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Das Lange Warten

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"Ok, ich gehe. Ich werde ein paar Tage brauchen um mich zu fangen. Aber bitte laß unseren Kontakt nicht abreißen...bitte."

Ich stand auf und nahm meine Sachen von Tisch und steckte sie in die Hosentasche. Feuerzeug, Zigaretten. Ich begann mich schon abzulenken. Er stand auch auf. Zögernd stand er mir gegenüber.

"Karsten, ich habe jetzt nur einen Wunsch. Den kannst du mir nicht abschlagen."

Ich lächelte bitter.

"Nein, du hast mehrere Wünsche frei. Irgendwie fühle ich mich verpflichtet."

"Blödsinn! du bist zu nichts verpflichtet. du kannst ja nichts dafür. ... Bitte nimm mich in den Arm... so richtig. Zeige mir, daß Du mich magst."

Ohne zu zögern kam er auf mich zu und drückte mich fest an sich. Nun wußte ich, daß ich ihn nicht mehr verlieren würde. Er würde immer in meinem Herzen sein. Ein wenig traurig, aber auch erleichtert fuhr ich nach Hause. Die Nacht war milder als erwartet und so ließ ich das Fenster ein Stück heruntergekurbelt. Der erfrischende Fahrtwind blies mir ins Gesicht. Die Abkühlung tat mir gut.

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