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Ich will ein Kind von deinem Samen

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Robert war sehr betroffen. Das hatte er mit seiner Frage nicht gewollt, dass Gabriele deshalb so litt. Es tat ihm sehr leid und er nahm Gabriele fest in den Arm. Jetzt weinte Gabriele hemmungslos. Ihre Arme und ihr Kopf lagen an seiner Brust. Regelrechte Sturzbäche ergossen sich über sein Hemd. Schon nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder und sagte nur lächelnd „Tut mir leid, ich hab heute einfach einen schlechten Tag. Ist schon wieder vorbei!"

Ganz so schlimm war es mit ihrer Traurigkeit nicht. Gabriele war, wie man mittlerweile weiß, eine Frau, die alle Register perfekt beherrschte und jedes Stück virtuos spielte. Dass sie aus der Situation wesentlich mehr machen konnte, als es anfänglich schien, kam ihr als sie mit Robert am Tisch saß.

„Mama, ich liebe dich, das weißt du. Ich würde dich niemals verletzen wollen ... es tut mir sehr weh, wenn du unglücklich, traurig bist. Aber, sei mal ehrlich, soll das Kind denn wirklich so sein wie ich?" fragte er lachend.

Sie nickte „Ja, das soll es, genau so, wie du, haargenau, so wie mein Liebling und nicht anders!"

„Wahnsinn, weißt du Mama, dass dies die schönste Liebeserklärung ist, die eine Mutter jemals einem Sohn gemacht hat!"

„Findest du, ja, ich liebe dich ja schließlich auch über alles. Du bist das Einzige, was ich auf dieser Welt noch habe. Natürlich sollte es so sein wie du, genau der gleiche Lausebengel, genau so hübsch, so frech, so lieb und so gut und einmal auch so ein großer, so kluger, starker und so lieber und natürlich hübscher und ein so aufregender und begehrter Mann werden, dem alle Mädchen sehnsüchtig nachsehen, eben genau so wie du halt bist, und kein Gramm anders." Liebevoll lachte sie ihn dabei an. Sie hatte sich schon wieder etwas beruhigt und aus seinen Armen gelöst.

„Ich versteh dich ja, Mama, das tut dir halt weh ...!"

„Du bist ein Mann", scherzte sie schon wieder, „du kannst das gar nicht richtig verstehen. Weißt du, mein Liebling, meine Uhr tickt. Und in ein paar Jahren kann ich mir diesen Wunsch ganz abschminken. Dann kommen nämlich schon meine Wechseljahre und es ist für immer vorbei mit einem Baby ...!"

„Na ja, noch hast du ja jede Menge Zeit, übertreib mal nicht! Du bist ein junges Mädchen ...! Bestimmt findest ja doch noch den richtigen Erzeuger ...!" lachte Robert. „Nur, Eines weiß ich heute schon. Ich werde ganz bestimmt furchtbar eifersüchtig und ziemlich traurig sein, wenn du dir einen solchen Erzeuger tatsächlich einmal anlachen solltest. Der wird den Heldentod sterben müssen. Ich teile nicht gerne ...!"

Beide schauten sich lange schweigend sehr liebevoll an. Gabriele zog seinen Kopf herunter und küsste Robert auf die Wangen. Leise sagte sie dabei „Danke dir, mein Liebling ... O Gott, was haben wir für ein Thema ...! Schluss damit, das reicht jetzt ... jetzt essen wir erst einmal ordentlich ...!"

2.

Eine Idee wird geboren

Nach der Brotzeit räumten sie gemeinsam den Tisch ab und setzten sich in das Wohnzimmer. Sie unterhielten sich angeregt über sonstige Neuigkeiten, Beruf und vieles andere. Schnell waren so fast zwei Stunden vergangen und dabei auch ein paar Schoppen Wein konsumiert worden, als Robert plötzlich bei irgendeinem geeigneten Stichwort einhakte und das Thema ‚Kinderwunsch' erneut aufgriff. Für ihn war das Thema noch nicht erledigt. Seit Stunden hatte er sein Stichwort nicht aus den Augenverloren; auch Gabriele nicht. Das Thema brannte ihm auf der Seele. Jetzt war ein konkreter Ansatzpunkt da. Er wusste zwar, wie er seiner Gabriele helfen und sie glücklich machen konnte, er wusste aber nicht so recht, ob, wann und wie er sie damit konfrontieren konnte und sollte. dass musste sich einfach so ergeben, das konnte man nicht planen. Jetzt passte es gerade vom Gesprächsverlauf. Die Stimmung war ebenfalls hervorragend dafür geeignet.

„Mama, sei jetzt bitte nicht böse, ich möchte dir auch nicht zu nahe treten, oder dich gar verletzen und noch mal was aufrühren in dir, aber wenn das Kind so wie Papa und wie ich sein sollte, dann wäre es doch prima realisierbar, oder nicht ... eigentlich ganz simpel und schnell ... schon bei deiner nächsten Fruchtbarkeit?" Das war ein Frontalangriff und er bewirkte genau das, was Robert sich erhofft hatte. Er zwang Gabriele von einer Sekunde zur anderen ausschließlich auf die Gefühlsschiene und ließ ihr für Überlegungen wenig Spielraum. Seine Motive waren ausschließlich liebevoll und zärtlich und mit Gabrieles Sehnsüchten nahezu identisch. Auch sie wollte ihn schon länger irgendwann bei der richtigen Gelegenheit diesen Mann ihr als Frau in die Arme treiben. Sie hatte jedoch immer wieder in den entscheidenden Sekunden Angst vor der eigenen Courage und zuckte zurück. Das ging jetzt schlecht. Jetzt war Robert ihr auf den Fersen.

„Was meinst du damit, prima realisierbar, simpel und schnell schon bei meiner nächsten Fruchtbarkeit? Welches Kind denn?" versuchte Gabriele, die von dieser Frage wie vom Schlag getroffen war, Zeit zu gewinnen. Sie hatte schon so eine Ahnung, warum er das exakt so eben formuliert hatte. Robert wusste immer ganz genau, was er sagte, auch jetzt. Als sie sich in den vergangenen Stunden unterhielten, waren ihre Gedanken unentwegt zu dem Gespräch in der Küche zurückgekehrt und sie war traurig, dass dieses Anliegen damit offensichtlich abgeschlossen war. Ihre inbrünstige Hoffnung den ganzen Abend war, dass er es vielleicht doch noch mal aufgriff. Sie als Stiefmutter, die zu ihm ein sehr liebe- und vertrauensvolles Verhältnis wie zu einem eigenem Kind hatte, konnte das schlecht von sich aus machen.

„Na ja, ich meine, es wäre doch jederzeit machbar, dass du ein Kind bekommst, rein technisch gesehen meine ich jetzt, wenn du erlaubst."

Sie spielte immer noch einen auf ganz doof und ließ sich mit der Antwort etwas Zeit „Klar, natürlich wäre das machbar! Noch kann ich Eines bekommen. Das sagt auch der Frauenarzt. Dazu müsste ich aber erst einmal den richtigen Mann kennen, wie du wohl weißt." grinste sie ihn an. Insgeheim dachte sie „Bitte sag es, dass es so einfach wäre, wenn du mir selbst, du selbst...! Ich kann dich doch nicht darum bitten. Bitte sag du es!" Er sagte es tatsächlich.

„Na ja, also am ‚richtigen Mann' kann es ja wohl nicht liegen. Den kennst du doch, mindestens genau so gut, wie dich selber." Er vermied es, sie dabei anzusehen und spielte gelangweilt mit der Fernbedienung des Fernsehers, obwohl er total aufgeregt war.

„Robert, wieso das denn?" lachte sie „Nein ehrlich, nein, nicht dass ich wüsste, und ich hab auch nicht das Bedürfnis. Ich kenne keinen. Papa war mein erster und vorerst letzter Mann in meinem Leben!" antwortete sie leise mit belegter Stimme und einem großen Kloß im Hals. Mit großen Augen sah sie ihn an. Jetzt war es für sie glasklar, worauf er hinaus wollte, in welche Richtung diese Unterhaltung gehen sollte. Auch sie hatte im allerhöchsten Maße freudige Erregung erfasst. Und wenn man genau hinschaute, konnte man sehen, dass sie vor innerem Aufgewühltsein sogar furchtbar zitterte. Jeder Nerv in ihr glühte, so aufgeregt war sie. Angestrengt schaute sie in den Fernseher, so als ob sie das, was da lief, besonders interessierte, und das Gespräch sie gar nicht weiter berührte, auf jeden Fall nicht so nervlich zusetzte.

Beide beobachteten sie sich aus den Augenwinkeln und ließen einander keine Sekunde aus den Augen. Robert wusste sehr genau, was jetzt in seiner Gabriele vorging. Dazu kannte er sie zu gut. So gelassen versuchte sie immer zu reagieren, wenn in Wirklichkeit vor Aufregung alles in ihr fibrierte. Gabriele dachte „Er sagt das so ruhig und überlegt ... Robert meint immer, was er sagt. Und er schaut auch ganz ernst. Also macht er sich bestimmt mit mir jetzt keinen Spaß. Der Bengel ist aber ein attraktiver Mann geworden, ein verdammt hübscher Kerl. Und was er für eine charismatische Ausstrahlung hat, noch intensiver als sein Vater. Mein Gott, ich beneide jetzt schon die Frau, die ihn einmal bekommt. Ich fürchte, das überlebe ich nicht, oder diese Frau. Für beide gibt es keinen Platz auf dieser Erde.

Ich soll bei meinem Robert zusehen, wie er eine andere im Arm hält, mit ihr Kinder hat ... das Herz würde mir bluten. Nein, ich würde an einem gebrochenen Herzen eingehen. Blödsinn, der Junge ist um über zehn Jahre jünger als ich, und kann bestimmt mit mir als Frau nichts anfangen. Der will eine, die zu ihm passt, und keine, die schon Ende Dreißig ist, auch wenn sie wie Dreißig aussieht . Obwohl, Ende Dreißig, so alt wäre ich ja auch wieder nicht ...!"

Robert ließ, wie Gabriele überaus glücklich und dankbar registrierte, natürlich nicht locker. Er sah die plötzliche Nervosität von Gabriele und hatte die Aufregung in ihrer Stimme schon die letzten Minuten nicht überhört. Sofort setzte er ganz lieb nach und ging jetzt, wie sie ja so sehr gehofft hatte, frontal auf sie los „Doch, Mama ... du kennst ihn ... bestens sogar ... stell dir vor ... er sitzt dir sogar ganz genau gegenüber ...!" Er dachte aufatmend „Jetzt ist es heraußen, was ich dir schon in der Küche sofort sagen wollte ... endlich hab ich dir diesen Vorschlag machen können ...!"

Gabriele hatte ebenfalls schon in der Küche und die ganze Zeit über genau daran gedacht. Nur ein Gedanke hatte sie seit Beginn des Themas immer wieder beherrscht „Ich brauche ja nur seinen Samen ... nur seinen Samen, aber nicht ohne den Mann. Ihn möchte doch auch so gerne dazu ...!" Wenn sie ehrlich war, war alles, und bei Allem, was in der Küche geschah, und von ihr gesagt wurde, unbewusst auch immer die Absicht dabei, ihn genau in die Richtung zu lenken, die er jetzt ansprach. Das Ziel war Robert. Ihn, den Mann, liebte die Frau in ihr schon länger, war ihr Innerstes von dieser Liebe beherrscht. Sie wusste es nur noch nicht so eindeutig, versuchte sie immer wieder beiseite zu schieben und nicht an ihn zu denken. Immer wieder hatte sie ihre Gedanken und Wünsche als absurd und unmöglich abgetan. Ihre tiefen und so übermächtigen Gefühle interpretierte sie als reine Muttergefühle gegenüber dem Stiefsohn. Sehr oft ertappte sie sich tagsüber dabei, wie sie sehnsüchtig an ihn dachte, und sich so sehr wünschte, dass er sie anrief oder sie besuchte.

Mit gespielter Entrüstung sagte sie lächelnd „Mein Gott, mein Junge, was hast Du nur für verrückte Ideen ...? Ich kann doch von dir kein Baby bekommen ...! Mein Gott, das wäre was ...!"

„Also, das ist ja nun wirklich falsch, Mama, denk doch einmal etwas nach, ich bin mit dir weder verwandt noch verschwägert und altersmäßig im richtigen Rahmen. Was soll das also ...? Das ist doch das Nächstliegende und überhaupt kein Problem. Ich sehe da nicht das geringste Problem ... nur prima Vorteile ...!" Er lachte jetzt „Na ja, entschuldige, Mama, vielleicht für dich als Frau ist es eins, weil Frauen halt nun mal manchmal lieber Probleme produzieren als sie ... entschuldige bitte ... aber es stimmt schon ein klein wenig manchmal ... auch bei dir ... meine liebe Mama ...! Ich meine ja nicht, dass ich mit dir schlafen soll ...! Ich meine nur, dass ich dir ja dafür die paar Tropfen der notwendigen Flüssigkeit einfach so aus meinem Körper zur Verfügung stellen könnte ... warum auch nicht ... das geht doch nur uns beide etwas an ...! Und gehen würde es doch ganz einfach ... oder weiß das kleine Gabilein gar nicht mehr woher und wie schnell diese Tröpfchen kommen ... wo wäre das Problem ...?"

Gabriele sprang auf und ging hinter den Sessel von Robert. Ihre Beine zitterten förmlich und trugen sie nicht mehr richtig, so aufgewühlt war sie jetzt. Sie konnte jetzt nicht mehr sitzen bleiben können. Ihr Kopf war puterrot und ihr Herz jagte. Mit leiser Stimme, der man es anhören konnte, dass sie total aufgewühlt war, fragte sie ihn fast stotternd „Liebling, ich weiß, wie schön das ist, aber wenn man ihn nicht hat, den Mann, den man so sehr liebt, dass man ihn ganz fest in sich spüren ... und es auch mit ihm machen möchte, dann muss man halt darauf verzichten ... leider ...!" Sie schluchzte jetzt etwas, hatte sich aber sehr schnell wieder gefangen. Dann sprach sie leise weiter.

„Und ... mein Liebling ... wie soll das dann gehen ... wenn nicht so richtig eben ...? Du spritzt das in einen Becher, bringst es mir und ich tue es mir dann reinspritzen ...? Pah, mein Junge, das geht doch nicht ...! Mein Gott ... ich bin praktisch deine Mutter ... Robert, denk mal etwas ...! So einfach ist das nicht, wie du das glaubst. Ich kann mir doch nicht deinen Samen in meinen Bauch irgendwie reinschütten oder so. Das klingt doch völlig absurd ... Stiefmutter macht es mit dem Samen des Stiefsohnes ... klingt absurd ... wäre aber ...!" Die letzten Worte klangen fast flehentlich und waren nur noch geflüstert, weil ihr die Stimme versagt, so bewegt war sie. Mit offenem Mund starrte sie Robert an.

Der blieb ganz ruhig. Er sah und spürte, dass Gabriele, die eben noch so cool gewirkt hatte, total aus dem Häuschen war, und meinte lächelnd „Mama,

was ist mit ‚wäre aber'? Meinst du vielleicht ‚wäre aber schön'? Sie nickte und sagte leise „... wäre aber wunderschön ...! Ich weiß es doch nicht. Bei mir dreht sich alles. Ich kann gar nicht mehr denken ...!

Robert sah und hörte, wie aufgeregt Gabriele jetzt war und schon wieder heftig schniefte. Leise sagte er „Mama ... meine geliebte Mama ... ganz ruhig erst einmal ... bitte ... das ist doch alles ganz einfach ... glaub es mir. Wo soll denn das Problem sein ...? Ich tu das nicht irgendwo in einen Becher ... und du tust das anschließend auch nicht irgendwie und irgendwo in dich reinschütten, reinmachen oder so und schon entsteht ein Kind. Du weißt sehr viel besser und länger als ich, wie das genau abläuft. Ich tu den Samen auf meinem Zimmer in einen Becher spritzen. Du kannst auch gerne dabei sein, vor dir würde ich mich bestimmt nicht schämen. den bringe ich dir gleich ins Schlafzimmer. Und wenn er sich dann gleich darauf etwas verflüssig hat, ziehst du ihn einfach in einer Spritze auf. Dabei kann ich dir sehr gerne helfen oder das für dich machen ... mehr natürlich nicht ... aber ich schätz einmal, dass du da bestimmt viel zu aufgeregt bist ... mein geliebter kleiner Angsthase. Die Spritze schiebst du dir gleich vorsichtig in die Muschi ganz tief rein ... bis du anstößt ... und spritzt den Samen direkt vor den Muttermund. Anschließend legst du dich gleich auf den Bauch und rufst mich wieder. Ich pack dir ein paar Kissen unter dein Becken, damit du schön hoch liegst und alles schön in dir drinnen bleibt. Na immer noch so unmöglich, Mama ...?"

„Noch idealer wäre es wahrscheinlich, wenn du ihn direkt in die Gebärmutter spritzen könntest. Das kann man aber alleine bestimmt nicht machen. Das macht wohl nur der Arzt oder geht vermutlich nur mit Hilfe, weil du die kleine Öffnung zum Gebärmutterhals, also den Muttermund, treffen und das Ding dann dort vorsichtig reinschieben müsstest. Ich hab mal ein Foto davon gesehen. Das ist nur eine ganz kleine Öffnung. Da bräuchtest du unbedingt Hilfe. Ganz genau weiß ich das auch nicht ... das wäre aber doch schnell geklärt. Ich hab da mal etwas darüber gelesen. Das kann jede Frau zu Hause selbst machen, so stand es da, wenn sie einen Spender hat. Der Samen muss nämlich schnellstens rein. Sonst sterben die Samenfäden angeblich ab ...!"

Gabriele schlug die Hände vors Gesicht und ging hin und her. Zwischen den Fingern sah sie Robert unentwegt an. Sie lachte sehr verlegen. Wer sie kannte, wusste aber, dass sie überglücklich und nur voller Freude war, die sich dahinter verbarg, als sie sagte "Mein Gott, Junge, du musst wahnsinnig sein. Du sagst das so, als ob wir hier über irgend ein Kochrezept reden. Mein Samen, Gebärmutterhals, Muttermund, reinschieben, reinspritzen und so weiter ... also ... das gibt es doch nicht. Dabei geht es immerhin darum, dass du ... du mein Liebling, mir mit deinem Samen ein Kind machen möchtest. Ich alte Kuh soll von dir, einem jungen Kerl, der fast mein Sohn sein könnte, und sogar irgendwie ist, ein Kind kriegen? Das wäre wunderschön ... ja ... es wäre wirklich wunderschön ...! Aber wir können das doch nicht machen, das darf ich doch nicht machen ... mein Süsser. Bei dir hört sich das alles so einfach an. Ja, es stimmt schon. Ich bin ein großer Angsthase und sehe viele Probleme, die gar nicht da sind ...!" Lachend sagte sie „Dafür hab ich doch meinen Liebling ... der mir sagt, was für mich gut ist ... was ich tun soll ... was meinst du denn ... mein Süsser ... was wir tun sollen ...? Bitte ... bitte sag es mir ... sag mir, was ich tun soll ... ich kann gar nicht mehr denken ... so nimmt mich das mit ... mein Süsser ...!"

Es entstand eine kleine Pause. Robert überlegte krampfhaft. Er durfte jetzt nichts Falsches sagen. Sie anlächelnd sagte er „Wenn du jetzt erlaubst, meine geliebte Mama, dann darf ich jetzt einmal etwas sagen, was auf den ersten Blick dir vielleicht als ziemlich anzüglich erscheinen mag. Ich meine es nicht anzüglich, nein, sondern einfach nur sehr, sehr lieb und sehr, sehr ehrlich gegenüber meiner wirklich über alles geliebten Stiefmutter. Es sind meine ehrlichen Gedanken und Gefühle, die ich schon jahrelang genau so habe. Es ist einfach nur die Wahrheit ... bitte glaub mir das ... ich will dir nicht schmeicheln, ich möchte dich aber bitte auch nicht verletzen, dir zu nahe treten.

Mama, du bist eine wunderschöne und unheimlich attraktive Frau. Für mich warst, bist und bleibst du immer die Schönste, die Charmanteste, die Begehrenswerteste, die Klügste, die Reizenste, die Aufregenste, die Liebste, die Zärtlichste und weitere tausende Superlative, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe und sehen werde. Ich sehe dich genau so ehrfürchtig, wie Papa dich gesehen hat. Und der hat seine kleine Gabi förmlich angebetet ... und abgöttisch geliebt ... weil du eben so ein wunderbares Wesen immer schon warst. So geht es mir auch. Du bist heute sogar noch tausend Mal aufregender und so vieles mehr, wie damals. Genau das hat mir doch meine Verflossene an den Kopf geworfen ... diese Hexe ...!"

„Eine Frau wie dich gibt es kein zweites Mal, Mama ... Für mich warst du immer so etwas wie eine vollkommene Frau, irgendwie wie eine Heilige, wirklich Mama, wie eine vollkommene Frau, die alles hat, in Allem genau so ist, wie es sich ein Mann nur wünschen kann ... Du warst immer der Maßstab für meine Bekanntschaften, und ich hab sie sofort beendet, wenn sie dir nicht gefallen haben ... das weißt du ... du wusstest immer sofort, ob sie etwas taugten. Und sie haben halt alle nichts getaugt ... lauter Fehlgriffe ... bis auf die Letzte waren es doch lauter Zweitages-Schnepfchen ... sonst nichts. Und du hattest immer recht ... hast mich immer vor wer weiß was bewahrt ...!"

„Immer hab ich mir gedacht, und denk natürlich auch jetzt in dieser Sekunde genau noch so. So müsste sie sein, die Frau, die ich einmal heirate, und mit der ich Kinder habe. Sie müsste eben so wie du sein, eine vollkommene Frau und Geliebte und auch Mutter meiner Kinder sein ... verstehst du? Genau so wie du und nicht anders! So betrachtet, möchte ich liebend gerne und sofort ein Kind von dir oder besser von mir für dich. Um mich geht es aber doch nicht. Es geht doch nur um dich ... Mama ... um dich geht es ...! Ich möchte, dass du immer ganz glücklich bist ... und nicht traurig sein musst ... das tut mir nämlich furchtbar weh ... wenn ich das erleben muss ...!"

Gabriele hatte ihm mit offenem Mund ehrfürchtig zugehört und sich mittlerweile neben ihn gesetzt. Schon wieder kamen ihr die Tränen. Sie lachte „Es wäre auch dein Kind ... Robert ... wenn es so sein sollte. Aber sag mal, mein geliebter Sohn, was hast Du nur für Gedanken? Und das denkst und fühlst Du wirklich alles so, wie Du es eben gesagt hast ...? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin doch so viel älter als Du. Und der Lack ist bei mir auch schon ab, ich, und eine begehrenswerte, attraktive, reizende und vollkommene Frau? Niemals, ich hab immer nur gedacht, der Süsse verwechselt mich mit jemand. Das hast Du wirklich so wunderschön gesagt, mein Liebling. Das tut auch unbeschreibbar gut, macht mich richtig glücklich. Jede Frau möchte so was immer wieder hören, jeden Tag. Und ich hab schon sehr lange so was Schönes, so was Wunderbares nicht mehr gehört." Sie war so gerührt, dass sie dabei wieder heftig zu weinen begann.

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