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Mein Autounfall Kapitel 01+02

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„Was ist? ... Warum hörst du auf? ... Das fühlte sich wunderschön an. Du machst es ganz toll“, sagte Frauke enttäuscht.

Nun hielt Peter nichts mehr. Er kam hoch, hockte sich direkt zwischen ihre Beine und erforschte nun alles mit seinen Fingern und den Augen. Frauke ließ ihn machen. Sie wusste, dass für Peter alles Neuland war, was von ihm genau ergründet werden musste. Es machte sie unwahrscheinlich an. Sie wurde immer erregter und ihr Atem ging immer flacher.

„Peter, ... leg dich bitte mal auf den Fußboden“, bat sie ihn mit rauer Stimme.

Er war zwar ein wenig überrascht, kam aber ihrer Aufforderung nach. Er streckte sich lang auf den flauschigen Teppich aus und wartete auf das, was da kommen sollte.

Frauke beugte sich über ihn und begann seinen Schwanz vorsichtig mit der Zunge zu verwöhnen. Noch hielt sie sich etwas zurück, weil sie nicht wusste, wie Peter auf solche Sexpraktiken reagieren würde.

Aber zeige mir mal den Mann, der so was nicht mag. Peter stöhnte erregt auf und nun mutiger werdend nahm Frauke den Schwanz soweit es ging in den Mund und begann ihn zu verwöhnen.

Peter hörte die Englein im Himmel singen. Wäre er nicht schon einmal gekommen, dann hätte er spätestens jetzt abgespritzt. Sein Schwanz wurde noch ein Stück härter und Peter bäumte sich vor Geilheit auf.

Jetzt oder nie. Jetzt will ich gefickt werden. Ich will den Schwanz in mir spüren... Ja ich will von meinem Bruder gevögelt werden, dachte Frauke und kam hoch. Sie wurde von Peter genauestens beobachtet, als sie sich mit ihren Hintern seinen Schwanz näherte. Sie nahm ihn in die Hand und rieb sich damit durch ihre Spalte, die schon wieder am kochen war. Dabei beobachtete sie genauestens Peters Augen. Der hatte sie aber geschlossen und gab sich ganz dem Gefühl hin, gleich zum ersten Mal in einer Frau zu stecken.

Langsam schob sich Frauke den Schwanz in ihr Loch und als nur die Eichel in ihr steckte, blieb sie für einen Augenblick so hocken um diesen Moment richtig auszukosten.

Auch Peter genoss dieses einmalige Gefühl. Er steckte mit seinem Schwanz in seiner Schwester. Er durfte sie ficken... Was für ein Erlebnis. Nie hätte er gedacht, dass seine heimlichen Träume mal Wirklichkeit werden.

Mit einemmal ließ sich Frauke fallen und spießte sich auf den Speer auf. Sie spürte ihren Bruder tief in sich und genoss dieses Gefühl. Dann begann sie langsam auf ihn zu reiten. Immer wieder kam sie mit ihrem Hintern hoch, um sich dann wieder fallen zulassen.

Peter begriff schnell und kam ihr jedes Mal entgegen. Immer wilder begann er sie zu stoßen. Sie beugte sich etwas herunter und begann zusätzlich ihren Kitzler zu reiben. Peter knetete unterdessen ihre Brüste durch, die nun vor ihm hin und her schwangen.

So trieben sie sich voller Geilheit immer weiter dem Höhepunkt entgegen. Frauke war die erste, die sich nach einer ganzen Zeit nicht mehr bremsen konnte. Laut schrie sie auf und erschauerte von einem Orgasmus, der nicht enden wollte. Peter fickte einfach weiter, sodass sie insgesamt dreimal hintereinander kam, bevor auch er seine ganze Liebe in ihr verschoss.

Schwer atmend ließ sich Frauke auf ihn fallen und begann ihn wild abzuküssen. Peter erwiderte mit gleicher Heftigkeit ihren Zungenschlag, bis beide nicht mehr konnten.

„Danke Brüderchen... das war absolut toll. Du bist echt spitze“, sagte sie ehrlich.

„Wirklich? Hab ich mich nicht zu blöd angestellt?“ fragte Peter, der das Ganze noch immer nicht so recht glauben konnte.

„Ne absolut nicht. Es war wirklich geil mit dir. Du hast mich völlig fertig gemacht. Ich glaube wir werden noch viel Spaß zusammen haben“, stöhnte Frauke und merkte, wie der Schwanz in ihr langsam kleiner wurde. Sie wollte eben hochkommen, als ihr plötzlich ein Gedanke kam. Schnell kam sie hoch und spürte, wie die Säfte aus ihr herausliefen. Jetzt wollte sie mal sehen, zu was ihr Bruder alles bereit war. Sie hockte sich mit ihrem Hintern über sein Gesicht und sagte: „Los Peter. Mach mich wieder sauber. Leck meine Fotze aus, bis sie wieder ganz trocken ist.“

Ohne zu zögern zog Peter sie näher zu sich ran und begann sie auszuschlecken. Es störte ihn absolut nicht, dass er dabei nicht nur ihren, sondern auch seinen Saft in sich aufnahm. Im Gegenteil. Er machte das so heftig und geil, das Frauke nochmals einen kleinen Orgasmus bekam. Nun konnte sie aber wirklich nicht mehr. Schwer atmend machte sie sich frei und legte sich neben ihren Bruder. Der begann sie nun ganz zärtlich zu streicheln und sagte: „Danke Frauke. Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein kann. Machen wir so was jetzt öfters, oder war es nur einmalig?“

„Das liegt an dir. Wenn du es möchtest, dann kannst du mich noch reichlich oft ficken. Ich denke mal, dass sich meine Fotze an dich gewöhnen könnte. Wenn du willst, kann ich dir auch noch eine Menge beibringen und zeigen, was für Frauen besonders schön ist. Wenn du dann mal eine Freundin hast, weißt du genau, wie du sie behandeln musst“, machte sie ihm Hoffnung.

„Oh ja... zeige mir alles, was ich wissen muss. Du bist echt klasse. Ich hab dich lieb“, sagte Peter.

„Ich liebe dich auch, kleiner Bruder. Aber ich denke, wir sollten jetzt langsam Schluss für heute machen. Du hast mich völlig fertig gemacht. Ich brauche jetzt Ruhe“, sagte Frauke und gähnte herzhaft.

Die beiden räumten noch schnell auf und gingen nackt wie sie waren nach oben. Als sie vor ihren Zimmern standen, überlegte Frauke einen Augenblick und sagte dann: „Weißt du was? Wir legen uns einfach ins Ehebett von Mutti. Da haben wir beide Platz genug und können uns so richtig einschmusen.“

Ohne ein Wort zu sagen nahm Peter Frauke an die Hand und sie verschwanden zusammen in meinem Zimmer. Frauke schlief recht schnell in seinen Armen ein, während Peter sich nochmals das Erlebnis durch den Kopf gehen ließ.

Was war er doch nur für ein Glückspilz. Er durfte hier nackt mit seiner Schwester zusammen in Mutters Bett liegen. Dabei hatte er wieder den Moment vor Augen, wo er meine Spalte sehen konnte. Wäre er nicht so fertig gewesen, dann hätte alleine der Gedanke ihn wieder gefechtsbereit gemacht. So schlief er aber dann doch noch ein.

Kapitel 2

Unterdessen lag ich im Bett und kämpfte mit meinen Schmerzen. Der ganze Körper brannte und tat weh. Ich klingelte nach der Schwester, die mir noch Schmerztabletten gab und eine Schlafpille, damit ich wenigstens etwas Schlaf bekam.

Als ich so langsam am wegrutschen war, überlegte ich mir, wie es Zuhause weitergehen sollte. Wie würden wir die alltäglichen Selbstverständlichkeiten nur meistern. Bei Frauke würde es ja einigermaßen gehen. Die würde mich schon Waschen und mir auf dem Klo helfen. Auch wenn es für uns völlig neu war, dass sie alles von mir zusehen bekommen würde.

Aber wie sollte es mit Peter funktionieren. Alleine schon das Helfen beim Anziehen würde doch Probleme geben. Ich konnte mich ihm gegenüber doch nicht so einfach nackt zeigen. Heute Nachmittag war es ja schon ein Problem für ihn.

Nur für ihn??? Nicht auch für mich??? Wieso hat es mir eigentlich nichts ausgemacht, dass er mein Heiligtum sehen konnte???

Mit diesem Gedanken schlief ich ein und träumte die verrücktesten Sachen. Dabei kamen auch mein Sohn und seine Schwester vor. Wir liefen alle nackt herum und gerade als ich seinen Schwanz greifen wollte, gab es einen großen Knall und ein LKW überfuhr uns.

Schweißgebadet wachte ich am nächsten Morgen auf. Immer wieder ging mir dieser blöde Traum durch den Kopf.

Langsam ging es mir aber auch etwas besser und ich kam unbeholfen hoch, als die Schwester das Frühstück brachte. Ich aß mit gutem Appetit, obwohl es schon furchtbar war, sich füttern zu lassen. Anschließend musste ich aufs Klo und obwohl ich bettelte, durfte ich nicht aufstehen und bekam die Bettpfanne untergeschoben. Das war nun wirklich ein Scheißgefühl im wahrsten Sinne des Wortes. Aber egal... auch da musste ich durch. Ich wollte nur, dass es aufwärts mit mir ging und ich bald nach Hause durfte.

Die nächsten Tage besuchten mich die Kinder regelmäßig und blieben lange bei mir. Mit keiner Gestik verrieten sie mir, was zwischen ihnen vorgefallen war.

Erst sehr viel später erfuhr ich, dass sie schon morgens vorm aufstehen vögelten und wenn sie abends nach ihrem Besuch bei mir, wieder zuhause ankamen, fickten sie weiter.

Peter war ein gelehriger Schüler und lernte alles von Frauke, was man wissen musste um eine Frau glücklich zu machen. Sie revanchierte sich, in dem sie ihn jedes Mal in den siebten Himmel schoss. So kamen sie sich immer näher und kannten nun genauestens ihre Vorlieben. Alles probierten sie aus, um auch vieles wieder zu verwerfen, weil es ihnen nicht so gefiel.

Es war schon eine Meisterleistung, dass sie sich nicht vor mir verrieten.

Mit jedem Tag, den es mir besser ging, wurde ich ungeduldiger. Zum einen, weil ich unbedingt nach hause wollte, zum anderen weil sich bei mir so langsam der fehlende Sex bemerkbar machte. Ich war eine Frau, die es öfters brauchte und das auch noch unheimlich gerne. Meistens trieb ich es mit mir selber, aber wenn ich mal einen echten Schwanz benutzen wollte, ging ich in einen Swingerclub. Das hatte den Vorteil dass man ordentlich durchgevögelt wurde, ohne irgendwelche Verpflichtungen einzugehen. Das wollte ich nämlich nicht. Ich wollte mich einfach nicht wieder binden. Zu groß war damals meine Enttäuschung. Mittlerweile liebte ich mein eigenständiges Leben, ohne irgendjemand Rechenschaft über mein tun abzugeben. Es war geil, mit Männern zu vögeln ohne über das Später nachdenken zu müssen. Da ich leicht bi war, mochte ich es auch, wenn andere Frauen mitmachten. Es war einfach ein tolles Leben so. Aber da würde ich noch lange Zeit drauf verzichten müssen. Erstmal müsste ich mir selber reichen. Mir war zwar noch nicht klar, wie ich es mit den kaputten Armen schaffen wollte, aber ich werde bestimmt noch eine Lösung finden. Noch taten mir die Gelenke zu doll weh. Ich konnte mir ja noch nicht einmal selber den Hintern abwischen. Geschweige denn was anderes machen. Aber die Zeit wird es schon bringen, dachte ich so bei mir.

Nach eineinhalb Wochen durfte ich das Krankenhaus verlassen. Ich bekam noch eine Menge Verhaltensregeln mit auf den Weg und dann holten mich Frauke und Peter mit dem Auto ab. Peter trug mich mehr, als dass ich selber ging, aber das war mir egal. Ich hatte mittlerweile einen Gehgips bekommen und konnte mich damit humpelnd durchs Haus bewegen, auch wenn es mir noch etwas schwer fiel.

Die nächsten Tage versorgte mich Frauke aufopfernd. Sie half mir wo sie nur konnte und wenn Peter morgens zur Arbeit fuhr, zog sie mich aus und wusch mich. Auch auf dem Klo half sie mir. Anfänglich war es zwar uns beiden noch etwas unangenehm, aber dann wurde es langsam zur Selbstverständlichkeit.

Noch immer konnte ich mir es nicht selber besorgen. Meine Handgelenke ließen so einen Kraftakt nicht zu und ich wurde immer ungnädiger mit mir selber. Ich musste mich manches Mal zusammenreißen, um nicht den Kindern gegenüber ungerecht wegen irgendeiner Kleinigkeit zu reagieren.

Am liebsten hätte ich Frauke gebeten, mir hierbei zu helfen. Aber das ging ja nun wirklich zu weit. Aber auch die Kinder hatten mit dem Sexentzug zu kämpfen. Da ich ja nun immer um sie rum war, konnten sie es nur noch heimlich nachts treiben, wenn ich tief und fest schlief. Und das tat ich meistens erst spät in der Nacht.

Ansonsten kümmerten sich aber beide rührend um mich. Sie lasen mir jeden Wusch von den Augen ab und schmissen perfekt den Haushalt. Bis zum denkwürdigen Montagabend.

Mittlerweile waren schon gut zwei Wochen seit dem Unfall vergangen, als an diesem Abend das Telefon klingelte. Der Chef von Frauke war dran und sagte, dass ihr Lehrgang, der eigentlich erst in drei Wochen beginnen sollte, vorverlegt wurde. Er würde am Mittwoch beginnen und drei Tage dauern. Sie könnte in dieser Zeit auch abends nicht zu Hause sein, da es zu viele Kilometer weg war. Bekümmert erzählte sie uns davon.

„Das macht doch nichts... dann nehme ich eben ab Mittwoch Urlaub. Ist schon alles mit meinem Chef abgesprochen. Ich kann sofort frei machen, wenn es erforderlich ist. Ich muss ihm nur bescheid sagen. Dann kannst du deinen Lehrgang in Ruhe machen und Mutti ist trotzdem nicht alleine“, schlug Peter sofort vor.

„Warum nicht. Die Idee ist gut. Ihr wolltet euch doch sowieso die Pflege teilen. Ist doch egal, wann“, war auch ich sofort einverstanden.

Nur Frauke druckste noch herum und als Peter in die Küche ging, um uns was zu trinken zu holen, sagte sie: „Aber Mutti... wie soll es denn gehen? Peter kann dich doch nicht waschen und auf dem Klo kann er dir doch auch nicht helfen.“

„Ach was. Das wird schon irgendwie gehen. Ich kann mich ja schon ein wenig besser bewegen. Und die paar Tage werde ich es auch mal mit einer Katzenwäsche aushalten“, wehrte ich ihren Protest ab.

„Na ja, wenn du meinst... der Lehrgang ist echt wichtig für mich“, sagte Frauke traurig.

„Dann ist ja alles klar. Peter übernimmt ab Mittwoch deine Aufgabe“, sagte ich, gerade als Peter wieder herein kam.

„Sag ich doch... ich sage gleich morgen meinem Chef bescheid“, meinte Peter.

Der Mittwoch war angebrochen. Frauke war schon am Abend vorher ins Hotel gefahren, damit sie am Morgen ausgeruht am Lehrgang teilnehmen konnte.

Am Morgen hat mich Peter ein wenig frisch gemacht und mir Gesicht und Arme gewaschen. Nun saßen wir gemütlich beim Frühstück. Peter hatte mir Toast gemacht, das ich so langsam auch alleine essen konnte. Wir unterhielten uns angeregt und so vergingen die ersten zwei Stunden unseres gemeinsamen Morgens.

Peter wollte aufräumen und half mir ins Wohnzimmer, wo ich mir aus Langeweile die Flimmerkiste anmachte. Peter machte die Küche und saugte anschließend die Wohnung durch. Er machte auch unsere Betten.

In dieser Zeit war ich alleine mit dem Fernseher und meinen Gedanken. So langsam wurde der Drang zu duschen in mir immer größer. Nur das wie, war die große Frage. Meine Kopfhaut juckte und auch am restlichen Körper fühlte ich mich nicht richtig sauber. Vor allen Dingen juckten meine Beine, die dringend eine Rasur brauchten. Von meiner Muschi mal ganz zu schweigen. Auch hier fingen die Stoppel an, unangenehm zu werden. Ich hätte mich in einer Tour jucken können. Eigentlich lag es aber nicht nur an den Stoppeln. Auch ohne die hätte meine Muschi gejuckt. Ich brauchte so langsam wieder ein wenig Erleichterung. Es war schon eigenartig, wie sehr man sich an regelmäßigen Sex gewöhnen konnte. Auch wenn es der mit sich selber war. Mittlerweile fehlte er mir. Ich musste heute Abend im Bett mal versuchen, ob es nicht doch irgendwie gehen würde.

Gegen Mittag musste ich mal zum Klo. Peter half mir und ließ mich dann im Bad alleine stehen. „Ich warte auf dem Flur. Wenn was ist, dann rufe mich“, sagte er und verschwand.

Ich hob mein Nachthemd hoch und setzte mich hin. Zum Glück verzichtete ich schon die ganzen Tage auf Unterwäsche, so dass ich mich nicht erst umständlich freimachen musste.

Wie es dann aber so ist, meldete sich nun auch noch das große Geschäft. Ich versuchte es zwar zu unterdrücken, aber es ging nicht. Als ich fertig war, nahm ich das Klopapier zur Hand und versuchte mich hinten abzuwischen. Es war ein absoluter Krampf und dabei verdrehte ich ausversehen mein Handgelenk etwas, sodass mir ein stechender Schmerz den Arm heraufzog. Ich schrie kurz auf und sofort war Peter an der Tür und rief von draußen: „Mutti... was ist? Kann ich dir helfen? Ist alles in Ordnung?“

„Ja.. ja. Ist schon gut. Es geht schon wieder“, rief ich zurück.

Mist!! Was sollte ich jetzt machen. Grob abwischen hab ich ja geschafft... aber sauber... ist auch was anderes. Egal... es musste eben so gehen. Ich spülte und rief dann Peter herein.

„Was war denn los Mutti? Warum hast du denn aufgeschrieen?“

„Ach nichts dolles... hab mir nur das Gelenk etwas verdreht. Aber jetzt geht es schon wieder. Alles in Ordnung“, beruhigte ich ihn.

„Na prima. Ich hatte schon Angst, dass dir was passiert sei“, sagte Peter und brachte mich wieder ins Wohnzimmer.

Nach einiger Zeit fühlte ich mich doch ein wenig unsauber, aber ich riss mich zusammen. Peter kam wieder herein und fragte: „Mutti... was hältst du davon, wenn ich draußen den Rasen mähe. Kann ich dich für die Stunde mal kurz alleine lassen?“

„Keine schlechte Idee. Das wird langsam wirklich höchste Zeit. Mach man ... solange komme ich auch alleine zurecht“, sagte ich.

„OK. Dann ziehe ich mir meine kurzen Shorts an. Ist ja sowieso schon recht warm draußen“, meinte Peter und war auch schon verschwunden. Danach hörte ich für die nächste Zeit nur noch das brummen vom Rasenmäher.

Mein Wunsch zu duschen wurde langsam immer größer. Zumal ich mich jetzt auch noch hintenrum unwohl fühlte. Nur wie sollte ich es machen? Der Gips durfte nicht nass werden. Aber vielleicht konnte man ihn ja abkleben.... Und dann? ... Mit einem Schwamm müsste es dann wohl irgendwie gehen. Egal wie... aber ich würde Peter nachher mal darauf ansprechen. Vielleicht fiel ihm ja was dazu ein.

So eineinhalb Stunden später war Peter fertig und kam wieder rein. „So Mutti... Rasen ist gemäht und geharkt. Brauchst du etwas oder kann ich schnell duschen gehen?“

„Ne ist schon in Ordnung... geh man duschen“, sagte ich.

„Prima... hättest du was dagegen, wenn ich meine kurzen Shorts danach wieder anziehe? Die sind so schön bequem.“

„Ne.. kein Thema... kannst du gerne machen. Mich stört es nicht“, wusste ich doch, dass er so am liebsten rum rannte. „Du bist zu beneiden... wie gerne würde ich jetzt auch mal duschen“, sinnierte ich so für mich.

„Wie soll denn das gehen? Deine Verbände dürfen doch nicht nass werden“, machte mich Peter auf das aufmerksam, was auch ich wusste.

„Wenn man die doch nur abdecken könnte“, sagte ich leise. Es war auch mehr für mich selber bestimmt.

„Was ist, wenn wir deinen Fuß und die Arme in eine Plastiktüte stecken und gut zubinden? Oder mit Klebeband dicht machen? Meinst du, dass es dann gehen würde?“ schlug er vor.

„Keine schlechte Idee. Käme auf einen Versuch an“, sagte ich nun schon wieder voller Tatendrang. Vielleicht war das ja wirklich die Lösung meiner Probleme. Wenn nicht, war ja nichts verloren.

„Ich seh' mal was ich so finde. Aber vorher dusche ich erstmal“, sagte Peter und war auch schon verschwunden.

Nach kurzer Zeit war er frisch geduscht mit Plastiktüten und einer Rolle Klebeband wieder da. „Hier Mutti... vielleicht geht das so. Wollen wir es mal ausprobieren?“

„Ja gerne. Lass uns ins Bad gehen und es versuchen“, sagte ich voller Vorfreude.

Er half mir auf und brachte mich ins Bad. Dort nahm er die erste Tüte und ich trat mit dem Fuß da rein. Kurz über den Gips knüllte er sie zu und verschloss sie mit dem Klebeband.

„Mensch klasse... das müsste wirklich so gehen“, sagte ich glücklich. „Jetzt nur noch die Arme.“

Als die nun genauso verpackt waren, sah ich nicht mehr so glücklich drein. Nun konnten die Verbände zwar nicht mehr nass werden, aber wie sollte ich mich waschen. Meine Finger waren ja auch in dieser Tüte eingepackt. Ich würde es so noch nicht einmal schaffen, mein Nachthemd auszuziehen. Deswegen sagte ich auch mit ärgerlicher Stimme: „Verdammte scheiße... so wird es nicht gehen. Ich brauche meine Hände frei. Wie soll ich mir denn das Nachthemd ausziehen, oder so die Haare waschen? Geschweige denn, den restlichen Körper.“

Ich war mit mir und dem Rest der Welt völlig verärgert. Nun hatte ich mich schon auf eine anständige Dusche gefreut und dann so eine Pleite.

„Ich denke mal, dass du auf Frauke warten solltest. Dann würde es gehen. Die könnte dir helfen und dich auch waschen. Die Tüten halten auf jeden Fall dicht“, meinte Peter.

„Gute Idee. Hätte dir ja auch früher einfallen können. Jetzt ist sie für drei Tage weg“, sagte ich mit ärgerlichen Ton.

„Ich meinte ja nur.... Du hast mich ja vorher nicht gefragt“, sagte Peter ganz kleinlaut.

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