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Aiween

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»Hey, warum so aggressiv?«, fragte der Shuttlepilot schuldbewusst über Funk.

»Weil ich so viele Menschen nicht gewohnt bin, ich bekomme Pickel in diesem Trubel.«

Kurz darauf meldete ein beliebter Hardrock -- Sender, das Warpgate71 für die nächsten achtundvierzig Stunden wegen technischer Probleme ausfällt.

»Verdammte Scheiße!«, brüllte er und schlug auf das Steuerdisplay, es flackerte kurz und nahm dann seine normale Funktion wieder wahr. McGreggor vergrub die Finger nachdenklich in seinem langsam ergrauenden Vollbart.

»In achtundvierzig Stunden kann ich den nächsten Sprungpunkt auch erreichen, wenn ich den alten Hyperraumfunkbojen folge. Fragt sich nur, wo der Signalpfad anfängt.«

Den dürren Mike konnte er nicht fragen, dem schuldete er noch Geld und McGreggor wollte keine schlafenden Hunde wecken. Grübelnd warf er den Kopf nach hinten und bemerkte einen platt gedrückten Pappbecher, der in einem Lüftungsgitter klemmte.

»Ich muss dringend aufräumen«, raunte er und griff nach dem Becher. Gerade als er den Becher wegschmeißen wollte, fiel ihm die handschriftliche Notiz auf. Der alte Sam Packard hatte sie vor Wochen darauf gekritzelt, nachdem er mit glasigen Augen von der intergalaktischen Auskunft geschwärmt hatte.

»Vergiss die imperiale Auskunft! Die intergalaktische ist viel besser! Ich ruf da jetzt wegen jedem Scheiß an, die paar Kröten sind es mir wert«, hatte Sam gesagt, bevor er besoffen unter den Tisch rutschte.

»Ha«, entfuhr es McGreggor, während er die Nummer in sein Interkomsystem tippte, »wenn die mir den Anfang der Funkbojenroute nennen können, fresse ich einen Besen!«

»Guten Tag, sie sprechen mit der interstellaren Auskunft, dieser Anruf ist gebührenpflichtig, womit kann ich ihnen helfen?«

»Äh«, presste McGreggor hervor und war schlagartig von der Stimme verzaubert, »Das Warbgate71 ist dicht und ich muss zu Sprunpunkt23a ...«

»Einen Moment, die Datenbanksuche läuft. ... Ich schlage vor, sie orientieren sich an den alten Hyperraumfunkbojen, oder sie warten in einem nahegelegenen Motel«, erklärte die Frau mit einer Engelsstimme bei der wohl auch der Teufel seine Finger im Spiel haben musste.

»Is ja geil«, entfuhr es McGreggor und er änderte die Sitzposition. Seinem Lümmel wurde es eng in der Hose -- kam in letzter Zeit nicht so oft vor.

»Äh, ich will die Route mit den Funkbojen nehmen, aber wo beginnt der Signalpfad?«

»Fliegen sie zur westlichen Grenze der Kolonie, dann ändern sie bitte den Kurs auf Sirius ...«

Die bezaubernde Frauenstimme erklärte die Route langsam und deutlich, Punkt für Punkt. Dennoch fiel es dem alten Haudegen immer schwerer, den Worten zu folgen. Er öffnete seine Hose und ließ den strammen Lümmel etwas frische Luft schnappen, das war nicht unüblich auf den langen und einsamen Touren.

»... konnte ich ihnen weiterhelfen?«

»Äh, was kam nach Sirius?«, schnaufte McGreggor und massierte seinen strammen Jungen -- so gut hatte er lange nicht mehr in der Hand gelegen.

»Sie nehmen Kurs auf Sirius und verlassen das aktuelle Sonnensystem ...«

McGraggor begann heftig zu wichsen, man musste die Gelegenheiten nehmen, wie sie kamen. Obwohl er dem Inhalt der Ansage wieder nicht folgen konnte, war das Timbre ihrer Stimme besser als so mancher Blowjob von den billigen Nutten, die er sich leisten konnte.

»... konnte ich ihnen weiterhelfen?«

»Waas? Bist du verrückt! Sprich weiter -- mir kommt's gleich.«

»Ich kann sehr gut nachempfinden, wie sie sich gerade ...«

»Boa! Ferddich -- war das geil!«

Zwei Wochen später in einer Truckerkneipe

»fünf Mal?«

»Jepp, fünf Mal nacheinander.«

»Und, was hast du dann gemacht.«

»Dann habe ich die imperiale Auskunft angerufen, die konnten mir wenigstens sagen, wo ich ein billiges Motel finde.«

»Und was hast du da gemacht?«

»Da habe ich wieder die interstellare Auskunft angerufen ... oh, Mann! Ich hatte eine Woche nur Brei in der Birne. Naja, jetzt muss ich erst mal wieder Geld verdienen ... aber wenn du mal ganz alleine in einem Sektor bist -- du weißt schon.«

»Is klar, die Nummer hat ab sofort einen Platz in meinem Herzen.«

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Outtake1 „Aiween als schnippische Berlinerin"

»Guten Tag Inspektorin Aiween, ich bin Andrujew, das vollautomatische Servicesystem der Station«, erklärte ein lautlos heranschwebender Roboter mit einer ruhigen, männlichen Stimme.

»Ik globs ja nich, hier siehts ja aus wie im früher im Osten! Aus wat fürnem Museum bisten du ausjebüxt?«

»Bei angemessener Wartung spielt Zeit keine Rolle.«

»Wartung is en jutes Stichwort, mach mal en Spiegel an, wa!«, befahl sie und Andrujew projizierte ein reflektierendes Kraftfeld vor ihr.

»Na, is ja noch alles jut in Schuss, wa?, dann will ik mir euern Laden ma ankieken. Wo issen die Flitzpiepe von Cheffin nu?«, fragte Aiween und setzte sich mit galant wippendem Hüftschwung in Bewegung.

Andrujew folgte lautlos und beobachtete das geschmeidige Muskelspiel ihrer schlanken Unterschenkel als die Inspektorin stehen blieb und ihn drohend ansah.

»Pass uff, du verkappter Teilchenbeschleuniger, du musst mir nich die janze Zeit uffen Arsch kieken, der kommt schon noch früh jenug zum Einsatz!«

++++++++++++++++++++++++++

Outtake2 „Aiween als frustrierte Hessin"

»... konnt ich ihne dann jetz wenichsens weiderhelfe?«

»Äh, was kam nach Sirius?«, schnaufte McGreggor und massierte seinen strammen Jungen -- so gut hatte er lange nicht mehr in der Hand gelegen.

»Ach herrje, Sie müsse ach zuhörn, wenn mä ihne was erklärn dut! Also, Sie nehme Kurs uff Sirius und verlasse dann des akduelle Sonnesysdem ...«

McGraggor begann heftig zu wichsen, man musste die Gelegenheiten nehmen, wie sie kamen. Obwohl er dem Inhalt der Ansage wieder nicht folgen konnte, war das Timbre ihrer Stimme besser als so mancher Blowjob von den billigen Nutten, die er sich leisten konnte.

»... un, hamses jetz verstanne?«

»Waas? Bist du verrückt! Sprich weiter -- mir kommt's gleich.«

»Ich kann des gud verstehe, wie Sie sich grad fühle, abber ä bische verschaugelt komm ich mer scho vor. Des is doch ka Sex-hotline. ... Ich reiß mer de Arsch ganz schö weit uff, damit sie immer bestens informiert sin, un was is de Dank? ...«

»Boa! Ferddich -- war das geil!«

»Ja, sie sin jetz ferddich, für mich geht des als so weider ... hallo hörn sie noch? ... Afach uffgelecht -- der hät ja wenichstens „tschüss" sache könne.«

Ferddisch!

Wir machen das wie immer:

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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17 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren

Wann geht's weiter ?

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
seeehr interessant

Wann gibt eine Fortsetzung ?

Die Idee ist einfach abgefahren :-)

_Faith__Faith_vor mehr als 12 JahrenAutor
@ Auden, Rosi und Monti

Vor kurzem las ich an einer roten Ampel auf der Heckscheibe eines Autos folgenden Text: "iGUDE".

... hab mich halb totgelacht, meine sächsischer Kollege wusste nicht warum.

Moral von der Geschicht:

Wir leben alle in einer Welt, nehmen sie aber unterschiedlich war. UND nur ein Hesse kann aus einem Apfel etwas wirklich geistreiches machen. :-)

MontezumasRacheMontezumasRachevor mehr als 12 Jahren
Nur wer Hesse ist, ...

... versteht diese Art Spass besser, als jeder annere.

Tipp:

Innerlisch loggae mache, inhaltliche Anspruech zurueckschraube, dann kommt der Unterhaltungswert am Ende der Geschicht wie von selbst.

Lach mal wieder ...

Aber nicht hinter vorgehaltener Hand.

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
"Auden", der Text weiß durchaus, was er will (@"Ausserirdische..." v "AJ")

Bzw "Faith_", der Autor, der ihn geschrieben hat, weiß es.

Er will gut unterhalten, und das gelingt ihm auch.

Entzueckend, jetzt konzentriert sich "Auden James" in seinen gelegentlich auftretenden Kommentaranfaellen auf aeltere Stories- Weil da die Gefahr geringer ist, dass sofort der "Loeschzug" kommt.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Außerirdische Pflanzen, Geschlechterrollen und kein Ernst in Sicht

Das grundlegende Problem des Textes ist, dass er nicht weiß, was er (thematisch) will. Will er Sci-Fi-Unterhaltung sein? Will er Parodie, Satire oder Travestie sein? Will er Latex-Fetisch-Ausdruck sein? Will er Wissenschaftsanklage sein? Will er Horror sein? ... Offenkundig k ö n n t e der Text vieles sein, aber letztlich ist er nichts alldessen. Und diese Unentschlossenheit führt geradewegs in die Mittelprächtigkeit (die, zugegeben, fürs german.lit weit überdurchschnittlich sein mag).

Der Text nimmt sich selbst nicht ernst. Und das ist auch schon das Beste an ihm, denn andernfalls wäre er schlicht lächerlich, angesichts des so bizarren wie unstimmigen Zukunftsszenarios. Nichts darin – weder der Hintergrund der Protagonistin Aiween noch die Forschung der Antagonistin Keeda – ist ausgereift. Nirgends bleibt der Eindruck, dass dieses oder jenes wirklich zu Ende gedacht wurde.

Das beginnt mit der Protagonistin selbst, die beinah charakterlos ist, bevor sie buchstäblich ihren Charakter verliert (dank der außerirdischen Pflanzen), als sie sich – entgegen ihres rationalen und resoluten Charakters – ohne Weiteres von der Professorin einlullen lässt, und das geht weiter mit der Professorin, deren Forschung durch nichts motiviert ist und selbst keinen Sinn ergibt, denn der Saft, den sie sammelt und als Wunderheilmittel unters intergalaktische Volk bringen will, zerstört, wie sie selbst sagt, den Verstand der Benutzer, wobei die alles kontrollierende Professorin selbst verstandesmäßig offenkundig auf der Höhe ist, sodass sie selbst als erste erkennen müsste, dass der Einsatz des Safts als Heilmittel völlig außer Frage steht, und schließlich ist auch die Auflösung nicht stimmig, die – abgesehen von ein paar albernen (trans-)sexuellen Versatzstücken – keinerlei Konsequenzen für die transformierten safterzeugenden Frauen (Und warum eigentlich nur Frauen? Landen auf Asteroiden keine Männer?) oder die sie benutzende Professorin bringt, somit am Ende das zuvor Erzählte witzlos scheint, abgesehen von ein paar Weltraumtrucker-Anekdoten, die für den Kern der Geschichte – das Schicksal der Protagonistin – jedoch nicht mehr als peripher interessant sind.

Dass die Erotik – fetischisierende Beschreibungen wenig zukunftsaffiner Latexbekleidung beiseite – viel zu kurz kommt, weil zwischen der entgeistigten Protagonistin und der nur von ihrer Lust nach Profit/Macht und verletztem Genius-Ego (Und ist das nicht einfach das auf eine Frau gepfropfte männliche Klischee?) getriebenen Professorin keinerlei Spannung sich entwickeln kann, auch weil angesichts der entpersönlichten Protagonistin alles einfach g e s c h i e h t (sozusagen alternativ- und damit spannungslos), ohne Anteilnahme oder irgendwie involviert zu sein, was ebenso für die emotionslose Professorin gilt, dass also die Erotik keinen Fuß auf den intergalaktischen Boden der Geschichte bekommt, das verkommt angesichts der unausgegorenen Bizarrheit fast zur Randnotiz.

Immerhin jedoch finden sich – vielleicht gerade wegen jener unausgegorenen Unreife – im Text recht viele eigenwillige Ideen, die dem Text zweifelsohne eine Originalität verleihen, die insbesondere im german.lit so gut wie nie zu finden ist. Gleichwohl dieser imaginative Aspekt nur Dinge betrifft, die nichts mit den Figuren selbst zu tun haben, wie z.B. Penisfrüchte, lüsterne Schrottroboter oder die intergalaktische Auskunft, weshalb die Figuren selbst so flach bleiben wie das leere Papier der Charakterbögen, in denen man zu ihnen kaum etwas zu bemerken hätte.

Da es aber letztlich auf die Charaktere in einer Geschichte ankommt, stellt der Text sich mit diesem ausgefallenen Kleinkram, zu dem insbesondere die überflüssigen Outtakes am Ende zählen, eher selbst ein Bein, als dass er durch sie gewinnen würde. Denn ohne den Ernst, der nötig ist, um zu entscheiden, was ein Text (thematisch) soll, kann es nicht gelingen, auch noch so phantasievolle Nebenschauplätze zu einem überzeugenden Ganzen zusammenzuführen.

Somit ist „Aiween“ zwar angereichert mit ein paar bizarren Kuriositäten, die aber genauso wenig wie der vordergründige Unernst die fehlende Erotik und die letztliche Sinnlosigkeit* des Textes verhehlen können.

–AJ

*Sinnlos deshalb, weil der Text nirgends einen Punkt macht: Nicht ihm Ausmalen seiner Zukunftsvision, nicht beim Schwelgen im Latexfetisch, und am wenigsten bei der eigentlichen Geschichte über seine Protagonistin. Vielleicht hat vielmehr also der Autor schon verloren, der seinen Stoff nicht für voll nimmt.

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Super

Einfach klasse.

Faith wird immr mehr zu meinem Lieblingsautor.

Bitte mehr davon.

Danke schon einmal im voraus :-)

Gumman

Polarbear57Polarbear57vor fast 14 Jahren

Bitte keine operative Hektik,

Gut Ding will Weile haben.

lg ours polaire

_Faith__Faith_vor fast 14 JahrenAutor
@Polarbär

eine Forderung nach Nachschlag verbuche ich als positives Feedback.

Hetzen lasse ich mich deswegen nicht. ;-)

lg

Faith

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