Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sie duerfen die Braut nun toeten

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Manchmal stehe ich zu Hause stundenlang vor meiner Galerie. Ein Dutzend Arschlöcher grinsen mich inzwischen an und jedes Gesicht dazu hat sich tief in meinen Kopf eingebrannt. Nummer dreizehn soll mein Meisterstück werden. Die dreizehn hat eine besondere Bedeutung für mich. Immerhin bin ich an einem dreizehnten gestorben.

Elvira ausfindig zu machen hat mich zwei Wochen gekostet. Dabei geholfen haben mir meine guten Kontakte zur Kriminalpolizei, für die ich in einigen Fällen als Gutachter vor Gericht aufgetreten bin.

Elvira: Leiterin der Sonderkommission 'Brautstrauß'.

Inzwischen kenne ich Elvira wahrscheinlich besser als sie sich selbst. Ledig, extrem modebewußt, taff. Ein Karriereweibchen durch und durch. Korrekt bis in die Haarspitzen. Trotzdem ein Teamplayer par Excellenze. Und ein Arbeitstier. So präsentiert sich Elvira in ihrem beruflichen Umfeld.

Aber ich kenne auch ihre dunkle Seite. Ich habe sie beobachtet, wie sie von drei schmierigen Typen nachts im Park durchgefickt wurde. Habe gesehen, wie sie, von einem Mann an der Hundeleine geführt, einer frisch besamten Nutte die Möse ausgeleckt hat. Elvira ist zweifellos sexsüchtig. Ihr Alkohol- und Drogenproblem hat sie dagegen deutlich besser im Griff.

Ich bin in der Klinik und habe mich in meinem Büro verschanzt. Zum x-ten Mal zähle ich die Büroklammern in dem grünen Becher, als das Telefon klingelt. Meine Sekretärin fragt an, ob ich Zeit 'für die Dame von der Kripo' habe.

Bingo! Glück muß man haben!

"Schalten Sie durch."

"Hallo, Herr Professor. Schön, daß Sie Zeit für mich haben."

"Die Frau mit der Knarre." Ich lache über den Running Gag, der uns seit unserem ersten Zusammentreffen begleitet.

"Ja, genau die." Sie erwidert mein Lachen auf erfrischende Art und Weise.

"Was kann ich denn diesmal für Sie tun?"

"Ich stecke mal wieder bei meinen Ermittlungen fest. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen?"

"Und worum geht es diesmal?"

"Immer noch der alte Fall. Aber mit einer neuen Leiche. Blutjung das arme Ding. Eine Ausreißerin wie wir inzwischen herausgefunden haben."

"Hm. Ja gerne. Allerdings habe ich momentan viel um die Ohren. Ich glaube nicht, daß ich mich heute noch freimachen kann."

"Ach. Schade. Es wäre mir schon ziemlich wichtig ... "

Ich knistere mit der Zeitung.

"Hm. Mein Terminkalender ist voll für heute. Tut mir leid. Und heute Abend kommen meine Skatfreunde zu unserer monatlichen Runde. Hm. Denen kann ich so kurzfristig nicht mehr absagen. Hm. Tja. Hm." Ich wechsle in einen vertrauten Tonfall: "Wie Sie sich vorstellen können, wird dabei auch das eine oder andere Bierchen gezischt. Fahren will ich danach nicht mehr." Lachen. "Ihre Kollegen verstehen da echt keinen Spaß." Wieder lache ich. Lauter.

Elvira wechselt ebenfalls zum Plauderton.

"Ich könnte nach Ihrem Zusammensein noch vorbeikommen?"

"Das kann ich unmöglich zulassen. Das geht bis elf, zwölf Uhr."

"Aber da fängt der Tag doch gerade erst an", lacht Elvira.

"Ich wohne aber ziemlich weit draußen. Ganz alleine."

"Ich kleine Frau mit großer Knarre", radebrecht Elvira.

Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen.

"Ach. Biiiiitööööö!"

'Wer bringt den Weibern eigentlich dieses lang gezogene Biiiiitööööö bei', denke ich genervt. 'Da fängt ja selbst der Scharfrichter das Heulen an. Sicherlich so ein Geheimsachendingsbums. Von der Oma zur Mutter zur Tochter weitergegeben.'

"Na schön", gebe ich mich lachend geschlagen. "Wenn Sie unbedingt auf meinen Anruf warten wollen."

"Ach. Sie sind ein Schatz!"

Freizeichen.

'Fotze. Blöde. Fotze, Fotze, Fotze', denke ich aufgebracht und zähle noch dreimal meine Büroklammern. Dann stehe ich auf, blaffe meine Sekretärin an:

"Bin zum Arzt."

Um zwanzig Uhr schaue ich die Nachrichten. Alleine. Meine Skatrunde existiert nur noch in meiner Fantasie. Vergangene Zeiten. Heute unterhalte ich mich mit den Stimmen in meinem Kopf. Wenn ich nicht gerade versuche vor ihnen davonzulaufen.

Ich laufe durch die Wohnung wie aufgezogen. Meine Stimmung schwankt zwischen Euphorie und tiefer Depression. Immer wieder gehe ich meinen Plan durch, der aus monatelangen Vorbereitungen und Improvisation besteht. Ich reiße mir ein Bier auf. Trinke gerade so viel, daß es für eine Bierfahne reicht. Arrangiere eine gewisse Unordnung, wie sie wohl einem Herrenabend entspräche. Grabe den Mülleimer durch, bis ich genügend Kippen für drei Aschenbecher zusammen habe. Im Minutentakt schaue ich auf meine Armbanduhr. Bloß nicht zu früh anrufen! Lieber noch einmal nachschauen, ob die Flasche Sekt auch wirklich im Kühlschrank steht.

Um einundzwanzig Uhr dreißig halte ich es nicht mehr aus. Es klingelt nur einmal, dann:

"Ja bitte?"

'Du notgeiles Miststück hast den Hörer wohl zwischen den Beinen stecken gehabt', denke ich boshaft und antworte honigsüß: "Ich bin es. Wie geht es Ihnen? Noch wach?"

Lachen erfüllt den Draht.

"Aber natürlich. Ich bin übrigens noch gar nicht so lange zu Hause. War wieder einmal viel los im Büro."

"War bei mir nicht viel anders."

"Und? Haben Sie ihre Kumpel wenigstens ordentlich abgezockt?"

Im ersten Moment weiß ich überhaupt nicht was die Fotze von mir will. Dann endlich fällt der Groschen. Ich lache.

"Da wird wohl ein extra Blinddarm dran glauben müssen."

Mädchenhaftes Kichern dringt an mein Ohr.

"So etwas in der Art habe ich mir schon immer gedacht. Na ja. So hat halt jeder Berufsstand seine Möglichkeiten. Oder sagt man Hintertürchen?"

Bei Hintertürchen fällt mir sofort ihr Arschloch ein. Nummer dreizehn gewissermaßen.

"Ja also. Wenn es Ihnen nicht zu spät ist ... "

"Nein. Nein. Überhaupt nicht. Ich springe sofort in den Wagen. Ist ja nur ein Katzensprung bis zu Ihnen."

Ich schließe die Tür zum Wohnzimmer als die Türglocke ertönt.

"Hallo."

"Guten Abend Herr Professor." Ein scheuer Blick. "Kommen Sie nur herein, Liebste." Ich lege meine Hand auf ihren Arm. Seniorenbonus! Führe sie in die Küche.

Elvira trägt eine hautenge Designerjeans. Die aufgesetzten Taschen am Arsch sind mit Straßsteinchen verziert. Darüber eine halbtransparente Bluse. Ihr hautfarbener Büstenhalter formt ihre Titten zu spitzen Kegeln. Lippenstift, Nagellack und Pumps tragen das gleiche nuttige Rot. Das lange, pechschwarze Haar hat sie zu einem dicken Zopf geflochten.

"Darf ich?", fragte sie und hebt eine Zigarettenpackung in die Höhe.

"Nur wenn Sie mir eine mit anzünden." Bauer von e2 auf e4.

Elvira zieht eine blutrote Schnute, steckt zwei Zigaretten zwischen die vollen Lippen. Beim zweiten Versuch zündet ihr Einwegfeuerzeug. e7 zieht nach e5.

Mit Lippenstift am Mundstück reicht sie mir meine Kippe. Ich nehme den Filter zwischen die Lippen.

"Tut gut. So eine Zigarette in Gesellschaft."

Elvira lächelt vielsagend. Schaut in die Spüle, wo mehrere von mir mit Bier ausgespülte Gläser stehen. Die vollen Aschenbecher direkt daneben.

"Aber das ist doch nicht Ihre erste heute Abend."

"Aber die erste die schmeckt."

"Ah ja."

Sehe ich da etwa einen leichten Anflug von künstlicher Verlegenheit ihre Wangen röten? Dazu klimpert sie gekonnt mit den getuschten Wimpern. 'Wieder so eine Oma-Mutter-Tochter-Geschichte', denke ich und schenke der blöden Fotze mein schönstes Lächeln.

Ich gehe zum Kühlschrank. Öffne ohne zu fragen eine Flasche Sekt. Während ich zwei Gläser fülle, höre ich hinter mir das Kratzen von Stuhlbeinen auf den Fliesen.

"Was haben Sie vor, Herr Professor?"

Ich rieche ihren Duft dicht hinter mir. Mit einem Lächeln reiche ich Elvira ihr Glas. Proste ihr zu. Dann der Satz, der über den weiteren Verlauf des Abends entscheidet. Auf die harte, oder eher doch die sanfte Tour.

"Ich bewundere Sie schon lange. Elvira. Wenn ich mir erlauben darf, Ihnen das in dieser Offenheit zu sagen."

Überrascht weiten sich ihre Pupillen.

"Aber Herr Professor."

"Entschuldigung. Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung. Wie konnte ich nur ... " Offen zur Schau getragene Zerknirschtheit.

"Aber nicht doch, Herr Professor. Es kam nur etwas ... Überraschend." Ihre Hand legt sich auf meinen Arm, fährt hoch zur Schulter, streicht mit dem kantig gefeilten Nagel des Zeigefingers zielgerichtet die Wirbelsäule entlang.

Karla, die Physiotherapeutenschlampe fällt mir sofort wieder ein. Die hat mich auf dieselbe Tour kirre gemacht.

Ich stöhne leise.

Elvira lächelt und hält mir fordernd ihr leeres Glas vor.

"Darf ich Sie jetzt auch etwas fragen?" Ein kumpelhafter Blick trifft mich mitten zwischen die Augen.

'Frag was du willst, Fotze', denke ich und fülle lächelnd ihr Glas. "Mich dürfen Sie alles fragen, Frau Oberkommissarin."

"Wenn Sie es weiter darauf anlegen mich fahruntüchtig zu machen ... Sie haben doch ein Gästezimmer, oder?"

Für einen kurzen Moment bin ich wirklich sprachlos. 'Die kleine Nutte geht ran wie Blücher', denke ich und nicke.

"Äh. Ja. Selbstverständlich."

Elvira trinkt ihr zweites Glas in einem Zug leer.

Wir sitzen am Küchentisch und sie redet und redet und redet. Mit den Gedanken ganz woanders nehme ich nur Satzfetzen wahr. Sie spricht von Verstümmelung, Schändung. Von Verwesung, die die Arbeit nicht gerade erleichtert. Vom Brautstrauß, der jedem Opfern in den After geschoben wurde. Ich beobachte das Tanzen ihrer Nippel, als sie von der Signatur des Täters spricht. "Und wie immer haben wir eine weiße Billardkugel anstelle des Herzens gefunden."

'Es ist nicht die weiße, es ist die schwarze, du dumme Nuß', weiß ich es besser.

Alte Polizeitaktik: Immer ein Detail zurückhalten, mit dem sich der Täter eindeutig von Trittbrettfahrern unterscheiden läßt.

'Töte sie. Töte sie', skandiert der Chor in meinem Kopf.

Ich öffne die zweite Flasche.

Frau Oberkommissarin hält die flache Hand über ihr Glas.

"Nur wenn Sie mittrinken." Mehr Befehl als Frage.

"Sekt macht mich immer, äh." Ich verziehe die Mundwinkel zu einem geheimnisvollen Grinsen. "Ich garantiere dann aber für nichts mehr."

"Wir sind doch erwachsene Menschen. Oder?"

Was sollte denn der Scheiß jetzt?

Elvira kippt ihr Glas in einem Zug runter und ich warte nur darauf, daß sie das Glas über die Schulter wirft. Verflucht, ich komme mit dem Nachschenken überhaupt nicht nach.

"Sie entschuldigen mich?" Ich hebe die leere Flasche hoch. "Wegen des Nachschubs müßte ich mal eben in den Keller."

Die Treppe hochkommend gefriert mein Blut zu Eis. Ein schwacher Lichtschein dringt aus der offen stehenden Wohnzimmertür. Elvira steht mit hinter dem Rücken verschränkten Armen vor meiner Galerie.

"SIE SCHWEIN!", schreit sie mit überschlagender Stimme. Ihr Entsetzen schneidet die Luft zwischen uns wie ein Samuraischwert.

"Äh ... "

"Zwölf Leichen, zwölf Bilder." Sie schüttelt heftig den Kopf. Ihr Zopf schlägt von links nach rechts und wieder zurück. "Wissen Sie eigentlich, daß auch sie eine Zeitlang auf unserer Liste standen?"

"Woher ...?"

Elviras Hand deutet auf Nummer acht.

"Ich erinnere mich noch sehr gut", sagt sie. Diesmal gefährlich ruhig. "Das erste Mal, daß ich solch ein Piercing gesehen habe. Zwischen Vagina und Anus. In den Damm gestochen. Das ist wohl ziemlich selten. Oder was meinen Sie, Herr Professor?"

"Äh. Ja. Ich glaube schon."

Die Stimmen in meinem Kopf überschlagen sich:

'Töte sie. Töte sie. Töte sie.'

Ich fasse die Flasche am Hals. Das Blut rauscht durch meinen Körper, mein Blick färbt sich rosa. Ich mache einen Schritt nach vorne, hole weit aus und ...

... und blicke in den Lauf ihrer Heckler & Koch P 2000.

Es reißt mir den Kopf nach hinten weg. Für einen Moment glaube ich waagerecht in der Luft zu schweben. Die Zeit gefriert und der Chor hat seine letzte Note gesungen.

Endlich!

*

Epilog

Die sofort herbeigerufenen Kollegen brauchen nicht lange um die Tür zum Spielzimmer aufzubrechen. Fassungslos stehen sie vor dem Seziertisch. Den gefüllten Schränken und Regalen. Der Gerichtsmediziner kotzt sich die Seele aus dem Leib, als er den Hochdruckreiniger in der Ecke sieht.

Am nächsten Tag.

Wieder ist es Elvira, die den Schlüssel zu diesen abscheulichen Taten findet. Eine Videokassette. Beschriftung: 13. Mai "Trauung"

Eine Kirche mitten auf dem Land. Fettes Grün wohin man schaut. Am Himmel Schäfchenwölkchen. Menschen stehen in kleinen Grüppchen zusammen. Lachen. Ein paar Kinder spielen Fangen. Die Aufnahmen sind verwackelt, teilweise unscharf. Einmal filmen sich die beiden Kameramänner gleichzeitig. Zwei junge Männer mit Camcordern in den Händen. Freunde des Bräutigams? Der Braut?

Eine Wagenkolonne fährt vor. Von weitem gleicht die Braut einer Schneeflocke, der Brautvater stolz wie Oskar.

Schnitt.

Sonne durchflutet das Kirchenschiff. Bringt die bunten Fensterscheiben zum Leuchten. Dumpfes Gemurmel wohin die Kamera auch blickt.

Dann endlich: Braut und Bräutigam.

Der Priester: Ein kleiner Mann mit lustigen Schweinsaugen und mächtigem Bauch. Er holt tief Luft, blickt feierlich den Bräutigam an.

"Harald Barre, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluß mit Ihrer Braut Hannelore den Bund der Ehe zu schließen?"

"Ja"

"Wollen Sie Ihre Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage Ihres Lebens?"

"Ja."

Ein leises, feierliches Murmeln liegt in der Luft. Der Priester wendet seinen Blick nun der Braut zu.

"Hannelore Müller, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluß mit Ihrem Bräutigam Harald Barre den Bund der Ehe zu schließen?"

"Nein."

Der sanfte Blick des Priesters erstarrt. Er räuspert sich, schaut die Braut mit großen, flehenden Augen an.

"Bitte?"

"NEIN! Ich habe es mir anders überlegt. Ich KANN nicht."

Stummes Entsetzen.

Dann:

Lautes Entsetzen.

Schneeflöckchen rafft ihren Rock und schwebt davon. Die kleinen Blumenmädchen beginnen zu weinen. Im Zuschauerraum werden erste Stimmen laut.

Ein hochroter Kopf erscheint vor der Kamera.

"Mach doch endlich die Scheißkamera aus. Idiot! Damischer!"

Ende

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
6 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
herausragend!

Lässt man das etwas verkrampfte Ende mal weg, ist das eine der abgefahrensten und coolsten Geschichten dieses kleinen Literaturforums.

Hut ab! :-)

Ein Autor, der der Fantasie seiner Leser vertraut und damit mehr Kopfkino erzeugt, als alle Bösen und Bösinnen hier zusammen.

Danke! :-)

galdranorngaldranornvor fast 10 Jahren
ehrlich beeindruckend.

oh gott, darüber denk ich jetzt noch eine halbe ewigkeit nach...

wahnsinnig gut geschrieben, und echt fesselnd.

entschuldige diesen murks-kommentar, zu was vernünftigem bin ich grad echt nicht fähig...

MatthesMatthesvor mehr als 11 Jahren
kopfkino

Wäre der barhocker nicht schon....

Der erste satz und zack ist man in der story. Ein satz und schon bekommt die story bilder.

Dann kommt die beschreibung der braut. Und es wird ein zimlich gutes bild von ihr entwickelt.

Der schluss bringt uns den täter näher. Und hier wünschte ich nachtaktiv hätte mehr als nur eine kurzgeschichte daraus gemacht. Etwas mehr von seiner welt erzählt. Schade.

Danke matthes

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Herausragend

Mehr gibt es nicht zu sagen.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Den

Dank allein schon für die Maßangabe "zwanzig Den" - sie macht den Strumpf-Kenner (aber warum: Hasser?) plausibel.

Und dann die wunderbare Schilderung der Nicht-Anmach-Anmache...

...und der Ausdruck "glockenhell".

...und viele weitere Details, die dieser sehr speziellen Geschichte ihren Pfiff und ihre Wirkung geben.

Sicher keine der üblichen Geschichten für Einhandleser, ein klein wenig blitzt schon mal Roald Dahl durch.

Herausragend!

Ludwig

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Mein persönlicher „LifeChangingSex“ Eine scharfe Therapeutin und eine aberwitzige Erfahrung.
Die Zicke von nebenan Variation auf die Nachbarin.
Meine schwangere Nachbarin Sarah Sarah holt ihre Päckchen bei mir ab.
Eingeschneit 01 Eingeschneit, zusammengesperrt. Kann nur das Eine passieren?
Das Winterabenteuer Teil 01 Heißer Winterurlaub mit der Familie meines besten Freundes.
Mehr Geschichten