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Story - Grundlagen

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Jedenfalls ist in ihrem Leben etwas entscheidendes passiert.

Einschub(1)

Ich komme wieder zurück auf meine kürzlich gemachte Bemerkung, man solle "einfach" NICHT mit "trivial" verwechseln.

"Trivial" (Lateinisch) bedeutet wörtlich "altbekannt", "jedermann zugänglich."

Nun sehe ich nicht, was an einer Story, die inhaltlich jedermann zugänglich und verständlich ist, negativ sein soll- solange diese Story gut und spannend erzählt ist. Solange der Story eine gute Idee zugrunde liegt.

Bezogen auf Literatur meint der Begriff "Trivial" ("Trivialliteratur") folgendes: eine klischeehafte, vorhersehbare Handlung, ein bereits zu Anfang absehbares Ende.

Der "Groschenroman" erfüllt Kriterien der Trivialliteratur in klassischer Weise:

-Prinz verliebt sich in armes Bauernmädel, und die beiden bekommen sich.

-Die Story geht immer gut aus. Krankheit, Leid, Mißerfolg- das alles gibt es in der Trivialliteratur nicht, sondern: "Nur die Liebe zählt."

Wen das an die (grauenvolle) Show mit KAI PFLAUME erinnert: Richtig! Zu Kai PPLAUME kann man nur sagen: "Nomen est Omen." (Kleiner Scherz am Rande. Die Fans von KAI PFLAUME mögen es mir verzeihen-)

Kommt Leid und Mißerfolg in der Trivialliteratur doch einmal vor, so nur als Mittel zum (durchsichtigen) Zweck: das alles wird überwunden, und zum Schluß zählt doch wieder nur die Liebe und die beiden bekommen sich, aller Widrigkeiten zum Trotz.

Das wirkliche Leben verläuft gelegentlich etwas anders wie jeder wissen dürfte.

-Ein untrügliches Kennzeichen der Trivialliteratur sind Schwarz/Weiß-Charaktere: die Figuren sind entweder nur gut oder nur böse.

Nur arm oder nur reich, etc.

Nun komme ich zum wichtigen Unterschied zwischen "einfach" und "trivial"

Eine von der Idee her "einfache" Story muss nicht trivial sein, wenn sie interessant gezeichnete Charaktere enthält, die eben nicht Schwarz/Weiß, sondern ambivalent (widersprüchlich) gezeichnet werden. Die gleichzeitig Zuspruch und Ablehnung beim Leser erzeugen.

Um sich diese theoretischen Erläuterungen praktisch zu verdeutlichen lese man vielleicht die kurze aber geniale Story "Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber" von HEMINGWAY. Oder "Schnee auf dem Kilimandscharo", ebenfalls HEMINGWAY.

Oder alle Short-Stories von RAYMOND CARVER.

Diese sind von der Grundstruktur einfach, aber alles andere als trivial.

d) Erzählerische Mittel.

Diese sind vielfältig, weshalb ich mich hier in dieser kurzen Abhandlung wieder auf einige wenige dieser Mittel beschränke.

Damit es nicht in Vergessenheit gerät: es geht hier in erster Linie "nur" um LIT-Stories.

Ich knüpfe am letzten Punkt von c) an.

An die Charakterisierung der (Haupt)personen.

Hier kann man prima den Einsatz verschiedener Stilmittel zeigen.

-Erzählt man über sich selbst- wie man zu dem wurde, der man heute ist, welche Erfahrungen, welche Frauen einen geprägt haben, warum man auf genau diesen Frauentyp und keinen anderen steht, warum man gewisse Sexualpraktiken präferiert(bevorzugt)- bietet sich das Stilmittel der RÜCKBLENDE an.

Aber VORSICHT: bei diesem dankbaren und fruchtbaren Stilmittel ist Vorsicht geboten. Es gilt, einige Kleinigkeiten zu beachten.

Man sollte es dosiert einsetzen

Gerät eine Rückblende zu lang, besteht die Gefahr, dass der Bezug zur ursprünglichen Story verloren geht.

Das ist das WICHTIGSTE überhaupt an Rückblenden: der Bezug zum aktuellen Story-Geschehen sollte für den Leser IMMER deutlich bleiben.

Konkret: Es ist okay, etwas über die Verflossene "ANNA" zu erzählen, wenn "ANNA" einen an "CLAUDIA" erinnert, die man grade anbaggern möchte.

Es ist völlig überflüssig, auch noch etwas über die Ex "MARION" zu erzählen, wenn "MARION" überhaupt keinen Bezug zu "CLAUDIA" hat.

Der Gefahr, Rückblenden ausufern zu lassen, kann man sehr einfach begegnen: statt einer langen Rückblende schiebt man an passender Stelle mehrere kurze Rückblenden ein.

So bleibt ständig der Bezug zum aktuellen Geschehen der Story gewahrt.

Man wechselt also gelegentlich die Ebenen.

Aktuelle Situation-Rückblende-Aktuelle Situation-Rückblende-....usw.

-Man kann auch eine andere Möglichkeit wählen.

Statt eine Frau zu schildern, die einen an eine Ex erinnert, wählt man einen Typ, der den bisherigen Erfahrungen, die man mit Frauen gemacht hat, widerspricht. Ein Typ, der aus dem Rahmen fällt, und einen grade deshalb gleichzeitig irritiert und fasziniert.

- Einschub (2)

Ich komme auf meine Hauptthese zurück- Schreiben ist einfach und jeder kann es-, und beziehe mich auf das Charakterisieren von Figuren.

NIEMAND braucht dafür einen "Ratgeber."

Er schaue sich in der Realität um.

Vielleicht ist der Autor einer Story scharf auf seine "Nachbarin" "INES".

Mit "INES" läuft zwar nix, aber was könnte den LIT-Autor hindern, dem Forum zu schildern, wie der Autor es mit "INES" in seiner versauten FANTASIE treibt???

Wie ist "INES" im Bett? (Nach der Vorstellung des Autors?)

Dasselbe gilt für AMBIVALENTE (widersprüchliche) Charaktere.

JEDER kennt Menschen, an denen er bestimmte Eigenschaften mag und andere Eigenschaften nicht.

Er greife auf diese Menschen zurück. Sozusagen als Rohmaterial und erschaffe damit eine interessante Story-Figur.

Dazu braucht es KEINEN "Ratgeber."

Der beste Ratgeber ist das pralle Leben. Sind Menschen aus Fleisch und Blut, die man bereits kennt oder gerne kennen möchte.

- Dialoge.

Ob jemand lieber im Dialog oder der indirekten Rede erzählt liegt am Stoff, an der zu schildernden Situation und natürlich auch an den persönlichen Vorlieben.

Der Dialog eignet sich sehr dafür zu beschreiben, wie sich Personen treffen und kennen lernen. Der Grund dafür ist einfach: Menschen lernen sich in aller Regel über das Gespräch kennen.

Es gibt natürlich grade beim Sex klassische Ausnahmen: man wacht morgens neben jemandem auf und die erste Frage lautet: "Sag mal, wie heißt du eigentlich, Baby???"

Aber in aller Regel wechseln Menschen einige Takte bevor sie miteinander vögeln.

-Der innere Monolog.

Er eignet sich hervorragend zum Schildern innerer Zustände. Wie empfindet man eine Situation? Wie empfindet man den sexuellen Akt?

Das ist wohl der anspruchsvollste Aspekt einer Story und er ist tatsächlich nicht einfach und braucht ne Menge Übung.

Für mich beherrscht "CADIA" dieses Stilmittel vorzüglich.

Ich komme auf den Punkt "innerer Monolog" sofort noch einmal zurück bei meinem nächsten (wichtigen und umstrittenen) Punkt: Sexszenen in LIT-Stories.

Im Idealfall wechselt man zwischen beidem.

Dialog- dann die Überlegung: "Wie wirkt das Gehörte/das Gesagte auf mich /auf Andere?"(also "innerer Monolog")- Dialog-etc....

So, das soll es gewesen sein zum Thema: "Stilistische Mittel."

4.Details

1) Sex

"N8Dreams" schreibt in seinem Essay "Von der Schwierigkeit,eine erotische Story zu schreiben." über folgendes Problem:

Er beklagt die (angebliche) Dürftigkeit der deutschen Sprache was Sex angeht.

Ich teile seine Meinung nicht. Die deutsche Sprache ist hier genauso begrenzt und unbegrenzt wie alle anderen Sprachen auch.

Die Schwierigkeiten liegen im Sujet begründet. Am Sex, der, wie ich finde, mit wenigen Ausnahmen immer der UINTERESSANTESTE TEIL an einer Story ist.

Viele seriöse Schriftsteller haben genau aus diesem Grund nie-oder nur sehr spärlich- über die technischen Aspekte des Sex geschrieben. Sie fanden es einfach reizlos.

Verständlich.

Es ist immer dasselbe.

"Ficken", "Lutschen", "Blasen", "spritzen", etc....

Egal, wie lange man die Dinge blumig umschreiben mag; irgendwann heisst es: "Butter bei de Fische."

Und da muss der Schwanz dann endlich da rein, wo er hingehört!

Man kann natürlich auch (pseudo)erotisch über diese Dinge schreiben.

Es gibt ein Forum, dessen Stories manche doch tatsächlich für erotisch halten.

In diesen Stories hab ich köstliche Stilblüten entdeckt, von denen ich eine zitiere: "Er streckte sein aufrechtes Gemächt ihrer geöffneten feuchten Blüte entgegen."

Ich schmeiß mich weg, Leute.

Wer das für erotisch hält....

Es ist lächerlich oder peinlich. Je nach Blickwinkel.

Und solche "erotischen" Formulierungen sind in diesem Forum die Regel und nicht die Ausnahme.

Ich kenne einen Schreihals bei LIT, der gelegentlich Kommentaranfälle bekommt, und dann ausruft: "Ich WILL Erotica."

Genau der findet dieses Forum erotisch.

Das dürfte hier aber niemanden mehr wundern...

Da lob ich mir doch einen zünftigen "Adlerswald."

Die Schwierigkeit, sexuelle Szenen immer wieder interessant zu gestalten, hat noch einen anderen Grund.

Die meisten Menschen haben ein überschaubares sexuelles Repertoire. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Es ist nur die Feststellung einer Tatsache.

"Missionarsstellung", "Reiterstellung", "von der Seite" ("Löffelstellung"), "Doggy."

"Fellatio", "Cunnilingus", "69er"- und das wars in aller Regel auch schon, Freunde.

Okay, man kann sich natürlich auch die 453.Stellung aus dem "Kamasutra" wählen- das sollte man allerdings nur tun, wenn man Zirkusakrobat/in ist.

Nein, deftiges Vokabular ist völlig okay und auch nötig- wichtig ist der KONTEXT, in dem es verwendet wird.

"Monty", den ich sehr schätze, trotz- oder grade wegen-gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten, moniert oft, er lese zuviel über den technischen Aspekt des Sex und zu wenig über die inneren Vorgänge. Was eine Person dabei fühlt.

Sein Einwand ist zwar richtig, aber ich denke, damit überfordert er ein "Hobbybumsforum."

Gelegentlich findet man Stories, die differenziert sind und auch Sex "dezenter" schildern und auch die inneren Stimmungen miteinbeziehen, aber das sind Ausnahmen und es werden Ausnahmen bleiben.

Einer schrieb kürzlich in einem Kommentar(ein "Anonymer"): "Wenn ich anspruchsvolle Literatur will geh ich in ne Buchhandlung. Hier will ich mich anregen und aufgeilen lassen."

BINGO! Ein edles Motiv, LIT anzuklicken, und es zeigt: gelegentlich kommentieren auch "Anonyme" vernünftg (es bleibt aber die seltene Ausnahme).

-Ach, tat das gut! Der Seitenhieb auf meine geschätzten "Anonymen" musste einfach sein (Lach)-

2.) Die Eröffnung.

Der Beginn einer Story- der erste Satz, die ersten Abschnitte- ist mit dem Schachspiel vergleichbar. Auch da ist der Eröffnungszug wichtig.

Es gibt auch passende Analogien zum Kino.

Was ist das Wichtigste an einem guten Film?

Die Schauspieler? Der Regisseur?

NEIN!

Es ist das SKRIPT! Das DREHBUCH! Die STORY!

Die besten Schauspieler und der beste Regisseur machen aus einem schlechten Drehbuch keinen wirklich guten Film.

BURT REYNOLDS sagt in dem Jahrhunderfilm "BOOGIE NIGHTS" (über die Pornoindustrie der 70iger Jahre; empfehlenswert; ich kenn ihn auswendig; zwölfmal gesehen) einen denkwürdigen Satz.

Er lautet: "Baby, Kino ist einfach. Du musst nur dafür sorgen, dass die Leute nach fünf Minuten nicht schon wieder gehen."

BINGO!

Dasselbe gilt für eine LIT-Story. Die Leser dürfen nach den ersten Sätzen und Absätzen nicht wegklicken.

Dieses Ziel kann man auf unterschiedliche Weise erreichen.

Eine der genialsten Eröfnungen der modernen Literatur wählt MAX FRISCH in seinem Roman "STILLER" (1957).

Der lapidare, aber geniale Satz lautet: "ICH bin NICHT Stiller."

Genialer geht es kaum. Der Satz springt einen förmlich an.

Warum? Weil sich der Leser SOFORT zig Fragen stellt.

-"Wenn er nicht Stiller ist, wer ist er dann?"

-"Ist er vielleicht nicht doch Stiller?"

.....

Man kann verschiedene Eröffnungen wählen.

Man kann etwas über die Umstände erzählen, in denen man grade lebt und die Hauptperson (die Frau, auf die man scharf ist) erst relativ spät einführen.

"Monty" hält das für zu langatmig und nicht mehr zeitgemäß.

Ich bin anderer Meinung.

Sehr geschickt; grade für eine LIT-Story, ist es,

mit einer knalligen Sexszene zu eröffnen.

Da sind grade die Brachialleser- die ultrageilen Böcke (Lach)- sofort bei der Stange; im wahrsten Sinne des Wortes (Grins).

Danach entwickle man dann die Story Step by Step.

Das sind nur 2 Möglichkeiten von vielen.

3.) "Political Correctness"

Mit diesem Punkt möchte ich schließen.

"Political Correctness" wird hier gelegentlich eingefordert. Zuletzt von "Kojote."

Ich halte das für ein Unding, grade bei LIT.

Grade beim Schreiben einer zünftigen "Fickstory" tötet das Achten auf "Political Correctness" garantiert jede Spontanität.

Zunächst sei der Begriff erläutert, der ein eigenes Essay rechtfertigen würde. Ich beschränke mich hier auf die Aspekte des Schreibens.

"Political Correctness" ist eine US-Unsitte, die das Sprichwort erfüllt: "Gut gemeint, schlecht gemacht."

Oder auch: "Der Fluch der guten Absicht."

Kurz definiert, bedeutet "Political Correctness", Handlungen und Formulierungen und Begriffe zu vermeiden, die für eine Rasse(Ethnie) oder ein Geschlecht diskriminierend sein könnten.

Klassisch wären da zu nennen: "Neger", "Nigger", "Zuchtbulle" oder "schwarzer Zuchtbulle", etc

(Was ist eigentlich mit unserer "Milchstute?" Dass sich deshalb noch keiner beschwert hat?)

Ich finde: solange diese Begriffe nicht EINDEUTIG diskriminierend gebraucht werden, ist dagegen bei LIT-Stories nichts einzuwenden!

Leute, wo sollten wir herrlich "politisch inkorrekt" sein dürfen, wenn nicht hier bei LIT???

Und wieder: Es kommt auf den KONTEXT an, in dem man diese Begriffe verwendet.

Zwei Beispiele:

(1)"Es war herrlich, endlich wieder eine nasse schwarze Fut ordentlich zu nageln."

Diesen Satz finde ich völlig okay für eine LIT-Story.

(2)"Es war herrlich, endlich wieder eine nasse schwarze Fut ordentlich zu nageln. Negerinnen taugen sowieso nur zum ficken, und zu nichts anderem."

Satz (2) würde ich bedenklich finden. Zumindest hätte ich Verständnis dafür, wenn er Kontroversen auslösen würde.

Vielleicht macht dieses kleine Beispiel deutlich, wie man es mit der "Political Correctness" bei LIT handhaben sollte.

Jeder kann bei etwas Überlegung Formulierungen wählen, die nicht diskriminierend, aber trotzdem geil sind.

So, das wars.

Es gibt noch ein zweites ehernes Gesetz; oder anders: das einzige und wichtigste LIT-Gesetz, das gilt: Der SPASS hat hier Vorrang!

"LITler just wanna have fun!"

Dieses Forum wird jedem Versuch, aus ihm ein "ernsthaftes", ein "literarisches" Forum zu machen, automatisch widerstehen.

Leute, schreibt, was euch einfällt. Schreibt, was euch Spaß macht- und nehmt vor allem den Zirkus hier NICHT ZU ERNST.

Euer

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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  • KOMMENTARE
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56 Kommentare
MarieausParisMarieausParisvor etwa 13 Jahren
Einfach, aber gut.

"Montezumas Rache" sollte statt "Handbücher" mal Susan Sontag lesen.

In einem Interview mit der NZZ 2002 sagte sie: "Romane schreiben bedeutet die Kapazität unserer Innerlichkeit zu erweitern. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten. (1) Entweder eine Welt zu entwerfen mit allen Verwicklungen, Charakteren und dramatischen Konstellationen oder (2) mit einer Stimme zu sprechen, die in einem individuellen Bewusstseinsraum operiert."

"Rosi" empfiehlt in seinen "Grundlagen" eindeutig Möglichkeit (1) Es braucht eine gute Idee, spannende Charaktere, eine interessante Handlung mit überraschenden Wendungen.

Damit sagt er nichts anders als Mrs. Sontag. Er drückt es nur nicht so intellektuell aus.

Den Herren "James" und "Montezuma" würde etwas mehr Bodenständigkeit guttun. Etwas mehr Realitätssinn.

Vielleicht hilft Virginia Woolfe: "Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose."

Und für alle exzessiven Interpretationsapostel nochmal eine Dosis Susan Sontag: "Against Interpretation" ("Gegen Interpretation") (1966)

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 13 JahrenAutor
Gar nicht so falsch, "Anonym"

@"Literatur?" v "Anonym"

Du formulierst wenigstens lustig und nicht dumm ordinär, wie dein anonymer Vorgänger hier.

Vielleicht übertreiben wir engagierten LIT-Kritiker es gelegentlich hier wirklich.

Mal ehrlich, "Monty". So interessant ich unsere Unterhaltungen finde; wen interessiert denn hier die "Eisber-Theorie" des Schreibens?" Oder eine andere "Schreibtheorie" wirklich?

Gelegentlich erwecken wir wohl echt den Eindruck, wir hätten bei der FAZ keinen Job als Literatutkritiker bekommen, und würden uns hier austoben.

Wir sollten hier nicht in "ernsthafter literarischer Mission" unterwegs sein.

Etwas weniger Enst, "Monty". Mehr Augenzwinkern und (Selbst)Ironie in den Kommentaren. Ich glaube, in meinen besten Momenten gelingt mir das ganz gut. Besser als vielen anderen.

Wenn hier jemand differenzierter erzählen will, dann tut er es von sich aus aus Spaß an der Freud, und nicht, um unsere "Eisberg-Ansprüche" zu befriedigen.

LIT-RANICKI "rosi"(Johannes)

AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
Literatur?

Wer bei Lit Literatur sucht ist selber schuld.(Klarensa und Co) Da weiss ich was Bessereres meine Herren, ob Rosi, Auden James, kojote, und andere.

Einfach lachhaft....

und dann noch diese ellenlangen Kritiken von diesen Herren für billige Wix Stories...kÖSTLICH

AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren

Der Anonyme (vor mir) is doch eh nur abcflove_ ,dessen Account jetzt erst mal gesperrt ist. Schließlich hab ich fast jeden Spam von ihm und seine assoziale Hetz-Geschichte gemeldet. Und wenn wir alle ehrlich sind: Seit dem gehts bei LIT eindeutig ruhiger und gesitteter zu.

KojoteKojotevor etwa 13 Jahren
Lieber Anonymer ...

Ob du stirbst, oder in China ein Sack Reis umfällt, interessiert vermutlich auch niemanden.Dennoch wünsche ich dir keine Überdosis von dem, was du offenbar schon lange benutzt um dir die grauen Zellen abzutöten, in Kombination mit einer Autofahrt.

Also warum steckst du dir deine lächerlichen 'Nicht-Ansprüche' nicht einfach in den Arsch und wichst weiter stumm vor dich hin?

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