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Die wilde Nachbarschaft!

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Es war fast Feierabend, und es sah so aus, als ob er wieder einmal einen Packen Arbeit mit nach Hause nehmen müsste. Fürs Wochenende. Das waren Forschungsberichte, Marktanalysen, Untersuchungen über das Verbraucherverhalten. Er war für die Werbekampagne von drei Produkten verantwortlich!

Seine Augen waren verschwollen und rot gerändert. Er hatte einen schalen Geschmack von zu viel Zigaretten und viel zu viel Kaffee im Mund. Und es war kein Trost für ihn zu wissen, dass er nicht der einzige war, der in der Klemme steckte. Die Werbeagentur war mit Aufträgen überhäuft, und sämtliche Mitarbeiter schufteten sich dumm und dämlich.

Das Summen der Gesprächsanlage riss ihn aus seinem Selbstmitleid. Seufzend beugte er sich vor, um die Taste zu drücken.

„Ja?"

„Telefon, Monsieur Clermont", sagte seine Sekretärin. „Mein Vater möchte Sie sprechen."

Pierre lächelte kläglich und griff nach dem Telefon. Seine Sekretärin, Jacqueline Richelieu, war die Tochter von Henri Richelieu, Chef der Werbeagentur Richelieu.

„Clermont", murmelte er.

„Monsieur Clermont, wie steht es mit dem Zwischenbericht für den Nestlé Konzern?"

„Nun, wie ich Ihnen neulich bei der Konferenz bereits sagte, steht das Grundkonzept. Bei dieser Kampagne möchte ich die Zeitschriftenwerbung mit der Fernsehwerbung verbinden. Die Untersuchungen laufen. Ab Anfang der nächsten Woche müsste ich konkrete Ergebnisse haben."

„Ausgezeichnet! Aber weshalb ich anrufe... Heute Abend treffe ich zwei Vorstandsmitglieder von Nestlé, und sie möchten Ergebnisse... Ergebnisse! Wie Sie wissen, besteht in der Firma noch ein gewisses Misstrauen uns gegenüber. Ich brauche also alles, was Sie bis jetzt vorliegen haben."

„Monsieur Richelieu, es ist bereits halb vier. Um einen Bericht zusammenzustellen, brauche ich mindestens drei bis vier Stunden."

„Ich weiß, ich weiß. Und dann ist ja auch Freitag. Ich würde Ihnen das nicht antun, wenn es nicht unbedingt nötig wäre. Meinen Sie, Sie können es bis acht Uhr schaffen?"

„Ja, natürlich."

„Mir fällt ein Stein vom Herzen! Geben Sie das Ding dann einfach meiner Tochter mit, wenn Sie nach Hause geht."

„Wird gemacht, Monsieur Richelieu." Pierre legte den Hörer vorsichtig auf die Gabel.

„Scheiße!", fluchte er dann.

Seine Sekretärin kam aus dem Vorzimmer herein. „Ein feines Wort für einen Werbefachmann - Scheiße!", meinte sie mit einem frechen Grinsen.

„Lassen wir die Feinheiten der Sprache beiseite", meinte Pierre. „Haben Sie heute Abend eine Verabredung?"

Sie lächelte ihm mit blitzenden Zähnen zu. „Ja, aber ich sage sie ab, wenn Sie mit mir ausgehen wollen."

Pierre musste unwillkürlich lachen, und sein Ärger legte sich ein wenig. Ihre Witze und kecken Anspielungen halfen immer, wenn der Stress zu stark wurde.

„Verschieben Sie bitte Ihre Verabredung um ein, zwei Stunden, Jacqueline. Ihr Vater braucht heute noch einen Bericht, und vor sieben Uhr werden wir das nicht schaffen."

„So ein Mist! Ich wollte doch ins Theater! Dann habe ich noch nicht mal Zeit für eine Dusche", schmollte sie.

Ihre Loyalität gefiel Pierre. Sie hatte nicht einen Augenblick erwogen, ihn mit der ganzen Arbeit sitzenzulassen.

„Machen Sie Ihren Anruf, holen Sie meine Frau ans Telefon, brühen Sie Kaffee auf und kommen Sie mit dem ganzen Material über den Nestlé Auftrag zurück."

„Selbstverständlich, Boss!" Sie salutierte spöttisch und zog eine Grimasse, als sie zurück ins Vorzimmer ging.

Kurz darauf läutete sein Telefon. „Amelie?"

„Ja, mon coeur. Was gibt's?"

„Ich werde leider etwas später kommen. Überstunden. Ich kann es nicht ändern. Zu wichtige Sache. Vor neun Uhr werde ich kaum zu Hause sein. Es tut mir wirklich leid."

„Oh, Pierre!", jammerte Amelie. „Ausgerechnet heute Abend! Was soll ich nur unseren Gästen sagen?"

„Entschuldige mich und sag ihnen, dass ich in der Firma unabkömmlich bin. Und spiel eben die charmante Gastgeberin, bis ich nach Haus komme."

„Werde ich tun, mon coeur. Aber bitte... lass dir die Laune nicht allzu sehr verderben, ja?"

Pierre verstand. In nur zwei Wochen als Pendler verabscheute er es gründlich, sich morgens und abends in die überfüllten Züge zu zwängen, und so war er abends oft schlecht gelaunt. Aber mit dem Auto wäre die Fahrt noch länger, noch anstrengender gewesen, und dann - die heutigen Benzinpreise!

Pierre beobachtete, wie seine Sekretärin hin und her ging, ihre wohlgeformten Hüften schwenkend. Wieder einmal beglückwünschte er sich, dass sie ihm zugeteilt worden war.

Jacqueline Richelieu war nicht einfach nur die Tochter des Chefs; sie war intelligent und tüchtig, dazu bildhübsch. Sie hatte darauf bestanden, vor ihrem Studium als Praktikantin in der Werbeagentur zu arbeiten.

Ihre Zusammenarbeit klappte ausgezeichnet. Jacqueline war mehr als eine Sekretärin, eher eine Assistentin, die Pierre einen großen Teil der Arbeit abnahm. Außerdem halfen ihre frechen Anspielungen und kleinen Flirts, den täglichen Stress zu lindern. Sie war sich ihrer Attraktivität voll bewusst, trug Kleider, die ihre schlanken Hüften, die langen Beinen und die perfekte Rundung ihrer hohen, festen Brüste betonten. Sie hatte ihn öfter dabei ertappt, wie er auf ihre Schenkel oder in den Ausschnitt ihrer Bluse starrte.

Um viertel vor sieben Uhr hatten sie es geschafft. Pierre heftete das Original des Berichts in einen Ordner, setzte sich auf die Kante von Jacquelines Schreibtisch.

„Gute Arbeit", meinte er anerkennend.

„Danke", erwiderte sie. „Ich weiß, dass ziemlich gehässig geredet wurde, als ich hier anfing. Von wegen Tochter des Chefs und so. Aber ich denke doch, dass ich bewiesen habe, dass ich arbeiten kann."

„Mir auf jeden Fall", sagte Pierre. „Ich war ziemlich überrascht, als Sie mir zugewiesen wurden. Ein so hübsches Mädchen wie Sie! Entweder vertraut mir Ihr Vater zu sehr, oder er hält mich für einen Idioten."

Sie lachte. „Vati hat damit nichts zu tun", erklärte sie und schaute ihn fest an. „Ich selbst habe die Entscheidung getroffen, mit Ihnen arbeiten zu wollen."

„So? Warum gerade mit mir?"

„Wollen Sie sich etwa beklagen?"

„Im Gegenteil. Sie sind eine hervorragende Mitarbeiterin. Ich bin nur neugierig."

„Nun, nach dem Baccalauréat habe ich mich umgeschaut. Als ich mich für Sie entschied, hatte ich natürlich keine Ahnung, dass Sie verheiratet sind", witzelte sie.

„Hätte das einen Unterschied gemacht?"

Jacqueline dachte einen Moment nach. „Ja. Ja... es hätte einen Unterschied gemachte", gestand sie, jetzt völlig ernst. „Aber nur, weil ich Sie damals nicht kannte."

Pierre grinste. „Es macht Ihnen jetzt also nichts mehr aus, dass ich im Ehejoch hänge?"

„Seit ich aus der Schule bin, habe ich eine Menge gelernt. Und trotzdem denke ich manchmal, dass ich mit Ihnen einen Fehler gemacht habe..."

„Wie das?"

„Die Vorgesetzten der anderen Mädchen versuchen ab und zu, ein wenig zu tätscheln. Nichts Ernsthaftes, natürlich, aber doch genug, dass man sich als Frau bestätigt fühlt. Sie sehen in mir entweder nur die Tochter vom Boss oder die tüchtige Sekretärin. Bin ich nicht sexy genug?"

„Dumme Frage!", antwortete er. „Und Sie sollten auch wissen, Jacqueline, dass Sie für mich mehr als eine Sekretärin sind. Ich dachte, wir wären auch gute Freunde."

„Gute Freunde!", schnaubte sie. „Immer, wenn ein Mann von einer Frau nichts wissen will, kommt er mit ›guten Freunden‹."

Pierre wurde es etwas mulmig zumute. „Sie machen doch nur Spaß, richtig?", fragte er. „Denn wie Sie wissen, bin ich verheiratet."

„Na und? Ich habe nicht vor, mich in ihre Ehe zu drängen. Ich wundere mich einfach, dass Sie in den zwei Jahren, die wir zusammenarbeiten, nie versucht haben, mich zu küssen oder mich in den Popo zu kneifen. Noch nicht einmal auf einer der Partys, wo jeder mit jedem fummelt."

„Das ist nicht mein Fehler", lachte Pierre. „Sie sind äußerst begehrt bei den Feten nach Feierabend, und ich hasse es, mich in die Reihe zu stellen."

„Versuchen Sie jetzt nicht, sich herauszureden!", sagte Jacqueline und erhob sich. „Ich will jetzt, und zwar sofort, herausfinden, ob Sie wirklich so unnahbar sind, oder ob Sie einfach Schiss haben, sich mit mir einzulassen."

Sie stellte sich direkt vor ihn hin, sodass ihre Schenkel seine Knie berührten. Ihr enganliegendes Kostümkleid brachte ihre verführerischen Formen ausgezeichnet zur Geltung. Als sie sich vorbeugte, stieß er fast mit der Nase in ihren Ausschnitt.

„Moment mal!", sagte Pierre bestürzt und wich zurück, weg von ihr. „Es ist schon spät, und Ihr Vater wartet auf den Bericht. Außerdem wollen Sie doch ins Theater und..."

„Die Verabredung habe ich abgesagt, und mein alter Herr wird etwas länger auf den Bericht warten müssen. Diesmal winden Sie sich nicht heraus, diesmal nicht!"

„Aber..."

Sie schnitt ihm das Wort ab, indem sie sein Gesicht in beide Hände nahm und ihre heißen, feuchten Lippen auf seinen Mund presste. Er war derart überrascht, dass er nach hinten auf den Schreibtisch kippte, sie mit sich ziehend. Automatisch glitten seine Arme um sie, und er erwiderte hungrig ihren Kuss. Sie seufzte glücklich auf und öffnete die Lippen, um seine drängende Zunge in den Mund zu saugen.

Langsam richtete Jacqueline sich wieder auf. Ihre Augen funkelten erregt, und ihre Stimme war kehlig.

„Ich wusste es", murmelte sie. „Ich wusste es die ganze Zeit!"

Sie berührte sacht die wachsende Schwellung in seiner Hose.

Pierre setzte sich auf. Sein Puls raste. Die Gier nach diesem schönen, aggressiven Mädchen war fast übermächtig.

„Ich hoffe, Sie sind jetzt zufrieden", ächzte er.

„Noch nicht... aber bald, sehr bald!"

Sie strich über seinen Ständer.

„Schluss jetzt!", erklärte er und schob ihre Hand von sich. „Sie haben herausgefunden, was Sie wissen wollten. Ihr Ego ist bestätigt, und damit hat es sich!"

Bevor sie noch protestieren konnte, war er aus dem Büro geeilt und in der Toilette verschwunden. Er wusch sich Gesicht und Hände mit kaltem Wasser und wartete einige Minuten. Er wollte ihr Zeit geben, die heiße Möse abzukühlen, die Sachen zu packen und nach Hause zu gehen. In Zukunft würde er darauf achten, nicht mehr mit ihr allein zu sein...

Pierre wusste, dass er sich wie ein Idiot benahm. Sie hatte mehr als deutlich gemacht, dass sie nur ein wenig Sex wollte, einen Stoß oder zwei, keine sentimentale Affäre. Was ihn aber zurückhielt, war die Gefahr, durch Sex ihre gute Zusammenarbeit aufs Spiel zu setzen.

Zurück im Büro, stellte er fest, dass ihr Schreibtisch aufgeräumt und der Computer ausgeschaltet war. Auch in seinem Büro war das Licht ausgeschaltet, aber im selben Augenblick, als er die Tür schloss, wusste er, dass er nicht allein war.

„Lass das Licht aus", erklang ihre Stimme von der Ledercouch her.

Er blieb wie angewurzelt stehen. Es war ihm, als ob ihre heiße Sinnlichkeit zu ihm durch den Raum flutete, und sein Glied reagierte mit neuerlicher Härte.

„Ich dachte, Sie wären nach Hause gegangen", sagte er heiser.

„Ich habe auf dich gewartet, Pierre. Komm her zu mir!"

Im Zwielicht sah er ihre Kleider ordentlich auf einem Sessel ausgebreitet, und trotzdem war er nicht auf den Schock vorbereitet, als er sie splitternackt auf der Couch liegen sah. Sie lag auf dem Rücken, die Beine leicht angewinkelt. Die Haut leuchtete wie Alabaster, die Brüste waren zwei sanfte Hügel mit dunklen, spitzen Knospen. Der Bauch war flach, die Taille schmal, die Hüften herrlich gerundet. Zwischen ihren Schenkeln erkannte er einen schmalen Streifen ihres Schamhaares.

„Starr mich bitte nicht so an", bat sie sanft.

„Wie soll ich dich sonst anschauen?", fragte er. „Als ob du mich so begehren würdest, wie ich dich begehre."

„Natürlich will ich dich, aber..."

„Kein aber! Du willst mir doch nicht weismachen, dass du noch nie einen Seitensprung gemacht hast!"

Natürlich hatte Pierre gelegentlich mit anderen Frauen geschlafen, aber das hatte sich immer zufällig ergeben, und er hatte sie hinterher nie wiedergesehen. Mit Jacqueline war es etwas ganz anderes.

Als er sich neben sie auf die Couch setzte, griff sie nach seiner Hand und legte sie auf eine ihrer runden, festen Brüste.

„Streichle mich", hauchte sie sanft. „Streichle meinen ganzen Körper."

Sie fühlte sich wie warmer Samt unter seiner Hand an. Er drückte ihre Brust und rieb mit dem Daumen über die steife Brustwarze. Jacquelines Hand glitt zu seiner Schulter, zog ihn zu sich herunter. Er küsste ihre feuchten, zitternden Lippen, ihr Kinn, ihren Hals, ihre Brust. Als er eine ihrer Brustwarzen in den Mund saugte, stöhnte sie erstickt auf. Er fühlte, wie ihr ganzer Körper sich in intensiver, köstlicher Erregung spannte.

Und während er eine ihrer Brüste leckte und saugte, griff er nach ihrer anderen Brust und streichelte gleichzeitig ihre seidigen Schenkel. Gierig griff sie nach seinem Schoß, fand seinen pulsierenden Ständer und streichelte ihn durch den Stoff seiner Hose.

„Oh, mon bébé", stöhnte sie, den Kopf hin und her rollend, „oooh... das habe ich mir schon so lange gewünscht! Wie gut! Saug meine Brustwarzen... beiß mich! Mach alles, was du willst, aber hör jetzt nicht auf!"

Er fühlte ihre Hand an seinem Reißverschluss fummeln. Dann fuhren ihre Finger in seinen weit klaffenden Hosenschlitz. Schließlich lag ihre Hand auf seinem Schwanz, tastend streichelnd. Geschickt manipulierte sie seinen Penis. Sie drehte sich zur Seite, um mit der anderen Hand nach seinem Gürtel zu greifen. Im Nu war seine Hose offen. Er half ihr, Hose und Unterhose herunter zuschieben.

„Du bist so heiß hier", murmelte er, als ihre zitternden Schenkel sich unter seiner Berührung öffneten und er mit einem Finger durch ihre feuchte Spalte fuhr.

„Ja, ich bin heiß und feucht! Meine Möse wird verrückt, wenn du nicht bald etwas für sie tust. Ich habe schon zu lang gewartet."

Ihre Hüften schnellten nach oben und sie schrie auf. „Oh ja! So ist es gut! Ja, da... an meinem Kitzler!"

Pierre fühlte, wie ihre Fotze zuckte, als er ihre geschwollene Klitoris rieb und mit dem Mittelfinger tief in ihr enges Loch fuhr. Sie rollte den Hintern geil hin und her, ließ aber nicht davon ab, seinen hochaufgerichteten Schwanz zu streicheln und zu wichsen.

Plötzlich setzte Jacqueline sich auf und beugte sich über seinen Schoß. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf seinen Ständer, der in ihrer Hand lag.

„Wunderbar", flüsterte sie erregt. „Einfach wunderbar. Wie konntest du ein solches Prachtstück nur so lange vor mir verstecken?"

Jetzt war es Pierre, der zusammenfuhr und leise aufschrie. Jacqueline hatte den Kopf gesenkt und einen feuchten, brennenden Kuss auf seine Eichel gedrückt. Dann fühlte er ihre Zunge vorschnellen und an dem winzigen Schlitz an der Spitze seines Schwanzes spielen. Mit einem Ausruf des Entzückens öffnete sie die Lippen, um sie unterhalb seiner Eichel zu schließen und sie an seinem Schaft auf und ab gleiten zu lassen.

Es war nicht das erste Mal, dass eine Frau seinen Pint lutschte, aber Jacqueline war zweifellos die Beste. Sie saugte und leckte ihn so hingebungsvoll, dass er meinte, sämtliche Nerven würden ihm an der Wurzel herausgerissen.

„Jacqueline...", flüsterte er heiser, „hör lieber auf, bevor ich..."

Aber Jacqueline wollte nicht aufhören, sondern bewegte den Kopf schneller auf und ab und presste die Lippen fester zusammen. Ihre Zunge arbeitete wie verrückt, bis er mit einem erstickten Aufschrei seinen Schwanz brutal in ihre Mundhöhle presste, sie mit seinem Sperma überschwemmend.

„Oh, Gott", murmelte sie, als sie den Mund widerstrebend von seinem leergesaugten Penis löste.

„Wunderbar, mon bébé. Aber jetzt schnell! Steck ihn in meine Fotze, bevor er weich wird und fick mich!"

Pierre wandte sich herum und warf sich auf sie. Ihre Schenkel schlangen sich um seine Taille, seine Hände glitten unter ihre Arschbacken. Gierig drang er in ihre feuchte Spalte ein. Mit wenigen, schnellen Stößen war sein Glied wieder steinhart. Jacquelines Körper stieß und wand sich unter ihm, als sie ihren eigenen Orgasmus herausschrie. Er fühlte, wie ihre Fotze sich um seinen Schwanz krampfte und ihn buchstäblich ausquetschte.

„Tut es dir leid, dass du mich gefickt hast?", fragte sie, nachdem sie sich neben ihm aufgesetzt hatte und dankbar seinen feuchten, erschlaffenden Stängel drückte.

„Nein, und dir?"

„Natürlich nicht?", antwortete sie mit einem Lächeln. „Ich wusste ganz genau, dass du es genießen würdest... und du hast mich genauso gut gefickt, wie ich es gehofft hatte."

„Wie lange hast du das schon geplant, Jacqueline?"

Sie lachte glücklich und stand auf, sich räkelnd und streckend. Im Halbdunkel des Zimmers war ihr Körper vollkommen und traumhaft schön.

„Geplant kann man es eigentlich nicht nennen. Sagen wir, ich habe schon lang auf eine günstige Gelegenheit gewartet. Und eigentlich ist es deine Schuld. Du hast damit angefangen, Witze darüber zu reißen, warum mein Vater mich dir zugeteilt hat."

Pierre grinste. „Gut, ich nehme die Schuld auf mich, wenn du mir versprichst, dass das nicht das letzte Mal war."

„Oho! Es hat dir also gefallen?", neckte sie ihn, verführerisch vor ihm posierend. „Du magst meine Möse wohl?"

„Natürlich! Und nicht nur die! Es war also nicht das letzte Mal, Jacqueline?"

„Von wegen! Ich hoffe, dass das nur der Anfang einer langen und glücklichen Affäre ist."

3

__________

Charlotte Aubespine stand vor dem Spiegelschrank im Schlafzimmer und musterte kritisch ihren nackten Körper. Ohne die Stütze eines Büstenhalters sackten ihre großen Brüste etwas ab, aber nicht sehr viel, wenn man bedachte, dass sie auf die Vierzig zuging. Ihre Taille war noch immer schmal und der Bauch flach genug, um nicht in ein Korsett gepresst werden zu müssen. Im Profil betrachtete sie ihren vollen, runden Hintern und stellte fest, dass ihre Oberschenkel zu schwer wurden. Hier war wohl etwas Gymnastik am Platz.

Ihr Blick glitt nach oben. Mit dem Haar hatte sie die richtige Entscheidung getroffen. Es blond oder rot zu färben, um das beginnende Grau zu überdecken, hätte nur das Gegenteil bewirkt, nämlich zuzugeben, dass sie eine verlorene Schlacht gegen das Alter schlug. Dagegen war die silberweiße Tönung ein Geniestreich gewesen. Sie bekannte sich damit zu der Tatsache, dass sie graue Haare bekam, aber sie drückte damit auch aus, dass sie davor keine Angst hatte.

Sie stellte sich vor, ihre Schamhaare im selben Ton zu färben und musste unwillkürlich grinsen. Da würden einigen Leuten die Augen aus dem Kopf fallen!

Sie fing an, sich anzukleiden. Zuerst das rote, leicht transparente Höschen. Sie erwartete nicht, dass sie heute Abend jemand zu sehen bekäme, aber so genau konnte man das nie wissen.

Dann der Büstenhalter, zwei schmale Schalen, die ihre Brüste von unten stützten und ihre großen, bräunlichen Brustwarzen frei ließen. Schließlich das leuchtendrote, tiefausgeschnittene Kleid, das sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte.

Sie machte sich nicht die Mühe, Nylons oder eine Strumpfhose anzuziehen. Es war ja nur eine Party bei Nachbarn, bei der reizenden jungen Frau - Amelie Clermont - die nebenan eingezogen war.

Charlotte hatte sie vor einer Woche im Supermarkt kennengelernt und sie dann einigen anderen Frauen aus der Nachbarschaft vorgestellt.

Als sie sich setzte, um ihr Make-up aufzulegen, schaute sie auf die Uhr. Es wurde spät. Sie ging zum Badezimmer und klopfte an die Tür.

„Rene! Was treibst du eigentlich? Holst du dir einen runter, oder was? Beeil dich! Wir sind schon spät dran! Und du bist noch nicht einmal angezogen."

„Ich komme ja schon!", klang es barsch aus dem Bad. „Was soll die unnötige Hektik. Es sind doch nur die Nachbarn!"

Die Wasserspülung rauschte, und einen Augenblick später öffnete sich die Badezimmertür. Rene Aubespine war über eins neunzig groß und brachte zwei Zentner auf die Waage. Für seine zweiundvierzig Jahre war er in erstaunlich guter Form, aber wie so viele Ex-Leistungssportler musste er dafür hart an sich arbeiten. Körperlich fit zu sein, war wesentlich in seinem Beruf als Versicherungsmakler. Mit seiner guten, gesunden Erscheinung hatte er schon den halben Kampf um neue Kunden gewonnen.

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