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03 Die Lippen der Kreolinnen 11-18

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Maricel ergänzte „Ja, und ihr Alter hat uns mit den Blicken nackt ausgezogen und gleich hundertfach gefickt, die alte Sau." Corazon lachte „An dem Abend haben wir Frank noch mal beide bei mir im Bett verwöhnt. Wenn eine von uns fruchtbar gewesen wäre, wäre es 1000-prozentig in dieser Nacht passiert. Ich hätte ihn gewähren lassen, schon aus Trotz. Zum Glück wusste er nie, wie das mit den fruchtbaren Tagen funktioniert, sonst hätte er uns bestimmt ausgetrickst. Wie er in mir drinnen war, ist er schnell wieder raus, hat den Gummi runtergerollt und zuerst mich und dann dich fast etwas vergewaltigt und gespritzt. Dabei hat er gesagt „Ich glaub euch das nicht, dass ihr nie fruchtbar seid. Und warum habt ihr mir den Gummi drüber gezogen? Ich mach euch jetzt beiden ein Kind. Damit gebe ich meiner Mutter, diesem Drachen, den Rest.' Wenn ich damals gewusst hätte, dass ihn sich drei Tage später die Marija catcht, von ihm sofort schwängern läßt, und ihn nach eineinhalb Monaten trotz hysterischer Schwiegermutter zum Standesamt schleift, hätte ich ihn mir davor geschnappt. Dann müßte ich heute auch nicht mehr arbeiten. Die alte Kuh ist doch auch schon fast zwölf Jahre älter als er. Pech gehabt. Die hat ihn jetzt total im Griff und spielt die feine Dame und hat ausgesorgt. Und ihre Muschi gibt sie ihm wahrscheinlich nur gegen schicke Sachen und Schmuck. Und ihre Schwiegermutter hat sie angeblich auch klein gekriegt. Die Marija ist doch so ein raffiniertes, ungarisches Luder. Ja, das hätte eine von uns auch haben können, wenn wir nicht so blöd gewesen wären."

Maricel erinnerte sich „Und ich hab mit Frank auch das gemacht, was du mit ihm nicht wolltest, nämlich brav schlucken und in den Po spritzen. Lenk nicht ab. Du wolltest mir doch erzählen, wie das ist, wenn der Wolfgang ..." erinnerte sie Maricel.

Corazon sagte grinsend „Wie das ist, mit meinem geliebten Wölfchen? Schön ist es, wunderschön. Mein Liebster ist so was wie ein erwachsener, reifer Frank, sein Schwanz ist auch etwas länger, hat Erfahrung und ist sehr zärtlich. Im Gegensatz zum Frank musste ich ihm das mit der weiblichen Lust nicht erst alles beibringen. Jetzt weißt du es."

„Bei Frank, ja, den Po hat er sich übrigens auch bei mir ein paar Mal erzwungen, der Schlawiner. Bei meinem Wölfchen will ich das unbedingt. Mein Liebster braucht das auch. Er braucht alles und bekommt es natürlich auch" sagte Corazon fast etwas schnippisch.

Maricel äffte sie nach „Braucht er auch, braucht er alles, mein Wölfchen, mein Liebster, mein Liebling, mein allmächtiger Gott. Und wenn er es braucht, kriegt er es natürlich. Alles kriegt er, der süße Junge, was er sich wünscht. Für den ist jeden Tag Weihnachten, bekommt jeden Tag mit dir einen leckeren Festbraten. Und wenn er so weiter macht, platzt deine Gebärmutter bald. Die ist doch bestimmt randvoll. Obwohl, Frank hat dich in einer Nacht ja auch manchmal neun Mal gefickt und abgefüllt. Die halbe Nacht ist er manchmal in dir drinnen gewesen. Und wenn du dann schlafen wolltest, ist er zu mir rüber und wollte zwischen meinen Beinen gleich weiter machen, der geile Junge. Der konnte wirklich immer und überall. Dein Wolfgang, ja, der macht es wahrscheinlich drei Mal, ist die ganze Nacht in dir irgendwo drinnen, und hat bestimmt die fünffache Samenmenge?" Corazon lächelte und nickte. Maricel fragte darauf „Sag mal, tut dir eigentlich bei so viel Stößen nicht die Muschi und der Muttermund weh, mein Gott, bei der Länge? Da muss doch alles wund sein. Wolfgang ist ja scheinbar richtig ausgehungert. In deinem Alter sollte man da schon etwas aufpassen." Corazon schüttelte nur den Kopf. Maricel redete gleich weiter „Eigentlich ist das ja alles sehr ungerecht, richtig gemein, meine liebe Schwester. Ist dir das denn nicht bewusst? Du kassierst ihn ganz und total, und jetzt offensichtlich sogar noch für immer, und andere Frauen müssen darben. Auf den Inseln wäre das anders. Da dürfen die Männer sich noch frei entfalten und auch bei einer anderen Frau so etwas sein."

„Kommt mir bekannt vor. Die Masche hatten wir doch schon mal, Schwesterchen? Diesmal ist absolut und endgültig ‚Nein, nein und nein, niemals, klar?' Wieso, wer muss denn darben?"

"Wer wohl, doofe Nuss, ich. Muss denn dieser Exklusivanspruch wirklich sein? Ich meine, ein bisschen was von deinem echten Mann könntest du ja wohl auch für deine arme Schwester abtreten, oder? Würde mich auch mal interessieren, wie es mit so einem richtigen Mann ist. Gott, das ist aber ein hübscher Bengel, booaaahhh, da geht es mir gleich heiß und kalt den Buckel runter. Jedes Mal, wenn er mir begegnet, spür ich das im Schritt, aber wie. Wie er mich immer so lieb ansieht. Solche Blicke vergisst man nicht mehr. Ich glaub, er mag mich auch." „Von wegen! Tut mir leid, Abtreten ist absolut unmöglich. Maricel, das kann ich nicht und das darf ich auch niemals. Weißt du, meine Liebe, Ich hab in der Bar sehr genau gesehen, wie du ihn mit deinen Augen schon von der ersten Sekunde an, als er sagte, dass er keine Freundin mehr hat, am liebsten aufgefressen hättest, und immer näher zu ihm gerückt bist. Wenn ich an diesem Abend nicht blitzschnell gehandelt und mir das mit dem Höschen ausgedacht und ihn aus dem Verkehr gezogen hätte, läge er vielleicht heute in deinem Bett. Dort ist er aber nicht. Sonst ginge es mir bestimmt wie dir. In ein paar Stunden ist er, Gott sei es gedankt, liebe Schwester, wieder in meinem, und ich darf ihn wieder schön verwöhnen. Du, heute geht es rund, weil ich nämlich schon den 11. Tag hab und drei Tage vor dem Eisprung bin. Jetzt ist die nächsten drei Tage nur noch Schwängern angesagt, damit ich meinem Liebsten seinen Wunsch auch gleich erfüllen kann. Sei doch ehrlich, das würdest du für einen geliebten Mann doch auch sofort machen."

„Ja, würde ich, und noch einiges mehr. Alles würde ich für einen solchen Mann tun, sogar wenn er mir jeden Tag Striemen auf die Arschbacken peitschen würde. Bei ihm würde ich auch zu seiner Sklavin werden wollen. Wolfgang ist ein Ausnahmemann, was ganz Besonderes, den schnappt man sich nicht so und fickt mit ihm. Gemeinsames Frühstück, und das war es dann, man sieht sich. Nein, das Ficken gibt es auch, und nicht zu knapp. Aber zuerst kommt bei einem solchen Mann innige Liebe, vollendete Zärtlichkeit und vorbehaltlose Hingabe. Und bei dir jetzt offensichtlich auch noch seine bedingungslose, ewige Liebe und Treue, genau so, wie es sein muss, aber sehr selten ist. Ich beneide dich sehr darum, vor allem, wenn ich euer Bett und euch sowieso ächzen und stöhnen höre. Tut mir leid, ich kann da einfach nicht weghören. Ich weiß auch nicht warum. Bist du das eigentlich, oder ist er das, der da so herumfegt, so keucht und winselt, furchtbar. Ihr seid ja dauernd am Reden und das richtig laut? Beim Ficken gibt es doch nichts zu Quasseln."

„Hast du eine Ahnung. Ich glaub, das sind wir schon beide. Bei der echten, totalen Liebe schenkt einer dem anderen nichts und kennt eben nur noch die bedingungslose und hemmungslose Liebe und Hingabe. Mein Liebling tut nicht nur ständig so in mich nur hineinstoßen. Wir sagen einander auch dauernd ganz geile, sehr intime und sehr liebe Sachen. Wolfgang ist übrigens ziemlich religiös, katholisch, will auch kirchlich unbedingt heiraten."

„Das hab ich mir doch fast gedacht. Katholiken, das sind die Geilsten und die größten Saubären. O, tut mir leid. Wolfgang ist natürlich kein Saubär, bitte, das ist mir nur so als dummer Spruch herausgerutscht." Corazon antwortete lachend „Wieso, das sind wir doch auch. Das sagt doch die Bibel „Wachset und mehret euch. Und lieben müssen wir uns und unsere Nächsten auch sehr. Genau das tun wir mit einander. Wir machen nur wunderschöne, zärtliche Liebe. Saugeil? Stimmt, ist mein Liebster und verwöhnt mich immer so schön. Jeder schenkt und lässt sich von dem Anderen beschenken, will den Anderen glücklich machen. Am meisten liebt er es, wenn ich ihn verführe, reize bis zum Zerspringen. Das mag er besonders. Und genau deshalb ist unser Liebesleben so total, so geil und so unbeschreiblich innig. Das kann man nicht beschreiben, wie schön das ist. Das muss man selbst erlebt haben" worauf Maricel lachend sagte „Wozu ich ja leider keine Gelegenheit haben werde?"

„Nein, da bleiben dir nur deine Träume und manchmal ein Küsschen auf die Backe. Ich werde dir keine Gelegenheit bieten, dass du ihn in Versuchung bringen könntest."

13.

Ein Kind verändert alles

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Etliche Wochen nach dem Kennenlernen war es bereits so weit. Ihre Regel blieb aus. Alles sprach dafür, dass es wider Erwarten schon so schnell mit ihrem Kinderwunsch geklappt hatte. Ein Schwangerschaftstest in der Klinik war positiv. Sie war eindeutig schwanger. Corazon war furchtbar aufgewühlt und glücklich. Weinend saß sie im Stationszimmer als Maricel dazukam und sie zum Dienstende abholen wollte. Die fragte sofort „Du heulst, ist was, hat er Schluss gemacht?"

Weinend zeigte Corazon auf ihren Bauch „Nein, hat er nicht. Ja, da drinnen ist was, da ist was unbeschreiblich Schönes drinnen."

„Was, da drinnen ist schon was, wieso, gibt es doch gar nicht, was denn, ein Kind, nein?"

Corazon nickte nur. Maricel fragte „Von Wolfgang?" worauf Corazon wütend schluchzte „Von wem denn sonst, du blöde Kuh. Du bist schon wieder so gemein. Liebe Schwester, Missgunst und Eifersucht sind was ganz Übles. Ich weiß, dass du meinen Wolfgang auch sehr liebst. Du ärgerst dich doch nur, dass er dir keines gemacht hat." Maricel tat so, als ob ihr das nicht das Geringste ausmachte. Sie lachte „Tue ich nicht, ganz bestimmt nicht, niemals. Will ich doch gar nicht. Männer gibt es wie Sand am Meer. Momentan können sie mir alle gestohlen bleiben. Aber sei mal ehrlich, weiß man es? Es gibt doch so viele hübsche Männer in der Stadt. Nein, tut mir leid, mir gelingen heute keine Scherze."

„Das war aber ein saublöder und so gemeiner. Du bist immer so gemein, tust mir weh, tust uns weh, mir und meinem Kind. Ich bin so glücklich, so unendlich glücklich, könnte die ganze Welt umarmen."

„Das glaube ich. Du hast es so gut, so gut. Ich beneide dich schon sehr. Einen solchen Mann, der dich schon nach ein paar Wochen unbedingt schwängern und heiraten will, findest du kein zweites Mal. Und wenn er das erfährt, wird er wahrscheinlich jetzt beim Hochzeitstermin richtig Druck machen, wozu du natürlich sofort ‚Ja' sagen wirst."

Lachend sagte Corazon „Keine Angst, liebe Schwester, ich sag bestimmt nicht ‚Nein'. Tun wollen wir es in jedem Fall, wir wissen nur noch nicht genau wann, weil uns die Behörden auf Kapverden scheinbar im Stich lassen" worauf Maricel antwortete „Ja, leider, einen solchen wie Wolfgang gibt es kein zweites Mal. Und Bruder hat er ja keinen, oder hat er doch einen? Das wäre der einzige, den ich notfalls als Mann akzeptieren würde. Du bist unendlich glücklich und ich bin unendlich traurig."

Corazon versuchte sie zu trösten „Brüder hat er schon. Nur, die sind vermutlich gebunden. Da geht bestimmt nichts mehr. Musst du nicht. Morgen findest du deinen idealen Typen und bist auch so glücklich" worauf Maricel lächelnd meinte „Morgen finden? Muss ich nicht. Den Typen hab ich doch schon gefunden. Er ist ein paar Meter weiter bei meiner Schwester. Nur, das verdammte Luder gibt ihn nicht mehr her, leiht ihn nicht einmal aus. Das würde mir ja schon reichen. Manchmal mit dem süßen Kerl gemütlich ein paar intime Stündchen, ihn Niederknutschen, bis er keine Luft mehr bekommt, und bis auf den letzten Tropfen aussaugen, das wäre es. Logisch, dass ich mir dabei auch gleich ein Kind machen lassen würde. Das wäre das Wichtigste, wenn ich auch nur seinem Samen in die Nähe oder gar einen Tropfen davon in die Finger bzw. in die Muschi rein bekomme."

Corazon lachte „Das glaub ich dir. Hab Geduld, kommt der richtige Mann, kommt Kind und Ehe, wirst sehen."

Versonnen meinte dazu Maricel „Zur Not kann ich ja immer noch einen Pfleger oder Arzt reinrasseln lassen. Die sind doch alle total geil, wenn sie uns sehen. Erst gestern hat mich der Hausmeister im Keller wieder auf ein Bett gedrückt, wie ich eines in die Bettenzentrale gefahren hab. Früher hab ich ihn manchmal mit dem Mund auf die Schnelle befriedigt. Ein paar Mal durfte er auch richtig vorne und hinten rein. Logisch, so eine propere Exotische, eine Dunkelhäutige ficken, das täte ihnen allen gefallen. Seitdem du mit Wolfgang zusammen bist, kann ich das merkwürdigerweise nicht mehr, mit keinem mehr. Ich hab die Lust am Ficken verloren. Da hab ich etwas gemacht, wofür ich gar nichts konnte, früher nie gemacht hätte. Ich hab dem sofort furchtbar wütend eine mit der Faust in die Eier gedonnert und wollte ihm das Gesicht zerkratzen. Jaulend ist er abgezogen und hat furchtbar geschimpft. Ich bin noch hinter ihm her, und hab ihm gesagt, dass es mir sehr leid tut, und das einfach so spontan passiert ist. Der war nicht mehr zu beruhigen. Ich fürchte, der mag mich jetzt nicht mehr besonders. Ist egal. Früher hat der seinen Schwanz erst nach dem dritten Spritzen rausgezogen, der Hausmeister, der geile Arschficker. Das ist jetzt wie eine Sperre. Ich kann es einfach nicht mehr, hab keine Freude mehr daran, will keinen Sex mehr und hasse alle anderen Männer. Egal, wird schon wieder anders. Ich spinn halt momentan etwas, weil ich so furchtbar eifersüchtig, so schrecklich neidig auf dich bin. Mal sehen. Weißt du, was ich auch noch machen könnte?" Corazon schüttelte den Kopf „Nein."

Lachend sagte Maricel „Du, ich könnte ihm, wenn ich das nächste Mal fruchtbar bin, auflauern, in mein Zimmer locken, ein Betäubungsmittel geben, und schnell mal erleichtern. Den krieg ich schon steif, lass ihn in ein Glas spritzen und verpass mir das Zeug, wie es das eine Weib angeblich in einer Besenkammer mit einem Deutschen in London mal auf die Schnelle gemacht haben soll. Ich mach das, schließlich würde ich dich ja nicht betrügen, niemals, mir also dabei seinen Schwanz nicht einmal einverleiben. Na ja, wenn er schön steif wäre, vielleicht schon ein bisschen." Corazon lachte „Nein, nein, nein, das würdest du niemals? Lüg nicht, natürlich würdest du es tun. Du scheinheiliges Luder würdest es bei der ersten besten Gelegenheit tun. Wenn es um mein Wölfchen geht, traue ich dir alles zu. Versteh ich ja auch. Bei Wolfgang würde ich ja auch so denken, und selbst meine Schwester um ihn bekämpfen."

Maricel beschwichtigte „Nein, würde ich nicht tun. Wir zwei würden doch nie gegeneinander kämpfen. Cora, niemals würden wir das tun. Wir sind jetzt so lange zusammen, seit ich denken kann, und weit weg von zu Hause. Haben wir uns jemals ernsthaft gestritten? O.K., da ging es allerdings auch nie um einen Mann." Corazon lachte „Nein, haben wir nicht. Und wie kommt er nach deiner ‚speziellen Behandlung' wieder zu mir. Das merk ich doch, sehe ich doch. Muss ich also jetzt jeden Tag zuerst mal nachschauen, ob da vielleicht meine Schwester sich schon vergriffen hat?"

Schallend lachend antwortete Maricel „Nein, keine Angst, du kriegst ihn danach schon wieder. Wenn ich mit seinem Dödel fertig bin, hole ich dich und sag, dass er nur einen kleinen Abstecher zu mir gemacht hat und auf meiner Couch ohnmächtig geworden ist. Und du kannst ihn wieder haben. Und ich hab auch das, was ich von ihm haben wollte, zumindest die erste Portion."

Lachend sagte Corazon „Das wagst du nicht, und das schaffst du bei Wolfgang auch niemals" worauf Maricel meinte „Würd ich doch niemals tun. War nur ein Spaß, damit du ein wenig siehst, mit was für verwegenen Gedanken ich spiele, und wie ernst mir das ist. Wolfgang gefällt mir nicht nur sehr gut. Das ist sehr viel mehr. Und deshalb tut es ja auch so weh und macht die ausweglose Situation mich so verzweifelt." „Ich weiß, Maricel, ich glaube, ich wäre dir nicht einmal böse, würde es verstehen. Ich möchte doch auch, dass du so wie ich glücklich bist." Dieser Satz war der Ausgangspunkt für alles, was jetzt bald folgte. Maricel war wie elektrisiert und hakte darauf schon bald ein.

14.

Maricel

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Maricel kaperte sich die Typen, wie sie ihr gefielen, ließ aber nur sehr selten dann auch tatsächlich einen zwischen ihre Schenkel. Von ein paar Ärzten, Pflegern, einem von der Verwaltung und den Hausmeistern hatte sie sich gerne flach legen lassen. Da gab es für die schlaue Krankenschwester jeweils auch triftige Gründe, weil sie von denen auch etwas wollte. Nicht umsonst war sie -- sehr zur Überraschung der anderen Schwestern -- zur leitenden OP-Schwester befördert worden, obwohl andere vom Alter her meinten, darauf ein größeres Anrecht zu haben.

Negative Stimmen dazu wurden von den Verantwortlichen mit einem einzigen Satz sofort abgewürgt. Die baten die wütenden Schwestern „Bitte keine ausländerfeindlichen Äußerungen. Wir wollten damit ein Zeichen setzen" worauf eine der älteren Schwestern im Kolleginnenkreis meinte „Das Zeichen kenne ich, das die alle bei Maricel gesetzt haben. Das ist durchschnittlich 16-17 cm lang und drei cm dick. Mit dem Chef hab ich sie sogar in seinem Zimmer verschwinden sehen. Drei Mal dürft ihr raten, was die da wohl gemacht haben. Herausgekommen ist nach einer Stunde eine zerrupfte und grinsende Maricel, die sich die folgenden Stunden immer wieder zwischen die Beine gegriffen hat. Was glaubt ihr, warum sie das wohl getan hat? Die hat den verführt, hat sich von dem ficken lassen. Am nächsten Tag war sie Stationsschwester. Das ist ein geiles Luder, und ihre Schwester Corazon auch. Die treibt es doch bestimmt genau so, hat auch öfters im Wohnheim Herrenbesuch. Passt auf, diese schwarzen Teufel machen hier alle Männer verrückt. Die haben verdammt schnell gelernt, wie das hier in Mitteleuropa funktioniert. Vor 150 Jahren wurden sie noch als Sklavinnen in afrikanischen Negerkrals eingefangen. Da konnten sie weder Lesen noch Schreiben. Die Missionare kochten sie in großen Kesseln, waren Kannibalen. Und telefoniert haben sie mit der Trommel. Und heute, ja heute reißen sie sich bei uns hier die Männer unter den Nagel und nehmen uns die besten Positionen weg."

Eine andere Schwester meinte daraufhin „Ja, ja, stimmt, diese Schwarzen haben verdammt schnell gelernt und wissen, wie man es machen muss. Vor zwanzig Jahren haben sie noch gedacht, dass es außer dem ständigen Rumgeficke im Urwald, ihren Hütten auf den Bäumen, den Affen, Bananen und ein paar Rindviecher auf der Welt nichts gibt. Heute schnappen sie uns die Männer weg, und sagen uns, was wir zu tun haben. So schaut Entwicklungshilfe aus. Und wir dürfen zuschauen, wie sie unsere Männer alle vernaschen, uns abspenstig machen. Logisch, da haben sie natürlich alle ein besonderes Talent. Die sind doch nach solch einer ständig geilen, schwarzen Hexe nicht mehr mit biederer Hausmannskost von einer Mitteleuropäerin zufrieden. Diese Weiber sind höchst gefährlich. Wenn die einen für ihre Zwecke brauchen, verführen die den nach allen Regeln der Kunst. Das Ficken können sie scheinbar noch sehr viel besser als die Krankenpflege. Das sind sie wie die Affen. Wer ihnen was gibt, wer nützlich ist, der darf drüber, unglaublich. Die Männer sind doch nicht mehr zurechnungsfähig, wenn sie einem solchen Luder begegnen und von denen geil angelacht werden. Da drehen sie alle durch. Ich glaub, da könnten wir sogar noch Vieles davon lernen. Wer weiß, was Maricel und ihre Schwester bei solchen Talenten so alles in ihrer Freizeit machen. Damit kann man viel Geld verdienen" lachte sie hämisch.

Ja, es gab auch in einer Klinik sehr viel Neid, Missgunst und Bösartigkeit, es ‚menschelte'. Und wo, wie in einer Klinik, viele Frauen sehr eng zusammenarbeiteten, ‚menschelte' es überall ganz besonders stark. Es wurde gelästert, gestritten und es wurde sich auch gemeinsam gefreut, weil man ja auch am Feierabend im Wohnheim eng beieinander wohnte. Die meisten hatten dort sowieso nur ein Einzimmer-Appartement mit eingebauten Möbeln, einer Kochnische und Dusche mit WC. Auch Maricel wohnte in einem solchen Zimmer, wohingegen Corazon das Glück hatte, eine der kleinen Wohnungen mit separatem Schlafzimmer und Küche zu bekommen. Die war auch komplett eingerichtet, allerdings normalerweise nur für Paare vorgesehen. Weil sie aber beide meinten, dass zumindest eine von ihnen eine kleine Wohnung bekommen müsste, wo sie gemeinsam kochen und essen könnten, gab man ihr die geräumigeren Zimmer als sie vor etlichen Jahren zufällig neben Maricel frei wurden.