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Osterüberraschung

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Ich wusste, das meine Mutter keine Ahnung hatte, und das sicherlich auch ganz anders gemeint hatte, als ich das nach diesem Vormittag verstand.

„Und zu wann?", fragte ich nun doch neugierig geworden.

„Zum 15.04!" antwortete wiederum meine Mutter, „deshalb sollte sie ja mit dir reden, weil sie braucht ja eine Wohnung, und in Hamburg ist ja so schwer was schönes zu finden, da hab ich ihr gestern Abend schon gesagt, sie soll doch mal Dich fragen."

Na fein hast Du dir das gedacht Muttern dachte ich, den älteren Bruder als billigen Wohnungsmakler missbrauchen. Gut, ich würde das natürlich tun, denn das waren ja jetzt doch sehr verlockende Aussichten. Bevor ich jedoch meine Gedanken fortsetzen konnte, plauderte Mutter aber bereits wieder drauf los.

„In einer Woche wird sich da natürlich nichts finden lassen und da Du ja das große Haus hast und seit dem Anne und die Kinder weg sind ja doch nicht den ganzen Platz brauchst, könntest Du doch die obere Etage Danny zur Verfügung stellen, dann bist Du auch nicht mehr so alleine!" schlug meine Mutter wieder in die beliebte Kerbe. Diese mal aber traf sie damit nicht etwa einen wunden Punkt sondern sie schuf gerade die Grundlage für ein Zusammenleben mit meiner Schwester. Wenn sie nur wüsste, dachte ich mir.

„Ja klar, kein Problem, Platz ist genug da!" Antwortete ich möglichst gelangweilt drein blickend um mich bloß nicht zu verraten.

Meine Mutter war ein wenig überrascht, dass ich so schnell zugestimmt hatte, wandte sich aber sofort an meine Schwester mit den Worten. „Siehst Du, so einfach geht das, du hättest auf ruhig den Mut haben können, ihn selber zu fragen.

„Kann er ja für seine Schwester wohl mal tun!" brummte mein Vater durch seine dritten Zähne nuschelnd einen kurzen Kommentar dazu.

„Danke Brüderchen, Du bist ein echter Schatz!" bedankte sich meine Schwester artig und leckte sich dabei genüsslich die Finger ihrer linken Hand ab. Ich wusste, es war kein Eis, was sie sich auf die Finger geklettert hatte und dachte nur 'was für ein Luder'.

Sie musste das alles von langer Hand geplant haben. Selbst die Versetzung, da war ich mir jetzt sicher, hatte sie selber veranlasst. Wir verfielen noch ein bisschen in allgemeinen Smalltalk und ich musste immer wieder einen verstohlenen Blick zu Danny werfen, ohne sie all zu auffällig die ganze Zeit anzustarren.

Schon bald nach dem Essen gab es die übliche große Sahnetorte, die mich gefühlt um 5 Kilo schwerer machte.

Meine Mutter offerierte uns, welch Pläne sie bereits gemacht hatte, natürlich ohne uns in irgendeiner Form darin einzuweihen.

Danny sollte heute noch mit mir nach Hamburg fahren und die verbleibenden Tage nutzen, ihren Umzug vorzubereiten. Ich wurde schon gar nicht mehr gefragt ob ich mit irgendetwas einverstanden sei. Danny sollte sich dann um alles kümmern, so könnte ich in der nächsten Woche ganz normal meiner Arbeit nachgehen. Am kommenden Wochenende hatte ich nach der Planung meiner Mutter dann selbstverständlich meiner Schwester beim Umzug in mein Haus zu helfen.

Ich tat resigniert und versuchte mir meine geile Vorfreude nicht anmerken zu lassen. Und so packte Danny am späten Nachmittag ihre Klamotten und fuhr hinter mir her nach Hamburg. Während der Fahrt musste ich unablässig in den Rückspiegel schauen und fragte mich jedes mal wenn ich sie in ihrem Wagen hinter mir erblickte, was von alle dem hatte sich wirklich noch ergeben, was war geplant gewesen?

Danny hatte mich gewollt, dass war mir inzwischen klar. Sie hatte nur aus diesem Grund bisher keinen Mann wirklich an sich heran gelassen. Sie hatte all die Jahre gewartet, meine Ehe überstanden und wäre diese glücklich verlaufen hätte sie ihren Lebenstraum vermutlich für immer abschreiben können. Sie hatte weitere Jahre gewartet, immer mit der Angst leben müssen, ich könnte mir vielleicht eine andere suchen. Sie hatte sich in ihrem Beruf eine Stellung erarbeitet, die ihr die Versetzung nach Hamburg in die Zentrale ihrer Firma erlaubte. Sie hatte den Zeitplan abgestimmt und selbst alles an diesem Osterfest war von ihr geplant gewesen und niemand hatte etwas bemerkt. Was für ein Wahnsinn.

Trotzdem war ich glücklich, gelöst und voller Vorfreude auf das was vor mir lag.

Bei mir zu Hause in Hamburg angekommen steuerte ich geradewegs ins Wohnzimmer. Ich brauchte unbedingt einen Drink. Danny lächelte mich liebevoll an als ich mich irgendwie ermattet in eine großen Sessel fallen ließ. Mir fiel ein, dass sie nie hier gewesen war. Das Haus hatte ich selber gekauft, nach dem ich nach der Geburt meiner zweiten Tochter eine Anstellung in Hamburg fand, kurz darauf war meine Ex allerdings mit beiden Kindern abgehauen, mit der lapidaren Begründung sie wolle nicht mehr mit mir zusammenleben. Sie war in die Heimat ihrer Eltern Richtung Dresden gezogen und hatte mich jahrelang mit wöchentlichen Anschreiben ihres Rechtsanwaltes malträtiert, bis ich den Kontakt zu ihr und den Kindern auf die monatliche Unterhaltsüberweisung zurückgefahren hatte. Seit dem hatte ich meine Ruhe, nur die monatlichen 1200,- EUR die jeden Monatsersten von meinem Konto gingen erinnerten mich regelmäßig an meine Ex-Familie. Zwischenzeitlich hatte ich mal wieder versucht einen regelmäßigen Kontakt zu etablieren, doch sofort kamen wieder in schöner Regelmäßigkeit Schreiben von ihrem Anwalt. Ich hatte verstanden, und zog mich gänzlich zurück.

Besuch hatte ich in meinem Haus seit dem eigentlich nie empfangen.

„Schau Dich ruhig um!" deutete ich mit einer Armbewegung an, „oben ist alles leer, da kannst Du Dir aussuchen, wie Du dich einrichten willst, jedes Zimmer dort kannst Du als Schlafzimmer nutzen oder was auch immer Du damit vor hast, mit ist das egal!"

Danny lächelte milde. „Gar nichts habe ich damit vor, ich denke es sollten Kinderzimmer bleiben!" gab sie mir zur Antwort, kam auf mich zu und hielt mir eine Blisterpackung entgegen. „Du kannst mir höchstens verraten, wo ich die Küche und den Mülleimer finde." Ich verstand und gemeinsam gingen wir in die Küche.

„Und wo schlafen wir?" fragte Danny mich, nachdem sie ihre Pillenverpackung im Müll entsorgt hatte.

Ich nahm sie an die Hand und führte sie in unser nun gemeinsames Schlafzimmer. Schnell fielen unsere Klamotten achtlos zu Boden und nackt krabbelten wir unter die großen weichen Daunendecken und kuschelten uns aneinander.

Danny lag mit dem Rücken zu mir, presste ihren Po in meine Lendengegend, und klemmte meinen pochenden Schwanz zwischen ihren Schenkeln fest um das Tempo ein wenig zu bremsen. Sanft streichelte die meinen Arm den ich von hinten um sie geschlungen hatte. Ich spürte ihre Liebe, ihr Verlangen und ihre Zärtlichkeit. Sie war glücklich. Doch nicht nur Danny, auch mich durchströmte ein Glücksgefühl wie ich es nie zuvor erlebt hatte. Und während ich mich langsam in ihr bewegte fragte ich sie: „Wie soll unser erstes Kind denn heißen?"

„Jan" kam die Antwort selbstbewusst und bestimmt.

„Ok, ein schöner Norddeutscher Name, aber was machen wir wenn es ein Mädchen wird?"

„Wird es nicht!" war sich Danny sicher.

Mit dieser Antwort zufrieden, denn so etwas diskutiert man mit einer Frau nicht, ließen wir uns langsam dem Höhepunkt entgegen treiben.

„Ich liebe Dich!" machte ich meiner Schwester ein ehrliches Geständnis und pumpte ihr meinen Saft in ihren Bauch. Still und bestätigend klammerte sich Danny an mich und wimmerte ihren Höhepunkt hinaus. Mit einem wohligen Gefühl totaler Vertrautheit, welches sich ebenso warm und behaglich anfühlte, wie das Daunenbett in dem wir lagen und der Erkenntnis irgendwie ein Ziel erreicht zu haben, von dem ich gestern noch nicht einmal gewusst hatte, dass es überhaupt existierte schliefen wir eng umschlungen ein.

Epilog

Ein halbes Jahr nach diesem Osterfest verstarb mein Vater, er schlief des Nachts einfach friedlich ein, seinen 93.ten Geburtstag erlebte er nicht mehr. Nur ein knappes Jahr später folgte ihm obwohl erst 74 Jahre alt meine Mutter, sie hatte seinen Tod nie verwinden können. Das Anwesen meiner Eltern wurde verkauft. Von dem Geld realisierte ich mir meinen Traum von der Selbständigkeit als Unternehmensberater. Danny wurde im zweiten Jahr nach ihrer Versetzung nach Hamburg mit Zwillingen schwanger und brachte zwei gesunde Jungen zur Welt. Nur 14 Monate später wurde Caro unser drittes Kind geboren. Das wir Geschwister waren erfuhr nie jemand. Dannys Erfahrung als gewiefte Anwältin brachte ihr in ihrer Kanzlei nicht nur viel Geld und Anerkennung ein, sondern dank hervorragender Kontakte ins Ausland und ein paar äußerst waghalsigen Manövern bei der Ummeldung ihres Wohnsitzes und später, nach dem Tod meiner Eltern bei der Klärung des Erbes und der Bereinigung der alten Unterlagen war ich auf dem Papier plötzlich ein Einzelkind und hatte eine in Russland geborene und in Deutschland aufgewachsene Frau, die ich aus Verbundenheit zu ihrer Familie in ihrer alten Heimat, Russland angeblich geheiratet hatte. Niemand durchschaute, auch nicht bei der Übertragung der Dokumente ins Deutsche, dass es sich bei uns in Wahrheit um ein Geschwisterpaar handelte. Meine Kunden die ich gelegentlich zu Terminen zu mir nach Hause einlud beneideten mich ebenso um meine tolle Ehefrau wie Dannys Kollegen sie um den liebenden und fürsorglichen Ehegatten beneideten. Es war ein gewagtes Spiel das wir spielten und selbst heute, Jahre später könnte noch immer alles auffliegen, wenn nur mal einer auf die Idee käme die richtigen Fragen zu stellen. Es tat keiner, denn selbst Nachbarn und Freunde sehen zumeist nur das, was sich sehen wollen. Und wir gaben wirklich eine perfekte Familie ab.

Nur eines blieb uns immer erhalten, die sexuelle Intensität wie vor Jahren zu Ostern in der Wohnung über der alten Remise. So etwas darf man wohl Lebensglück nennen.

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14 Kommentare
ThaiincestThaiincestvor 13 Tagen

Was für eine geile Geschichte

Weiter so

Achim260357Achim260357vor fast 3 Jahren

Eine geile Geschichte 👍

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Mit Verspätung auf die Geschichte gestoßen

Beim Lesen der langsam entwickelten Einleitung mit Lebenssituationsbeschreibung des Protagonisten dachte auch ich: Endlich mal wieder eine Geschichte, die um Glaubwürdigkeit, um ein plausibles Nachzeichnen menschlichen Verhaltens bemüht ist.

Leider – und das bedauere ich schon aus Prinzip – muss ich das, was dann beginnend mit der Reminszenz eines zumindest in Hinblick auf den Bruder nicht erklärbaren 20 Jahre zurückliegenden Inzestvollzugs folgt, eher in Auden James' Sinn bewerten. Die nachvollziehbar begonnene Story läuft aus dem Ruder und steuert in eine überflüssige Potenz-Hochstapelei hinein, die selbst dann nicht schlüssiger wird, wenn man übermäßigen Ostereierkonsum unterstellt. Eine schöne Liebesgeschichte? Liebe äußert sich glücklicherweise meistens subtiler.

Auch am Schluss hapert es mit der Sinnfälligkeit. Der Versuch, das Happy End der Art "Und wenn sie nicht gestorben sind ..." logisch mit erfolgreichem Spurenverwischen der schwesterlichen Identität zu unterfüttern, ist nicht zu Ende gedacht. Der wahrscheinlichste Fall, nämlich dass die Ex des Bruders von dessen jungem Familienglück erfährt, die Neue in Augenschein nehmen will und Schwesterchen zwangsläufig erkennt, wird in den so schön ausgedachten Vorkehrungen gar nicht erst berücksichtigt. So verfängt man sich als Autor im eigenen Konstrukt.

Dennoch: Gemessen am statistischen LIT-Durchschnitt, stellen Qualität der Geschichte sowie Anzahl der Fehler gutes Mittelmaß dar. Ein halber Stern ist da schon etwas mehr als knausrig. Oder?

Erotikfreund

LieberJunge1965LieberJunge1965vor fast 9 Jahren
Wunderschöne...

...Geschichte...Ich liebe Häppie End's...

greif42greif42vor mehr als 11 Jahren
Sage mal Auden ; Gehts noch ????????

Auden , wie muß deiner Meinung denn eine Story geschrieben sein , daß du sie für " GUT " erachtest ? Die Story als solches ist meiner Meinung nach sauber und ordentlich geschrieben worden . Ob man einige Dinge nachvollziehen kann oder nicht , läßt diese Geschichte nicht schlechter werden . Sicher sind , wenn man ganz genau hinsieht , der eine oder andere Rechtschreibfehler drin , aber vielleicht sind es gerade diese , die die Story charmant machen . Wenn dir das nicht reicht , ließ doch bitte woanders , wo der normal denkende Menschen auf Grund des zu hochgestochenen Schreibstils erst garnicht anfängt zu lesen . Außerdem solltest du mal deine Tonlage etwas ändern , sonst wirkst du mehr als unglaubwürdig .

Zur Story selber ; Kurz , ich mag sie , weil sie einen sehr schönen Schreibstil hat und den Leser mit nachvollziehbaren Worten und Sätzen hineinführt und lebt :-)

Lg Greif :-)

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