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Schmutzige Gedanken Teil 03

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„Dann ist es ja gar nicht hoch genug einzuschätzen, dass du hier bist..."

„Yuliana hat mir soviel von Jeanette und dir erzählt, dass ich mir dachte, ich muss euch kennen lernen und ich mag euch alle jetzt schon sehr, auch wenn die zwei Küken sich etwas daneben benommen haben, die sind schon okay."

„Oh Scheiße, die hab ich ja total vergessen. Ich ging zum Gästezimmer, drehte den Schlüssel um und steckte den Kopf zur Tür herein.

Raffaela und Nicole lagen sich gegenüber und sprachen sehr leise und freundlich miteinander. Dabei strichen sie sich gegenseitig durchs Haar.

„Hallo ihr Süßen, der 'Arrest' ist aufgehoben, ihr dürft raus..."

„Uns gefällt's hier aber ganz gut, ich hab nur Durst"

„Ich hol uns was, Schatz..."

Nicole sprang auf, kam mit Sekt und Gläsern zurück und kuschelte sich wieder an Raffaela.

„Ihr dürft jederzeit rüber kommen und ich glaube Jeanette und Vani erlassen euch die 'Reststrafe' ich werde ein gutes Wort für euch einlegen. Übrigens, Yuliana ist nebenan mit vier Herren zugange, es ist zwar jede Menge an ihr dran, aber vier Typen, muss auch sie nicht für sich allein haben."

Die beiden bekamen leuchtende Augen, schnappten sich ihre Getränke und zogen in unser Schlafzimmer um.

„Ladies", wandte ich mich an Janine und Nadeschda, „darf ich euch ins Gästegemach einladen?"

Wir machten es uns bequem. Janine ging noch einmal zur Küche, um uns eine volle Flasche Champagner zu organisieren. Sie blieb ziemlich lange. So kam ich mit Nadeschda ins Gespräch.

„...und Yuliana hat nur deshalb ihren charmanten Akzent, weil sie die Sprachkurse nicht ernst genommen hat?"

„Naja, sie könnte es besser und kann es besser, hält es aber für überflüssig, grammatikalische Regeln zu befolgen. Du kennst sie ja - 'wozu ist gut? Ich versteh jede Wort und alle andere verstehen mich, so reicht' - aber es stimmt, sie versteht wirklich alles, sie ist nur zu faul korrekte Sätze zu konstruieren. Sie kann mit Zahlen umgehen, wie keine zweite, die ich kenne... und mit Geld."

„Oh, ich weiß. Ich hab' sie kennen gelernt als ich mit ihr verhandeln musste, weil ich von ihr ein angrenzendes Grundstück kaufen wollte, das sie mit sicherem Gespür erst wenige Wochen vorher selbst gekauft hatte. Sie kam im einwandfreien Busines-Outfit, allerdings waren ihre Formen nicht zu übersehen, das wusste sie natürlich.

Sie kannte den Wert genauestens und wusste, wie wichtig der Boden für meine Pläne war, ich musste ganz schön blechen, weil außer mir auch nur ihr bewusst war, dass es strategisch unglaublich günstig liegt.

Als ich meinte 'Frau Petrowa, ich kann das nicht bezahlen, das ist ja schon sittenwidrig!', meinte sie nur 'überlegen sie, wenn sie kaufen nicht, sie verlieren viel mehr, ich mache faire Preis, so ist Wert' , sie war nicht zu verunsichern. Ich habe unterschrieben und wir haben es hinterher begossen, dabei hat sie mir dann nach einigen Wodka das 'du' angeboten und allerhand sehen lassen. Nicht schlecht gestaunt habe ich, als Jeanette vor ein paar Monaten mit ihr bei mir aufkreuzte und mir erzählt hat, wie die beiden sich kennen gelernt hatten."

„Ach die Sache mir dem Kleid... ja das hat Yuliana mir auch erzählt, sie hätte wahrscheinlich die halbe Boutique leer kaufen können, aber wenn so was passiert, macht sie sich 'nen Jux daraus. Dass Jeanette in ihrem Sinne gehandelt hat, fand sie klasse. Naja, sie sind sich ja dann auch gleich sehr nahe gekommen..."

„'Mit Fotze lecken', hat sie bestimmt gesagt."

„Mmmh, ja so ähnlich, sie hat es jedenfalls sehr eindeutig beschrieben... und sehr umfangreich."

„Och... ich dacht', ihr zwee seid schon voll dabei..." Janine schwankte durch die Tür.

„Nein, wir wollten nicht ohne dich anfangen..."

„Deine Nudel hängt jo sö traurisch umhär, da muss isch was ünternähm'!"

„Ich werd' dir behilflich sein Süße..."

„Fang' schon ma' mit 'n Blas'n an, isch nähm erst noch 'n Schlückchen Schambus..."

Ein Schlückchen also. Sie setzte die halbvolle Flasche an und erst wieder ab, als sie leer war.

„Janine? Bist du etwa blau?"

„Näää Chris, keen bisschen...", sie schüttelte den Kopf und strahlte uns an, ein wirklich liebenswert, amüsantes Schätzchen „...no villaischt so eh ganz klein wenisch..."

Blasen konnte sie jedenfalls noch. Sie hatte mich im Wechsel mit Nadeschda in wenigen Minuten wieder oben. Dann grinste sie Nadeschda schelmisch an und meinte: „Würd'n, sie mir freun'lischerweise den Vortritt lass'n, meene Gudsde?"

„Na klar Janine. Fick ihn, dass ihm hören und sehen vergeht!"

Sie kletterte über mich, schob sich zielsicher meinen Riemen in die nicht ganz feuchte Pussy und bewegte ihren Arsch. Innerhalb kürzester Zeit war sie richtig feucht, kam so in Rage, dass ich nur mitgehen musste. Sie stöhnte, ließ ihre Titten hüpfen, kreisen und springen, krallte sich in Laken und Bettwäsche fest. Senkte den Kopf und küsste mich wild, dann schließlich rutschte sie nur noch mit einem erstaunlichen Tempo vor und zurück und trieb sich meine Erektion jedes mal tief in den heißen und feuchten Leib. Das hielt sie schwitzend, juchzend und stöhnend mit verzerrtem Gesicht und völlig verdrehten Augen unglaublich lange durch, bis sie ein Beben erfasste, ihre Bewegungen unkoordinierter und ihre Laute animalischer wurden und sie letztlich zuckend auf mir zusammen sackte und wir Wange an Wange einige Minuten so liegenblieben wobei ich ihrem ruhiger werdenden Atem lauschte, während wir sie zärtlich streichelten.

Dann hob sie den Kopf, sah mir in die Augen, gab mir einen zärtlichen Kuss und glitt von mir herunter. Kurz darauf verschwand sie wieder aus dem Zimmer.

„Wow, sie kommt ja fast auf Kommando..."

„Ja, ich finde es auch immer wieder faszinierend. Wenn sie kommen will, kommt sie. Sie ist überhaupt sehr zielstrebig, auch wenn sie ansonsten wirklich chaotisch ist, aber liebenswert chaotisch. Dass Jaap sich von ihr getrennt hat, war eigentlich sein großer Fehler."

„Ja sie ist wirklich ein außergewöhnlicher Mensch. Ein Temperament... und so charmant. Sag' mal ist sie immer so gut gelaunt?"

„Mm ja, eigentlich immer, nur nach der Trennung war sie etwas geknickt, dann hat sie sich einige Wochen in die Arbeit gestürzt und irgendwann ist sie wieder auf Parties aufgekreuzt und hat die Kerle wild gemacht."

„Was arbeitet sie denn?"

„Ich glaub', sie hat gerade ihr Architekturstudium abgeschlossen. Sie ist eine talentierte Zeichnerin und hat während des Studiums jahrelang in einer Werbeagentur gejobbt. Und du? Du warst doch nicht immer Pornogirl oder Hure...?"

„Nein, zu Hause war ich Bibliothekarin. Hier habe ich zuerst nichts bekommen, weil ich kaum deutsch konnte. Dann kamen ja die Kurse, aber eine Stelle gab es nicht und ich hab' aus Spaß und Neugier an einem Casting teilgenommen und die waren recht angetan. So kam ich zum Porno. Eine von den Erfahrenen meinte, dass man als Hure mit bekanntem Namen gutes Geld machen kann. Und weil ich ziemlich versaut bin, war ich nach zehn oder zwölf Filmen schon einigermaßen bekannt und wollte auch nicht noch bekannter werden. Also: Hure... pardon Edelhure und dank meiner Geilheit floss gutes Geld und ich bin bald Betreiberin eines noblen Clubs.."

„Na dann hoffe ich für dich, dass es läuft!" Ich goss uns nach.

„Das wird es! Ich habe Yuliana als Beraterin und einige Ideen und abgesehen von ihrem Darlehen, dass ich vielleicht als Gewinnbeteiligung zurückzahlen werde, einiges an Eigenkapital. Außerdem habe ich schon Zusagen der süßesten Huren."

„Na dann, zum Wohl!" Wir stießen an, nippten an unseren Gläsern und küssten uns lange und intensiv.

Unsere Lippen lösten sich voneinander. „Ich will, dass du mir die Muschi leckst!"

Ich hatte nichts einzuwenden und tauchte nach einem weiteren Kuss ab. Sie hatte die dunkelblonde Haartracht sorgfältig gestutzt und sauber begradigt wie einen englischen Rasen. Ich war kaum mit der Zunge an ihrem Kitzler als sie schon anfing feucht zu werden. Sie legte mir eine Hand auf den Hinterkopf und drückte mich sanft an sich.

Sie gab ein kaum hörbares Stöhnen von sich. Ich ließ meiner Gier freien Lauf, was sie etwas lauter quittierte.

„Fick mich!" , verlangte sie schließlich.

Ich rutschte nach oben und drang in ihre heiße, triefnasse Fickfotze ein.

„Mmmm jaah...", flüsterte sie leise während ich mich in Bewegung setzte.

Ich wurde schnell, schneller, wieder langsamer und schneller und brutal und zärtlich und unverschämt, als ich ihn einfach raus zog und sie etwas unsanft auf den Bauch drehte.

„Hey!" meinte sie lachend und streckte mir den Hintern entgegen.

Ich penetrierte wieder ihre Muschi. Wieder zärtlich... brutal! Schnell und schneller. Sie ließ ein unendlich langes „Aa...h", hören, während ich sie heftig stieß. Klatsch, klatsch, klatsch untermalt vom guten „Aa...h". Ich wunderte mich über meine Ausdauer. Und als ich merkte, dass ich dabei war, sie auf den Weg zu bringen, setzte das weitere Energien in mir frei. A...h wurde fließend zu O...h und umgekehrt und schließlich, gab eine verschwitzte und errötete Nadeschda in unregelmäßigen Intervallen kurze und lange Ahs und Ohs von sich, die von den Wänden widerhallten. Sie ließ ihren Oberkörper in die Kissen sinken und ich gab es ihr weiterhin. Bis endlich ein Orgasmus ihren Körper ergriff, vergingen endlose Momente, in denen ich mich zwang in Gedanken den Luftdruck am Granada zu prüfen und JBK vor laufender Kamera das Studio vollzukotzen, nur um Nadeschda nicht vorzeitig den Saft in den Leib zu pumpen.

Als sie dann endlich mit viel Getöse und Geschrei vom 'kleinen Tod' geholt wurde, sackte ich auch erst mal erschöpft auf ihr zusammen und genoss ihr zucken, beben und schnaufen für einige Momente, küsste zärtlich ihren Nacken und den schlanken Rücken, bevor ich sie zudeckte und das Zimmer verließ.

Ich warf noch einen Spanner-Blick ins Schlafzimmer; die vögelten immer noch wild durcheinander und ließen sich weder durch mich, noch durch den apathisch dazwischen liegenden Mario stören, der seine Ladung wohl in Yulianas Gesicht und Haaren verspritzt hatte. Yuliana jedenfalls wurde von Joe in Doggy ran genommen und stöhnte, wie Nicole und Raffaela, die um die Wette zu reiten schienen, aus voller Brust.

Ich steuerte das Bad an, um zu pinkeln, machte kehrt als ich Jennys und Lars' zärtliches Liebesgesäusel hörte und benutze das Gäste WC. Mich amüsiert es jedes mal, wenn ich merke, wie man sich verbiegen muss, um mit einer Erektion die Schüssel zu treffen. Ich sah dann nochmal ins Gästezimmer, Nadeschda hatte sich eine angezündet und winkte mir lächelnd zu. Ich ging ins Wohnzimmer. Da hatte ich wohl was verpasst. Meine Liebste kniete mit verkleistertem Gesicht und halb geöffnetem Mund vor Jaap und Pit. Der Saft hing ihr vom Kinn wie ein weißer Bart, die rechte Gesichtshälfte war völlig mit Sperma glasiert und sie versuchte gerade die Augen zu öffnen. Ihre Brüste waren ebenfalls fast vollständig überzogen während es von ihrem Kinn noch herunter tropfte.

Sie sah mich: „Liebling, komm. Küss mich!"

Ich warf ihr lächelnd und kopfschüttelnd eine Kusshand zu. Vani saß rauchend im Sessel und wirkte etwas gelangweilt und Janine sah gebannt von der Couch, auf der sie mit einer Champagnerflasche auf dem Schoß lässig abhing, Jeanette an.

„Hick... Mensch Jeanette, da hätt' sch ... hick... ooch gern was von gehabt..."

„Ist noch genug da, musst es nur ablecken..."

„Nää, ...hick... da muss isch ja uffstähn un' ich hab's ooch lieber frisch ...hick... von der Quelle!"

Sie brachte uns wieder zum Lachen. Janine, das amüsanteste und zauberhafte, charmante, unglaublich liebenswürdige Schätzchen hatte einen kräftigen Champagner-Rausch.

Es war schwer zu verstehen, dass Jaap sie verlassen konnte. Überhaupt nicht zu verstehen wäre es, wenn sein Interesse nicht Vani gegolten hätte.

„Komm Janine, du kleine Schampus-Drossel, blas' mir einen, dann hast du deinen Schampus mit Schuss gleich!"

Ich ging zu ihr. Sie setzte sich aufrecht hin und schwankte sogar im sitzen ein wenig. Eine Hand an der Flasche, die andere am Schwanz. Mal wanderte ihr Mund zum Schwanz, mal die Flasche zum Mund.

Alle lachten und Janine mit uns.

„Süße, so bleibt der Schampus aber ohne Schuss...", meinte Vani und hockte sich neben sie auf die Couch. „Ich helf' dir!"

Vani brauchte nicht sehr lang. Sie war berüchtigt für ihre 'Killer-Blowjobs'. Ich ließ mich gern auf das jetzt folgende Fellatio-Feuerwerk ein.

Janine hatte noch immer ihre beringte Hand an meinem Ständer und hielt die Vorhaut zurückgezogen.

Es dauerte wahrscheinlich noch nicht mal zwei Minuten und ich schoss meine Ladung brüllend in Vanis Mund.

Janine reagierte sofort, legte den Kopf nach hinten und öffnete den Mund. Vani spuckte ihr das meiste hinein.

Janine setzte die Flasche an, nahm einen Schluck, spülte es im Mund umher und schluckte genüsslich langsam.

„Mmmmmm, eenfach köstl'sch! Meen Lieblingsgesöff!"

Vani nahm ihr die Flasche aus der Hand und wiederholte das Ritual.

„Mensch Vani, bist du schon wieder geil? Jaap hat dich doch vorhin erst fertig gemacht..."

„Ich find' Schampus mit Schuss einfach nur geil und mich turnt es auch noch an, aber ehrlich gesagt würd' ich jetzt trotzdem gern nach Hause abhauen..." Vani suchte ihre Kleidung zusammen.

„Warte ich zieh mich an, dann fahr' ich dich..."

„Jeanette, wieviel hast du getrunken?"

„Scheiße... ich glaub' etwas zu viel..."

„Gut, dann fahr' ich. Noch jemand 'n Lift nach Hause?" Ich sah' mich um -- Kopfschütteln.

„Okay, ich bin in 'ner guten Stunde Stunde zurück, lasst mir 'ne Lady übrig und macht mir Jeanette nicht kaputt..." ich zog mich an.

„Chris, ICH würd' gern mit fahren.", Jeanette hatte schon einen Slip an und ging zu Yuliana und den anderen, die noch immer munter am vögeln waren, um sich eine Jeans und ein T-Shirt zu holen, sie brachte mir auch ein frisches Hemd mit.

„Solltet ihr alle gehen und wir sind noch nicht zurück, schaltet bitte alles aus und schließt ab, Zweitschlüssel hängt im Kasten, der letzte nimmt ihn mit, okay."

*

„Boah, Jeanette hast du eigentlich gesehen, wie Raffaela Chris seine eigene Sahne in die Fresse gewichst hat?"

„Nee. Nur gehört, halt, als er Schiss hatte, dass er 'nen Schwanz blasen muss..."

„Sag mal Jeanette, hättest du mich wirklich einen Schwanz blasen lassen? Oder mich sogar von 'nem anderen Kerl anspritzen lassen?"

„Absolut Chris, weil ich finde, dass das dazu gehört, wenn man eine Beziehung auf Augenhöhe führt, du genießt es doch auch, wenn ich Fotzen lecke!"

„Aber du bist, bi, das behauptest du jedenfalls und ebenso behauptest du, ich sei homophob!"

„Bist du ja auch und bi, wir haben alle bisexuelle Neigungen, aber nur von Frauen wird erwartet, dass wir sie ausleben!"

„Ich hab' meine noch nicht entdeckt und mich würde es unendlich viel Überwindung kosten einen Schwanz zu blasen, oder mir von 'nem anderen Kerl in die Visage rotzen zu lassen."

„Angenommen, du hättest verloren, hättest du geblasen?"

„Vielleicht, kommt auch drauf an wen. Wer hätte denn den Spaß, wie du es nennst, mit gemacht?"

„Hättest du oder hättest du nicht und wenn ja wen?"

„Ja, ich glaube, zum blasen hätte ich mich überwinden können, am ehesten bei Nando oder André..."

„Mensch Jeanette, du bist um Chris wirklich zu beneiden!", meldete sich Vani vom Rücksitz.

„Er hat zwar nicht, aber ich glaube ihm...Schatz, es wären Nando und Mario gewesen..."

„Jeanette, warum zum Teufel ist das so wichtig für dich?"

„Das habe ich Dir doch schon gesagt. Aber was viel wichtiger ist, dass ich dich niemals zwingen würde etwas zu tun, was du nicht willst und du mich ebenfalls niemals zwingen würdest!"

„Du hast für mich hoffentlich niemals etwas getan, was du nicht wirklich auch selbst wolltest?"

„Hmmmm, lass mich überlegen... nein, abgesehen vom Bügeln, war da nichts..."

„Pfui Chris, du zwingst meine beste Freundin zum Bügeln, du mieses Schwein..."

Wir mussten uns schief lachen, zum Glück rollten wir auf eine rote Ampel zu.

Nachdem Jeanette mich liebevoll geküsst hatte, drehte ich mich zu Vani um, die immer noch lachte und klärte sie auf: „Vani, du glaubst nicht, wie gut sie das kann, das würde ich in der zehnfachen Zeit nicht halb so gut hinbekommen!"

„Ja Jeanette macht alles, was sie anfasst besonders gut", antworte Vani „und grüner wird's nicht Chris!"

Ich fuhr an. „Na, da ist sie aber nicht die einzige Frau im Wagen!"

„Danke Chris, ich arbeite gern für dich, du hast mich beruflich wieder in die Spur gesetzt."

„Wusstest du, dass ich sogar vergessen hatte, dass ich dich eingestellt habe?"

„Jaja, Jeanette hat dich verpetzt... was sagt ihr denn zur süßen Janine?"

„Ach, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass irgend jemand sie nicht mag. Das süße, sexy, zauberhafte Schätzchen, die würde ich sogar heiraten..."

„Ach ja, so 'ne lesbische Hochzeit, fänd' ich auch nicht schlecht..."

„Wenn du Nando heiratest... sag mal, Vani, wie lange willst du Jaap eigentlich noch zappeln lassen?"

„Oh Jeanette, bitte nicht schon wieder... ich bin allein glücklich!", behauptete sie bockig.

„Vani, hör mir mal zu. Mustafa kommt nicht zurück zu dir, kapier das endlich!"

„Chris, ich weiß! Es geht nicht um Musti. Ich bin noch nicht soweit, schon wieder eine Enttäuschung ertragen zu können!"

„Was macht dich so sicher, dass Jaap dich enttäuschen würde?"

Ich hielt vor Vanis Wohnung.

„Instinkt Jeanette, er ist 'n Zocker und nur am Sex mit mir interessiert!"

Wir stiegen aus und gingen mit Vani nach oben.

„Wollt ihr 'n Kaffee?"

„Einen nehmen wir, dann müssen wir aber zurück."

„Was dagegen, wenn ich bei Vani bleibe, Chris?"

„Dann bleibe ich auch oder wär' euch das nicht recht?"

„Ich verbringe die Nacht gern mit euch beiden...Vani?"

„Klar, das Bett ist groß genug, ich freu' mich, wenn ihr hierbleibt..."

Wir setzten uns an Vanis runden Küchentisch und sie goss uns ein.

„Sorry Vani, aber ich muss noch mal davon anfangen..."

Vani verzog den Mund und verdrehte die Augen. „Mach's kurz, Jeanette!"

„Du täuscht dich in Jaap, er liebt dich wirklich sehr und spricht oft unbewusst von dir und wechselt plötzlich das Thema, wenn er sich ertappt fühlt. Er sagt nie so was wie 'die hat vielleicht einen Arsch und die Titten erst' oder etwa 'die fickt dir das Hirn weich' oder 'die saugt 'nen Golfball durch 'nen Gartenschlauch', obwohl das ja alles stimmt. Nee, das hört sich bei ihm eher so an: 'Vani sagt dieses, Vani sagt jenes' oder 'Vani hat Stil, ist sensibel, weiß, was sie will 'mag dieses oder jenes' ..."

„Und das, Jeanette sind für dich Indizien? Jetzt sag' ich ich dir mal was. Er hat Janine so hoppla-hopp verlassen und sie hat sich echt scheiße gefühlt, ich hab's mit bekommen, es war nämlich kurz nachdem Musti mich abgeschossen hatte und ich konnte mich in sie rein versetzen! Und dann diese saublöde Anmache 'ich lad' dich ins Teatro ein, damit du auf andere Gedanken kommst, bei mir kannst du da auch gern deine hübschen Titten auspacken' -- Schwachkopf!"

„Ja Süße, das war reichlich dämlich von ihm, ich hätte ihm dafür den Finger gezeigt, er is' da manchmal etwas unbeholfen und denkt nur mit dem Schwanz, aber von Janine hat er sich getrennt, weil er sich sicher war, dass er dir mehr als nur sympathisch ist."

„Ach Jeanette, er sieht verdammt gut aus und ich mag ihn ja auch und, ja, er ist mir sympathisch, vielleicht auch mehr, aber was soll ich denn von einem Typen halten, der seine fantastische, atemberaubende, charmante, liebevolle und großherzige Freundin so einfach verlässt und mit dem durchgeknallten Fickstück Vanessa Weiss in Zukunft sein Leben teilen will?"

„Kommt jetzt wieder diese 'ich-bin-nichts-wert' - Scheiße?", meldete ich mich „wenn du sowas sagst, versteh' ich, dass Musti dich für therapiereif hält! Und jetzt pass mal auf, du fantastisches Wesen, Jaap hat Geschmack und hohe Ansprüche und wenn nicht du diejenige wärst, für die er Janine verlassen hat, hätte ich an ihm gezweifelt. Er war mit Janine immerhin fast sechs Jahre zusammen, weißt du denn, ob du nicht vielleicht Mustafa nach fünf Jahren verlassen hättest, wenn er es nicht nach den knapp dreien getan hätte?