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Alle Kommentare zu 'Freitags im Büro'

von Gordon17

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  • 10 Kommentare
HartMannHartMannvor fast 12 Jahren
Plus und Minus

Eigentlich ne geile Geschichte, und Du schreibst auch nicht schlecht, wenn es auch stellenweise etwas sehr schnell geht. Allerdings sind da so ein paar hickups, die Deine Story kaputtmachen, was schade ist.

Erst mal Realismus: nicht von der Sorte, ob sowas wohl im normalen deutschen Büro passiert, sondern eher:

er greift mit einer Hand in ihren Schritt und ratsch, faellt der String. Haste das mal probiert? Ich schon, gar nicht so leicht.

Und zwei Absaetze später hat sie wieder ein Hoeschen an, in das er reingreift.

Von dem auf den Anus spucken und dann einen ungeübten Hintern bis zum Anschlag ficken wollen wir mal gar nicht zu reden, das wird aber wohl bei fast jeder story mit Analverkehr moniert.

Und woher weiss sie eigentlich, dass er in ihren Arsch will, als sie sich umdrehen soll?

Wie gesagt, schreiben kannst Du eigentlich, da waer doch mehr drin....

Ich freu mich auf die nächste Story

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Die Fllwrter wieder einmal...

Wir hatten hier vor kurzem eine interessante Debatte ber den Gebrauch von Fllwrtern. Dabei gerieten sich die Teilnehmer ein wenig in die Haare ber der / ber die Frage, ab wann ein solcher Gebrauch fr den Text abtrglich sei. Software, die in diesem Zusammenhang genutzt wurde, bedingt halt nur ein technisches Verfahren und wurde darum (in dem Fall durchaus zu recht) - diskreditiert.

Hier haben wir die schne Mglichkeit, einmal zu demonstrieren, wie sehr weniger wirklich mehr sein kann. Nebenbei: Die verdammten Zeitfehler aufzuspren, sollte doch wirklich jedem mglich sein...

Alle Klammern von mir.

In ihrem (modern eingerichteten) Bro lehnt sich Jennifer ber den Tisch. (Die junge Frau - knnte stehenbleiben, ist diskussionswrdig; besser: Sie) arbeitete noch an einem Dokument (fr einen neuen Auftrag) und wollte fertig werden, bevor sie (in zwei Stunden) nach Hause fahren wrde. Es war ein Freitagnachmittag und alle (anderen) Kollegen hatten (fr diese Woche) schon Schluss gemacht.

Ihr (knackiger runder) Hintern ist in einen kurzen schwarzen Rock gezwngt. (Sie trgt eigentlich nur kurze Sachen,) es ist Sommer (und heiss drauen) und Jennifer kann es sich leisten, krperbetonte Kleidung zu tragen. Mit ihrem (jungen, festen - btw: warum, hier Komma und sonst nicht? Sch...-Kommaregeln!?!) Krper braucht sie sich nicht zu verstecken. Angefangen von ihren Fen, (die mit durchscheinend-wei lackierten Fungeln in einem Paar hochhackiger Riemchensandalen stecken,) ber ihre langen, (sanft gebrunten rasierten) Beine, ihre (wohl geformten - wer diesen Ausdruck benutzt, klaut auch kleinen Kindern Bonbons) Hften und den Pfirsichhintern (ein Apfel ist knackig und rund, ein Pfirsich wohl kaum!), den sie einladend (fr wen denn bitte?) nach hinten streckt (whrend sie am Tisch arbeitet - und das sieht man mal wieder, wie multitaskingfhig Frauen doch sind: an einem Dokument arbeiten und dabei den Hintern nach hinten zu strecken!); (hey, entweder geht die Aufzhlung weiter, dann ist das Semikolon hier fehl am Platz oder es folgt eine Ellipse, die macht aber in dieser Form keinen Sinn) ihre runden, vollen (etwas sehr euphorisch?) Brste, deren Nippel sich sogar (wieso? - kommt auf den BH an - mich wundert indes, dass sie einen braucht...) durch den BH in dem knappen weien Oberteil abzeichn(e)n, bis hin zu ihrem wunderbaren (in wessen Augen?) Gesicht: Ihre braunen Augen, ihr Stupsnschen und ihr (ungeschminkter) Kussmund werden von ihren langen dunklen (schn, "lang und dunkel" ist ein recht netter Kontrast zu "knapp und wei", aber so deutlich innerhalb eines Satzes mit dem Zaunpfahl auf das Publikum einzudreschen?) Haaren eingerahmt. (Das mchte ich sehen: Mund und Nase werden von den Haaren eingerahmt?)

So, verstanden, wo die Reise hingeht?

Denjenigen, die jetzt noch wie Kuh vor`m Berg stehen, ist nicht zu helfen.

Gru, ogaboo

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@ogaboo: Betrifft: Fuellwoerter

-Nehmen wir mal 2 Beispiele aus deinem Kommentar:

"Modern eingerichtetes Buero" und "knackiger runder Hintern" kann man streng genommen als Fuellwoerter betrachten, aber sie machen die Saetze nicht schlechter.

Es ist sicher nicht falsch, die Menge der Fuellwoerter zur reduzieren, es kommt aber darauf an, welche man weglaesst.

Aber ich bestreite, dass das "Fuellwoerter-Kriterium" so entschedend ist, fuer die Bewertung einer Story.

Die Story? Ganz unterhaltsam.

LG

LIT-RANICKI

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
feedback

Ehrlich gesagt ging es für mich persönlich etwas sehr schnell, es war kein Spannungs- und somit auch kein Lustbogen vorhanden. Ausserdem ist zu Beginn von Jennifer und dann plötzlich von Jessica die Rede. Sowas stört den Lesefluss von mir persönlich enorm, da ich gerne genauer lese und versuche mich in die Geschichte hinein zu versetzen.

Es gibt ein paar gute Ansätze jedoch ist ganz klar viel Verbesserungspotential vorhanden und vonnöten.

Grüsse

Soki

LittleHollyLittleHollyvor fast 12 Jahren
Da HartMann...

ja eigentlich schon geschrieben hat, was auch mir so durch den Kopf schoss, bleibt mir nur zu sagen: ich warte auf die nächste Story...

LG LittleHolly

CadiaCadiavor fast 12 Jahren
erst steht er hinter ihr ...

... und schaut ihr dabei in die Augen, dann fällt "... ihr Höschen ... in Fetzen zu Boden ... " und zwei Absätze später "...gleitet er mit einer Hand in ihren schwarzen String..." ... ich würde sagen, da muss vor dem Veröffentlichen auch mal was gegen gelesen werden. Nichts gegen Fehler zu sagen, das kann bei leidenschaftlicher Schreibe schon mal passieren, aber beim Lesen entzaubert es dann doch etwas die erotische Spannung.

Versuchs nochmal!

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
zu lieblos

zu schnell erzählt und daher eher leb- und lieblos. Zudem zu viele Sinnfehler.

JackthewolfJackthewolfvor fast 12 Jahren
Füllwörter

Bei aller Liebe, deine Beiträge (falls alle von dir sind) über Füllwörter sind wirklich weit entfernt von unterhaltsam. Wie ich schon mal den tip gegeben habe, sieh dir mal den Film "Der Club der toten Dichter" an. Was dort mit dem Vorwort passiert, dass passiert auch mit deinem Kommentar, RATSCH

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Noch einmal zu den Füllwörtern...

@Jackthewolf: Es gibt diesen alten Spruch, wer lesen könne, sei klar im Vorteil. Er trifft auch hier wieder einmal uneingeschränkt zu! Mein post war miserabel, weil sämtliche 'teutonischen' Sonderzeichen wie Umlaute etc. im Nirwana verschwunden sind. Vielleicht erleben sie eine Wiedergeburt im Text eines der vielen Halbanalphabeten, die hier unentwegt Geschichten posten...

Aber es war mein post, deutlich mit ogaboo unterzeichnet. Die anderen Füllwörter-Posts hingegen stammen von AudenJames mit dem mich nichts verbindet außer dem gemeinsam gehegten und gepflegten Wunsch, literarisches Fast-Food auch als solches bezeichnen zu dürfen (von Gammelfleisch ganz zu schweigen)!

Den Club der toten Dichter habe ich vor langen Jahren einmal gesehen, seitdem vieles vergessen. Ich nehme an, es geht Dir in deinem Hinweis darum, dass kulturelle Erzeugnisse nicht nach vorgefertigten Messlatten gemessen werden können, weil ihnen das ebensowenig gerecht wird, wie junge Menschen in ein Korsett überholter Erziehungsideale zu schnüren.

Ich kann diesen Einwand akzeptieren. Bezüglich der Füllwörter bin ich auch keineswegs bereit, die Grenze zu definieren, ab wann ein Text durch sie entstellt werde. Das mag jedem einzelnen Leser überlassen bleiben. Ich bin aber nicht nur bereit, sondern auch offensiv willens, meine Meinung kund zu tun, wenn ein vorgeblich literarischer Text in einer Weise erstellt und behandelt wird, die ihm nicht gut tut. Was ist denn ein Text? Er ist das Medium für eine Kommunikation zwischen Autor und Lesepublikum. Also betrifft er den Leser ebenso sehr wie den Urheber (ich bleib jetzt einfach mal bei den männlichen Formen) und der Leser hat somit das Recht, sich in Hinblick auf den Text artikulieren zu dürfen. Und wenn Vollkoffer sich für literaische Sterne halten, dann möchte ich Ihnen das ebenso sagen dürfen. Es muss nicht jedem ein Text gefallen, das ist zwangsläufig unmöglich. Aber ob es sich überhaupt um einen literarischen Text handelt oder nicht, das kann man schon äußern, ohne sich dem Vorwurf aussetzen zu müssen, Zensur zu betreiben.

Wenn ein Opernsänger vollgekokst bis oben versucht eine Arie zu singen, dann wird das in die Hose gehen. Trotzdem ist er als ausgewiesener Künstler berechtigt, aufzutreten. Meine Nachbarn und ich hingegen dürften noch nicht einmal im Vollbesitz all unserer Kräfte einen solchen Versuch unternehmen: Wir können es einfach nicht! Und wenn jemand eine eigene kreative Leistung darbieten will (also nicht wie der Opernsänger eine fremde Leistung durch die eigene Darstellung interpretieren), wenn also jemand den Anspruch erhebt, seine eigene Leistung in einen kommunilkativen und interaktiven Zusammenhang mit mir zu bringen, dann muss dieser Urheber auch akzeptieren, ein Urteil gefällt zu bekommen, das ihm nicht gefällt. Sonst kann er es bleiben lassen oder nur vor auserwähltem Publikum seine Werke präsentieren. Tja, und wenn von denen, die ihre Meinung zu einem Werk äußern, vielleicht einige berechtigterweise (weil sie wie der Opernsänger eine Legitimation aufgrund von Ausbildung und nachgewiesenen Fähigkeiten in diesem Zusammenhang haben) in Anspruch nehmen, ihre Meinung auch gegen den Bestätigungswunsch des Urhebers zu äußern - was soll dann passieren? Nach Deiner Meinung soll ich wohl eher schweigen... Warum? Wieso sollte es mir nicht zustehen, eine abweichende Meinung zu formulieren? Weil es nicht nett ist? Pech, das Leben ist nun einmal kein Ponyhof (wobei, wie es auf Ponyhöfen zugeht...der Spruch ist eigentlich völlig daneben!) Oder vielleicht, weil ich das kreative Potential des Urhebers negativ beeinträchtigen könnte und uns um kommende geistige Höhenflüge brächte? Als prinzipieller Einwand mag das berechtigt sein, aber wie gesagt: Jenseits der Ermessensgrenze gibt es die Extreme, über die ich nicht bereit bin zu diskutieren. Ein gebrochener Arm ist untauglich für sportliche Aktivitäten; wer farbblind ist, sollte nicht in einem Grafikbüro arbeiten; habe ich eine Lese-Rechtschreibschwäche, sollte ich mir Hilfe holen, wenn ich einen schriftlichen Prozess für andere nachvollziehbar abschließen will.

Jeder mag schreiben, wie er will. Aber genauso darf ich meine Meinung äußern, wie ich möchte (schließlich bin ich in dem Moment genauso Autor/Urheber, wie der von mir Kritisierte). Erst in der Entfaltung der Meinungen in der Diskussion oder in der Verfechtung von Wahrnnehmungsstandpunkten im Diskurs mag sich anderen Teilnehmern ein eigenes Bild erschließen. Das gilt es zu akzeptieren. Es bedeutet aber auch auf jeden Fall, dass ich nicht aufhören werde, aufzuzeigen, wo meiner Meinung nach Mindeststandards der Erforderlichen nicht eingehalten werden.

Schließen möchte ich mit einem Hinweis auf die häufig zu beobachtenden Verfechter von Texten, die anonyme (und negative) posts anderer Leser immer mit Charakterschwäche (=Feigheit) gleichsetzen: Wir sind hier alle anonym. Niemand hat seinen nickname im Ausweis stehen und kann darüber mit Wohnort oder telefonnummer gegoogelt werden. Zur besseren (Wieder-)Erkennbarkeit unterschreibe ich dennoch meine posts. Charakterschwäche akzeptiere ich allenfalls im Zusammenhang mit meiner Vorliebe für erotische Texte. In der Zeit, die ich für diesen post gebraucht habe, hätte ich mindestens drei meiner heißen Nachbarinnen anbaggern können, die allesamt von ihren Ehemännern sträflich vernachlässigt werden. Warum ich es nicht gemacht habe? Aus Faulheit. Und weil ich nicht aufgebe, daran zu glauben, dass sich der unermüdliche Kampf für Gutes letztlich auch durchsetzen wird: Vielleicht liest eine meiner Nachbarinnen ja jetzt mit und kommt nachher im Bikini vorbei, um mich auf eine Runde im Pool einzuladen!

Ganz zuletzt: Eigentlich lobe ich viel lieber gute Texte und Autoren... gibt bloß so verflixt wenig davon.

Schönen Gruß und vielen Dank fürs Lesen, ogaboo

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Heißt sie nun Jennifer oder Jessica?

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