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Freifrau + Philosophiestudent 02

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„Da hätten wir aber ein Entsorgungsproblem", gab Ernst zu bedenken. Dabei schaute er ihr tief in die Augen und schaukelte ihre samtigen Brüste sanft in seinen Händen.

„Ich -- könnte -- wenn du möchtest - - - mit meinem Mund ...?"

Im Fernsehen hatte sie ein Streitgespräch zweier junger Frauen über orale Ejakulationen von Männern gesehen. Eine der beiden fand das Spermaschlucken total geil, die andere ekelte sich sogar davor, das Glied eines Mannes in den Mund zu nehmen. Auch mit ihrer verheirateten Freundin Hannelore hatte sie über diese Sexualpraktik diskutiert. Diese hatte ihr gesagt, dass das Sperma nicht unbedingt eine Delikatesse, aber doch zu ertragen sei.

Auch wenn Gertrud ihre Bereitschaft zur Aufnahme seines Samens in ihren Mund und Magen nur angedeutet hatte -- aus anerzogener Scham, solche Dinge auszusprechen, wie auch aus der Angst vor seiner Zurückweisung - war es für den staunenden Ernst klar, dass sie tatsächlich willig war sich seinen Samen nicht nur in ihren Mund spritzen zu lassen, sondern ihn sogar hinunterzuschlucken.

Pro forma zierte er sich zunächst, machte aber zugleich deutlich, dass er über ihr Angebot hoch erfreut war, und nur um ihretwillen zögerte: ob sie das wirklich für ihn tun wolle, sein Sperma kosten, seinen Samen sogar über ihre Zunge in ihren Rachen hinabrinnen lassen?

Wie von Ernst insgeheim erhofft, entfachte seine höfliche Zurückhaltung in Gertrud eine umso größere Entschlossenheit, diesem so großzügig Lust spendenden Mannsbild auch ihrerseits eine Freude -- eine ganz besondere Freude - zu machen. Schließlich „erlaubte" er ihr, vor ihm auf die Knie zu sinken und seine vor ihrem Gesicht auf und ab zuckende Gliedspitze mit der Hand in ihren Mund einzuführen. Sie lutschte eifrig daran herum, doch merkte er sofort, dass sie mit der Fellatio noch keinerlei Erfahrung hatte.

„Zieh meine Vorhaut zurück" gebot er ihr mit sanfter Stimme, „und jetzt lutsch mir unten an der Gliedspitze, dort, wo die Vorhaut an der Eichel angewachsen ist". Zugleich nahm er ihre Hände in die seinen, führte sie wortlos an seine Hoden und an die Peniswurzel und lehrte sie, seine Testes sanft zu streicheln, die Radix penis dagegen kräftig zu massieren.

Es ging dann alles sehr schnell, zu lange schon hatte Ernst sein Begehren gezügelt, jetzt quoll sein weißer Samenschleim in einem Schwall heraus und in Gertruds Mund. Die ganze Zeit über hielt er sie an den Haaren gepackt; jetzt drückte er ihr rasch den Kopf zurück, und so floss nur wenig von seinem Sperma aus ihren Mundwinkeln wieder heraus.

„Schluck!"

Er sah, dass es sie einige Überwindung kostete; schließlich schluckte sie seinen körperwarmen Schleim aber doch herunter. Jenen Teil seiner Samenflüssigkeit, der über ihre Mundwinkel herausgelaufen war, massierte er in ihre Gesichtshaut ein.

Dann -- küsste er sie, dankbar, lang, intensiv. Eigentlich legte Ernst keinen gesteigerten Wert darauf, den Geschmack seines eigenen Spermas auf der Zunge zu spüren. Er verstand jedoch sehr gut, dass Gertrud die stetig wachsenden Lasten jenes unbegrenzten Gehorsams, zu welchem er sie nun zunehmend zwingen würde, nur dadurch ertragen konnte, dass er sie immer wieder auch mit Signalen seiner grenzenlosen Zuneigung belohnte.

Nach vollzogener Oralejakulation und langgezogenem Liebeskuss zogen sie sich rasch wieder an. Gertrud kaufte ihm die anprobierte Badehose; dann führte Ernst sie in die Lebensmittelabteilung im Tiefgeschoss. Zwei Gläser Champagner ließ er in ein großes Wasserglas zusammengießen und verlangte zwei Strohhalme. Vornehm war es nicht, wie sie mit gegeneinander geneigten Köpfen echten französischen Champagner aus Strohhalmen schlürften, und zwischendrin ihre Nasen aneinander rieben. Beide wussten dass sehr wohl; schließlich waren sie ja keine Plebejer. In diesem Augenblick aber war es ihnen völlig gleichgültig, ob „man" „so etwas" tut, oder was die anderen von ihnen dachten: la follie de l'amour beherrschte ihre Gedanken, und insbesondere Gertrud. Denn Ernst war zwar ebenfalls verliebt in diesen samtweichen reifen Frauenleib, in dieses hübsche gehorsame Weib. Zugleich jedoch agierte er auf der Ebene seines Verstandes mit eiskalter Berechnung: dieses Objekt mit den reifen prallen Hängetitten, mit den obszön langen Schamlippen und der affengeilen Monsterklit sollte mit jedem Zoll ihres Körpers und mit jedem einzelnen ihrer Gedanken zu seiner folgsamen Dienerin werden. Während er sie hinauf in den Himmel der Liebe zu heben schien, würde ihr wahrer Weg sie immer tiefer hinab in die Hölle der Sklaverei führen.

Als das Glas fast leer war zog er es von ihr fort und schüttete ihr den kleinen Flüssigkeitsrest in den Ausschnitt der Bluse. Dort zerplatzten die letzten Champagnerperlen zwischen ihren Brüsten.

Beim Trinken hatten sie miteinander nicht nur mit Augen und Nasen geflirtet, sondern sich zwischendurch auch unterhalten. Dabei lud Ernst sich selbst ziemlich direkt und dreist zum Abendessen bei ihr ein: weil er ihr doch so geduldig beim Kleiderbeschauen geholfen habe. „Du denkst vielleicht, dass ich dich einladen sollte. Aber so viel Geld habe ich nicht, ich studiere noch."

Gertrud war keineswegs befremdet, sondern schwebte auf Wolkenbänken von Glücksgefühlen: dieser prachtvolle junge Mann hatte sich in sie verliebt, hatte sie ausgesucht, eine ältere Dame, obwohl er doch mit Sicherheit jede jüngere Frau mit einem Fingerschnalzen hätte haben können. Und nun würde er sie sogar in ihre Wohnung begleiten!

Als sie in dem Haus ankamen, wo Gertrude wohnte, sahen sie im Erdgeschoss einen etwa 50jährigen Mann, der den Flur putzte. Das wäre an sich nicht sonderlich bemerkenswert -- was bleibt einem alleinstehenden Mann ohne Putzfrau anderes übrig? -- hätte nicht eine vielleicht 20 Jahre jüngere Frau bei ihm gestanden und wäre nicht aus der Interaktion zwischen diesen Beiden (die er bald darauf im Gespräch mit Gertrud das „Seltsame Pärchen vom Erdgeschoss" taufen würde) deutlich geworden, dass sie ihn bei seiner Putztätigkeit beaufsichtigte. Außer einem höflichen „Guten Abend" wechselte man keine Worte. Ernst entging es aber nicht, dass die Frau die enge Bluse von Gertrud bewundernd bemerkte; auch der Mann schaute mit großen gierigen Augen kurz vom Putzen auf. Ein scharf gezischter Befehl seiner Aufseherin: „Schaffen, Zuckerchen, nicht schauen!" drückte wie ein Peitschenhieb seine Nase sofort wieder fast in den Wischlappen zurück, und eifrig fuhr „Zuckerchen" fort, mit dem Lappen in den Händen in mühsamer Wischarbeit den Fußboden zu säubern.

„Schneewittchen" murmelte Ernst, nachdem sie dieses seltsame Paar passiert hatten und Seite an Seite die breiten Treppen hochstiegen.

„Schneewittchen?" wiederholte Gertrude fragend.

„Kennst du den Spruch nicht? ‚Eine Frau wie Schneewittchen, kein Arsch und keine Tittchen'."

Die Treppen in diesen hohen Altbauräumen überwanden die Distanz zwischen jedem Geschoss in jeweils zwei gegenläufigen Teilen. Sie waren fast am Ende des 2. Teils der Treppe zum 1. Stockwerk angelangt, als Ernst anhielt und auch sie stoppte. Ernst wandte ihr sein Gesicht zu und ließ seine rechte Hand schamlos über die ihre Bluse ausbeulenden Brüste gleiten. Gertrud versuchte sich zu entziehen, aber seine Hand drückte sie gegen die Wand des Treppenhauses. Sie legte ihre Hände auf seine Rechte und versuchte, sie von ihrer Brust wegzuschieben: „Wenn jemand uns sieht!" flüsterte sie.

Er nahm seine Hand freiwillig weg, doch während sie auf die nächste Stufe stieg packte er sie am Arm, hielt sie fest und zog sie langsam wieder auf seine Stufe hinab. Dann presste er ihren Körper mit einem beidhändigen Griff auf ihre Brüste fest gegen die Wand. Sein Gesicht bewegte sich dicht vor das Ihre: „Tu das nie wieder, Gertrud!" sagte er leise, aber bestimmt. „Untersteh dich, noch einmal meine Hände abzuwehren, wenn ich deinen Leib abgreifen will! Egal welches Körperteil ich berühre und egal, an welchem Ort und in welcher Situation ich dich befingere, daheim, hier im Hausflur oder mitten auf einer Einkaufsstraße: dein Leib gehört mir!" Er ließ seine Hände sinken und trat einen Schritt zurück.

„Aber -- wenn das Ehepaar aus dem 1. Stock die Wohnungstür öffnet? Und uns hier in dieser Position sieht?"

Er ging eine Stufe hinunter:

„Ich gehe jetzt. Ich brauche keine Frau, die nicht gehorchen kann." Und nach einer Pause, in der sie ihn konsterniert angeschaut hatte:

„Wenn du wirklich möchtest, dass ich zu dir in die Wohnung komme, musst du mir zuvor einen Beweis deines Gehorsams liefern!"

Gertrud fragte zaghaft: „Was ... was soll ich tun? Was verlangst du von mir?"

„Dass du deine Bluse öffnest und deine Brüste entblößt!"

Entsetzt starrte sie ihn an: „Nein, bitte ..., bitte nicht. Wir können doch zu mir in die Wohnung gehen, da ziehe ich mich nackt für dich aus, bitte!"

Er ging eine weitere Stufe hinunter; Gertrude kam hinterher, fasste ihn an den Schultern.

„Gertrud!" Drohend: „Nimm deine Finger weg!" Sie zuckte ängstlich zusammen: Das Wort „Finger" klang in seinem Munde, als ob er mit voller Wucht einen Schlag mit einer Knotenpeitsche mitten zwischen ihre gespreizten Beine geführt hätte.

„Titten auspacken reicht mir nicht mehr! Von jetzt an werde ich deine Strafen verschärfen, wenn du nicht sofort gehorchst. Du hast zwei Minuten, um dich zu entscheiden: entweder ziehst du dich auf der Stelle splitternackt aus: dann komme ich mit zu dir hoch. Wenn nicht ..." er deutete mit einer Kopfbewegung an, dass er ansonsten die Treppe hinunter gehen und sie somit verlassen würde.

„Und wehe dir, wenn du noch ein Wort sagst! Es ist deine Entscheidung, ob wir zusammen bleiben oder nicht. Eine Feigfrau interessiert mich nicht. Gehorchen ist schwer, ich weiß. Und es wird in Zukunft auch keineswegs leichter für dich werden. Überleg es dir gut, ob du mich wirklich lieb hast oder nicht. Ich mag dich, aber Dutzendfotzen laufen in Massen herum, Schneewittchen wie die da unten oder Normalweiber interessieren mich nicht. Klar kann man auch die mal bumsen, aber auf Dauer ist das nicht meine Sache.

Wenn du mich wirklich liebst, dienst du mir gern. Willst du nicht dienen, kannst du mich nicht lieben, selbst wenn du von ‚Liebe' schwafelst. Ich habe genug von Weibern, die nur lieb und nett sind, ohne zur äußersten Konsequenz einer wahren Liebe bereit zu sein. Heute Nachmittag, als du mir in der Umkleidekabine nicht nur einen geblasen hast, sondern sogar mein ganzes Sperma runtergeschluckt: da dachte ich, ‚jetzt habe ich eine Frau gefunden, die mir alles gibt, wonach ich mich die ganze Zeit gesehnt habe'. Doch eben hast du mich tief enttäuscht; du bist wohl doch nicht anders als der Rest des weiblichen Nestbauervolkes? Du willst einen netten Mann, eine hübsche Wohnung, ein nettes Leben, und ab und an einen dicken Schwanz in der Scheide: das reicht dir offenbar. Vor einer radikalen Existenz, vor einem Leben, das an die Grenzen geht, hast du ebenso viel Angst wie jede andere Spießerin auch!" Er spuckte auf die Treppe und ging eine weitere Stufe hinunter, schaute aber von dort aus noch einmal zu ihr zurück. Sie folgte ihm und streckte ihre Hände nach ihm aus.

„Pfoten weg, Fotze!" herrschte er sie an und betrat die nächste Stufe nach unten. Plötzlich fing Gertrud an zu weinen.

Unbeeindruckt herrschte Ernst sie an: „Ich will deine Milchdrüsen sehen, Gertrud, nicht den Ausfluss aus deinen Tränendrüsen! Und nicht allein die Milchdrüsen wirst du entblößen, sondern zur Strafe deinen ganzen Leib, Weib! Dir bleiben noch" er schaute auf seine Armbanduhr „40 Sekunden um dich hier splitternackt zu entkleiden. Oder nicht -- das liegt bei dir!" Sprach es und stieg eine weitere Treppenstufe hinunter.

Gertud schluchzte, aber dann begann sie doch, an ihren Blusenknöpfen zu fingern bis ihre Brüste heraus kullerten. Erwartungsvoll schaute sie Ernst an, der aber blickte auf seine Uhr: „Noch 20 Sekunden, Gertrud. Schade, du warst die erste Frau in meinem Leben, die mich wirklich fasziniert hat. Aber da habe ich mir wohl Illusionen gemacht." Nächste Stufe, lauteres Schluchzen, ausgezogene Bluse, ihre Hand an der Schnalle ihres Rockgürtels.

„Rock runter oder ich gehe runter!" Wie in Zeitlupe, zugleich aber auch wie in Trance, zog Gertrud die Lasche aus der Schnalle. Wieder hielt sie ein, wieder schluchzte sie -- und dann endlich kam der Gürteldorn heraus, doch sie hielt Gürtel und damit auch ihren Rock noch mit beiden Händen fest.

Ernst schaute auf die Uhr. „20 Sekunden über der Zeit". Er spie ihr auf die Brust: „Verreiben und dann sofort den Rock runter. Wenn du noch weiter auf Zeit spielst, bin ich weg; dann kannst du dir einen hübscheren, jüngeren, intelligenteren Stecher suchen" blaffte er sie ironisierend an. Denn dass die bereits etwas zur Fülle neigende Gertrude mit 41 Jahren noch einmal einen jugendlichen Adonis wie Ernst finden würde, war wenig wahrscheinlich: solche Männer waren größtenteils schon vergeben. Männer, welche in dieser Altersgruppe noch frei waren, waren entweder asexuell oder aber homosexuell veranlagt.

Ihr Rock fiel, doch hing sein Sputum noch immer unverrieben auf ihrer Brust. „Es wäre besser für dich, wenn du gehorchen würdest" sagte Ernst mit einem gefährlichen Unterton und mit einem zornigen Blick auf ihre von seinem Speichel benetzten Brüste. Sie zögerte noch kurz -- doch dann verrieb sie die Flüssigkeit auf ihrem Oberkörper.

„So etwas wie heute Abend möchte ich nie mehr erleben. Wenn du nicht spurst, spure ich dir die Arschbacken bis du vor Schmerzen schreist!"

Entgeistert schaute sie ihn an.

„Und jetzt hoch in deine Wohnung, aber ganz langsam. Deine Kleider halte ich; du brauchst heute keine mehr!"

Gertrud lebte in einer repräsentativen Gründerzeitvilla. Obwohl das Gebäude im Stil der florentinischen Renaissance gehalten war, hatte der Architekt (oder der Bauherr) nicht auf einen gotischen Spitzgiebel verzichten mögen. Deshalb gehörte zu ihrer (wie er später erfahren sollte:) Eigentumswohnung im 2. Stock auch das darüber liegende Dachgeschoss, das sich ihr verstorbener Ehemann als Kunstmaler zum Atelier ausgebaut hatte. Daneben war dort noch genügend Platz für eine kleine Gästewohnung mit einem Zimmer, Wohnküche und Sanitärraum übrig geblieben. Das alles würde Ernst erst bei späteren Besuchen sehen. Jetzt standen sie im Korridor ihrer Wohnung, dessen auffallendstes Einrichtungsstück ein riesiger Wandspiegel war.

Seine Hände umfingen von hinten die nackte Geliebte und kosten ihr Schenkel und Brüste und Bauch. Ihren unbekleideten Körper drehte er so, dass ihre Vorderseite im Spiegel sichtbar wurde. Bewundernd beschaute er den Bauch und die Brüste seiner bebenden Beute. Fasziniert ließ er ihr Fleisch durch seine Finger gleiten. Seine Handflächen nahmen ihre üppigen pendelnden Brüste auf, in seinen Gedanken wog er ihr Gewicht. Im Fernsehen -- davon hatte er allerdings nur gelesen, die Sendung selbst hatte er verpasst -- hatte man Frauenbrüste schon einmal auf die Waage gelegt. Die Presse hatte das als geschmacklos kritisiert, aber Ernst hatte daran eher auszusetzen, dass man sich mit der Erfassung des Brutto-Gewichts eines mit dem Tara von Tittentüten verhüllten Gehänges begnügt hatte. Noch anstößiger war, dass das Wiegegut größtenteils aus Silikon bestand.

Gertrud bot an, ein Abendessen zu kochen. Er aber wollte mit ihr plaudern und ihren immer noch nackten Körper genießen, deshalb begnügte er sich mit Broten.

Die beiden saßen sich gegenüber. Ernst hatte ihr befohlen, ihre Brüste auf die Tischplatte zu legen. Um seine Hände frei zu haben, musste sie ihm die Brote nach seinen Anweisungen belegen. Unterdessen hielten seine leicht rubbelnden Fingerspitzen ihre langen Brustwarzen in einem Zustand andauernder Verhärtung. Beim Essen musste sie ihn sogar füttern, damit seine sämtlichen Finger das Klavierspiel auf ihrem Körper und auf der Tastatur ihrer Gefühle ungehindert fortführen konnten.

Er befragte sie über ihren verstorbenen Ehemann Gert. Gertrud berichtete, dass Gert erheblich älter gewesen war als sie, und dass er an Herzversagen gestorben sei. An der Wand hing ein großes Foto von ihrer Hochzeit, auf einer Anrichte standen Porträtfotos von ihm. Er sei Maler gewesen und habe insbesondere Landschaften und Stillleben recht gut verkauft, was ihr ein sorgenfreies Leben ermögliche. Doch in seinem Atelier in dem ausgebauten Dachboden über ihrer Wohnung seien noch zahlreiche Werke vorhanden. Dort, sagte Gertrude, hingen auch wunderschöne Bilder von ihr -- Porträts und Akte -, die ihr Mann niemals ausgestellt oder gar verkauft habe.

Von der fortdauernden erotischen Massage ihres Körpers unter den Händen von Ernst war sie derart abgelenkt, dass sie nicht einmal auf die Idee kam, ihm das Atelier zu zeigen. Ernst hatte momentan auch kein Interesse daran, denn Qualität und Stil des Kunstmalers Gert Piktor konnte er an zwei Gemälden -- eine Landschaft und ein Stillleben - ermessen, die an der Wohnzimmerwand das Hochzeitsbild umrahmten. Auch wenn er kein Kunstexperte war konnte Ernst die Arbeiten stilistisch zuordnen: „Magischer Realismus, nicht wahr?" Gertrude bejahte und war von seiner Expertise beeindruckt.

Ernst lenkte das Gespräch auf das „Schneewittchen" aus dem Erdgeschoss und erfuhr, dass sie Mitte 30 sei und „Zuckerchen" sie mit „Diosa" anreden müsse. Er sei bereits ihr 4. Ehemann, ca. 50 Jahre alt und Informatikprofessor an der Universität Gaudeam. An dieser studierte auch Ernst, kannte aber Zuckerchen nicht. Übrigens habe ihr Mann auch von Diosa einige Gemälde gemalt, Porträts wie auch Akte, die er aber jeweils sofort an diese übergeben habe.

Ernst ließ jetzt von Gertrud ab, befahl ihr jedoch, ihre Brüste zu beiden Seiten ihres Tellers sichtbar auf den Tisch zu legen -- „den Wackelpudding machen", nannte er das -, was sie erst nach einigem Zögern und sichtlich geniert tat.

Irgendwann kam das Gespräch auf Gertrudes Familiennamen und auf die Burgruine Hohensteupen. Diese war, wie Ernst bereits vermutet hatte, die Stammburg ihres Geschlechts. Ernst kannte die Burg recht gut. Sie liegt tief im Wald und ist nur zu Fuß zu erreichen, einige Kilometer von zwei verschiedenen, aber etwa gleich weit entfernten Parkplätzen. Schon des Öfteren hatte er die Gespielinnen seiner erotischen Abenteuer dorthin gebracht. Er hatte in den Ruinen dieser Burg auch zahlreiche Fotoaufnahmen seiner Freundinnen gemacht, und diese auf einschlägigen Amateurportalen im Internet eingestellt. Ihre Gesichter freilich hatte er unkenntlich gemacht, so dass weder ihnen noch ihm Ärger daraus erwachsen konnte.

Ernst hatte schon immer eine sehr bestimmte Art und eine dominante Ader, doch eigentlich sadistisch hatte er sich noch nicht verhalten. Auch die Misshandlung von Hedwig war ursprünglich eine mehr impulsive Tat, aus echter (und, wie er selbst sich einredete, berechtigter) Wut, aus Zorn über ihr Eindringen in seine Intimität mit Ludmilla geboren. Doch im Laufe jenes Abends hatte er gespürt, wie sehr es ihm Spaß machte, eine Frau zu demütigen, zu erniedrigen, ja, regelrecht zu quälen. Während er Hedwig marterte, hatte sein Geist gewissermaßen „Blut geleckt". Durch diese Handlung war unser Philosophiestudent gewissermaßen in den Seinsmodus des Sadisten transzendiert, und in diesem Haus des Grausam-Seins richtete sich sein Geist nun immer behaglicher ein.

So war er nun fest entschlossen, eine Frau zu suchen, die er zu seiner Hörigen abrichten, die er zu einer Sklavin machen konnte, eine Frau, welche sich als sklavisch gehorsame Dienerin für jegliche seiner Gelüsten und Launen dressieren lassen würde. Gertrude wäre das ideale Objekt seiner abartigen Begierde; aber wenn es mit ihr nicht klappen sollte, müsste er sich halt eine andere suchen.

Sicher hätte er jetzt in der Intimität ihrer Wohnung gerne noch einmal, und dann richtigen, Sex mit Gertrude gehabt. Doch wusste er sehr wohl dass er, wenn er seine Geliebte beherrschen wollte, sich zunächst selbst zum Herrn seiner Triebe aufschwingen musste; der kleine Lustgewinn, den er aus einer schnellen Befriedigung ziehen könnte, musste zurückstehen hinter dem großen Plan einer lebenslangen kompromisslosen Haltung und Abrichtung dieses so wunderbar attraktiven Weibes als ein höriges Geschöpf ihres Herrn und Gebieters.