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Blind Date

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Um ehrlich zu sein, war ihre Sorge unbegründet, denn der Unterschied war zwar fühlbar, sorgte aber nur für eine leichte Irritation in meinem Hinterkopf. Was wirklich meine Aufmerksamkeit erregte, war die Stärke ihrer eher unwillkürlichen Reaktionen.

„Tut dir das weh?", fragte ich sanft, als ich ihr Zittern und ihre Anspannung mit meinen Berührungen in Verbindung brachte.

„Nein", flüsterte sie mit bebender Stimme.

„Greife ich zu fest?", versuchte ich es erneut einzuordnen.

„Nein. Genau richtig..."

„Ich will dir nicht wehtun", startete ich einen dritten Anlauf.

„Tust du nicht", erwiderte sie weiterhin angespannt. „Im Gegenteil..."

„Aber..."

„Du musst sie nicht berühren, wenn es dir unangenehm ist, Bastian", erklärte sie dann endlich mit einem Anflug von Bitterkeit in der Stimme. „Es ist schön, aber ich kann auch ohne..."

Da endlich fiel bei mir der Groschen. Was auch immer genau mit ihren Brüsten geschehen war, schreckte offenbar manche Männer ab, wenn sie es sahen. Und sie erwartete bei mir nun die gleiche Reaktion.

Aber ich konnte weder etwas sehen, noch fühlte es sich in irgendeiner Form abstoßend an. Es war eher im Gegenteil so, dass ich die Stärke ihrer körperlichen Reaktion sehr anziehend fand. Was ja auch ziemlich naheliegend war, wenn man bedachte, wie viele Frauen das enthusiastische Interesse der Männerwelt an ihren Brüsten eher über sich ergehen ließen.

Ich brachte sie aus dem Konzept, als ich ihren Oberkörper ein wenig zurückdrückte. Und ich entlockte ihr ein helles Japsen, als ich meinen Mund über einer der vorwitzigen, kleinen Nippel schloss, während ich mit den Händen weiter über die offenbar empfindliche Haut streifte.

Wie ehrlich ihre diesbezügliche Begeisterung wirklich war, zeigte mir aber in erster Linie das Zucken in ihrem Unterleib.

Sanftes Lecken oder Streicheln brachte Hannah dazu, sich an meinem Kopf festzuhalten. Leichtes Saugen in Kombination mit dem Spiel meiner Hände ließ sie sofort heftiger atmen, während die Zuckungen in ihrem Körper zunahmen. Und festes Saugen oder vorsichtiges Zupfen mit den Zähnen an der harten Knospe ließen sie zischend ein- und ausatmen. Letzteres war offensichtlich beinahe zu viel, aber in Maßen eingesetzt schien es ihre Erregung noch zu steigern.

Mit der ehrlichen Begeisterung eines Alkoholikers, der eine unerschöpfliche Bierquelle entdeckt hat, konzentrierte ich mich ganz auf die Frau in meinen Armen. So eindeutig lustvolle Reaktionen durch etwas so Einfaches und Geradliniges hervorzurufen, war unglaublich erregend. Und es machte immensen Spaß.

Ohne nennenswerten Widerstand ließ sich Hannah von mir aufs Bett auf ihren Rücken legen. Nur als ich mich dabei aus ihr zurückzog, wurde ihr wimmerndes Keuchen von einem enttäuschten Knurren unterbrochen, dass ich allerdings ignorierte.

Als ich dann meine Hand zwischen ihre Beine legte und mich auf die Suche nach weiteren erogenen Zonen machte, verdreifachte sich ihre Begeisterung zu meiner maßlosen Freude noch einmal. Zuerst überraschte mich ihr leiser Schrei. Aber als er sich immer genau dann wiederholte, wenn ich einen bestimmten Punkt streifte, fasste ich Selbstvertrauen. Ich hatte da etwas entdeckt.

Jaja... Ich war zwanzig, jung und dumm. Und es war zwar nicht so, als hätte ich noch nie vom Kitzler gehört, aber er hatte damals für mich einen ähnlich mystischen Ruf, wie später der G-Punkt. Manche Dinge musste man eben sehen, um sie zu verstehen.

Oder fühlen, wie ich hinsichtlich meiner verbundenen Augen ergänzen muss, denn sehen konnte ich Hannahs Reaktion nicht. Aber das machte sie nicht weniger deutlich ‚sichtbar'.

Ich fühlte genau, wie sie versuchte, mir gleichzeitig ihren Oberkörper und ihren Unterleib immer wieder entgegen zu recken und dann wieder zu entziehen, wenn die Gefühle zu intensiv wurden. Und auch ohne es zu sehen, wusste ich, dass sich ihre Hände mittlerweile hilflos ins Bettlaken krallten und sie ihren Kopf hin und her warf.

Ich fühlte das Zucken in ihren Unterleib, wenn ich die kleine, harte Perle streifte, die ich schließlich lokalisiert hatte. Und ich fühlte ihre Hilflosigkeit gegenüber dem kombinierten Angriff auf die empfindlichsten Stellen ihres Körpers.

Ich hörte ihr Stöhnen, Seufzen und Wimmern. Immer wieder unterbrochen von erschrockenem Keuchen, atemloser, angespannter Stille und heftigen Atemzügen. Und beinahe glaubte ich ihren Herzschlag zu hören, wie er trommelnd versuchte, ihre Brust zu sprengen. Aber das mag auch durchaus Einbildung gewesen sein, denn immerhin spürte ich ihren Puls ja auch deutlich an meinem Gesicht und an meiner Hand in ihrem Schoß.

Ich weiß nicht, wie lange ich sie auf diese Weise immer weiter trieb. Und es spielte auch keine Rolle, denn ich genoss meine Beschäftigung in vollen Zügen.

Ich war längst wieder vollkommen steif, aber der Gedanke an meine eigene Lust hatte für den Augenblick keinerlei Bedeutung. Nur sie war jetzt wichtig.

Schweiß trat aus ihren Poren und versüßte mir mit seinem salzigen Geschmack das, was ich abwechselnd ihren bebenden Brüsten antat. Bis sie sich schließlich so sehr anspannte, dass ihr Körper nur noch mit Schultern und Füßen das Bett berührte und sich mir vollkommen öffnete und entgegen presste.

Sie verstummte völlig und für einen Sekundenbruchteil war ich etwas hilflos, aber dann versenkte ich einfach zwei meiner Finger in ihrer Spalte und drückte gleichzeitig den Daumen auf ihre Perle, während ich sie sachte in die Brustwarze biss. Und offenbar war es das Richtige. Irgendwie...

Hannah schrie auf und zuckte mehrmals, bevor sie zurück aufs Bett fiel. Einem tiefen Atemzug folgten japsende Töne, die sich beinahe wie Schluckauf anhörten. Noch einmal zuckte ihr Körper und dann fiel sie auf die Seite, zog die Beine an und rollte sich zusammen.

Ich wollte ihr meine Hand in ihrem Schoß entziehen, aber sie hielt mich schwach davon ab und versuchte stattdessen, mich zu sich heranzuziehen. Also legte ich mich hinter sie und nahm sie in den Arm.

Erst da fiel mir auf, dass sie tatsächlich leise schluchzte.

„Alles in Ordnung?", fragte ich ein wenig hilflos.

„Besser...", brachte sie heraus. „Halt mich, bitte."

Ich tat es natürlich und versuchte, meine Sorge zu verdrängen. Und tatsächlich beruhigte sie sich schnell wieder.

Es vergingen einige Minuten, in denen sich auch ihre Atmung und ihr Herzschlag wieder verlangsamten. Fast dachte ich, sie sei eingeschlafen, als sie plötzlich sachte mit dem Hintern wackelte.

„Ist das wegen mir?", murmelte sie.

Ich wusste erst gar nicht, was sie meinte. Dann wurde mir bewusst, dass sich mein Ständer klammheimlich zwischen ihre Pobacken gedrängt hatte und sich dort offenbar sehr wohl fühlte.

„Ja", bestätigte ich.

„Meinst du, du kannst noch einmal?", wollte sie wissen.

„Ziemlich sicher."

„Willst du mich dabei... ansehen?"

Das ließ mir den Atem stocken. Ich hatte mittlerweile eine ungefähre Ahnung davon, wie schwer es sie belastete, was auch immer ihrem Körper zugestoßen war. Und wie viele schlechte Erfahrungen sie mit den Reaktionen anderer Männer drauf gemacht hatte.

Stimmte ich ihrem Vorschlag zu, würde sie das in eine so verletzliche Lage bringen, dass alles daran zerbrechen mochte, was sich zwischen uns gerade entwickelte. Aber wenn ich ablehnte, dann verlieh ich damit letztlich auch nur der Angst Ausdruck, ihr Anblick könnte auch mich abschrecken.

Einer Angst, die ich zugegebenermaßen gerade verspürte.

„Du musst nicht...", brachte sie hervor, als sie mein Zögern bemerkte.

„Doch", erwiderte ich. „So sehr ich gerne sagen wollen würde, dass ich bereits alles von dir gesehen habe, was ich brauche, um mich in dich zu verlieben..."

„Sag das nicht, Bastian", bat sie. „Mach mir keine Versprechungen, bitte."

Ich schwieg.

„Lass es uns morgen im Licht tun und dann sehen wir, wohin es führt. Aber heute Nacht noch nicht, okay?"

Ich verstand, weswegen sie ihre Meinung geändert hatte. Und ich muss zugeben, dass ich mich selbst ein wenig dafür hasste, dass sie recht hatte. Aber der Schatten des Zweifels war da.

Ich küsste ihren Nacken und sagte: „Heute Nacht tun wir es auf deine Weise. Lass mich dich ansehen, wie du mich ansiehst."

Ich spürte, wie gerührt sie von meinem Vorschlag war. Es schien die kleine Mauer wieder einzureißen, die sich zwischen uns erhoben hatte.

Sie öffnete ihre Schenkel und gab meine Hand frei, bevor sie sich auf dem Bett drehte, das wir im Moment eher quer belegten. Während ich mich aufrichtete, legte sie sich auf den Rücken. Bereit, mich zu empfangen.

Ich folgte mit den Händen dem Schwung ihrer Beine und kroch zwischen ihre Schenkel. Langsam tastete ich mich weiter nach oben, bis ich ihr Gesicht erreicht hatte.

„Ich hatte es noch nicht oft in dieser Stellung", gestand sie. „Meistens ist es... besser, wenn ich... mich abwende."

Ihre Worte taten mir in der Seele weh und ich hasste die Männer, die ihr das angetan hatten. Es war so entwürdigend, wie sie behandelt worden war. So oberflächlich, wenn man bedachte, was für ein wertvoller und innerlich schöner Mensch hier vor mir lag.

Ach... Ich war zwanzig, jung und dumm.

„Komm in mich", lockte sie und ich hörte ihr Lächeln. „Du hast mir einen wundervollen Höhepunkt geschenkt und ich will dir jetzt auch einen schenken. Und noch einmal spüren, wie du in mir kommst."

Sie zog die Beine an, bis sie beinahe mit den Knien ihre Brüste berührte und auch wenn ich mich seltsam fühlte, konnte ich der Einladung nicht widerstehen. Meine Erregung hatte ein wenig abgenommen, aber Hannah schuf diesbezüglich Abhilfe, indem sie mich weiter reizte.

„Ich hatte noch nicht viele Männer, aber keiner hat sich so groß angefühlt wie du. Ich hätte es vorhin gerne noch weiter ausgekostet. Aber du hast mich ja lieber in den siebten Himmel befördert, also schuldest du mir jetzt etwas."

Was sollte man dieser Argumentation entgegensetzen?

„Aber Bastian...", fügte sie hinzu. „Wehe, du denkst auch nur eine einzige Sekunde an mich. Ich will, dass du dich an mir befriedigst. Dass du mich benutzt. Ich will von dir so richtig... gefickt werden."

Während sie sprach, ergriffen ihre Hände meine Erektion und führten mich an ihren Eingang, wo ich keine Schwierigkeiten hatte, in sie einzudringen. Sie war feucht. Nicht zuletzt dank mir. Aber da war auch so einiges ihrer eigenen Lust. Und trotz allem war sie noch immer eng.

„Ohja...", seufzte sie zufrieden, als ich langsam in sie eindrang. „Du bist wirklich der Größte."

Welcher Mann hört das nicht gerne?

Ihre Hände hoben sich an mein Gesicht.

„So kann ich sehen, ob es dir gefällt", kommentierte sie kokett. „Aber ich will es auch hören..."

Diese Aufforderung war zwar neu für mich, aber ich hatte mich bereits in ihre Hände begeben und zuckte im Geiste nur mit den Schultern. Warum nicht? Wenn sie es so wollte...

Mit meinen eigenen Händen ergriff ich ihre Beine und fing an, meine Hüfte zurückzubewegen.

„Stoß zu", hauchte sie. „Spieß mich auf!"

Und ich tat es, was sie mit einem erfreuten Stöhnen quittierte.

Davon angestachelt hielt ich mich nicht zurück, sondern folgte ihren blumigen, aufreizenden Forderungen, die gehörig dazu beitrugen, dass ich schnell in Fahrt kam.

Hannah hatte einen tollen Körper und wir harmonierten ohne viel Abstimmung miteinander. Deswegen musste ich mich kaum auf etwas konzentrieren. Und sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie auch keine Beherrschung oder Zurückhaltung wollte. Sie wollte fühlen, wie ich sie fickte, und hören und spüren, wie sehr ich das genoss. Und das tat ich.

Ich versenkte meinen Schwanz ganz tief in ihr und genoss ihr Stöhnen ebenso wie das wundervolle Gefühl, völlig hemmungslos eine so tolle Frau bumsen zu dürfen. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich mich meinem Höhepunkt näherte. Und wie sie es forderte, machte ich kein Geheimnis aus meinem Zustand.

„Ja!", japste sie, selbst bereits wieder ein wenig außer Atem. „Komm für mich! Komm noch einmal in mich hinein. Spritz mich voll. Mach mir ein..."

Es war einer dieser Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Sie brachte den Satz nicht zu Ende, aber das war auch nicht nötig. Und mein Höhepunkt war auch nicht mehr aufzuhalten, egal was sie sagte. Aber dennoch erschütterten mich ihre Worte.

Und gleichzeitig erregten sie mich maßlos.

Ich stürzte mich in den Moment und beugte mich vor, um sie stürmisch zu küssen. Und sie erwiderte den Kuss noch einmal so hungrig, wie unseren Ersten. Der Orgasmus packte mich mit ziemlicher Gewalt und ich hämmerte in sie hinein, bis sie nach Luft ringend das Spiel unserer Zungen unterbrach und stöhnend den Kopf nach hinten warf.

„Oh Gott, mir kommt's!", schrie sie.

Und dann biss sie mich fest in die Schulter, während ich mich noch einmal in ihr Innerstes ergoss. Und ihr womöglich...

Wir sprachen danach nicht darüber. Wir klammerten uns nur verzweifelt aneinander. Wir sprachen auch nicht darüber, dass sie leise weinte, während sie in meinen Armen lag, als wäre sie für diese Haltung geschaffen worden. Oder darüber, wie es mit uns weitergehen sollte. Wir sprachen gar nicht, bis wir irgendwann engumschlungen einschliefen.

Es überraschte mich nicht, am nächsten Morgen allein aufzuwachen. Und auch nicht, dass ich eine Nachricht von ihr auf der Mailbox meines Handys hatte.

Es wunderte mich allerdings auch nicht, dass ich die Tränen nicht zurückhalten konnte, als ich sie abhörte.

„Guten Morgen, Bastian", hörte ich sie traurig sagen und ich wusste, dass sie ebenfalls weinte. „Fühl dich wie Zuhause, aber geh bitte, wenn du fertig bist. Ich kann die Vorstellung nicht ertragen, dass du... mich ansiehst und... es nicht erträgst. Dass du fortläufst wie die anderen. Oder schlimmer noch: Dass du bleibst, weil du glaubst, du würdest mir etwas schulden.

Geh bitte und lass mir die Erinnerung an ein perfektes Date. An ein perfektes Blind Date. Ich werde sie mit ins Grab nehmen.

Geh bitte und ruf mich auch nicht mehr an. Ich werde nicht drangehen. Und bleib bitte nicht und warte auf mich. Ich schicke jemanden, der nachschaut, ob du gegangen bist."

Sie schwieg eine Weile und ich hörte sie mehrmals schlucken und leise schniefen.

„Ich wünschte, es wäre anders", fuhr sie schließlich stockend fort. „Ich wünschte, es könnte wahr sein, dass es keine Rolle für die Sehenden spielt, was sie sehen. Aber wir wissen beide, dass es nicht so ist.

Also lass mir die wunderbare Erinnerung. Unverdorben von einer zweiten Begegnung, bei der all das Gute sich in Schlechtes verwandeln würde.

Leb wohl..."

Damit endete die Nachricht und ich blieb allein zurück in einem Raum, der plötzlich voller bittersüßer Erinnerungen war.

Was sollte ich tun? Sollte ich sie zwingen, sich mir zu stellen? Konnte ich das überhaupt?

Wollte ich das überhaupt?

Zweifelte ich nicht selbst daran, ob ich ertragen konnte, was immer sie zu verbergen hatte?

Ich hatte mittlerweile oft genug erlebt, wie Gefühle zerbrachen, die sich über die Gespräche am Telefon entwickelten, wenn sie plötzlich der Wirklichkeit einer realen Begegnung ausgesetzt wurden.

War es hier nicht das Gleiche? Hatten wir nicht durch die Maskerade am Vorabend das Unvermeidliche nur hinausgezögert?

Ich tat, was ich glaubte tun zu müssen.

Ich ging.

Was soll ich sagen?

Ich war zwanzig, jung und dumm...

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Anonymous
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Anonym
51 Kommentare
AnonymousAnonymvor 16 Tagen

Gratuliere! Eine wunderbare Story. Eine die im Gedächtnis bleibt, zum Vergleich zu vielen andern hier. Habe noch nie einen Kommentar geschrieben, aber bei dieser Erzählung musste es einfach sein. Hatte circa 25 Jahre in der Vergangenheit auch mal das Vergnügen, eine sehr zurückhaltende aber auch sehr neugierige 19-Jährige via Chat kennenzulernen. Sie war nicht blind, hatte aber auch ein Makel, noch dazu im Gesicht, und war dank blöder Bemerkungen doofer Mitmenschen dementsprechend verunsichert. Auch bei uns hat der Chat harmlos begonnen und ist in sexuelles Verlangen und Austausch von Phantasien abgeglitten. Nach Wochen täglicher Chat-Gespräche war sie dann doch bereit sich mit mir zu treffen. Distanz war circa 200km. Zum Glück hatte ich ein flottes Auto. Auch wir sind binnen weniger Stunden im Bett gelandet. War dann 3 Monate lang eine Wochenend-Fernbeziehung, mal sie bei mir, mal ich bei ihr. Wir haben alles ausprobiert was schön und auch was verboten ist. Sie tat sich nicht leicht über Gefühle und Sex zu sprechen. Alles was sie mir nicht Face-2-Face erzählen wollte, kam unter der Woche im Chat und wurde größtenteils am kommenden Wochenende in die Tat umgesetzt. War ein toller geiler Sommer. (und super schlank war sie auch noch dazu)

MichaL36MichaL36vor mehr als 2 Jahren

Wow, diese Geschichte ist mit die erotischste, die ich bislang auf diesem Portal gelesen habe. Hier stimmt einfach alles, so dass mir gerade die Worte fehlen, meinem Kommentar noch Sinnvolles hinzuzufügen. Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt gerade inspiriert, selbst an meiner Geschichte weiter zu schreiben.

Liebe Grüße, Michael

Licklover67Licklover67vor etwa 6 Jahren
Wiederum einfach klasse

Wieder eine ganz tolle Geschichte mit sehr viel Gefühl geschrieben. Ich fiebere jedes Mal richtig mit und kann mich gut in die handelnden Personen hineinversetzen. Vielen Dank und bitte schreib weiter. Ich werde sicherlich auch mal in deinen Blog schauen und dort nach weiteren Geschichten stöbern.

KojoteKojotevor etwa 8 JahrenAutor
Sammelantwort

@ Anonymous der Fünfzehnte

Eine Wertung für die ich mich sehr herzlich bedanke. Besser kann sie ja auch kaum ausfallen. Freut mich, dass es dir gefallen hat. :-D

@ Anonymous der Sechzehnte

110 Punkte? Kewl! Danke dir vielmals! Nehme ich gerne.

Und deinen Vorschlag habe ich auch mal aufgegriffen. Jaja, scheiß Eigenwerbung, aber diese Geschichte ist jetzt käuflich. Einfach mal in mein Profil schauen.

@ Anonymous der Siebzehnte

Ach, dumm sind wir alle mal. Aber gern geschehen fürs Berühren. Und danke fürs berühren lassen!

Was die Hobbypornografen angeht, so haben wir hier doch ein paar, die einen Blick wert sind. Schließlich wird ja keiner als Bestseller-Autor in die Welt geschissen und alle fangen mal irgendwo an. :-D

@ Anonymous der Achtzehnte, der mich fast umhaut

Dude, das berührt MICH jetzt tief. Ich bin nur ein Schreiber, der sich in Dinge hineinzudenken versucht. Ich kann allerbestenfalls vage erahnen, was deine Frau jeden Tag erlebt. Kudos and a kiss to her. Also, einen keuschen auf die Wange, natürlich. Ihr seid die real-life Helden und ich bin geehrt, dass ich euch unterhalten durfte!

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Mich hat es umgehauen!

Schade, das ich diese wunderbare Geschichte erst jetzt gefunden habe. Ich bin ganz einfach nur hin und weg. Ich kann mich und meine Frau hier wieder finden. Ich habe alles genau so erlebt und stimme mit den geschilderten Gefühlen völlig überein.

Nur bei mir hatte die Geschichte ein Happy End - ich bin mittlerweile seit über 20 Jahren mit einer "Blinden" verheiratet. Wir haben 2 wunderbare Söhne, die Dank unserer "außergewöhnlichen" Beziehung keine Berührungsängste mit anderen behinderten Personen haben.

Danke für deine Geschichte - auch im Namen meiner Frau, der ich diese gerade vorgelesen habe.

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