Alle Kommentare zu 'Das Magische Buch Teil 03'

Ursprünglich galt die Story bei mir als Kopfkino. Das die Schwester eingeweiht wurde, ging gerade noch durch, als dann aber völlig ohne Not eine weitere Person informiert wurde, somit jegliche menschl. Regung wie Egoismus und Selbsterhalt negiert war, wurde aus Kopfkino plötzlich Schwachsinn und der Rest der Handlung für mich völlig uninteressant.

War eine wunderbare Geschichte... schön zu lesen, hat die Fantasie angeregt.

Ist leider zu einer Wichsvorlage geworden. Wirklich schade!

Mir gefällt sie !

5 Sterne von mir!

... und hoffe es geht noch weiter ...

Lieber swriter,

es war mal wieder ein Genuss diese Geschichte zu lesen, von uns aus kann es so weitergehen.

Es regte unsere Fantasie so richtig an.

LG

Gisi & Hans

Mit hat die Geschichte als humorvoller sexueller Wunschtraum viel Spass gemacht und auch das Erregungspotenzial hat gepasst, gerade als es irrwitzig zu werden schien und alle weiblichen Bekanntschaften in der Wohnung versammelten, stieg die Geilheit in Erwartung einer schönen pornografischen Fickerei. Denkste! Es wird reichlich spärlich das Geschehen wiedergegeben, hauptsächlich wo sich wer aufhält und grob was sie tut ohne viel Kreativität: Man (frau) fingert sich halt in Erwartung. Dazu kommt, dass statt der Namen nun immer die jeweilige Figur als "die Frau" betitelt wird, am schlimmsten, als nach dem halben Absatz langen Höhepunkt der (bisherigen) Geschichte, dem geschwisterlichen Koitus, auch diese nicht als "Schwester" sondern wiederum steril als "Frau" gekennzeichnet wird. Furchtbar!

In einem Genre, das seinen sexuell wirksamen Reiz daher bezieht, dass fiktive Geschichten den Sex von und mit Verwandten beschreiben, ist die beständige Aufrechterhaltung dieser tabuisierten Konstellation durch die Bezeichnung der Figuren durch ihre Familientitel "Vater, "Mutter", "Schwester" oder "Bruder" mit das wichtigste und wirksamste Mittel eines Autors den derartig orientierten Leser zu erregen bzw. erregt zu halten. Das sollte eigentlich als Grundlagentechnik verinnerlicht sein.

Bei einem routinierten Autor wie dir kann dieser Lapsus eigentlich nur auf unkonzentriertes Arbeiten schließen lassen. Ich würde das letzte Drittel nochmal überarbeiten und dann entscheiden, ob und wie das Buch für noch mehr und neue Erlebnisse sorgen kann. Das Potential des sexuellen Frei-Wünsche ist ja nicht mal zu 5% in Quantität und Qualität ausgeschöpft.

Lässt sich in Erfahrung bringen, was die Oma reingeschrieben hat? Wie gehen denn die "Opfer" der Wünsche mit ihrem Verhalten hinterher um (Chefin)? Es muss ja nicht immer gleich zu (schlecht inszeniertem) Sex kommen, die exhibitionistischen Momente waren fast besser bisher. Es wäre dann spannend, was passiert wenn das Buch aufhört zu wirken nachdem sich die Figuren explizit offenbart haben. Sind sie blamiert? Reagieren sie mit einer "Jetzt erst recht!"-Haltung? Wie, wenn Sie erfahren, dass sie sexuell "gefragt" sind? Und was ergibt sich daraus? Möglichkeiten gibt es unendlich, doch bitte dann auch handwerklich sauber ausarbeiten!

Ein Gerne-Leser ;)

Ich danke dir zunächst für dein ausführliches Statement.

Ich habe bewusst auf das ganz große Rudelbumsen verzichtet, auch wenn bei dieser Version schon der ein oder andere Leser von einer reinen Wichsgeschichte spricht. Was hätte er erst geschrieben, wenn ich alle fünf Anwesenden querbeet hätte miteinander spielen lassen?

"am schlimmsten, als nach dem halben Absatz langen Höhepunkt der (bisherigen) Geschichte, dem geschwisterlichen Koitus, auch diese nicht als "Schwester" sondern wiederum steril als "Frau" gekennzeichnet wird."

Bitte lies das Ende der Geschichte noch einmal und frage dich, warum ich die beiden beteiligten Frauen nicht namentlich nenne. Das hat seinen Grund, den ich hier nicht verraten möchte. Es würde mich aber nicht wundern, wenn nicht alle Leser die Pointe am Ende mitbekommen haben (vielleicht habe ich diese auch unzureichend skizziert).

Natürlich lässt die Geschichte viel Luft nach oben und man könnte noch etliche Wünsche verwirklichen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es nicht zu viele Wiederholungen gäbe, die sich inhaltlich gleichen. Ich werde mir gut überlegen, ob genügend Potenzial für weitere Fortsetzungen gegeben ist.

swriter

Die Schwester und deren Freundin "Frau" und "die andere Frau" zu nennen, ist eine Pointe??

Dann scheint mir diese eher misslungen. Natürlich hat er Miriam beglückt und nicht seine Schwester. Die Hinweise dazu waren reichhaltig und nur ein kurz vor der Ejakulation stehender Leser konnte das nicht realisieren. Oder??

Zweimal "dass" statt "das" in den ersten drei Absätzen sind nur symptomatisch für die vergleichsweise nachlässige Endbearbeitung von Teil 3. Aber trotzdem natürlich um Klassen besser als 90% des Lit-Bodensatzes.

Du hast schon Recht damit, dass es schwierig wäre, neue Begebenheiten zu schildern, die zwar frivol, aber nicht unfair gegenüber den "Opfern", zugleich aber auch keine Wiederholungen wären. Wenn dich kein Geistesblitz trifft, lass es lieber.

Dass du dieser Überlegungen (wie die Opfer damit umgehen und eventuelle Nachteile zu verkraften hätten) auch in den Text übernommen hast, bringt dir zusätzliche Pluspunkte.

An welcher Stelle hat der Privatdetektiv helios53 erkannt, welche Frau sich Jan vorgenommen hat? Ich hatte angenommen, die Leser bis zum Schluss im Unklaren gelassen zu haben. Oder kam es dir nur verdächtig vor, weil ich die Beteiligten nicht namentlich genannt habe und habe ich dadurch dein Misstrauen geweckt? Der ein oder andere Leser ist mir auf den Leim gegangen.

Mit der mangelnden Korrektur gebe ich dir recht. Ich habe bei dem dritten Teil ein oder zwei Mal weniger drüber gelesen, weil ich die Geschichte so schnell wie möglich zur Verfügung stellen wollte (solange die anderen Teile noch in frischer Erinnerung bei den Lesern sind). Mit mehr Sorgfalt wäre wahrscheinlich der ein oder andere Lapsus ausgeblieben.

Welche falsch platzierten 'dass' hast du entdeckt? Verdächtig kommen mir hier höchstens diese vor:

"Und dass, obwohl Jan nicht das magische Buch bemüht hatte."

"... sehnte sich nach ihm und dass ohne Nachhilfe durch das Buch?"

Verwendet man hier nur 'das'? Wenn du diese Stellen meinst, liegt es nicht an mangelnder Sorgfalt, sondern an meiner festen Überzeugung, es richtig gemacht zu haben. Erleuchte mich bitte.

swriter

Je nachdem, woher du kommst, hast du zwei Möglichkeiten, die Entscheidung zu treffen:

a) Sprich den Satz in Mundart. Wird aus dem das/dass ein "des" oder "dös" oder "däis", dann ist es "das", bleibt es beim "dass" dann eben "dass"

b) Ersetze das "d" durch "w". bzw. "das/dass" durch "dies! Ergibt der Satz einen Sinn, gehört "das", ergibt er keinen Sinn, gehört "dass".

Du hast genau die richtigen Stellen gefunden. In beiden Fällen kann das Wort durch "dies" ersetzt werden.

Frauenfrage:

a) "Was er in diesem Moment vorhatte, wollte er schon den ganzen Tag erleben." Das trifft nur auf Miriam zu. Sein Wunsch, eventuell auch mit seiner Schwester Sex zu haben, kam erst später.

b) "Er nahm seinen Kameraden in die Hand und führte ihn auf die haarlose Spalte," Nur Miriam ist vollständig rasiert, Tina nicht.

c) "Die schlanke junge Frau schloss die Augen und erinnerte sich an ihren Glücksmoment" Tina ist nicht wirklich schlank, eher mollig, wenn auch nicht dick.

d) "Die Frau, die neben ihm kniete und den intimen Moment beobachtet hatte,..."..., nicht wahr, Bruderherz. Das ist sowieso eindeutig, auch wenn das "?" am Ende fehlt, nicht wahr?

Danke für die kleine Nachhilfestunde (das/dass). Soll noch mal einer behaupten, man lernt auf LIT nichts.

Zu der Frauenfrage:

a) Das ist aus meiner Sicht die einzige Schwachstelle bei der Pointe.

b) Nein, auch seine Schwester steht auf kahl.

Zitat aus Teil 01: "Es sah so aus, als ob Tina unten rum blank war."

An anderer Stelle habe ich mich (glaube ich) nicht dazu geäußert.

c) und d) gehören zum letzten Absatz, in dem die Aufklärung erfolgt. In diesem gab es diese beiden von dir zitierten Hinweise (und "Ihre dunklen Locken umrahmten ihr Antlitz." - was auf Miriam zutrifft)

Bis dahin hätte es jede der beiden sein können.

Vielleicht wird die nächste Geschichte etwas kniffliger, sodass auch Rätselfüchse länger dran zu knabbern haben.

Danke für deinen erneuten Kommentar.

swriter

....ihr beide seid wirklich nicht zu toppen!

Warum nicht endlich eine Sparte hier bei LIT: "Keine Erotik - aber fehlerfrei"?

Sorry Jung's, war nur ein Scherz....ich für meinen Teil wundere mich ja schon, das Heli überhaupt bis zum "bitteren Ende" gelesen hat, so viel "Glück" habe ich bei meinen Geschichten nicht, die werden beim ersten Fehler schon "boykottiert"!

Schlimm finde ich diese Rechtschreibediskussionen - so nötig sie sein mögen - allerdings für die Fans und Leser, die was zu der Geschichte zu sagen hätten und sich - wieder mal - erst durch all diese Beiträge wühlen müssen.

du sprichst mir aus der Seele. Als ob dieser Schund noch nicht genug ist muß man sich noch diesen Mist aus www.Duden.de reinziehen.

"Schlimm finde ich diese Rechtschreibediskussionen - so nötig sie sein mögen - allerdings für die Fans und Leser, die was zu der Geschichte zu sagen hätten und sich - wieder mal - erst durch all diese Beiträge wühlen müssen."

Das ist doch Unsinn. Du kannst die Story in aller Ruhe lesen und anschließend kommentieren, ohne die anderen Kommentare vorher anzusehen. Ob du die bereits geposteten Kommentare schon vorweg liest, bleibt alleine dir überlassen.

MfG - CKassel

Klar kann ich Geschichten lesen, ich kann auch Komentare lesen UND ich kann mich auch ärgern - wie sicher auch andere - das "Kommadiskussionen" z.B. nicht via Email geführt werden.

Bleibt alles mir überlassen...oder? ;)

Zunächst einmal muss man dankbar sein, dass es überhaupt noch Kommentare zu den Geschichten gibt. Wenn man die Anzahl der Lesezugriffe sieht, fallen die abgegebenen Kommentare in Relation sehr spärlich aus. Da ist man schon froh, wenn einer wie helios53 einen konstruktiven Kommentar einstellt.

Ob er nun den Ablauf der Handlung, den Sprachstil oder die Rechtschreibung thematisiert, ist egal. Alles kann dem Autor helfen, über seine Geschichte zu reflektieren und wenn dieser will, kann er sich verbessern. Mich stören konstruktive Hinweise auf Fehler in meinen Texten nicht. Sie helfen im Gegenteil, diese Fehler bei zukünftigen Geschichten zu vermeiden.

Warum müssen diese Hilfestellungen im Verborgenen geleistet werden? Können nicht andere Autoren von ebendiesen Hinweisen ebenfalls profitieren? Mir hat mal jemand einen nützlichen Tipp zu der Verwendung von Füllwörtern gegeben. Auf diesen Zug sind andere Autoren aufgesprungen, die nicht davon profitiert hätten, wenn man mich per Mail kontaktiert hätte.

Warum fühlen sich manche Leser durch solche Kommentare genervt? Was möchtet ihr stattdessen lesen?

"Geile Story - ich hab drei Meter weit gespritzt."?

"Verpiss dich - du kannst nicht schreiben."?

Unendlichdiskussionen über die Ü18-Grenze bei LIT?

Sinnfreie Diskussionen, ob Autoren von Vergewaltigungsgeschichten krank im Kopf sind?

Hier möchte ich Kassel recht geben. Niemand wird gezwungen, die Kommentare zu lesen. Wenn sie einen langweilen, kann man super weiterklicken.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.

swriter

...wer sich aufregt, ich war und bin ehr belustigt!

Aber: Ich weiß ziehmlich genau, das du gern viele (konstruktive) Kommentare unter deinen Geschichten schätzt.

Daher war und bin ich der Meinung, das der - ebenfalls - gut gemeinte Hinweis bezügl. der nicht enden wollenden Rechtschreibediskussion auch sinnvoll sein könnte, da dies definitiv den Ein oder Anderen abschreckt, überhaupt noch was unter eine Story zu schreiben.

Dies wiederrum weiß ich sicher, da ich auch mit anderen Leuten (Lesern und Schreibern) aus LIT in Kontakt stehe und mir durchaus mitgeteilt wird, wo der Frustpegel selbiger liegt, nähmlich u.a. bei den ewigen Belehrungen (wie gesagt, sicher nötigen) bezügl. Rechtschreibung und Grammatik.

Die gehen - mal ganz nebenbei bemerkt - gelegentlich schon mal soweit, das selbst die Inhalte von Kommentaren in dieser Richtung auseinander gepflückt werden!

Aber macht ihr mal wie ihr denkt, ich kann dir, lieber Swriter in sofern recht geben, dass es mit Abstand besser ist, über ein Komma oder ein "S" zuviel oder zuwenig um Längen besser zu diskutieren ist, als über die von dir genannten Beispiele.

Ich ziehe mich an diesem Punkt mal dezent zurück, da ich weder zu denen, noch zum Inhalt deiner Story was sagen kann. ;-)

... könntest von solchen Hinweisen sehr profitieren, wenn du mehr darüber nachdenken und weniger darüber lästern würdest. Aber du bist da eher beratungsresistent, oder?

Denn gerade du solltest wissen, dass ich mich bemuehe! Ich meine nur und lediglich, das die Hysterie um die Rechtschreibung sowohl Leser, Schreiber als auch konstruktive Kritiker vertreiben kann...!

Super Idee und sehr schön umgesetzt!!

Bin gespannt auf weitere Teile!!

Ich würde auch mehr als 5 Sterne geben!!

Gruß

DU72

Ich hätte in den letzten Minuten arbeiten sollen, musste aber Deine Geschichten beenden.

Danke für eine anregende Zeit :)

Sehr gutes Ende!!!

Das Ende dieser Geschichte sol Dies aber nicht sein oder?

Wow! Klasse! Ich lese verdammt viele Geschichten aber diese hier war endlich mal wieder ein absolutes Highlight! Danke dafür 👍🏻Da die Veröffentlichung schon fast 10jahre her ist kann ich die Hoffnung auf eine Fortsetzung wohl aufgeben, oder? 😄🙏🙏