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04 Die Lippen der Kreolinnen 19-22

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Soweit hier gleich ein kurzer Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft der Schwestern. Was sich in München so um die beiden ereignete, konnte man schon ein wenig anhand der mehrfachen Andeutungen erahnen. Maricel gönnte sich vor Wolfgang durchaus immer wieder einen netten Mann, konnte aber mit Männern, die älter als sie waren, nichts anfangen. Corazon war auch kein Freund ausschweifender, sexueller Aktivitäten, obwohl sie sie beide sehr, sehr gerne hatten und sich oft danach gesehnt hatten. Außer ihrer Erfahrung mit einem Jungen in Ribeira Grande und mit den Schwestern bei einem Besuch auf Sal, mit ein paar jüngeren Ärzten und Pflegern eben einmal schnell auf der Station, für ein paar Tage oder auch über ein paar Wochen und dem noch sehr jungen Frank in München über längere Zeit hatte Corazon kein nennenswertes Vorleben. Mit ein paar sehr kurzen Bekanntschaften waren sie gar nicht erst in das Bett gestiegen. Mit den meisten waren die beiden sowieso nur freundschaftlich verbunden. Ältere Männer waren, wie gesagt, sowieso nicht ihr Fall. Beide wollten sie einen, der mindestens ein paar Jahre jünger, möglichst so alt war, wie sie sich fühlten, nämlich Anfang bis maximal Mitte Dreißig. Zudem waren alle drei Schwestern auf einen nicht gerade häufig auf der freien Wildbahn anzutreffenden Typ Mann fixiert. Es war, wie man sich denken kann, der selbstbewusste, herrschsüchtige Typ, der Mann, zu dem sie aufsehen konnten. Nur ein solcher konnte sie beeindrucken. Einem solchen Mann brachten sie besonderen Respekt entgegen, wenn er gleichzeitig auch natürlich noch ein besonderes Niveau, Stil und Format hatte, und eine solide berufliche Grundlage vorweisen konnte. Geld und Vermögen war ihnen egal. Es hätte auch ein unbedeutender Handwerker sein können, wenn er mit beiden Beinen fest auf dem Boden gestanden wäre, und ihnen Halt und Schutz hätte geben können. Beide träumten sie oft von einem weißen Brautkleid, dem zärtlichen Traummann neben ihnen und vielen Kindern, die sie von ihm empfangen durften. Mehr wollten sie gar nicht.

Mehrfach überlegten sie, ob sie einen Mann, dem sie sich auch hingegeben hatten, einfach hintergehen und sich schwängern lassen sollten, ließen aber den Gedanken schließlich doch wieder fallen. Die Männer waren lieb und nett, konnten passabel ficken, so weit das überhaupt wichtig war, aber ein Kind hätten sie von keinem gewollt. Außerdem hätten sie das mit dem Hintergehen nicht geschafft, waren viel zu ehrlich und vor allem zu weichherzig und feinfühlig. Alle Fernandez-Schwestern waren Typen, die genau so strukturiert waren. Keine konnte einem anderen oder den Tieren etwas zu leide tun. Das fast 20 Jahre andauernde Warten auf den ‚richtigen Mann' hatte sich gelohnt. Wolfgang war dieser ersehnte ‚Richtige', ihr ‚Traummann'. Mit ihm verband Corazon von der ersten Sekunde an die Gedanken, sich insgeheim von ihm bei ihrer nächsten Fruchtbarkeit in jedem Fall ein Kind machen zu lassen. Und Maricel hatte ebenfalls ähnliche Gedanken, auch wenn sie nicht wusste, wie sie an die dafür nötigen paar Milliliter herankommen konnte.

Beide Frauen flirteten auf Teufel komm raus, hemmungslos auch dann, wenn neben den Männern eine Begleiterin oder gar ganz offensichtlich eine Ehefrau saß. Wer ihnen einmal in die Augen sah, vergaß sie nie mehr wieder. Sie liebten das leidenschaftliche Tanzen und Corazon fand nichts dabei, auf der Tanzfläche eines Nachtclubs zusammen mit Maricel einen leidenschaftlichen Tanz äußerst gekonnt hinzulegen. Was man da sehen konnte, hatte Stil, das war glühende Hitze und das war erotische Ausstrahlung im höchsten Maße. Sie wirkten mit Allem, nicht nur mit ihrer einschmeichelnden Stimme, erotisierend. Ihre so exotisch und aufregend aussehenden Körperformen, jede Regung und Bewegung von ihnen, waren für männliche Augen wie ein Magnet. Mehrere Ärzte und Pfleger hatten sich während der Nachtdienste davon zu sehr angezogen gefühlt und Corazon und Maricel auf eine Liege im Arztzimmer geworfen, oder auf eine Liege oder einen Tisch gedrückt, das Höschen heruntergerissen, und sich in ihnen ausgespritzt. Man hörte dabei keinen Laut. Lediglich bei einem Älteren, der Corazon regelrecht vergewaltigte, hörte man das Klatschen kräftiger Ohrfeigen, die sie ihm hinterher gab und leise zischte „Ich bring dich ins Gefängnis, du Schwein!" Sie tat es nicht.

Das herzhafte, mitunter auch sehr laute, Lachen hörte man oft. Wenn man ihnen begegnete, lächelten sie, unterhielten sich sehr gerne und suchten die Gesellschaft. Maricel brauchte ständig Menschen um sich, während Corazon oft auch die Ruhe und das Alleinsein oder die Zweisamkeit mit Wolfgang oder einer Schwester suchte, weil sie lesen, träumen oder Briefe schreiben oder sich nur unterhalten wollte. Oft saß sie stundenlang vor ihrem Laptop und schrieb eMails an ihre Freundinnen auf Santo Antao, nach Mindelo auf Sao Vicente, nach Assomada und die Hauptstadt Praia auf Santiago. Maricel konnte damit nicht ganz so viel anfangen, war eher der heißblütige Wirbelwind, bei dem sich ständig etwas rühren musste. Yannina, die ja als seine ‚dritte Frau' noch dazu kam, liebte das Kochen. Abgesehen von den intimen Stunden mit Wolfgang fühlte sie sich am glücklichsten, wenn die Kinder um sie herumtanzten oder sie mit denen im Garten spielte. Gemeinsam hatten sie die Abscheu gegenüber Alkohol und die Begeisterung für das Kochen und Backen. Zudem beherrschten sie, vor allem Yannina, bestimmt weit über 100 der besten Fischgerichte. Beim Sex waren sie unerreichbar, geradezu genial, und konnten jeden Mann süchtig nach ihren Körpern, Händen und Mund machen. Derjenige, dem sie allerdings eine solche Sucht einpflanzen wollten, war jedoch, wie gesagt, nie unter den Männern, die ihnen vor Wolfgang begegnet waren.

Sex gab es für alle drei, wie gesagt, schon vor der gemeinsamen Beziehung. Das eigentliche, echte Sexualleben begann jedoch für alle erst, als ihnen Wolfgang bzw. ihm die beiden Frauen begegneten. Mit ihm erlebten sie das, was die Mutter gemeint hatte, ‚diese wunderbare Liebe, die noch schöner und wichtiger als alles andere im Leben ist'. Der Sex gewann erst mit Wolfgang eine sehr ausgeprägte Bedeutung, weil sie ihn ganz einfach mit ihm und durch ihn in sich immer wieder erleben wollten, keine darauf verzichten konnte und sie ihn, wie gesagt, oft auch forderten und den Wolfgang raffiniert verführten.

21.

Das 'Schwägerinnenrecht'

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Nach der Hochzeit von Corazon und Wolfgang flogen die drei für mehrere Wochen auf die Inseln. Die Eltern und Geschwister sollten auch endlich den Schwiegersohn kennen lernen. Sie landeten auf dem Internationalen Flughafen des Landes in Sal. Ihre Schwester Sherilynn, die auf einer benachbarten Insel war, kam nach Sal und holte sie am Flughafen ab. Mit den Dreien fuhr sie per Schiff nach Santo Antao, wo sie nach einander die anderen Schwestern und schließlich in einem kleinen Dorf die Eltern trafen.

Freudestrahlend erzählten ihr Corazon und Maricel, dass jetzt auch Maricel schwanger war. Sofort fragte Sherylinn natürlich "Maricel, wieso, uuuuund wer ist der Vater, von wem ist das Kind denn, von einem Deutschen?" Als sie ihre Schwestern nur grinsend anlachten und immer wieder zu Wolfgang schauten, dämmerte ihr sofort etwas. Auf Wolfgang deutend fragte sie hörbar geschockt "Von ihm ... von Wolfgang ... nein ... nicht ... oder?" Maricel nickte nur und schaute sie voller Stolz an "Doch, von ihm, von unserem Liebsten, er gehört uns nämlich beiden. Und bald schenken wir ihm eben deshalb beide ein Kind, ist doch ganz natürlich und logisch, wenn er uns beide liebt, ich meine, und wir ihn lieben und beide mit ihm schlafen und das tun, was Mann und Frau dabei so tun" lachte sie. Wolfgang verstand zwar kein Wort, weil sie sich in Kreolisch unterhielten. An den Gesten der Frauen konnte er aber erkennen, dass es um ihn gehen musste. Außerdem war sein Name gefallen, und Sherilynn hatte ihn gleich darauf so entsetzt angesehen.

Die war jetzt tatsächlich aus dem Häuschen und stotterte "Mitten in Mitteleuropa betreibt er mit euch beiden 'Vielweiberei'. Ihr fickt wirklich mit ihm ständig beide? Ich meine, hier auf den Inseln, da ist das vielleicht nichts Besonderes. Aber mitten in Europa, und dann auch noch mit einem hohen Polizeioffizier?" Maricel lachte nur und sagte "Ist aber so, und ich bin so glücklich. Und Corazon ist es auch. Weißt du, Sherilynn, Wolfgangs Haus ist riesengroß und hat einen riesengroßen Garten. Da können viele Kinder spielen und toben. Es soll ja natürlich nicht bei dem einen bleiben, das ist klar. Wolfgang wünscht sich viele Kinder und wir ja auch. Er hat uns sogar von Anfang an jegliche Verhütung streng verboten. Nach der Geburt will er uns natürlich gleich wieder eines machen. Und wir tun natürlich immer brav das, was unser Mann möchte. Das gehört sich doch so."

Sherylinn konnte das nicht fassen "Gleich wieder eines machen, euch beiden? Dann hat jede schon zwei Kinder von ihm, ihr beide auf eure alten Tage?" Corazon lachte "Natürlich von uns beiden, von wem denn sonst. Sag aber nichts zu den anderen Schwestern. Damit wollen wir sie irgendwann einmal überraschen?" In Sherylinns Kopf arbeitete es. Sie dachte an sich selbst und überlegte "Wem denn sonst, mir natürlich auch. Wenn Maricel das schafft, schaffe ich das auch. Er ist noch hübscher als auf den Fotos, und so groß und stark und wahnsinnig sympathisch. Ich finde ihn richtig faszinierend. Ein idealer Vater für ein Kind." Ihr ganzer Kreislauf war schon seit der Ankunft der Drei um ein paar Zacken schneller geworden. Ihr Herz raste vor lauter Aufregung. Schon bei der Begegnung mit der ersten Schwester war jetzt das passiert, was die beiden bereits in München spaßeshalber einmal befürchtet hatten. Es blieb Gott sei Dank bei allen vier jüngeren Schwestern bei solchen Gedanken. Nicht so bei Yannina, die aus ihrem sehr großen Interesse an Wolfgang keinen Hehl machte und darum kämpfte, auch seine Frau sein zu dürfen.

Im Kopf der Schwester arbeitete es unentwegt: ‚Corazon bekommt ein Kind von Wolfgang, diesem hübschen Mann. Er muss also etwas Besonderes sein. Ja, er ist etwas Besonderes. Er gefällt mir ja auch sehr, ein toller Mann. Wie komme ich bloß an ihn heran?'. Das waren ihre Gedanken. Darauf angesprochen, hätte sie das natürlich niemals zugegeben, weil sie viel zu viel Angst hatte, dass damit auch die anderen Schwestern möglicherweise schnell auf solche Gedanken kommen konnten. Angesichts der von Corazon geschickten Bilder von Wolfgang hatten sie ihn alle spontan noch übereinstimmend und mit größter Begeisterung als ihren Traumprinzen bezeichnet. Kurz darauf schwächten sie diese Einschätzung zur Verschleierung ihrer Gedanken und Gefühle erheblich ab und meinten, dass sie an ihm in Wahrheit nichts so überaus Besonderes erkennen konnten.

Sherylinn konnte diese umwerfende Neuigkeit natürlich nicht für sich behalten und machte bei der Zusammenkunft zu Hause sofort gegenüber den Schwestern mehrere Andeutungen. Schon kurz nach ihrer Ankunft begann damit das neugierige Hinterfragen der übrigen Schwestern, dem Maricel und Corazon immer wieder lachend auswichen. Schnell kristallisierte sich allerdings heraus, dass Maricel auch schwanger war und mit Wolfgang ganz selbstverständlich auch manchmal schlief, dass Corazon für die Liebe ihrer Schwester großes Verständnis hatte und sie beide seine Frauen waren. Bald war die ganze Geschichte bis in die Details bekannt.

Von da an waren ihre fruchtbaren Tage und die Träume um das, was sie mit den Dreien, hauptsächlich natürlich mit Wolfgang, zumindest auch mit einem Mann aus Deutschland, anstellen wollten, wenn sie im Urlaub für einen Besuch bei den Dreien nach Deutschland kämen, mit das wichtigste Thema. Was die beiden Schwestern konnten, sich nämlich einen solch tollen Mann sich zu angeln, das konnten sie bestimmt auch. So überlegten sofort Sherylinn und Luecienne. Yannina hatte, wie angedeutet, sowieso ihre ganz besonderen Gedanken und Absichten. Lediglich die beiden jüngsten dachten, dass es sicher ganz schön und Wolfgang ein sehr erstrebenswerter Mann war, es aber auf den Inseln auch so tolle Männer gab, mit denen sie sich unterhalten konnten, und sie sowieso dafür dann doch noch etwas zu jung waren.

Doch jetzt wieder etwas zurückgeblendet auf den Zeitpunkt der Ankunft der Drei zusammen mit Sherylinn auf Santo Antao. Yannina, die sie am Hafen auf Santo Antao abholte, weinte vor Freude, als sie ihre Schwestern vom Schiff gehen sah. Den Schwestern, die sofort auf sie zueilten, erging es genau so. Gemeinsam mit den beiden wollten auch die anderen alle nach Santo Antao kommen, weil sie auch schon länger nicht mehr die Eltern zu Hause gesehen hatten. In erster Linie wollten sie natürlich vor allem ihren Schwager kennen lernen. Überschwänglich begrüßten sie sich. Immer wieder schaute sie dabei zu Wolfgang. Sehr genau bekam er mit, wie sie ihn ständig von Kopf bis Fuß musterte und so seltsam ansah. Langsam ging sie auf ihn zu. Und plötzlich wurde aus der eben noch lauten, überschwänglichen und sehr leidenschaftlichen Begrüßung mit immer wieder Umarmen und Abknutschen bei den Schwestern bei Wolfgang jetzt ein eher leises Begrüßen, bei dem sie sogar ein paar Worte in Deutsch und Wolfgang etwas in Portugiesisch sagte. Zuerst stand sie nur sehr schüchtern vor ihm und sah ihn sekundenlang nur von unten an, so, als ob sie auf eine Erlaubnis von ihm wartete, dass sie es auch so bei ihm machen durfte, wie sie die Schwestern und die sie begrüßt hatten. Wolfgang nahm sie einfach in seine Arme. Yannina, die tatsächlich nur darauf gewartet hatte, schlang sofort ihre Arme um seinen Hals, klammerte sich an ihm fest, schaute ihm -- so empfand er das -- irgendwie so komisch in die Augen und lächelte dabei fast zärtlich. Diese Begrüßung dauerte jetzt etwas. Erst nach einer Minute löste sie ihre Umklammerung und wandte sich wieder ihren Schwestern zu.

Was jetzt folgte, war am Anfang eine heftige Diskussion, schon nach sehr kurzer Zeit aber ein zunehmend eskalierender Streit. Yannina schien nämlich offensichtlich schon nach kurzer Zeit sehr wütend über etwas zu sein, was ihre Schwestern gesagt hatten. So war es auch. Trotz aller Vorsätze, das geheim zu halten, mussten sie glücklich lachend sogleich erzählen, dass jetzt auch Maricel schwanger war. Das schlug bei Yannina ein wie eine Bombe. Sie konnte es nicht glauben und dachte, dass Maricel mit ihr einen Scherz machte. Als die und Corazon jedoch ihr sagten, dass es kein Scherz wäre, freute sie sich sehr und nahm Maricel in den Arm. Sofort wollte sie wissen „Na so was, schwanger bist du. Und wo ist der Erzeuger dazu? Von wem denn, du hast doch keinen Mann? Hast dich einfach schwängern lassen. Ganz schön schlau, na ja, machen doch alle hier."

Maricel meinte darauf nur lachend „Ja, hab ich, braucht man ja wohl. Aber nicht einfach so von irgend einem Mann. Das ist ja klar. Ich wollte es natürlich vom besten Mann, den es auf der Welt gibt. Und, stell dir vor, er hat es mir gemacht, sogar sehr, sehr gerne." Yannina lachte „Kann ich mir vorstellen. Der arme Kerl weiß wahrscheinlich noch gar nichts von seinem großen Glück und erfährt es erst, wenn er Alimente zahlen muss. Kann man nichts machen. Wenn sie so blöd sind, und ihren Samen einfach so in der Gegend verspritzen, gehört ihnen nicht mehr. Auf den Inseln sind sie da schon teilweise sehr viel vorsichtiger geworden. Da besteigt dich keiner mehr ohne eigenen Gummi oder zumindest absolute Sicherheit, dass die Frau nicht gerade fruchtbar ist. Die passen jetzt alle höllisch auf." Maricel schüttelte den Kopf „Nein, nein, das war alles sehr genau geplant. Das Kind ist nämlich von dem Mann, den ich über alles liebe, und der mir auch zum Teil, weißt du so ein Bisschen, gehört. Dort vorne steht er, Wolfgang, unser geliebtes Wölfchen. Corazon ist seine Ehefrau und Geliebte und ich bin nur seine Frau und Geliebte. Gell, Yannina, da staunst du jetzt." Yannina sah sie nur entgeistert an „Gibt es nicht, du Frau und Geliebte, auch von Wolfgang, du auch? Das verstehe ich nicht. Corazon, er ist doch mit dir verheiratet, und du bekommst doch von ihm auch ein Baby. Das kapier ich nicht. Und Maricel hat er jetzt auch eines gemacht. Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ein europäischer Mann, schon gar nicht ein Deutscher, so was mitmacht. Das ist kein guter Spaß, den ihr da mit mir macht. Finde ich gar nicht zum Lachen."

Corazon lachte „Doch, doch, kannst schon glauben, Yannina. Er macht, sogar sehr gerne. Maricel ist auch mit ihm verheiratet, richtig mit Schwur und Unterschrift. Wir tragen beide seinen Ring, hier schau nur. Wir machen ihn beide sehr glücklich. Unser Liebling braucht das eben, sehr oft sogar. Und wir schenken es ihm. Wolfgang ist nach seinen beiden Weibern richtig süchtig und wir nach ihm natürlich auch. Stell dir vor, er ist in Deutschland ein sehr hoher Polizeioffizier, jaa, so weit oben, wie der Chef der gesamten Inselpolizei von Kapverden. Dass er etliche Jahre jünger als wir ist, weißt du ja. Jaa, Yannina, wir wollten unsere Kinder nur vom besten und liebsten Mann, den es auf der Welt gibt, unserem Liebling. Ist doch einfach wundervoll?"

Yannina wirkte jetzt etwas geschockt „Ddddas verstehe ich nicht. Aber ihr wohnt doch nicht zusammen? Wolfgang hat dir nur das Kind gemacht, und das war es dann, wie bei uns hier auch oft. Ahh, jetzt kapier ich, ihr habt ihm nur seinen Samen abgezapft und dir mit so einer Spritze verpasst" worauf Maricel lachend sagte „Nein, nein, ist nichts gezapft, schon richtig, mit allem Drum und Dran und natürlich immer wieder. Ja, ja, er war schon richtig drinnen, wie es sich gehört. Du weißt doch, dass man das sehr oft machen muss, damit es klappt. Und wenn es geklappt hat, macht man es natürlich, weil es immer so schön ist, gell, Schwester, ganz, wie es unser Wölfchen eben braucht." Yannina musste jetzt erst einmal ihre Fassung wieder gewinnen und sagte „So, so, immer wieder auch noch, wie er es braucht. Also praktisch ständig? Na ja, warum auch nicht. Manche Männer brauchen das eben ständig. Wir wissen doch, wie das hier bei uns läuft. Die wenigsten Frauen sind hier verheiratet, und lassen sich von unterschiedlichen Männern Kinder machen. Erst gestern ist mir eine begegnet, die hat zehn Kinder von vier verschiedenen Männern. Alle diese Erzeuger sind ein paar Tage nachdem sie ihr Vergnügen hatten, abgehauen, weil der Heimaturlaub vorbei war. Die arbeiten alle im Ausland. Aber sie schicken immerhin brav jeden Monat etwas Geld, Dollars für das Kind. Die Frau braucht nicht mehr so viel arbeiten, der geht es für unsere Verhältnisse hier relativ gut. Das Baby hat sie bei der Arbeit auf dem Rücken und eines sitzt bei ihr. Die restlichen sind im Kindergarten und in der Schule und schon sehr selbständig. Das klappt ganz gut. Sie muss zumindest nicht hungern, kann ihre Kinder ernähren und denen die Schule ermöglichen. Aber bei euch in Deutschland ist das doch was anderes. Das kapier ich einfach nicht, dass er so was mitmacht, wo doch die Deutschen so überkorrekt sind und er als Beamter sowieso. Mein Gott, die müssen doch immer eine blütenweiße Weste haben. Und Katholisch ist er ja auch, und hat vom ersten Tag seiner Ehe an, wahrscheinlich schon vorher, mit dir eine wilde Geliebte. Das Tollste ist ja, die Ehefrau, du Corazon, weißt es, erlaubt es und unterstützt das auch noch, lässt ihn mit dem geilen Weib auch noch ficken. Ich glaub es einfach nicht. Ihr wollt mich nur ärgern, mich neidig machen, stimmt es? Maricel, komm, sag, dass es nur ein blöder Scherz ist und ihr mich nur ärgern wollt."

Maricel grinste nur „Das wollen wir nicht, ist schon genau so. Wolfgang ist auch mein Mann und hat mir das Kind gemacht. Wenn du es genau wissen willst, die geilen Weiber, wie du so schön sagtest, ficken jeden Tag mit ihm, mehrfach sogar, weil er es so braucht, unser süßer Junge, unser Wölfchen, und wir ja auch. Und deshalb bin ich jetzt auch schwanger. Hast du eigentlich keinen Freund?"