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Alisha – Die 120 Tage von Cefalù 03

Geschichte Info
Das Experiment geht weiter.
674 Wörter
4.42
7.8k
00

Teil 11 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/25/2024
Erstellt 10/01/2019
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(c) Astrum Argenteum 2021

25. Oktober 2018

Der gestrige Tag war sehr aufschlußreich, auf vielen Ebenen. Es war mein erster bewusster Selbstversuch mit Scat und er gab mir sehr viel zum Nachdenken.

Nachdem ich mein Experiment durchgeführt hatte, beseitigte ich die Spuren. Dazu gehörte, dass ich den Haufen mit der Hand aufhob und in die Toilette warf. Bevor ich die Spülung drückte, schaute ich ihn noch einen Moment lang an. Dann ging ich auf die Knie und beugte mich über die Toilette. Meine Hand war mit Kot verschmiert. Ich roch daran, während ich meinen Kopf langsam in die Schüssel senkte. Ich verspürte ein Bedürfnis, den Haufen noch einmal mit meiner Zunge zu berühren, aber beim Versuch stieß ich auf zu viel inneren Widerstand. Die sexuelle Erregung war mit dem Orgasmus abgeflaut. Ich werde überlegen müssen, was das für eine Bedeutung für mich hat.

Im Anschluß ging ich raus und lief eine Zeitlang in der warmen Herbstsonne am Fluß entlang. Dabei dachte ich über meine Erfahrungen nach. Ich war stolz auf mich, dass ich es ausprobiert und mich getraut hatte. Aber ich spürte auch, dass es noch viele Widerstände gab. Da war der Ekel, der immer noch eine Macht über mich hatte, die mich störte. Er hinderte mich daran, mich zu entfalten. Aber dagegen konnte man vorgehen und ihn sich abtrainieren.

Schwieriger war es mit den Selbstzweifeln. Der Gedanke an Exkremente versetzte mich in eine erotische Spannung, die überwältigend war. Und verstörend. Auch hier war eine Macht im Spiel, die auf mich einwirkte, der ich mich jedoch hingeben wollte. Ihr wollte ich mich ausliefern. Aber was bedeutete dies? Woher kam dieser Drang? Warum erregte es mich, mit Kot in Berührung zu kommen? Warum wollte ich ihn in meinem Mund spüren? Auf meinem Körper? Warum fantasierte ich davon, dass X mir in mein Gesicht kackte?

All das ist sehr verwirrend.

Ich muß mehr darüber lernen, lesen, verstehen. Warum Menschen sexuelle Lust darin finden. Was es für mich bedeutet. Wie kaputt ich wirklich bin. Ich weiß, dass es mir um Erniedrigung dabei geht. Um Grenzüberwindung. Darum, mich an die äußersten Grenzen des Möglichen zu pushen. Und darüber hinaus. Wie beim Kickboxen, egal wie sehr ich vermöbelt werde und wie oft ich zu Boden gehe, ich stehe immer wieder auf, mögen meine Beine noch so zittern. Bis ich KO bin? Aus den Kämpfen gehe ich gestärkt hervor, selbst wenn ich unterliege.

Vielleicht ist es auch so bei meiner Sexualität. Ich härte mich ab. Nichts und niemand wird mich je wieder verletzen, weil ich immer die Kontrolle über meinen Körper und meinen Geist habe. Mind over Matter. Und doch ist da wieder die nagende Stimme: und wenn du dich selbst verletzt?

Ich kann diese Frage nicht beantworten.

Zurück in der Wohnung schreibe ich meine Erfahrung nieder und schaue mir dann das Video von mir an. Es ist eigenartig, sich selbst dabei zuzuschauen. Ich sehe, wie die verschiedenen Empfindungen in meinem Gesicht miteinander ringen. Ekel, Lust, Erstaunen, Begehren, Freude, Gier.

Es erregt mich unfassbar, mir dabei zuzusehen. Wieder masturbiere ich. Als ich an der Stelle bin, wo ich an meinem Kot lecke, pausiere ich die Wiedergabe. Schaue das Standbild an, den Ausdruck absoluter Lust in meinem Gesicht. Ich kann nicht anders, als zum Orgasmus zu kommen, einem wahnsinnig schönen intensiven Orgasmus. Was sagt das aus über mich?

+++

Als X am späten Nachmittag nachhause kam, versuchte ich mir nichts von meiner enormen Erregung und Aufregung anmerken zu lassen. Als er mich fragte, was ich den Tag über so getrieben habe, hatte ich Angst, dass ich rot werde. Ich sagte, dass ich nur abgehangen und ein bißchen geschrieben habe. Woran, wollte er wissen. Ich sagte ihm, dass ich ein Tagebuch angefangen habe, aber nicht, wozu. Ihm gefällt der Gedanke, sagte er. Ob er es irgendwann einmal lesen dürfe? Ich sagte vielleicht, aber jetzt noch nicht. Und während er lachte, stellte ich mir schon wieder vor, wie er über mir hockt und seinen Darm in meinen Mund entleert...

Er weiß noch nichts von seinem Glück.

Ich bin fürchterlich.

Alisha sublime.

//Fortsetzung folgt.//

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