das kommt nicht in Frage. Du sagst dem Typen ab. Ich fahre morgen wieder nach San José. Die Mission braucht mich.

Ich wurde jetzt hellhörig.

„Wieso brauchen die dich da? Ich dachte, du willst dir dort einen Sklaven suchen."

Yvelis nickte.

„Schon, aber so lange ich ihn noch nicht besitze, will ich meine Rolle dort authentisch spielen. Sie macht mir ja auch Spaß."

Jetzt war ich es, die an den Verstand der Schwester zweifelte.

„Willst jetzt einen auf bieder und hilfsbereit machen? Echt jetzt?"

Yvelis schien kein Interesse daran zu haben mit mir weiter zu diskutieren.

„Es ist so, wie ich es dir gesagt habe. Ich fahre morgen früh hier los und werde dort ein paar Tage bleiben. Ich rufe an, einverstanden? Du kümmerst dich so lange um deinen Schatz und die Hure."

Irgendetwas stimmte mit meiner Schwester nicht. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir nicht alles erzählte und das kannte ich aus unserer gemeinsamen Vergangenheit nur all zu gut. Sie verheimlichte mir immer dann etwas, wenn sie glaubte, ich käme mit der Wahrheit nicht zurecht. Doch was könnte es sein? Hakte ich jetzt nach und setzte sie unter Druck, würde sie nur vorsichtig werden und mir vielleicht alle Chance auf Aufklärung nehmen. Ich würde sie ab jetzt im Auge behalten und herausfinden, was sie mir zu verschweigen suchte.

„Iss! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben", forderte sie von mir.

Ich war einverstanden, setzte mich an den Tisch und nahm mir von den Spätzle, welche sie zubereitet hatte.

„Dieser Marvin. Weiß er, wo wir wohnen?", fragte mich jetzt meine Schwester besorgt.

„Nein. Wie kommst du darauf?"

„Luci. Hast du Fabian unter Kontrolle? Wenn er uns verpetzt, gehen wir beide in den Bau, ist dir das klar?"

Ich runzelte meine Stirn.

„Ja, natürlich. Er braucht nicht mehr lange, glaub mir. Ein paar Wochen noch und er ist völlig auf mich konditioniert."

Yvelis atmete tief durch.

„Und Camila? Was hast du mit ihr vor?", fragte ich jetzt meine Schwester.

„Keine Ahnung. Kümmere dich um sie! Meine einzige Bedingung ist, dass du sie nicht körperlich zerstörst, der Rest ist mir egal. Wir sind keine Mörder, Luci. Pass da ja auf dich auf."

Dieses Mal war ich diejenige, welche sich entrüstet zeigte.

„Wofür hältst du mich eigentlich? Wir spielen hier SM-Spiele, mehr nicht."

„Gut. Dann erziehe sie entsprechend! Ich lasse dir freie Hand bei ihr."

Ich grinste und fühlte ein verräterisches Kribbeln in meinem Schritt. Arme Camila, ihr würde das neue Leben, welches ich ihr bot, wohl kaum gefallen.

„Hast du mit Mama und Papa telefoniert?", fragte ich schließlich.

„Ja, sie lassen dich grüßen. Sie freuen sich, dass es dir hier Spaß macht."

„Kommen sie her?"

Yvelis verneinte zu meiner Enttäuschung.

„Sie haben zu viel zu tun, Maus. Ist aber vielleicht auch besser so. Sie kommen ja nicht so gut klar, mit dem, was wir hier machen. Sie wünschen sich normale Töchter, mit Männern und Enkelkinder."

„Weiß ich doch." Mehr sagte ich dazu nicht. Es fühlte sich nicht sonderlich gut für mich an, die Enttäuschung der eigenen Eltern zu sein. Wenigstens tickte Yvelis ähnlich wie ich, sodass ich mit diesem Gefühl nicht alleine blieb.

„Ich geh ins Bett, Maus. Schau bitte zuerst nach Camila, wenn du nach unten gehst, sie scheint mir stark gestresst zu sein."

Ich blickte auf meine Uhr und aß dann weiter. Die Blase meines neuen Spielzeuges würde mittlerweile ordentlich gefüllt sein. Wahrscheinlich der Grund für ihre Unruhe, denn die Akkus der beiden Plugs müssten mittlerweile leer sein.

„Schlaf gut!", antwortete ich, meiner Schwester dabei zunickend.

„Halt dich zurück, Luci! Bitte!", beschwor sie mich aufs Neue.

Ich versprach es meiner Schwester, wohl wissend, dass ihre Sorge dabei vor allem Fabian galt. Sie machte sich umsonst Gedanken in diesen Punkt, denn ich musste ihn äh aufbauen, damit ich das Telefonat zwischen ihm und seinen Bruder zulassen durfte. Für mich die Vorarbeit für zusätzlichen Lohn, denn es würde mir Spaß machen dieses Gebäude aus Hoffnung und Erleichterung wieder einzureißen.

„Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich bin ganz brav."

Yvelis blickte nachdenklich von der Küchentür aus zu mir rüber.

„Das sagst du immer und dann gehen Menschen an dir kaputt."

„Wir haben doch darüber gesprochen, oder nicht? Wir sind doch extra hergekommen, damit ich lerne mich mit dem zufriedenzugeben, was ich habe. Ich meine deshalb bin ich doch mit Fabian zusammen. Also bleib ruhig. Es ist alles gut, glaub mir."

Genau das tat sie nicht und ich konnte ihr es nicht verdenken. Ich war nun mal keine Liebe und mochte es Menschen in ihr Unglück zu stoßen und sie an meiner Gegenwart verzweifeln zu lassen. Meine Eltern und auch meine Schwester wussten das und suchten mich mit allen Mitteln vor den Konsequenzen meines Handelns zu schützen.

Ich aß in Ruhe auf, wartete das meine liebste Yvelis zu Bett gegangen war und duschte dann selbst, um mir leichtere Kleidung überzuziehen. Ich wollte Bewegungsfreiheit, während ich meine süßen Schätze unten im Verließ beglückte.

So suchte ich mir in der Garderobe Stiefel aus, welche unterhalb meiner Knie abschlossen und hohe Absätze besaßen, einen knappen Mini aus schwarzem Leder, sowie eine eng anliegende Weste mit niedrigem Stehkragen, welche meine Brüste puschte und meine Taille betonte. Lange oder kurze Handschuhe? Ich entschied mich für die kurzen, legte sie mir zurecht und setzte mich vor dem im Bad stehenden Schminkspiegel, um mich erst einmal sorgfältig einzucremen, verwendete etwas Puder und begann dann damit das Make-up aufzutragen. Ich verwendete dazu verschiedenfarbige Töne und gab meiner eigentlich sehr regelmäßigen Gesichtsform mehr Tiefe und eine besondere Prägnanz. Meine Augenlider in dunklen Rottönen gehalten, die Wange mit Rouge betont, Mascara und Highlighter, dann zeigte ich mich zufrieden. Meine Wimpern waren noch nicht perfekt, also ging ich noch mal mit dem Bürstchen drüber, mich dabei über den Effekt freuend. Ich war schon eine Hübsche, dass konnte mir keiner absprechen.

Die Haare noch zum Kranz geflochten, dann war ich soweit fertig. Freudig drehte ich mich vor dem Standspiegel, zeigte mich mir von allen Seiten und nahm dabei verschiedene Posen ein. Wäre ich ein Mann, würde ich mich ficken wollen, so viel stand fest.

Fabian! Ich komme! Dein dich liebendes sadistisches Frauenzimmer. Jenes, welches dich für dein restliches Leben fertig machen wird. Deine Göttin, an deren Anwesenheit du verzweifeln wirst und die deinen Willen völlig vernichten wird. Die dich zu einer hörigen kleinen Schmerzpuppe machen wird, die weder in der Lage ist Stolz noch Willen zu zeigen.

Vergnügt öffnete ich die Tür zum Keller, eilte die Treppen herunter und sah zuerst in Fabians Zelle. Auf dem Boden kauernd, hatte er es nicht gewagt, sich auch nur der Tür zu nähern. Sehr gut! Seine Angst vor mir schien grenzenlos zu sein.

„Hey, Schatz! Deine liebe Luci ist hier", trat ich erst in die Zelle hinein und meinen Sklaven dann brutal in dessen Seite.

Der stöhnte auf, kippte, während ich mich über ihn beugte und mit meiner Hand nach seinem Gesicht schlug.

„Begrüße mich gefälligst, Schwanz! Sonst mache ich dir Beine!", herrschte ich ihn an.

„Ja, Göttin Luci! Ich liebe euch so sehr!", wimmerte er sofort.

Er suchte mit seinen Händen sein Gesicht zu schützen, da trat ich mit meiner Sohle nach Hoden und Schwanz. Fabian kreischte auf und heulte, vom Schmerz überwältigt los.

„Du wagst es, dich vor mir schützen zu wollen? Hast du sie noch alle? Soll ich die Peitsche holen gehen?"

„NEIN! GÖTTIN!"

Fabian kam umgehend wieder auf seine Beine, drehte sich auf allen vieren zu mir um und begann meine Stiefel mit seinen Küssen zu bedecken. Ich unterließ weitere Misshandlungen, zeigte mich gnädig und stellte ihm schließlich meine linke Stiefelsohle in seinen Nacken, um seine Lage noch demütigender für ihn werden zu lassen.

„Wir telefonieren morgen beide mit Marvin, Fabian. Hörst du mich?"

„Ja, Göttin Luci." Er küsste weiter über meine Stiefel, um dann erneut zu unterbrechen, „Ich höre euch!", stöhnte er.

„Du wirst das sagen, was dein Bruder hören möchte, enttäuschst du mich, folter ich dich im Anschluss die ganze Nacht lang, dessen kannst du sicher sein."

„Ja, Göttin Luci! Ich habe euch verstanden."

„Ich nahm ihm meinen Stiefel aus seinem Nacken, kam wieder auf beiden Beinen zum Stehen und trat dann leicht mit meinem linken Fuß nach seinem Kopf, als Zeichen dafür, dass er aufzuhören hatte."

„Wir gehen jetzt rüber zu unserem neuen Mitbewohner. Dann kannst du dir gleich ein Bild davon machen, wie sich meine Gastfreundschaft anfühlt, wenn ich jemanden nicht ganz so mag wie dich, mein Schatz.

Ich holte ein Würgehalsband, legte es meinem lieben Fabian um, welcher auf jegliche Gegenwehr verzichtete und hängte eine Führungskette mit pinke Schlaufe daran ein. Ich zog etwas daran, worauf Fabian sofort in existentielle Not geriet, ließ sie dann aber sofort wieder locker. Mein Handeln war ein Zeichen an ihn, mehr nicht.

„Krabbel schön hinter mir her, mein Baby. Wir holen jetzt die Camila von ihrem Bock herunter und pimpen sie erst einmal richtig für ihren Einsatz bei uns. Du wirst sehen, das wird großartig werden, was ich aus ihr mache."

Ich ging voraus, führte ihn aus seine Zelle heraus weiter den Gang entlang, ließ ihn an mir vorbei in einen der Behandlungsräumen treten, in welchem Camila, nach wie vor auf ihrem Keil reitend, wie eine Spastikerin von starken Krämpfen gebeutelt wurde. Ihr Blasendruck würde jetzt enorm sein, genauso wie ihre Erleichterung, wenn ich ihren Urin jetzt ablassen würde.

Ich ließ Fabians Führleine jetzt los, stieg auf das Stüfchen, welches neben dem Keil stand und näherte mich dann mit meinem Mund dem Ohr meines Opfers.

„Hallihallo, mein Schatz. Musst du Pippi?"

Sofort kam Bewegung in den Leib des Mädchens.

„Aber klar, wir wollen ja nicht, dass etwas in dir kaputt geht, stimmt´s?"

Ich stieg vom Hocker herunter, ließ mir Zeit, um einen Literbecher aus Plastik zu holen, und nahm dann das Ende des Katheters zur Hand, um eines der Ventile zu öffnen. Es war irre. Über dieses kleine fiese Instrument konnte ich meinen Schatz nicht nur entleeren, sondern auch befüllen. Ihr jederzeit das Gefühl dabei geben, gleich platzen zu müssen, welches sie ja gerade erst durchlitten hatte. So füllte ich in aller Ruhe den Becher und befahl dann Fabian mir diesen abzunehmen.

„Trink ihn aus, mein Schatz! Es ist Camilas köstlicher Nektar!"

Fabian blickte erschrocken zu mir auf. Sein Kampf mit meinem Wunsch stand ihm nur all zu deutlich zu Angesicht.

„Was ist los? Hast du meinen Befehl nicht gehört?", fragte ich ihn ungehalten.

Allein der Zorn in meiner Stimme reichte aus, damit er sich überwand. Langsam führte er den Rand des Bechers an seine Lippen, hob ihn an, worauf sich der Urin langsam seiner Mundöffnung näherte.

Ich lachte, trat gegen den Becher, worauf die Pisse Camilas Fabian ins Gesicht klatschte und hörte noch den trockenen Ton, mit welchem dieser zu Boden ging. Dieser war zuvor hart gegen die Stirn meines Schatzes geschlagen, worauf sich dort eine kleine Platzwunde geöffnet hatte. Nicht weiter schlimm, wie ich befand.

„Du trinkst ausschließlich meine Pisse, hörst du mich! Und du wirst das mit Freude und Stolz tun, glaub mir das. Eine einzigartige Gunstbezeugung für dich, wenn ich dir dies zugestehe. Hast du mich verstanden?"

„JA, GÖTTIN LUCI!"

Ich lachte und widmete mich wieder Camila.

„Und? Erleichtert?"

Die Sklavenfrau hätte sich mir gerne bemerkbar gemacht, doch konnte sie das nicht. Die Maske verhinderte jegliche Artikulation und der straff gespannte Haarstrick eine Regung ihres Kopfes. Stattdessen pendelte sie ein wenig hin und her, während der Keil nach wie vor schmerzhaft in ihren Schoß hinein drückte.

„Soll ich dich jetzt losmachen?"

Wieder begann ihr Körper zu pendeln.

„Aber klar Maus. Bin gleich wieder da."

Ich holte eine große metallen glänzende Schneiderschere und setzte sie am Ansatz ihres Haupthaares an. Camila hatte wirklich sehr schöne Haare, das musste ich ihr lassen.

„Schnipp! Schnapp! Haare ab."

Der Zug ließ sofort nach und so kippte mir Camila kraftlos entgegen. Ich stützte sie, doch brauchte ich jetzt Fabian, um ihr herunter zu helfen.

„Pissgesicht! Hilf mir gefälligst!"

Mein Sklavenboy stand umgehend auf, trat an die rosa Gummipuppe heran und hob sie vom Keil herunter. Er sollte sie zum Gynstuhl rüber tragen, auf dem ich meine kleine Quälmaus gleich wieder zu fixieren begann. Mit weit gespreizten Beinen und halb aufgerichteten Oberkörper, präsentierte sie sich mir nun mit ganzer Pracht. Die Gummimaske vom Kopf heruntergezogen, starrten mich zwei verheulte Äuglein an. Camilas Lippen bebten und wollten zu mir sprechen, doch schüttelte ich meinen Kopf und legte ihr meinen rechten Zeigefinger über ihren Mund.

„Jedes Wort, welches du an mich ohne Aufforderung richtest, verschlimmert deine Situation, mein Süßes. Das musst du unbedingt begreifen. Hast du mich verstanden?"

Camila sah mich erschrocken an, während es in ihrem Hirn arbeitete.

„Also nicht?"

Sofort schnellte meine Rechte in ihr Gesicht, gefolgt von meiner Linken, dann wieder meine Rechte. In einen brutalen Stakato ließ ich meine Hände auf ihre Wange herunterklatschen, mit aller Kraft und immer wieder aufs Neue. Camila wimmerte und riss an ihren Schnallen. Doch es half nichts, ich ließ ihr Kopf von einer Seite auf die andere fliegen, mitgerissen von meinen behandschuhten Händen, welche auf ihren mittlerweile stark geröteten Bäckchen detonierten.

„Pause?"

Camila heulte und schluchzte in einem für mich ausreichenden Maße, also wollte ich es erneut versuchen.

„Hast du mich jetzt verstanden, liebe Camila?"

„Jaaaaahhhhaaaa...", heulte das Sklavenmädchen los.

„Das ist schön. Nur fehlt noch was. Ich heiße Luci, erinnerst du dich? Aber für dich werde ich jetzt Göttin und Gebieterin sein. Merke dir das, sei so lieb."

Noch einmal strich ich ihr eine brutale Schelle ins Gesicht, dann war ich vorerst zufrieden.

„Tuuuueeehhh mmmiiiirrrr niiiccchhhtt wehhh! Biiittteeee!"

Ich lachte schallend. „Du heulst genauso nett, wie mein lieber Fabian. Schön ist das."

Ich küsste meinen rechten Zeige- und Mittelfinger und drückte diese dann auf Camilas bebenden Lippen.

„Maus, du hast deine Lage noch nicht ganz begriffen, fürchte ich. Du bist genau deshalb hier. Ich freue mich doch darüber, wenn du Schmerzen hast, heulst und flennst. Das ist doch genau das, was ich mir von dir wünsche. Verstehst du mich?"

Camilas Augen füllten sich mit Tränen.

„OB DU MICH VERSTANDEN HAST!", schrie ich sie an.

„JAAAAHHHH, GÖTTIN LUCIIIII!", kreischte Camila panisch.

„Na dann ist es doch gut."

Ich schob einen kleinen Rolltisch zu meiner süßen Maus heran, legte mir eine Zange sowie dicke Kanülen zurecht und begann dann vorsichtig einen Mundspreizer zwischen die Lippen meines Opfers zu drücken. Diese sahen immer noch ziemlich lädiert aus, hatte ich sie doch bei der Begrüßung an dieser Stelle hart getroffen gehabt.

„AAAAHHHH!", rief ich jetzt Camila zu und drückte die Hebel zusammen. Ich hörte die Raste klicken, als die Süße meinem Befehl Folge leistete und zwang so ihren Mund, bis zum Anschlag hin auf.

„Ich ziehe dir jetzt deine Schneidezähne, Maus. Dann kannst du besser Kundenwünsche erfüllen, wenn du erst einmal für mich arbeitest."

Ich zwinkerte ihr zu, während die Augen des Mädchens sich weiteten. Ihre Zunge bewegte sich, wollte etwas sagen, doch ich schüttelte meinen Kopf, worauf sie sofort inne hielt.

„Mich nicht wütend machen, Camila-Schatz. Sonst ziehe ich sie dir alle!"

Tränen quollen aus ihren Augen heraus, es sah so goldig aus.

„Fabian! Sieh zu! Ich möchte, dass du dich mit mir freust."

Mein bis dahin neben mir kauernder Sklave richtete sich auf und schien vor Camilas Anblick regelrecht zurück zu prallen. Es kostete ihn Überwindung meinem Treiben zuzusehen. Betont dramatisch zog ich mir Einweghandschuhe über, legte mir einen Mundschutz an und nahm die sterile Zange auf, welche genau für diesen Zweck konzipiert worden war.

„Zahnziehen gibt es auch im normalen SM! Gerade wenn es um Körpermodifikationen und Zeichen von Hörigkeit geht. Das sind dann die extremeren Spiele, wo Aussenstehende nur noch hilflos die Umgestaltung des Subs mitansehen können, während sich Dom und Sklave miteinander verlustieren. Es passiert schließlich auf beidseitigen Wunsch hin, verstehst du? Nicht so wie bei dir jetzt, aber von der Handlung her ähnlich."

Ich musste zugeben, dass mir beim Anblick meines Opfers einer abging. Meine Spalte juckte und kribbelte wie verrückt, während ich die Greifbacken meines Instruments am oberen Schneidezahn ansetzte. Camilas Augen waren in diesem Moment auf mich gerichtet und zeigten mir eine Art von Flehen, welches mein kaltes Herz vergebens zu Erwärmen suchte. Wenn sie nur ahnen würde, dass sie mir genau mit dieser Geste eine nicht unwesentliche Extrafreude bereitete. Ich wandte mich zu Fabian um, der sich in diesem Moment abgewendet hatte. Ich war sauer auf ihn, missachtete er doch dadurch meinen Befehl.

„Sieh zu, habe ich gesagt. Oder ich werde meine Wut an Marvin abarbeiten und nicht an dir."