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Junge Liebe Teil 11

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„Es waren vier. Und einen davon hast du verprügelt, während ein anderer stiften gegangen ist..."

„Oder wie du mich danach im Mondschein und unter den Sternen in genau dieser Burgruine da entjungfert hast. Und wie es so himmlisch war, dass ich nur deswegen nicht gestorben bin, weil ich dich dann hätte verlassen müssen", zählte sie unbeirrt weiter auf und seufzte dann tief. „Gott... Das war wie im Märchen. Und ich bin nicht nur völlig weggetreten, sondern auch noch in deinem Bett aufgewacht, ohne zu wissen, wie ich dahin gekommen bin."

Peter gab es auf. Er reichte die Fleischzange an Kenni und legte seine Hände auf Nadias Schultern. Jeder Versuch, dagegen anzukämpfen, war zum Scheitern verurteilt. Die Gesichter um ihn herum sprachen eine deutliche Sprache.

Vor allem die Mädchen schienen Nadia einfach glauben zu wollen. Er war chancenlos. Auch wenn er nicht der strahlende Held war, als den sie ihn darstellte.

„Für mich bist du wie ein Gott", sagte sie leise, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Das habe ich sogar geträumt..."

„Und du bist für mich mehr als eine Göttin", gab er zurück. „Du lässt keinen Tag vergehen, an dem ich mich nicht ganz allein dank dir wie der Größte fühle. Obwohl ich das ganz sicher nicht bin."

„Ich wäre bereit, darauf zu wetten, dass du hier den Größten hast", erwiderte sie frech.

„Ich auch!", platzte es sofort aus Patty heraus.

Sofort setzten auf diese Äußerung hin die üblichen Gespräche ein. Darüber, dass es nicht auf die Größe ankäme, sondern auf die Technik. Und dass nicht unbedingt diejenigen den Größten hätten, die auch am höchsten gewachsen wären.

Die Mädchen schwiegen dazu, aber die Jungs, die sich eingefunden hatten, versuchten natürlich, ihren Stolz zu retten. Der war schließlich schon angeknackst genug, weil ihre Freundinnen gerade durchaus begehrlich auf Peter blickten.

Peter selbst sah das, was daraufhin passierte, überdeutlich kommen. Er sah es in Nadias Augen. Und er wusste auch einfach, dass es passieren würde. Er wusste, dass sie es tun würde.

Warum er nichts dagegen unternahm, würde vermutlich für immer ein Rätsel bleiben. Schließlich war er doch kein Angeber, oder?

Es hatte möglicherweise damit zu tun, dass er einer Reihe von Gesichtern gegenüberstand, von denen er sich einige Gemeinheiten hatte anhören müssen. Auch wenn beispielsweise dieser Bernd nicht mehr anwesend war. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass es fast natürlich wirkte, wenn Nadia so etwas tat.

Breit grinsend ließ sie die Jungs ihre Argumente vorbringen, während sie mit der Hand sachte überprüfte, wie es um den Inhalt von Peters Hose bestellt war. Und auch wenn er gerade keine Erektion hatte, reagierte er doch sofort auf die Berührung. Das war die ganz eigene Magie ihrer Hände.

Und die verstärkte sich, als sie seinen Hosenstall öffnete und hineingriff. Und noch mehr, als sie erfreut quetschte, weil sie keine Ahnung gehabt hatte, dass er keine Unterhose trug.

Natürlich lenkte das die Aufmerksamkeit auf das Geschehen. Und es wurde schlagartig totenstill.

Mit weit aufgerissenen Augen verfolgten alle, wie die kesse Blondine mit dem offenen Männerhemd ihrem Freund in die Hose griff und seinen Schwanz herausholte. Und die Augen wurden nicht kleiner, als er sichtbar wurde.

Mehr als das geschah nicht. Aber es reichte aus. Den Gesichtern entnahm Peter eindeutig, dass niemand ihn klein fand. Und das fühlte sich verdammt noch mal gut an. Er war tatsächlich zufrieden, als er Nadia dabei half, das... ‚Ungetüm' wieder zu verstauen.

Als Patty allerdings ansetzte, davon zu schwärmen, wie unglaublich grotesk und gleichzeitig erregend es aussah, wenn dieses Gerät in den Körper der Blondine eindrang, ergriff er die Flucht.

Bevor er sich das anhörte und seinen Ständer gar nicht mehr unter Kontrolle bekam, kümmerte er sich lieber um das Fleisch. Sollte Kenni sich dazusetzen und sich quälen lassen...

XXIX.

Nadia lächelte zufrieden, als Peter wieder zum Grill ging.

Sie hatte erwartet, dass er sie davon abhalten würde, seinen Schwanz aus der Hose zu holen. Aber seine Hände waren liegen geblieben. Er gab sich einfach in ihre Hand. Buchstäblich.

Und es hatte ihm nicht einmal etwas ausgemacht. Seine Hände auf ihren Schultern waren völlig ruhig geblieben. Sie hatten nicht ansatzweise Anspannung signalisiert. Er blieb ganz gelassen.

Von nun an - das wusste sie mit absoluter Sicherheit - würde sich sein Ruf in der Gegend verändern. Es waren zwar nur wenige Jugendliche, aber auf Dörfern machten Geschichten schnell die Runde. Und diese Geschichte war ganz besonders erzählenswert. Sie würde wahrscheinlich bald fast allen Mädchen von fünfzehn bis fünfundzwanzig bekannt sein.

Es war eine Geschichte über Romantik und Ritterlichkeit und eine Menge Sex. Bessere Geschichten gab es nicht. Und wenn ein Typ aus der Gegend der Star war, machte es das nur noch interessanter.

Sicherlich würden die Kerle niemandem davon erzählen. Aber die waren auch bedeutungslos. Wenn sie irgendwann bei einem Gespräch wieder anfangen würden, über Peter herzuziehen, würde schließlich irgendeine Frau fragen, ob sie neidisch auf seinen Schwanz wären.

Die Lektion würde sich dann ebenfalls schnell herumsprechen.

Erstaunt war Nadia - wenn überhaupt - nur von der Lockerheit, mit der diese Dorfmenschen der Freizügigkeit begegneten, die sie mittlerweile als eine Art neue Neigung bei sich verstand. Wo sie bisher gelebt hatte, hätten sich die Jugendlichen ganz sicher nicht so schnell an den Anblick ihres offenen Hemds gewöhnt. Oder so still fasziniert auf einen ausgepackten Schwanz reagiert.

Und vor allem hätten sie nicht so einfach ihre Vorbehalte über Bord geworfen. Jemand mit einem bestimmten Ruf war abgestempelt. Praktisch für immer. Besonders, wenn es etwas war, worüber man sich lustig machen konnte.

Sicherlich war das auch hier auf dem Land nicht wirklich anders. Aber die Leute schienen irgendwie pragmatischer. Eher bereit, angesichts überzeugender Argumente oder Beweise... eine Veränderung einfach zu akzeptieren.

Verblüfft realisierte Nadia, dass sie ihre Perspektive um hundertachtzig Grad gedreht hatte. Urlaub auf dem Dorf war ihr wie das allerletzte erschienen, was sie interessant finden konnte. Beinahe hätte sie Tanja nicht begleitet.

Und nun saß sie hier unter jungen Leuten vom Land und spielte nicht einmal die weltgewandte Großstadtgöre, wie sie es ursprünglich mal geplant hatte. Sie spielte gar nicht mehr. Sie war die Freundin von einem von ihnen. Vom Besten unter ihnen.

Und sie war... Zuhause!

Nachtclubs, die Uni und das Stadtleben schienen plötzlich so weit weg. Viel weiter in der Vergangenheit als keine zwei Wochen.

Wollte sie wirklich dahin zurück? Wollte sie Peter von hier fortbringen, wo er so perfekt hinpasste? Wo sie so perfekt hinpasste, wenn er an ihrer Seite war...

Dort würde sie niemals in einem solchen Aufzug herumlaufen können. Dort schien ihr nur Finsternis und Kälte - grauenerregende Kälte - zu warten. Auf sie zu lauern, dass sie zurückkam und sich wieder davon verschlingen ließ.

Rasch und fast unbemerkt von den anderen, die nun gebannt an Pattys Lippen hingen und sich eine detaillierte Schilderung von Nadias und Peters letztem Sex anhörten, stand sie auf. Sie musste zu Peter. Sie musste es ihm sagen.

„Genug Unruhe gestiftet?", fragte er lächelnd.

„Kann ich bei dir einziehen?", erwiderte sie und fühlte sich auf einmal ganz nervös.

Er runzelte die Stirn und schien im ersten Moment sagen zu wollen, dass sie das doch längst war. Aber dann hielt er inne und musterte sie genau.

„Für immer?", fügte sie mit einem Kloß im Hals hinzu und fühlte ihr Kinn zittern.

Für einen langen Moment starrte er sie an und sagte nichts. Aber dann zog er sie so schnell zu sich, dass sie aus dem Gleichgewicht geriet. Was unwichtig war, denn Peter fing sie natürlich auf.

„Das bist du schon längst", raunte er.

Nadia schmolz. Was eine vertraute Erfahrung war. Aber diesmal war es besonders schön.

Sie schmolz in seine Arme und in seinen Kuss und in sein Leben. Und sie fühlte sich da wieder einmal von ganzem Herzen willkommen. So wie nie zuvor irgendwo.

Diese kleine, große Sache ihrer jeden Tag näher rückenden Abreise, die sie fast erfolgreich verdrängt hatte, war plötzlich fort. Und eine zentnerschwere Last fiel ihr von den Schultern.

„Was willst du machen?", flüsterte er ihr ins Ohr, nachdem sie mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss erneut besiegelt hatten, dass sie zusammengehörten.

„Ich weiß nicht...", gab sie zu.

Aber dann musste sie grinsen und presste sich noch ein wenig fester an ihn.

„Vielleicht will ich ja Hausfrau sein", säuselte sie. „Und Mutter..."

Schon während sie es aussprach, blieb ihr der Atem weg.

Nicht das hatte sie sagen wollen! Wie konnte sie so etwas auch nur denken. Obwohl sie es ja eigentlich gar nicht gedacht hatte... Es war einfach aus ihrem Mund gekommen.

Es war noch viel zu früh, um über so etwas zu sprechen. Jedenfalls, wenn man nicht gerade mitten beim Sex war und es sagte, um einen Kick zu bekommen. Und jemand so gestörtes wie sie sollte vielleicht besser sowieso niemals...

Aber...

Wieso drückte Peter sie einfach nur weiter fest an sich? Wieso erstarrte er nicht auch? War er nicht... völlig schockiert?

„Was denkst du jetzt?", presste sie mühsam hervor.

Und sie wusste wirklich nicht, welche Antwort sie sich erhoffte.

„Ich denke, du hast mir gerade das größte Kompliment gemacht, das du mir machen konntest", murmelte er sanft.

Gott! Wie machte er das nur? Wieso wusste er genau, was los war? Wie konnte er immer dann zum Gedankenleser werden, wenn es wirklich drauf ankam? Dieser Kerl war doch nicht real...!

„Und allein, dass du darüber auch nur nachdenkst, macht mich stolz, weil ich glaube, dass du das noch niemals getan hast."

Gott - im - Himmel...!

Sie löste sich von ihm weit genug, um ihn anzusehen. Und sie wusste nicht, ob sie vorwurfsvoll drein blickte oder in anhimmelte. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

„Hör sofort auf damit", hauchte sie. „Sonst..."

Er küsste sie, als sie es nicht wagte, die Drohung auszusprechen, die ihr durch den Kopf gegangen war. Mit dem Absetzen der Pille drohte man nicht...

„Du würdest bestimmt unglaublich sexy aussehen, mit meinem Baby in deinem Bauch", flüsterte er.

„Peter!", quengelte sie lautstark und schlug ihm auf den Arm.

Einige der anderen Leute sahen zu ihnen. Sie sahen ihn grinsen. Und sie sahen ihr leicht vorwurfsvolles Gesicht und wie sie darum kämpfte, nicht ebenfalls zu grinsen.

Aber was keiner sah, war der Ausdruck in ihren Augen. Den sah nur Peter. Und nur er verstand die Worte, die ihr gerade durch den Kopf gingen.

‚Ich würde nichts lieber tun, als dein Kind in mir zu tragen", dachte sie.

Und es war die absolute Wahrheit.

Der Zauber brach, als Kenni kam, um sich nach dem Fleisch zu erkundigen.

Glücklicherweise, wie sich Nadia eingestehen musste. Denn wenn sie zu lange in diesem Zustand blieb, würde sie womöglich wirklich eine Dummheit beschließen, die sich nicht mehr ungeschehen machen ließ.

„Was macht ihr?", wollte er wissen.

„Liebe", meinte Peter leichthin.

Nadia zuckte ein wenig zusammen, als ihr das Wort direkt in den Unterleib fuhr.

„Ähm... Du sollst dich aber um das Fleisch kümmern", beschwerte sich Kenni gespielt genervt.

„Ganz genau...", hauchte sie daraufhin unwillkürlich.

Es dauerte einen Moment, bevor sie verstand, wieso nach einem kurzen Stutzen erst Kenni lauthals loslachte und dann sogar Peter gluckste.

Sie wurde sogar ein klein wenig rot, als ihr aufging, dass sie es so fiebrig und sehnsüchtig gesagt hatte, das es keine Missverständnisse geben konnte, an welches Fleisch sie dachte. Und dann musste sie ebenfalls lachen.

Etwas gelöster streckte sie Kenni die Zunge raus und löste sich dann widerwillig von ihrem Mann.

„Garer wird das nicht", kommentierte sie den leicht angebrannten Look von Steaks, Bauchfleisch und Bratwurst.

„Du hast mich abgelenkt", verteidigte sich Peter.

„Nicht gut genug", seufzte sie. „Ich bin immer noch ungefickt..."

„Und hoffentlich hungrig?"

„Nja... Das vielleicht auch...", gestand sie widerwillig ein. „Mmh... Sollen wir...?"

Sowohl Kenni als auch Peter verstanden die leichte Neigung ihres Kopfes zu den anderen ohne Probleme. Und mit einem Blick auf die reichliche Fleischmenge fiel die Entscheidung leicht.

„Will außer uns noch jemand etwas essen?", fragte Peter laut.

Die Antwort fiel kollektiv erfreut aus, wie zu erwarten gewesen war.

Beim Essen hätte Nadia dann durchaus neben Peter sitzen und einen eigenen Teller haben können. Aber auf seinem Schoß und mit einer gemeinsamen Portion war er darauf angewiesen, dass sie ihn fütterte, weil er entweder den Teller sehen oder etwas schneiden konnte. Und das gefiel ihr besser.

Außerdem saß sie auf diese Weise auf seinem halbsteifen Schwanz und konnte immer wieder mit dem Hintern darüber reiben. Und er konnte mit seinen Händen ihren Rücken und ihren Bauch unter dem Hemd streicheln. Oder sogar ziemlich ungeniert gelegentlich ihre Brust.

Auf diese Weise war also jedem optimal gedient...

Davon abgesehen verlief das Essen allerdings gesittet und die Gespräche wandten sich vom Sex den allgemeineren Themen zu. Vor allem die üblichen halbwahren Anekdoten des Mädchens aus der Großstadt waren dabei der Renner.

Wobei Nadia sich durchaus der Tatsache bewusst war, dass sie auch ein furztrockenes Gedicht hätte vortragen können, wenn es nach den anwesenden Jungs gegangen wäre. Sobald sich unter ihrem Hemd Peters Hand bewegte, hörten die ohnehin nichts mehr.

Als es gegen Ende der geselligen Mahlzeit - die trotz gewisser Verbrennungserscheinungen gar nicht so schlecht schmeckte - allerdings laut und deutlich aus der Ferne donnerte, entging das selbst dem abgelenktesten Spanner nicht.

Wie es aussah, war ein Sommergewitter in raschem Anmarsch und das animierte die Jugendlichen zu einem schnellen Abmarsch. Aber immerhin bedankten sie sich und ein oder zwei Leute ließen durchblicken, dass man eigentlich jeden Tag auf der Hütte sein würde.

Was ja im Grunde eine ziemlich offene Einladung war.

Die Einzigen, die es nicht eilig hatten, waren die Vier selbst. Im Gegensatz zu den meisten hatten sie ein Auto und konnten darin natürlich dem bevorstehenden Regen leicht entkommen. Also ließen sie sich Zeit mit dem Zusammenräumen des Abfalls.

„Das werden einige so schnell nicht vergessen", meinte Kenni, als sie schließlich allein waren.

„Was genau?", wollte Peter wissen.

„Deinen Lümmel, du Lümmel", gab Kenni grinsend zurück.

„Keins von den Mädels wird das in absehbarer Zeit vergessen", sagte Nadia zu niemandem im Bestimmten und grinste dabei.

„So aufsehenerregend war das nun auch nicht", wiegelte Peter ab.

„Hast du nicht aufgepasst?", meinte sein Kumpel sofort. „Hast du die Gesichter nicht gesehen?"

„Das in Kombination mit der Geschichte über unser Kennenlernen hat gehörigen Eindruck gemacht", bestätigte die Blondine.

Dann sah sie zum Himmel, als ein dicker, kühler Wassertropfen sie auf der Stirn traf.

„Es fängt an zu regnen", kommentierte Peter. „Wir sollten..."

Weiter kam er nicht, denn nach einem Blick zum Himmel entdeckte er, was vor sich ging. Und es verschlug ihm die Sprache.

Nadia grinste gelöst und genoss das Gefühl, den leichten Wind auf ihrem nackten Oberkörper zu fühlen und ein paar weitere Tropfen damit aufzufangen. Gerade die letzten Minuten waren zunehmend drückend und unvermindert warm gewesen. Es war erfrischend.

Und natürlich war es auch erregend, denn sie fühlte drei Augenpaare, die sich auf sie richteten. Die ihre harten Brustwarzen und ihre festen Brüste anstarrten. Die sie begehrten...

„Ich will bleiben", seufzte sie und reckte das Gesicht dem einsetzenden Regen entgegen. „Ich will nackt im Regen stehen. Mich im Gras wälzen. Liebe machen, während mir das Wasser auf den Rücken trommelt..."

Ohne auf eine Antwort zu warten oder zu hoffen, öffnete sie auch ihre Hotpants und streifte sie ab. Zusammen mit dem Hemd und den Schuhen, die rasch folgten, bildeten ihre Klamotten einen kleinen Haufen auf dem noch staubigen Boden.

Aus dem Augenwinkel sah sie Peter herantreten und sich bücken. Er nahm die Sachen auf und brachte sie in die Grillhütte. Und dann drehte er sich um und streifte sein eigenes Hemd ab.

Nadia war nach Jubeln zumute, als immer mehr Tropfen sie trafen und sie erfrischten, während sie ihrem Liebsten dabei zusah, wie er sich auszog. Wo auf der Welt war so etwas möglich? Wo konnte man am Rand eines kleinen Wäldchens auf einem Hügel stehen und auf die Dörfer hinunter blicken, während man splitternackt war? Das war das Paradies!

Sie bemerkte, dass ihre Idee auch bei den anderen beiden auf fruchtbaren Boden fiel. Die Kleider wanderten unter das Hüttendach und die Körper von Kenni und Patty fanden zueinander. So wie ihre Lippen und ihre Hände.

Sehnsüchtig blickte sie zu Peter und fand ihn auf dem Weg zu ihr. Wie es sein sollte.

„Du bist verrückt", murmelte er, als er hinter sie trat und seine Arme um sie legte.

„Ja, nicht wahr?", freute sie sich. „Gott... Es ist so schön hier. Zuhause..."

Dann keuchte sie, weil Peter von unten ihre Brüste fasste und sie sanft nach oben drückte. Sie stützte, anhob und in Händen wog. Wie etwas, was man sehr schätzt. Liebevoll und zärtlich.

Der Platzregen setzte ein. Aber er war ihr willkommen. Er würde die Freudentränen wegwaschen, die sie nicht erklären mochte. Sie wollte einfach genießen, dass sie vor Glück heulen musste.

Das Gefühl des Regens auf ihrer Haut, der in dicken Tropfen kraftvoll vom Himmel fiel, bildete einen scharfen Kontrast zu der Wärme, die sie dort fühlte, wo Peter sie berührte. Sie war vollkommen entblößt und schutzlos den Elementen ausgeliefert und gleichzeitig fühlte sie sich so sicher und geborgen in seinen Armen und mit seinem Körper in ihrem Rücken.

Einerseits hätte sie stundenlang so dastehen können und es wäre ihr nicht langweilig geworden. Es war einfach nur wunderschön. Selbst das Gefühl, wie der Dreck um ihre Füße herum aufweichte und zu Matsch wurde, war einfach berauschend.

Aber andererseits stieg das heute so oft wieder zurückgedrängte Bedürfnis nach ihrem Mann in ihr auf und dehnte sich immer weiter aus.

Es übernahm einfach die Kontrolle über ihre Arme und ließ sie sich heben. Ohne ihr bewusstes Zutun legten sie sich um seinen Nacken, der so weit über ihr war. Viel zu weit, weswegen sie ihn zu sich hinunterziehen musste.

Und damit das auch nur den geringsten Sinn ergab, musste sie natürlich ihren Kopf drehen und ihm ihr Gesicht entgegen recken. Bis sein Kopf über ihr war und die schweren Tropfen abfing, die ihr eben noch ins Gesicht gefallen waren.

Sein Atem und seine Lippen waren so wunderbar heiß nach dieser kurzen Abkühlung. Und sein Timing war perfekt, als er mit seiner Zunge ihre Lippen teilte und gleichzeitig seine Hände über ihre steinharten Nippel gleiten ließ.

Stöhnend ergab sie sich seinem Kuss und ließ sich einfach von ihm in Besitz nehmen. So wie er sie gleich auf andere Weise in Besitz nehmen würde. Nicht einmal ein Dritter Weltkrieg würde das verhindern können.

Willig ließ sie ihn ihre Zunge jagen und ihren Mund erkunden, während ihr Atem schneller wurde und ihr Puls in die Höhe schnellte. Ihr wurde schwindelig und ihre Knie wurden weich. Aber Peter hielt sie ohne Mühe aufrecht.

Und er schaffte es dabei auch noch, zärtlich ihre Brüste zu kneten und an ihren Brustwarzen zu zupfen. Während der Rest ihres Körpers vom Regen wunderbar massiert wurde.

Hitze breitete sich von ihrem Schoss ausgehend durch alle Glieder aus. Ein neues Drängen forderte Aufmerksamkeit und wurde zu einer Sehnsucht. Und dann zu einer unbefriedigten Sucht, die ihr fast körperliche Schmerzen bereitete.

Sie schluchzte und packte fester den Nacken ihres Geliebten. Und der verstand ihr Flehen und ließ eine Hand langsam über ihren Bauch hinunter gleiten. Schrecklich langsam... Herrlich langsam...

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