Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die wilde Nachbarschaft!

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Bitte, Celina", flüsterte Nicole erregt, „lass es mich versuchen!"

Sie wartete eine Antwort nicht ab, sondern tauchte zwischen Louis Schenkel, um heftig an seinem Glied zu saugen. Als sie ihn kommen fühlte, war sie einen Moment versucht, den Kopf abzuwenden, aber dann begann sie, tapfer zu schlucken, bis der Penis in ihrem Mund zu schrumpfen begann.

„So schlimm war das gar nicht", lachte sie triumphierend. „Im Gegenteil, es hat echt Spaß gemacht."

Nach der »Blasmusik« waren die beiden Jungen zu nichts mehr zu gebrauchen. Es fiel ihnen gar nicht ein, den Mädchen den Gefallen zu erwidern und ihnen die Fotzen zu lecken. Sie leerten die Flasche Rum, zogen sich an und verabschiedeten sich, während Nicole und Celina sich duschten und ins Bett gingen.

Die Mädchen kuschelten sich in Nicoles Bett aneinander und besprachen in der Dunkelheit flüsternd die Ereignisse des Abends, sich gegenseitig erregend. Es war nur natürlich, dass sie dabei anfingen, sich zu streicheln und zu küssen, und ebenso natürlich ergab es sich, dass sie sich schließlich hingebungsvoll die Fotzen leckten.

Für beide Mädchen war es das erste Mal, sich zwischen den Schenkeln der Freundin zu vergraben. Ihre Zungen leckten, fuhren durch feuchte Schlitze, ihre Lippen schlossen sich um zuckende Kitzler, bis sie in Ekstase aufheulten und sich gegenseitig zum Höhepunkt trieben.

An all diese Ereignisse dachte Celina Aubespine, als sie am Samstagmorgen gegen zehn Uhr nach Hause ging und in die eigenen Federn kroch, um mit einem zufriedenen Lächeln um die Lippen einzuschlafen.

Zur gleichen Stunde und nur einige Häuser weiter in derselben Straße nippte Stella Roucy an ihrem dritten Cappuccino und überflog die Wochenendausgabe des Le Figaro. Sie versuchte, sich auf die Zeitung zu konzentrieren, aber ihre Gedanken schweiften unweigerlich zu der Party vom letzten Abend ab.

Obwohl sie so spät nach Haus gekommen waren, war Dominic wie jeden Samstag um acht Uhr aufgestanden, um seine Flugstunde zu absolvieren. Vor drei, vier Uhr am Nachmittag war er nicht zurückzuerwarten, denn er würde stundenlang mit seinen Kollegen fachsimpeln, was, wie Stella argwöhnte, ihm wichtiger war als das Fliegen selbst. Sie war einige Male mit ihm zu dem kleinen Privatflugplatz gefahren, hatte sich tödlich gelangweilt und hasste seitdem Samstage.

„Scheiß Samstag", sagte sie laut. „Und scheiß auf dich, Rene Aubespine!"

Es war verdammt nah gewesen am letzten Abend. Sie war fast aus der Haut gefahren, als sie engumschlungen getanzt hatten, denn sie konnte jenen Nachmittag nicht vergessen, als Rene mit einem fadenscheinigen Vorwand bei ihr geklingelt hatte. Als Nachbarin und gute Bekannte hatte sie ihn natürlich ins Haus und zu einem Drink eingeladen. Beide hatten vom ersten Augenblick an gewusst, dass sie im Bett landen würden. Obwohl sie ihren Mann nach wie vor liebte, war ihr Sexualleben mit den Jahren zur Routine verkommen, und so war sie wie eine überreife Frucht in Renes Hände gefallen.

Und er war ein guter Liebhaber, dieser Rene Aubespine. Allein die Erinnerung, wie er sie beim Tanzen mit seinen riesigen Pratzen an sich gepresst hatte, machte sie schwindlig. Unwillkürlich glitten ihre Hände zu ihren harten Brustwarzen.

Die Klingel schreckte sie aus ihren wollüstigen Gedanken.

„Das musst du sein, Rene, du Miststück!", murmelte sie, fuhr sich durch die Haare, raffte ihren Morgenrock zusammen und rannte zur Tür.

Es war aber nicht Rene Aubespine. Der junge Mann, um die Zwanzig, groß, dunkelhaarig und fast attraktiv, wäre er nicht so hohlwangig gewesen, war ihr vollkommen unbekannt. Ihr erwartungsvolles Lächeln wich einem enttäuschten, fast feindseligen Ausdruck, als sie den Musterkoffer zu seinen Füßen sah.

„Ich kaufe nichts", sagte sie barsch, bevor er noch den Mund aufmachen konnte.

Offensichtlich war er kein versierter Vertreter, denn sein professionelles Lächeln schwand sofort.

„Ich will Sie nicht belästigen, aber vielleicht haben Sie fünf Minuten Zeit!", erwiderte ernst. „Das verpflichtet Sie natürlich nicht zum Kauf", fügte er hastig hinzu.

Stella war drauf und dran, die Tür zu schließen, aber dann zuckte sie die Schultern und trat zurück.

„Sie haben eine hübsche Wohnung", sagte er anerkennend, als er ihr ins Wohnzimmer folgte.

„Danke. Setzen Sie sich doch!"

Er ließ sich in einem Sessel nieder und holte eine Plastikflasche aus seinem Koffer.

„Dies, Madame", sagte er mit einem tapferen Lächeln, „ist Jumbo, der Universalreiniger, der sämtliche Produkte schlägt, die Sie jetzt benutzen. Jumbo reinigt Wände, Böden, Teppiche, Holz, Glas, Fliesen... einfach alles!"

Stella war nicht im Geringsten an einem Wunderreiniger interessiert, wohl aber an dem jungen Vertreter.

„Lassen Sie das Produkt", erwiderte sie. „Erzählen Sie mir lieber, warum ein netter junger Mann wie Sie dieses Zeugs vertreibt."

Er wurde rot. „Ob Sie es glauben oder nicht, ich versuche, damit mein Studium zu finanzieren."

Stella lachte auf.

„Das ist kein Trick", protestierte er. „Hier ist mein Studentenausweis."

Er zog eine grüne Karte aus seiner Brieftasche und reichte sie ihr.

„Mein lieber Maurice", meinte sie, als sie den Ausweis betrachtet hatte, „ich garantiere Ihnen, dass Sie nicht weit kommen werden, wenn Sie darauf angewiesen sind, diesen Mist zu verscheuern."

„Vielleicht haben Sie Recht", seufzte er. „In der ganzen Woche habe ich noch keine einzige Flasche verkauft."

„Was kostet eigentlich dieser Schund?"

„Vier Euro fünfzig die Literflasche."

„Da wundert's mich nicht, dass Sie das Zeug nicht loswerden! Und was verdienen Sie daran?"

„Einen Euro fünfzig."

„Du lieber Himmel! Da müssen Sie ja ganze Fässer verkaufen, um nur über die Runden zu kommen! Aber ich schlage Ihnen was vor... hören Sie auf, Vertreter zu spielen, und ich gebe Ihnen fünfzig Euro."

„Aber... soviel Reiniger habe ich nicht bei mir!"

Stella lachte kehlig. „Davon will ich nichts. Nehmen Sie die Fünfzig Euro als Unterstützung für Ihr Studium und basta. Ach, möchten Sie vielleicht eine Tasse Kaffee?"

„Ja, sehr gerne", antwortete er zu schnell.

„Haben Sie überhaupt schon gefrühstückt?"

Er schüttelte stumm den Kopf.

„Warten Sie einen Moment", sagte Stella und eilte in die Küche, wo sie ein üppiges Frühstück bereitete. Sie arrangierte Toast, Butter, Marmelade, Schinken und Kaffee auf einem Tablett und stellte es vor ihn auf den Couchtisch. Hungrig machte er sich darüber her, ihr ab und zu einen dankbaren Blick zuwerfend.

Als er sich zufrieden zurücklehnte, nahm sie fünfzig Euro aus ihrer Handtasche und reichte ihm den Schein.

„Das kann ich nicht annehmen", stammelte er. „Das Frühstück war schon sehr großzügig."

„Nehmen Sie schon", drängte sie. „Ich weiß noch sehr gut, wie es war, als ich studiert habe."

Zögernd griff er nach dem Schein und steckte ihn so schnell in die Tasche, als ob er sich die Finger verbrannt hätte.

„Vielen, vielen Dank", sagte er. „Mir wäre es aber lieber, wenn Sie mir dafür die ganzen zehn Flaschen abnehmen würden."

„Damit Sie dreißig Euro abliefern müssen? Kommt nicht in Frage. Bringen Sie den ganzen Kram zurück und suchen Sie sich einen anderen Job... Nun erzählen Sie mir was über sich, ja?"

Während er ihr von seiner Familie, dem Studium und seinen Plänen erzählte, ließ sich Stella ihm gegenüber auf der Couch nieder. Ihr Morgenrock glitt auseinander, ihre langen Beine unter dem durchsichtigen Nachthemd enthüllend. Anscheinend interessiert lauschend, beugte sie sich vor, sodass die Ansätze ihrer kleinen, festen Brüste sichtbar wurden. Wohlig erschauernd stellte sie fest, dass sein Blick immer wieder zu ihren Schenkeln und ihrem Dekolleté glitt.

Sie überlegte, wie sie den jungen Studenten in ihr Schlafzimmer locken könnte, und als die Hitze zwischen ihren Schenkeln übermächtig wurde, sagte sie offen: „Maurice, mein Mann ist heute unterwegs. Vor vier Uhr wird er nicht zurück sein."

Er starrte sie an, sagte aber nichts.

„Haben Sie mich verstanden?", fragte sie lächelnd. Er nickte.

„Dann sitzen Sie nicht wie ein Ölgötze herum. Kommen Sie her!"

Sie klopfte auf den Platz neben sich.

Steif richtete er sich auf, und Stella sah, warum er gezögert hatte. Die riesige Beule in seiner Hose sagte mehr als hundert Worte. Als er sich neben sie sinken ließ, öffnete sie den Gürtel ihres Morgenrocks und streifte ihn ab. Er starrte auf ihre Brüste unter dem dünnen Nachthemd.

„Muss ich denn alles selber machen?", schmollte sie und schob die Träger ihres Hemds über die Arme, sich bis zur Taille entblößend.

Zögernd griff der junge Mann nach ihren nackten Brüsten, und Stella seufzte unter der Berührung seiner langen, schlanken Finger erlöst auf. Während er mit ihren dunkelroten Brustwarzen spielte, stahl ihre Hand sich zu seinem Schoß, um sich um seinen schwellenden Ständer zu schließen. Mit der anderen Hand langte sie hinter seinen Nacken und zog seinen Kopf zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich.

„Gehen wir ins Schlafzimmer", murmelte sie und stand auf, „so viel Zeit haben wir auch wieder nicht."

Das Nachthemd glitt über ihre Hüften und Schenkel zu Boden. Sie genoss einen Augenblick lang seinen faszinierten Blick, bevor sie sich umdrehte.

Ihre Hüften packend, zog er sie an sich und presste seine feuchten Lippen zuerst auf ihre linke, dann auf ihre rechte Arschbacke. Sein Mund wanderte zurück und in dem sich vertiefenden Graben zwischen ihren üppigen Rundungen nach unten. Ihre Knie wurden weich. Sie beugte sich unwillkürlich nach vorn, ihren Arsch in sein Gesicht reibend. Sie löste seine Hände von ihren Hüften, um seine rechte Hand zwischen ihre Schenkel in ihre nassen geschwollenen Schamlippen zu führen und um seine linke Hand auf ihre steinharte Brustwarze zu pressen.

„Wie gut...", stöhnte sie, „aber ich brauche jetzt deinen Schwanz, oder ich gehe die glatten Wände hoch!"

Hastig zerrte er mit einer Hand den Reißverschluss über die Wölbung seines Ständers und schob seinen Slip herunter, sie mit der anderen Hand eng an sein Gesicht pressend. Sein steifer Schwanz war jetzt endlich frei, und Stella ließ sich langsam auf ihn herab.

„Wunderbar", hauchte sie, als sie vornübergebeugt mit weit gespreizten Beinen auf seinem Schoß saß. Sie verharrte einen Moment, die ganze Länge seines Ständers in ihrer Fotze auskostend, und fing an, sich geil auf ihm zu wiegen. Ihre rollenden, stoßenden Bewegungen wurden stärker, und als sie seinen Finger an ihrem Kitzler spürte, kippte sie von seinem Schoß auf den Teppich.

Hastig kniete er sich hinter sie und jagte seinen Schwanz hart in ihre Fotze. Schon nach wenigen Stößen fühlte er, wie sie dem Höhepunkt entgegen raste. Er hatte alle Mühe, ihren heftig zuckenden Körper zu halten, und als die Muskeln ihrer Scheide sich rhythmisch um seinen Schwanz zu schließen begannen, war auch er über dem Berg.

Nach Atem ringend, kämpfte sie sich unter seinem Körper hervor.

„Gehen wir ins Schlafzimmer", schlug sie vor. „Im Bett ist es bequemer."

5

__________

Charlotte Aubespine blickte durch den Schlitz der Jalousie in den Garten. Heiße Schauer der Lust zuckten durch ihren Körper, als sie Yves beobachtete, der ein Beet umstach. Obwohl der Tag kühl war, arbeitete er mit nacktem Oberkörper. Sein breiter Rücken und seine massigen Schultern glänzten von Schweiß.

Yves war ein Prachtexemplar von einem Mann. Während sie seinen muskulösen Körper bewunderte, fiel ihr die Szene wieder ein, als sie ihn beim Urinieren überrascht hatte. Die Erinnerung an seinen mächtigen Schwanz, den riesigen behaarten Hodensack ließ ihr die Knie weich werden.

Einen verrückten Augenblick lang spielte sie mit der Idee, sich auszuziehen - splitternackt - ihn ins Haus zu rufen und ihn aufzufordern, sie zu ficken. Allein die Vorstellung, diesen riesigen Schwanz in ihrer Fotze zu spüren, ließ ihr das Blut ins Gesicht schießen. Sie wandte sich vom Fenster ab, da sie wusste, dass sie sich nicht würde beherrschen können, wenn sie diesem herrlichen männlichen Tier weiter zuschaute.

Es waren keine moralischen Bedenken, die sie davon abhielten, Yves zu verführen. Seit Jahren führten sie und Rene eine freie Ehe, und stillschweigend gestanden sie sich ihre Seitensprünge zu. Sie dachte an die Party vom letzten Freitag zurück, als sie engumschlungen mit Pierre Clermont getanzt und intensiv geflirtet hatte. Mit dem neuen Nachbarn würde sie keinen Augenblick zögern, in die Federn zu kriechen.

Aber mit Yves? Er stand gesellschaftlich einfach zu weit unter ihr.

Seufzend entschloss sie sich, endlich ihren hausfraulichen Pflichten nachzugehen. Es war fast Mittag, und sie war noch nicht einmal angezogen. Sie streifte ihr Negligé und das Nachthemd ab und betrat nackt das Badezimmer, um vor dem Spiegel stehenzubleiben. Sie starrte auf ihr Spiegelbild und stellte sich eine andere Figur neben sich vor, riesige, grobe Hände, die sich auf ihre vollen, weichen Brüste legten... Unwillkürlich ballte sie eine Hand zur Faust, in der Vorstellung, Yves mächtiges Glied zu wichsen.

Entschlossen stellte sie sich unter die Dusche und drehte das kalte Wasser voll auf. Der Schock trieb ihr für einen Moment die wollüstigen Gedanken und Gefühle aus, aber als sie sich unter dem warmen Wasser abseifte, fingen ihre Brustwarzen und ihre Möse wieder an zu brennen. Den Kampf aufgebend, setzte sie sich auf den Rand der Badewanne und wichste sich. Das hatte sie seit Jahren nicht mehr getan. Rene fickte sie immer noch einigermaßen regelmäßig, und wenn sie dazwischen Frühlingsgefühle bekam - nun, mit ihrem Aussehen hatte sie noch nie Schwierigkeiten gehabt, einen Bettpartner zu finden.

Aber auch nach dem Masturbieren fühlte sie sich nicht besser. Ein Blick aus dem Fenster und auf Yves genügte, um die Hitze zwischen ihren Schenkeln wieder aufwallen zu lassen. Sie wusste, sie brauchte Ablenkung, Gesellschaft, um die Stunden zu überbrücken, bis Rene nach Haus kommen und sie ihn wie in den ersten Ehejahren ins Bett lotsen würde.

Celina würde auch erst am späten Nachmittag zurück sein, und so griff sie nach ihrem Handy, um ihre Freundin anzurufen. Bei den Stella Roucy nahm niemand ab, Chloé Balzac war auf dem Weg zum Friseur, und Simone Pizdoue - als die einzige in der Nachbarschaft - war sowieso bei der Arbeit. Blieb nur noch Amelie Clermont.

Amelie nahm nach dem dritten Läuten ab.

„Hallo, Amelie. Wie geht's? Ich wollte mich eigentlich nur für die tolle Party bedanken."

„Oh, vielen Dank. Ich hoffe, dass sich alle gut amüsiert haben."

„Ganz bestimmt. Die Party war ein voller Erfolg. Ich bin sicher, dass du und Pierre hier sehr beliebt sein werden."

„Hoffentlich! Wir hatten ein wenig Angst, dass wir uns schwer tun würden, uns hier einzuleben."

„Die Sorge bist du jetzt los, da bin ich ganz sicher. Hast du eigentlich heute Nachmittag etwas Besonderes vor?"

„Nein... warum?"

„Ich auch nicht, aber ich muss im Haus bleiben, weil heute der Gärtner da ist. Hast du nicht Lust, herüberzukommen? Wir könnten zusammen essen und dann Kaffee trinken und quatschen."

„Prima! Ich sehe dich dann in einer halben Stunde, ja?"

Amelie war pünktlich und Charlotte richtete eine kleine Brotzeit. Sie führten angeregte Gespräch, als wären sie seit Jahren beste Freundinnen.

Als Charlotte aus der Küche kam, nachdem sie das bisschen Geschirr gespült hatte, sah sie Amelie am Fenster stehen, fasziniert auf Yves starrend.

Amelie drehte sich um. „Ist das euer Gärtner?", fragte sie.

„Ja, das ist Yves. Er arbeitet sehr gut und billig. Ich kann ihn nur empfehlen."

„Er ist unheimlich groß und gut gebaut. Er wirkt irgendwie... beängstigend auf mich."

„Oh, sag das nicht", sagte Charlotte schnell. „Er hängt seit Jahren in Verny herum. Bis jetzt habe ich noch kein schlechtes Wort über ihn gehört."

„Ich meine nicht, dass ich Angst vor ihm hätte. Es ist etwas anderes. Irgendwie wirkt er... animalisch auf mich."

„Da hast du nicht Unrecht. Möchtest du noch einen Espresso? Oder vielleicht etwas Stärkeres? Einen Cognac?"

„Ja, ein Cognac wäre prima", antwortete Amelie.

Charlotte brachte zwei Cognacschwenker und die Flasche. Es blieb nicht bei einem Glas. Je mehr ihr Alkoholkonsum anstieg, umso intimer wurde ihre Unterhaltung und umso häufiger wanderten ihre Blicke hinaus in den Garten zu Yves.

„Der arme Kerl", sagte Charlotte schließlich, als sie sah, wie Yves die Gartengeräte im Schuppen verstaute. „Er hat nur kaltes Wasser in seiner Laube. Ich glaube, ich rufe ihn herein, damit er sich hier duschen kann."

Nachdem Yves im Badezimmer verschwunden war und Charlotte sich wieder zu Amelie gesellt hatte, beugte sie sich mit Verschwörer Miene vor.

„Ich muss dir etwas erzählen", sagte sie leise. „Als er vor zwei Wochen hier gearbeitet hat, wollte ich mit ihm über neue Sträucher reden und ging hinaus. Ich sah ihn nicht und ging um die Garage herum. Dort stand er und pinkelte. Er bemerkte mich nicht, und ich beobachtete ihn eine volle Minute lang."

Amelie kicherte. „Dann bist du ja ein weiblicher Spanner!"

„Wahrscheinlich", gestand Charlotte. „Aber bei Yves gibt es auch einiges zu spannen."

„Wirklich?"

„Ich wette, du hast noch nie so etwas gesehen. Er hat einen Schwanz wie ein Pferd."

Durch den Alkohol enthemmt, sagte Amelie: „Ich habe mich oft gefragt, wie es ist, von einem Mann gestoßen zu werden, der wirklich groß gebaut ist."

Mit weichen Knien stand Charlotte auf und legte einen Finger auf den Mund.

„Komm mit", flüsterte sie. „Du kannst dich selbst davon überzeugen, welch einen Riesenschwanz er hat."

Sie schlichen zur Tür des Bads und bückten sich. Charlotte schaute zuerst durchs Schlüsselloch und stöhnte leise und enttäuscht auf. Durch das Glas der Duschkabine war nur seine Silhouette zu erkennen.

„Oh, verdammt!", wisperte Amelie, als sie durchs Schlüsselloch blickte. „Da sieht man ja gar nichts."

„Wir könnten einfach hineingehen", schlug Charlotte vor, und ihre Stimme zitterte dabei vor Erregung.

„Ja, warum nicht?", erwiderte Amelie begierig.

„Meinst du, wir sollten wirklich?"

„Ja, ich will ihn sehen«, sagte Amelie drängend.

„Auf, dann geh hinein", flüsterte Charlotte.

„Nein, geh du zuerst. Es ist deine Wohnung."

„Okay."

Charlotte legte die Hand auf die Klinke und drückte sie langsam hinunter. Die Tür öffnete sich lautlos. Beide Frauen schlüpften hinein und warteten atemlos und vor Erregung zitternd. Charlotte, fast vierzig, und Amelie, vierundzwanzig, betrugen sich wie lüsterne, unternehmungslustige Schulmädchen.

Yves drehte das Wasser ab und öffnete die Dusche. Die Augen quollen ihm fast aus dem Kopf, als er die beiden Frauen vor sich stehen sah. Er war so überrascht, dass er unwillkürlich sein Geschlecht mit beiden Händen bedeckte.

„Tu das nicht, Yves", bat Charlotte. „Wir wollen nur einen Blick auf deinen Schwanz werfen."

Yves war alles andere als dumm. Der gierige Ausdruck der beiden Frauen sagte ihm genug. Er richtete sich stolz auf und ließ die Hände sinken, sodass die beiden auf seinen langen, dicken Penis starren konnten.

Aus der Dusche tretend, angelte er nach einem Handtuch.

„Die Damen möchten nur schauen?", fragte er sanft. „Nur zu. Schauen Sie, soviel Sie wollen."

Er fing an, sich abzutrocknen.

Charlotte war kühner als Amelie. Sie trat einen Schritt vor, um Yves baumelnden Schwanz zu berühren, der sich beim ersten Kontakt langsam zu heben begann. Dann berührte ihn auch Amelie. Ihre Gedanken waren wirr vor Leidenschaft, ihr Körper schien zu dampfen. Ihre andere Hand bewegte sich aus eigenem Antrieb zu ihren Brüsten.

Yves beobachtete sie.

„Falls die Damen ein wenig Spaß haben wollen... ich habe nichts dagegen."

Amelie und Charlotte schauten sich einen kurzen Augenblick lang an und nickten.

Lächelnd legte Yves den beiden die Arme um die Schultern. Zu dritt gingen sie ins Schlafzimmer, wo Yves sich vollkommen ungeniert auf dem Bett ausstreckte. Sein Ständer ragte wie eine Säule in die Luft.

123456...9