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Freifrau + Philosophiestudent 02

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„Brav bist du, du bist ein großartiges Geschöpf!"

Er streichelte ihr zärtlich die Haare und das Gesicht. Dann fütterte er sie auf die gleiche Art weiter, bis sie die ganze Scheibe aufgegessen hatte. Satt war sie noch nicht, aber doch etwas zufriedener; sogar ein Schimmer von Dankbarkeit glomm in ihren Augen auf. Ernst beugte sich über den Tisch zu ihr vor und zog sie zugleich zu sich heran. Er umarmte sie und wieder ließ er in einem langdauernden und intensiven Zungenkuss den Speichel aus ihren beiden Mündern ineinander fließen. Unter seinen Armen und Händen spürte er ihren Körper, der vor Erregung bebte.

„Ich heiße Ernst Simundo." Und nach einer Pause, in der er seine Geldbörse öffnete und ihr eine Visitenkarte überreichte: „Ich mag dich, du darfst mich Ernst nennen."

Seine Hände begleiteten diese Worte, indem sie ihr Gesicht umschlossen. Seine Daumen glitten liebevoll über ihren Mund, mit einer Serviette säuberte er jetzt ihre Nasenspitze und ihre Nüstern von der Sahne.

„Und wie heißt du?"

„Gertrud, das heißt, eigentlich Gertrude, aber ich mag Gertrud lieber".

„Und wie weiter?"

„Ach ja" - sie lachte -- „meinen Nachnamen habe ich dir ja noch gar nicht gesagt. Er ist -- na ja ich habe meinen Mädchennamen beibehalten. Mein Mann wollte das so.

„Und, wie heißt du nun?"

Leicht verlegen druckste sie herum, überwand sich aber dann doch, ihren Familiennamen auszusprechen: „Freifrau von Hohensteupen".

Eine kleine halbe Stunde lang plauderten sie noch, über die Stadt, das Wetter, die Preise. Aber immer wieder kehrte ihr Gespräch zu ihnen selbst zurück und damit zu dem, was sich für beide deutlich erkennbar in Richtung einer dauerhaften Beziehung entwickelte.

Schließlich bezahlte Ernst und sie verließen das Café. Wohlüberlegt führte er sie durch eine kaum begangene Gasse, bog von dort ab in einen Hinterhof mit enger Wohnbebauung aus der Gründerzeit. Der Hof war ziemlich verdreckt, leere Zigarettenpackungen, einige Bierdosen, Kondome und sogar zwei oder drei Spritzen lagen herum. Die Tür eines niedrigen Hinterhof-Hauses war halb offen. Ernst schob Gertrude in den Hausflur, und nachdem er ihr schon unterwegs ungeniert die Hinterbacken massiert -- und dabei manchmal auch seine Finger wie versehentlich von hinten zwischen ihren Beine hindurch in ihre Schamgegend geschoben hatte -, fiel er nun leidenschaftlich über sie her.

Er knetete ihre Brüste, leckte ihr Gesicht ab und nagte an ihren Lippen herum bis sie unterdrückte Schmerzlaute von sich gab. Die Bluse hatte er ihr schon längst aus dem Rock gezogen; in diesen griff er nun von oben hinein und massierte das weiche Fleisch ihres Bäuchleins. Ab und an glitt seine Hand tiefer, gruben sich seine Finger in ihren Venushügel und manchmal verirrte sich sein Mittelfinger sogar in ihre Spalte, wo er eine Klitoris von erstaunlicher Größe, und von ihrer sexuellen Erregung erregend verhärtet, entdeckte.

Rücksichtslos wühlten nun seine Finger in ihrem reifen Fleisch herum: Hintern, Beine, Brüste, Vulva, Gesicht oder Bauch: es gab keinen Zentimeter ihres Körpers mehr, den seine knetenden Hände nicht abgegriffen hätten.

Gertrude war zunächst etwas zurückhaltend gewesen; sie hatte auch die Befürchtung geäußert, dass jemand kommen und sie beide sehen könnte. Das alles aber war nun offenbar vergessen, ihr Leib zitterte wie Espenlaub, aber nicht vor Kälte, sondern durchflutet von einer immer hemmungsloseren Geilheit.

Trotzdem fürchtete sie sich auch vor Ernst; sie wagte es nicht, ihm nun ihrerseits einfach so an die Genitalien zu gehen.

„Möchtest du ... darf ich ... darf ich dich da unten anfassen?"

Als Ernst sie nur anstarrte statt zu antworten ergänzte sie stotternd

„Ich ... ich meine .. ich wollte sagen ... ich meine zwischen den Beinen."

Ernst griff ihr derart fest in die Haare, dass es schon schmerzhaft war; zugleich entfernte er seinen Körper von ihrem. Was hatte sie jetzt wieder falsch gemacht? Wenn sie doch nur wüsste, was er von ihr erwartete! Hätte sie ihn einfach anfassen sollen, ohne zu fragen?

„Dass du gefragt hast, war gut. Es zeigt, dass du Respekt vor mir hast."

„Aber die Scham werde ich dir nehmen. Zuerst die Scham der Worte. Sexualorgane wirst du von nun an präzise benennen, „da unten" will ich von nun an nie mehr hören, hast du verstanden, Gertrude?"

Ganz bewusst wählte er hier jene Form ihres Vornamens, die sie, wie sie ihm selbst offenbart hatte, ungern hörte.

Gertrud zuckte irritiert zusammen.

„Ich höre: was willst du bei mir anfassen, Gertrude?"

Rücksichtslos hinderte seine Hand, in ihre wundervollen langen Haare festgekrallt, Gertrudes Augen daran, sich seinem strengen Blick zu entziehen.

„Hat dir die Geilheit die Sprache verschlagen? Antworte: welche Körperteile willst du bei mir anfassen?"

„Ich ... deine ..."

Wieder und wieder versuchte sie seinem harten Blick auszuweichen, doch immer wieder zwang sie ein schmerzhafter Ruck an den Haaren ihn anzuschauen.

„Rede, Weib, und wenn du jetzt nicht sofort meine Geschlechtsteile exakt bezeichnest ..."

Eigentlich hatte er den Satz vollenden wollen mit

„... werde ich dein Gesäuge derart zusammenpressen, dass du vor Schmerzen laut schreist und dass deine Milchsäcke auf Wochen hinaus in allen Farben des Regenbogens schillern." Indes spürte er, dass ihre Beziehung jenes Stadium noch lange nicht erreicht hatte, wo er sie mit voller Härte beherrschen würde; deshalb ließ er die Einzelheiten seiner Drohung unausgesprochen. Dass der unausgesprochene Satzteil eine Drohung enthielt, würde sie auch so spüren.

Tatsächlich zeigte sie sich gelehrig:

„Dein ... dein Glied, dein Glied wollte ich anfassen."

Der Satz kam nur langsam und stockend heraus, aber nicht deswegen tadelte sie Ernst mit der vorwurfsvollen Frage

„Und sonst nichts?"

Wieder juckte es ihn in den Fingern und in der Kehle, sie bei den Haaren zu packen, brutal ihren Kopf zu schütteln und sie anzubrüllen:

„Was habe ich sonst noch da unten hängen, antworte, aber ganz schnell, bevor ich die Geduld mit dir verliere, du geiles Weibstück!"

Stattdessen ließ er sie los, trat langsam zurück und wendete sich von ihr ab. Drei Schritte ging er, bevor er stehenblieb und sich halb zu ihr umwandte.

„Deine .. Eier. Ich möchte deine Eier anfassen". Erst zögernd, dann lauter und bestimmter sprach sie diese Worte aus. Es war offenbar nicht so sehr die Angst, Ernst zu verlieren, die nun ihre Schamhaftigkeit beiseite schwemmte. Während sie aussprach, was Ernst von ihr erwartete, bemerkte er eine gewisse Lüsternheit in ihrem Tonfall, und es entging ihm auch nicht, dass sich ihr Körpers zu entkrampfen schien.

„Und jetzt noch einmal, mein Schatz: frag mich, ob du meinen Schwanz und meine Eier in deine Hände nehmen darfst. Bitte mich um die Erlaubnis, mir den Schwanz und die Eier, den Sack und die Vorhaut, die Eichel und die Schwanzwurzel massieren zu dürfen."

Erneut erst stockend, dann zunehmend erregter, kam es aus ihrem Mund:

„Ich möchte ... ich bitte um Erlaubnis, deinen Schwanz anfassen zu dürfen, ich möchte dir die Eier massieren, deinen Sack, deinen Schwanz, deine Eichel, deine Eier: alles will ich anfassen, massieren."

Ohne seine Reaktion abzuwarten, führte sie ihre Hand auf seine Hose.

Er antwortete nicht, entzog sich aber ihren Liebkosungen indem er ihre Hände zärtlich in die seinen nahm, aber doch von seinen Genitalien entfernte. Er presste sie an sich; dabei streichelte er sie erst sanft, dann heftiger und ging schließlich erneut zu leidenschaftlich-wilden Wühlgebärden über. Er hatte ihr keine Erlaubnis gegeben, seine erogene Zone zu berühren, und sie wagte keinen erneuten Versuch.

Ernst fiel es keineswegs leicht, seinen eigenen Sexualtrieb zu unterdrücken. Er hätte nichts lieber getan, als ihr sein Glied in den Mund zu schieben und in ihre Mundhöhle zu ejakulieren. Indes wusste er, dass auch die Macht ihren Preis hatte. Ohne die äußerste Selbstbeherrschung, ohne eine zumindest zeitweise Askese würde es ihm nicht gelingen sie zu jenem hündischem Gehorsam abzurichten, den er ihr von nun an langsam und in ständig verschärftem Anziehen der Leine andressieren wollte.

Gertrude wurde es heiß, ihre Haut glühte, und jedes Mal, wenn sein Finger durch ihre mittlerweile triefnasse Schamfurche fuhr, schüttelte sie sich vor geiler Gier. Ihre Erregung steigerte er noch dadurch, dass er ihr Wörter, meist vulgäre Wörter, ins Ohr flüsterte:

„Steifer Schwanz, geile Fotze, safttriefende Lustgrotte, klatschende Eier". Mit „geile Sau" lenkte er ihre Gedanken in einen anderen Bereich hinüber: „meine kleine erregte Fotzenmaus, mein williges rattengeiles Hürchen, mein affengeiles schwanzbereites Nuttentier".

Ernsts Finger kreisten währenddessen immer wieder um ihr Lustzentrum, welches er jedoch mit abgefeimter Perfidie jedes Mal genau dann wieder verließ, wenn er merkte, dass jede weitere Massage ihrer Klitoris mit seiner Fingerkuppe sie zum Höhepunkt führen wurde. Auch in den anderen Teilen ihres Körpers, denen er sich immer dann zuwandte, wenn er ihren Kitzler bis kurz vor den Orgasmus stimuliert hatte, spürte sie zwar sexuelle Erregung, doch frustrierte sie diese Ablenkung von der sehnlich erwarteten Erlösung immer aufs Neue.

Niemand kam, doch die Zeit bis Ernst ihr endlich zu kommen gestattete kam Gertrude wie eine Ewigkeit vor. Sie keuchte und stöhnte und krallte sich in konvulsivischen Zuckungen an Ernst fest. Dann musste er sie festhalten, denn plötzlich brach sie zusammen und wäre auf den Boden gefallen. Sanft ließ er sie auf eine Treppenstufe herabgleiten, wo sie sich schluchzend hinkauerte. Ernst fuhr fort, ihren Körper zu massieren. Besonders ließ er ihre nachgiebig-weichen Brüste durch seine Finger gleiten und begleitete seine Massage mit obszönem Gemurmel: „tierische Titten, geiles Gehänge, samtiges Gesäuge, schwabbelndes Euterfleisch", ihren Po nannte er „griffige Gesäßbacken, wandelnder Wackelpöter", ihren weichen, leicht herabhängenden aber keineswegs fetten Bauch „Zamperlwamperl". Bei jeder dieser Wortkombinationen zuckte sie zusammen wie unter einem Stromstoß, ein wenig noch immer abwehrend aus gewohnter Konvention, gleichzeitig aber hingewandt zum lusterzeugenden Tabubruch. Auch beim Zamperlwamperl zuckte sie, obwohl sie sich unter diesem Ausdruck nichts vorstellen konnte. Aber zweifellos war auch das irgendeine Ferkelei. Hätte sie geahnt, was er noch alles mit ihr anstellen, was er von ihr verlangen würde, um sie zu seinem Zamperl zu degradieren, wäre sie jetzt vielleicht aufgestanden und fortgelaufen.

Ernst würde seine wahren Absichten nur nach und nach enthüllen. Schritt für Schritt würde er das Tempo und die Temperatur ihrer Beziehung steigern. Irgendwann, so hoffte er, würde es für Gertrude zu spät sein, um ihr eigenes Leben wiederzugewinnen: die Falle der Gefühle würde zuschnappen und Gertrude würde seine bis zum Ende ihres Lebens für Ernst nichts als ein absolut willenloses Sklavenobjekt sein.

Es scheint uns nunmehr ratsam, angesichts der stürmischen Entwicklung in der Beziehung unserer Protagonisten ein wenig inne zu halten und uns fragen, von welchen Gefühlen denn der Berichterstatter solcher Vorgänge bewegt wird.

Sie glauben wahrscheinlich, liebe Leserinnen und Leser, dass es unserem Chronisten Spaß macht, derartig schreckliche Geschehnisse niederzuschreiben. In Wahrheit ist es jedoch einzig und allein sein Pflichtethos, welches ihn bei der Stange hält. Denn auch bei ihm, wie zweifellos bei jedem sittlich empfindenden Manne, sträuben sich sämtliche Sackhaare, wenn er von solchen seelischen Höllenschlünden erzählen muss.

Die Eiseskälte unseres negativen Helden Ernst kommt dem absoluten Nullpunkt beinahe so nahe wie sonst vielleicht nur noch, auf andere Weise, die absolut rationalistische Strategie von abgefeimten Finanzprofis. (Wobei freilich von dem Vorwurf eines hypertrophierten Rationalismus jene deutschen Banker auszunehmen sind, die ihre trüffelsüchtigen Schafsnasen mit unschuldigem Herzen und besenreinem Verstand noch bis zum Auslaufen der transatlantischen Kreditdiarrhöe voll in die US-amerikanische Hypothekenscheiße versenkt haben.)

Vielleicht aber -- wer kann das wissen, wer könnte es bei ihm unterscheiden? -- war Ernst gar kein seelenloser Sadist, sondern ein schwarzer Romantiker? Wie auch immer: mit der gleichen beharrlichen Wahrheitsliebe, mit der einst die Bänkelsänger den zitternd lauschenden Zuhörern ihre schaurigen Moritaten verkündeten, will auch unser Chroniker die Historie der Untaten von Ernst Simundo dem Dunkel der Geschichte entreißen, um sie in ihrer ganzen Monstrosität im gleißenden Licht des Tages öffentlich bloßzulegen.

Dieses sein hoch entwickeltes Pflichtgefühl macht es hoffentlich verständlich (und auf jeden Fall legitim), wenn unseren furchtlosen Referenten des Schreckens nicht einmal die Gefahr abschrecken kann, dass bei der Lektüre seiner akribischen Beschreibungen von abartigen Sexualpraktiken und unerhörten sadistischen Handlungen sämtlichen anständigen Weibspersonen die Schamhaare (wofern nicht bereits entfernt) auf ihren Venushügeln zu Berge stehen und dass ihnen zugleich die großen und kleinen Schamlippen in zornwütiger Empörung puterrot wie Hahnenkämme anschwellen.

Nachdem aber der Autor hiermit seine zweifellos heillos empörten Leserinnen und Leser seines tief gefühlten Mitleides mit den Entrechteten und Geknechteten pp. aller Zeiten und Völker versichert hat, muss er zu seiner ebenso verantwortungsvollen wie lastenden Bestimmung zurückkehren, den weiteren Weg von Ernst und seiner werdenden Sklavin in immer tiefere Abgründe der Verworfenheit aufzuzeichnen. Die Ereignisse zu schildern, wie sie wirklich gewesen sind, und mit größtmöglicher Distanz und Sachlichkeit, das gebietet ihm sein Ethos als Mikro-Historiker.

Was seine Leserinnen und Leser betrifft ist unser Chronist guter Hoffnung, dass diese seine mühevolle Kompilationsarbeit letztlich mit der Gesinnung eifrigen Bildungsstrebens konsumieren und nicht etwa beim Lesen dieser schauderhaften Vorgänge ihre Finger unter die Kante ihrer Computertische versenken werden, um sich dort -- horribile dictu! - manuell zu befriedigen.

Kein anderes Ziel beseelt den Verfasser, als dass sich das Sinnen und Trachten seiner Leser aus dieser Katharsis im Stahlbad des Bösen sittlich gesäubert aufrecken möge. Stecken wir ihn also erneut ganz tief rein: den Geist. In den Bottich. Des Fleisches.

Ernst hatte nun von Gertrude, diesem vor gleichzeitiger Erregung, Glück und Erschöpfung hemmungslos schluchzenden Bündel Frau, abgelassen und ließ sie für einige Minuten unberührt auf der Treppenstufe hocken und wieder zu sich kommen. Nachdem sie sich halbwegs gefangen hatte verließen sie schließlich den Hausflur. Ernst lenkte seine Schritte und die seiner Begleiterin zu jenem Sportladen, wo er vorhin die Badehosen anprobiert hatte.

„Vielleicht sollte ich mir die gelbe Badehose noch einmal ansehen; eigentlich hat sie mir ja gefallen. Ich konnte mich nur nicht entschließen, 65,- € dafür auszugeben; für ein Studentenportemonnaie ist das eine Stange Geld. Aber schön ist sie schon; du warst ja sogar richtig begeistert davon. Ich sollte sie wohl doch nehmen, dann muss ich halt auf etwas anderes verzichten."

„Ich schenke sie dir" sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an, und als er etwas skeptisch dreinschaute setzte sie nach

„Bitte, bitte, ich kann das mit Leichtigkeit bezahlen, ich möchte sie für dich kaufen, bitte erlaub es mir, ich muss mich dafür nicht im Geringsten einschränken!"

„Okay, aber nur unter einer Bedingung. Du musst zur Anprobe mit mir in die Umkleidekabine kommen."

Mit offenem Mund und einem beinahe etwas blöden Gesichtsausdruck starrte sie ihn an; ihre Miene schwankte zwischen ungläubig und entsetzt.

„Aber ... nein ... nein, das kann ich nicht. Wenn uns jemand dabei erwischt, dass wir zusammen in einer Umkleidekabine sind?"

„Wir werden vorsichtig sein, niemand wird etwas merken. Natürlich machen wir das nur, wenn das Geschäft nicht zu voll ist."

„Wir können doch woanders ... wenn du möchtest ... vielleicht bei mir ... ."

Ernst vertrat ihr den Weg und griff sagte - nichts. Finster schwieg sein Gesicht in das ihre, für lange Minuten. Gertrud wagte nicht, sich zu rühren, fühlte sich aber sichtbar unbehaglich: hier huschte ein unwillkürliches Zucken ihrer Wangen, dort bewegte sich ihre Schulter, ihre Hand, ihr Kopf, ihr Fuß, ihr Knie mit fast unmerklichen, aber unkontrollierten und von ihr auch nicht zu kontrollierenden ruckartigen Bewegungen.

Endlich die Erlösung: seine Stimme:

Gertrud senkte den Kopf:

„Noch einmal und endgültig frage ich dich jetzt, Gertrud: bist du bereit mir zu gehorchen? Wirst du gemeinsam zusammen mit mir in dieselbe Umkleidekabine gehen, wann immer ich es von dir verlange? Willst du das tun, so antworte mit ‚ja, ich will'. Willst du es aber nicht tun, so verlasse mich sofort."

„Ich ... ich komme mit. ... Ja, ich tue es. Wenn du es willst."

Ernst zog sie in einen Hauseingang und reagierte so, als ob ihn ihre Antwort in einen anderen Menschen verwandelt hätte. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände, streichelte sie zärtlich, liebkoste ihre Lippen, Nase, Augen, Ohren. Dann ging es vom Kinn den Hals herab, in den Nacken. Seine Fingerspitzen wanderten über ihren Körper, sanft massierten sie die weichfleischigen Brüste. Die Kuppen von Daumen, Zeige- und Mittelfinger erfreuten sich an ihren erregungssteif hervorstehenden langen Brustwarzen. Dann glitten seine Hände hinunter in ihren Schritt und ertasteten dort ihre intimsten Stellen, zogen an Kitzler und Schamlippen, badeten im Schleim ihrer Schamfurche und drangen sogar in den Anfang der Öffnung ihres Afters ein. Schauer rannen über ihren Rücken, Gänsehaut sah er auf ihren Armen, klatschnass war ihr Scheidenhof, ihr Gesichtsausdruck entrückt im Genuss eines gewaltigen Orgasmus. Erst nach einer ihr wie eine glückselige Ewigkeit erscheinenden Zeitspanne beendete Ernst seine erregenden Liebkosungen ihres Leibes und setzte nach kurzer Ruhepause den Weg ins Sporthaus mit ihr fort.

Das gesuchte Kleidungsstück war rasch wiedergefunden. Gertrud hatte ihm schon bei der Anprobe gut zugeredet, dass er sich diese Badehose kaufen möge, weil sie ihm so ausgezeichnet stehe. Ernst ging voran in eine Umkleidekabine ganz am Ende der Reihe. Die hatte nicht nur den Vorteil, dass kein Kunde daran vorbeigehen würde, sondern sie war auch deutlich größer als die anderen. Gertrud zögerte, schaute sich ängstlich um, wagte aber dann doch den Schritt über die Schwelle und zog sofort den Vorgang zu, den sie an beiden Seiten sorgfältig an die Kabinenwände drückte.

Ernst entkleidete sich vor ihren Augen und probierte die Badehose an. Sie passte, also hing er sie an den Kleiderhaken um sich nunmehr seiner Partnerin zuzuwenden. Ihre prallen Brüste barsten förmlich aus der Enge der Bluse ins Freie, nachdem er nur die obersten Knöpfe geöffnet hatte. Die Massage fiel kurz aus, denn allzu lange wollte sich auch Ernst nicht in dieser verfänglichen Situation in der Umkleidekabine aufhalten. Ihre angstvollen Blicke missachtend öffnete er ihr dann auch noch den Rock, ließ ihn herunterfallen und zog ihr dann auch noch den Slip von den Genitalien. Obwohl er sie erst vor kurzem befriedigt hatte, überwältigte ihre erneute Erregung rasch ihre Furcht. Während seine Zunge mit tiefen Küssen ihren Mund penetrierte, flutschten seine Finger in ihrer Schamfurche hinauf und hinunter, erkundeten ihren Scheideneingang und kreisten nach einer Exkursion in ihren Anus konzentriert auf ihrer stark hervorstehenden erigierten Klitoris. Binnen weniger Minuten wurde ihr Leib von einem neuen heftigen Orgasmus durchgeschüttelt.

Erschöpft lehnte sie sich an ihn, dessen großer starker Körper ihr eine feste Stütze bot. Nachdem sie ein wenig zu sich gekommen war, schämte sie sich ein wenig, dass Ernst ihre Lust nun schon zweimal befriedigt, sie aber noch immer nichts für ihn getan hatte. Schüchtern fragte sie ihn, ob sie -- äh -- etwas für ihn tun solle?