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Alter Bulle Teil 14

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Zeit für Kompromisse.

„Einverstanden. Aber dafür kommt er ab Freitagabend drauf und bleibt da mindestens bis Montagmorgen."

„Bis Montagmorgen? Können wir uns nicht auf Sonntagabend einigen, damit ich..."

„Nichts da. Du willst einen Deal, du hast einen Deal." Himmel, was wurde es mir heiß im Schritt. „Take it or leave it. Natürlich kommt er erst runter, kurz bevor du am Montag zur Tür rausgehst."

Jens seufzte, sah aber ein, dass er keine Chance hatte. Dabei glitzerte es in seinen Augen verräterisch und ich erkannte seine heimliche Lust an unserem neuen Spiel, die er nur noch nicht offen zugeben wollte.

„In Ordnung. Abgemacht, unter der Voraussetzung, dass ich ihn nicht tragen muss, wenn wir das nächste Mal gemeinsam beim Bullen sind. Das wäre unerträglich und ich will ihn nicht gerne in dieser Hinsicht in Versuchung führen." Ich nickte zustimmend. Das nächste Mal halt noch nicht.

Dann erinnerte Jens sich. „Verdammt. Wir sind doch am Samstag mit Susanne und Thomas verabredet."

„Exakt." Ich konnte mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Sabine war eine der letzten Schulfreundinnen, zu denen ich noch so etwas Ähnliches wie regelmäßigen Kontakt hatte. Besser gesagt, war sie eher eine Bekannte aus Schulzeiten. Wir waren nicht in den gleichen Gruppen unterwegs gewesen und hatten uns erst näher kennengelernt, als wir zufällig mit einigen anderen gemeinsam fürs Abi gelernt hatten. Überraschenderweise war sie eine von wenigen, die sich immer mal wieder gemeldet hatte und so hatten wir den Kontakt nie verloren. Gelegentliche Telefonate, ein paar Mails, live trafen wir sie nicht oft, vielleicht zweimal im Jahr, diese Anlässe zeichneten sich aber regelmäßig dadurch aus, dass Susanne ihr beeindruckendes Dekolleté aufmerksamkeitsstark präsentierte. Das hatte sie früher auch schon immer gemacht, was ein normal gebautes Mädchen wie ich es nun einmal bin, immer ein wenig in Abwehrhaltung ihr gegenüber blieben ließ. Da sie sonst furchtbar nett war und auch niemals Annäherungsversuche bei meinem Gatten gestartet hatte, war es mir über die Zeit immer besser gelungen, über die provokante Art, mit der sie ihre Reize präsentierte, hinwegzusehen. Die bei Jens, der wirklich sonst nicht sonderlich anfällig für solche Anblicke war, regelmäßig einen Krampf im Nacken auslöste, der ihn daran hinderte, den Kopf für länger als ein paar Sekunden zu heben. Gut, sie war auch sonst ein ganz schöner Feger. Wenn wir nach einem solchen Treffen Sex hatten, war es in der Vergangenheit immer außergewöhnlich schnell um ihn geschehen gewesen.

„Oh, oh." Jens hatte den Schweiß schon jetzt auf der Stirn stehen.

„Dafür spritzt du mir zumindest hinterher nicht zu früh ab. Premiere!"

„Sehr freundlich, die Dame."

„Mal nicht so frech, mein Freund. Sonst vergesse ich glatt noch vor lauter Aufregung, wo der Schlüssel liegt."

„Schon gut. Aber wolltest du den nicht sowieso holen gehen?" Er deutete hoffnungsvoll auf den Käfig und hielt mir das Schlüsselloch des Schlosses entgegen.

„Nööööööö. Wir haben nur gesagt, dass du nicht damit zur Arbeit musst. Bis dahin kannst du testen, ob es irgendwo arg scheuert. Du musst auch gar nicht wissen, wo der Schlüssel ist. Und falls ich ihn tatsächlich verliere, hat unser Bulle noch einen Ersatz im Safe liegen. Dann müsstest du ihn halt darum bitten." Ich wälzte mich auf den Rücken und spreizte die Schenkel. Ich kochte fast über. „Testen wir mal, ob du so wirklich intensiver leckst. Hast du zwar nicht wirklich nötig, aber schaden kann es auch nicht."

Jens sah mich entgeistert an und konnte anscheinend nicht glauben, dass ich nach unserem ausgiebigen Sex tatsächlich schon wieder Lust hatte.

„Auf mich wirkt dein Käfig jedenfalls jetzt schon anregend. Treib mir die Geilheit besser schnell aus, bevor ich mich daran gewöhne, allein davon scharf zu sein." Das brachte ihn auf Trab und seine Nase wühlte sich energisch zwischen meine Schamlippen, bevor sie sich zu meinem Kitzler schob und seine Zunge an meinem Loch ihre Arbeit aufnahm.

„Du solltest außerdem bedenken, dass sowohl der Bulle als auch ich dabei ziemlich nett zu dir sind. Er hat dir einen recht geräumigen Käfig eingepackt..." Huh, das fühlte sich aber gut an, wenn er mir so empört in die Möse schnaubte. „...und ich habe bei meinen Recherchen nicht der Versuchung nachgegeben, noch ein paar weitere Modelle zu bestellen." Ich drückte seinen Kopf fester in meinen Schoss. „Da gab es viel gemeiner aussehende Teile. Enger. Schwerer. Ein Shop hatte nur Teile aus Stahl, die wirklich gemein aussahen." Jens wollte sprechen, was ich aber verhinderte, indem ich ihm meine Möse hart übers Gesicht rieb. „Oder soll ich den mit den Stacheln auf der Innenseite und um den Ring bestellen? Den mit dem Plug, der in deiner Harnröhre steckt und ihn streng gebeugt hält? Per Express schafft der es vielleicht noch vor dem Wochenende. Ich wette, hinterher würde dir schon der Gedanke an ein Treffen mit Susanne echt Angst einjagen."

Das brachte richtig Schwung in die Sache und ich hielt ab da die Klappe und gab mich seinen Zungenspielen hin. Das Argument war eh angekommen.

Ging ich gerade zu weit? Nutzte ich Jens' Hörigkeit aus und trieb ihn zu Taten, die ihm zuwider waren? Ich würde sehr genau auf ihn achten müssen, aber das tat ich ja sowieso.

Seine Zunge leckte meinen Kitzler entlang, dann begann er, mir einen Blowjob zu geben, saugte ihn zart zwischen seine Lippen und umtanzte die Spitze mit seiner Zunge.

Vor meinem Auge entstand das Bild, wie ich ihn mit dem Strap-on nahm, während er den Käfig trug und ihm der Saft aus der Öffnung lief.

Ich kam sooooo hart.

————

War es gemein von mir, den Käfig schön prominent auf Jens' Nachttisch zu platzieren, sodass er ihn immer schön im Blick hatte? Bestimmt sogar.

Jens liebte es. Ich erkannte es an der Art, wie er das Ding jedes Mal anstarrte, wenn es in sein Blickfeld geriet. An seinem ganzen Benehmen mir gegenüber. Vielleicht würde er es nicht mögen, wenn ich ihm länger den Schwanz verschloss, wir würden sehen. Was ihn tief drin berührte und unsagbar wuschig machte, war das Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins, sobald er drin stecken würde. Selbst die ‚Vorfreude' darauf. Diese Mischung aus Geilheit und Angst konnte er jetzt nicht mehr nur erleben, wenn er mich bei unserem Meister abgab.

Ich denke, was für uns beide auch eine große Rolle spielte, war der am nächsten Morgen gemeinsam gefasste Beschluss, dass dieses Folterinstrument niemals unter der Kontrolle des Bullen sein würde, sondern der Einsatz allein in meiner Hand lag. Es fühlte sich fast wie ein Stück Emanzipation an, auch wenn wir beide uns sonst weiterhin seinem Willen beugen wollten.

Unser neues Spielzeug beschäftigte mich so sehr, dass ich nicht einmal enttäuscht war, dass der Bulle nicht von sich hören ließ, nachdem Simone bei ihm eingetroffen war. Obwohl ich doch so verdammt neugierig war.

Dann kam der Freitagabend. Ich hatte alles vorbereitet, damit Jens überhaupt keine Chance bekam, einen Rückzieher zu versuchen. Ja, er war aufgeregt und liebte die emotionale Anspannung unseres Spiels, aber er scheute zum Teil auch davor zurück, es wahr werden zu lassen. Eine Nacht in dem Käfig, nachdem er sich vorher ausgiebig in mir leergepumpt hatte, war etwas völlig anderes als ein langes Wochenende ohne Aussicht auf Erlösung.

An der Wohnungstür klebte ein verschlossener Umschlag mit einer Nachricht für Jens, die besagte, dass er sich sofort nach Betreten der Wohnung nackt ausziehen und auf allen Vieren ins Wohnzimmer kommen sollte.

Wo ich auf ihn wartete, in einem engen, hochgeschlossenen und verdammt knappen Minikleid bei dem er von seiner niedrigen Warte aus einen freien Blick auf mein stramm sitzendes Höschen haben würde. An den Füßen trug ich High Heels, auf denen ich so gerade noch vernünftig gehen konnte und die Haare hatte ich mir auch schön streng zurückgebunden.

Ich ging davon aus, dass dieser Anblick reichen würde, nahm aber zur Sicherheit noch eine Gerte zur Hand, als ich seinen Schlüssel ins Schloss gleiten hörte.

Er musste sich schon im Flur die Kleider vom Leib gerissen haben, so schnell kroch mein Süßer zu mir ins Zimmer. Ein Blick genügte ihm, um zu verstehen, wo es heute lang ging und schon senkte er den Blick und küsste meine nackten Zehen, die aus der Öffnung meiner Schuhe hervorschauten. Oh ja! Die Innenseiten meiner Schenkel kribbelten gewaltig und ich tippte ihm liebevoll mit dem Ende der Gerte auf den Po.

„Brave Bitch. Das gefällt mir. So solltest du mich viel öfter begrüßen."

„Ja, Fräulein Julia. Sehr gerne."

Ich lachte und tätschelte ihm den Hintern mit mehr Nachdruck. „Bevor ich mich von deinem eifrigen Maul ablenken lasse, gibt es aber eine Sache zu erledigen." Ich ging in die Hocke und drückte sein Gesicht auf meinen Fuß. „Welche das ist, weißt du."

„Ja." Er klang leicht gedämpft, was nicht nur daran lag, dass seine Lippen auf meinen Fuß gequetscht wurden.

„Und?" Ich unterstrich meine Frage mit einem festen Hieb auf seinen in die Luft ragenden Hintern. Warum halbe Sachen machen, vor allem, wenn es solchen Spaß machte?

„Der Schwanzkäfig, Fräulein Julia."

„Was ist damit?" Jens keuchte, als ich mit der rauen Gerte der Länge nach über seinen Anus rieb.

„Sie werden ihn mir anlegen, Fräulein Julia."

„Ganz genau. Und mein Sklave wird mich darum bitten, stimmt's? Weil er sich heimlich schon sooooo sehr darauf freut, seiner Herrin die völlige Kontrolle zu übergeben."

„Ja, bitte." Ich traute meinen Ohren kaum. Mit ganz so wenig Widerstand hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ein wenig mehr wollte ich dennoch hören.

„Wie war das? Laut und deutlich. Vor allem mit mehr Hingabe!"

„Bitte, Fräulein Julia, schließen sie mir für dieses Wochenende den Schwanz ein, damit ich ihr aufmerksamer und keuscher Sklave sein kann."

Das klang schon ziemlich gut, auch wenn er den gesetzten Zeitrahmen vorsichtshalber doch ins Spiel brachte. Schon geil, wenn ein Mann so ängstlich zitternd vor einem kniet, auch wenn man selbst liebend gerne für einen anderen kriecht. Vielleicht gerade deshalb. Meiner Empathie konnte Jens sich gewiss sein.

„Na gut, wenn du es so unbedingt willst", spottete ich. „Kriech los und hol ihn." Jens beeilte sich nicht sonderlich auf seinem Weg ins Schlafzimmer, zögerte aber auch nicht, bevor er sich in Bewegung setzte. Ich blickte ihm liebevoll nach und sah seinen hart geschwollenen Schwanz zwischen seinen Schenkeln schwingen. So bekam ich ihn sicherlich nicht da rein. Natürlich war damit zu rechnen gewesen und als einzige Lösungen waren mir ein Kübel mit Eiswasser oder ein letzter Orgasmus vor seiner Tortur eingefallen.

Mein masochistisches Ich erschauerte vor wohligem Grusel bei der Vorstellung, selbst Opfer der ersten Alternative zu werden, versteckte sich aber im nächsten Moment bibbernd in der dunkelsten Ecke. Nein, damit wollte ich nicht starten. Sollte er ruhig noch einmal zum Schuss kommen. Das Wochenende würde hart genug werden. Oder eben auch nicht. Ich kicherte bei dem Gedanken in mich hinein und legte erst wieder eine ernste Miene auf, als Jens mit dem Käfig zurückkehrte und ihn mir auf seinen Handflächen darbot.

„Sehr schön. Ich frage mich nur, was das da soll." Ich stupste seinen aufgeregt wippendem Ständer mit der Gerte an.

„Entschuldigen Sie bitte, aber sie machen mich so unfassbar scharf, Fräulein Julia."

Ich erlaubte mir ein Lächeln. „Schön und gut. Dann musst du mir aber erklären, wie das Teil", wieder stupste ich seine Erektion spielerisch an, „in dieses kleine Ding hier passen soll."

„Weiß ich auch nicht." Gott, wie süß er verschämt den Blick senkte. Also für mich war mentaler Feiertag. Irgendwann sollte ich mir einmal die Zeit nehmen zu überlegen, was hier aus mir wurde. Allerdings nicht in diesem Moment.

„Irgendwelche Vorschläge?" Mal sehen, was ihm so einfiel.

„Darf ich... darf ich mir vielleicht einen runterholen? Oder würden Sie vielleicht so nett sein..."

„Na klar, du machst die Probleme und ich soll sie ausbaden." Ich seufzte theatralisch und blickte ihn gespielt vorwurfsvoll an, sah aber ein, dass ich es nicht übertreiben sollte. Obwohl der Gedanke, ihm zu befehlen, sich an irgendetwas im Raum zu reiben bis er spritzte, sehr verlockend war. Ich beschloss, mir diese Idee für einen späteren Tag aufzubewahren. Warum das ganze Pulver auf einmal verschießen. „Ach, was soll's. Bück dich, notgeiles Luder."

Jens sank nach vorn auf die Hände und steckte seinen Po empor. Ich ging hinter ihm in die Hocke, drängte ihn dazu, die Beine weiter zu spreizen, damit ich uneingeschränkten Zugriff auf sein Schätzchen hatte und nahm einen Teller vom Tisch, den ich unter seinem Schwanz auf dem Boden platzierte. Dann goss ich mir aus der versteckt bereitgestellten Flasche eine ordentliche Portion Öl in die Handfläche und griff beherzt zu.

Jens stöhnte laut und senkte den Oberkörper mit jeder meiner geübten Wichsbewegungen tiefer, bis seine Stirn den Boden berührte. Sein Hintern streckte sich mir fast bettelnd entgegen und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. Mit einem Finger meiner freien Hand holte ich mir von dem Öl um seine Eier und schob ihm ohne Umstände diesen Finger tief in seine erwartungsvolle Arschfotze.

Schon zogen sich seine Eier in die Höhe und die Erektion in meiner Hand versteifte sich noch einmal spürbar. Jens keuchte laut und kämpfte bereits um seine Beherrschung. Falls er jemals versuchen würde zu behaupten, der Gedanke an seinen Käfig würde ihn nicht aufgeilen, konnte ich ihn immer an diese Momente erinnern. Denn Momente würden es bleiben.

Ich fasste schön kräftig zu und meine Hand fuhr mit Druck an seinem Schwanz entlang. Jedes Mal, wenn ich an der Spitze angelangt war, ließ ich sie fast aus meiner Faust gleiten, bevor ich ihn wieder aufnahm und in die überwältigenden Enge flutschen ließ. Ich liebe dieses Gefühl in meiner Handfläche und unter normalen Umständen hätte ich ihn auf diese Art ewig bis an die Kante treiben und dann wieder einsam baumeln lassen können. Heute war das Ziel ein anderes und es war schon fast enttäuschend, wie schnell ich es erreichen konnte.

Ich weiß genau, wie mein Hasi klingt, wenn er kurz davor ist und die ersten dieser vertrauten Laute erklangen bereits. Bei der nächsten Gelegenheit blieb meine Faust an seiner Eichel, wichste sie mit kurzen harten Bewegungen an seiner sensibelsten Stelle, knetete kurz exakt dort, wichste wieder. Ich nehme an, den zweiten Finger im Arsch hätte es nicht gebraucht, aber sicher war sicher.

„Da ist jemand ja ganz versessen darauf, möglichst bald weggesperrt zu werden." Bei meinen Worten erbebte sein kompletter Leib und die Soße schoss in einem ersten harten Strahl auf den Teller unter ihm. „Brav. Schön alles rausrotzen, kleine Sau. Das darfst du gleich auflecken, wenn der Käfig zu ist." Strahl um Strahl klatschte auf die Keramik. Jens war jenseits von Gut und Böse, versuchte nicht einmal sich mir zu entziehen, als er längst fertig war und ich seinem überempfindlichen Schwengel auch noch den letzten Tropfen abmolk.

Als ich zufrieden war, wollte ich ihm keine Chance geben wieder zu Besinnung zu kommen, nahm den ebenfalls unter dem Tisch bereitliegenden Waschlappen, reinigte seine Genitalien gründlich und schon bald ertönte das ersehnte Geräusch.

Klick!

Es klang lauter als jedes vorherige Stöhnen und schien im Raum nachzuhallen wie ein Gewehrschuss. Reine Einbildung, ja, aber gedanklich war es fast eine Explosion.

Ich sammelte alle Utensilien zusammen und erhob mich. Nur der Teller blieb, wo er war.

„Wenn ich zurückkomme, ist der blitzeblank", befahl ich und verzog mich für eine Weile, damit Jens sich sortieren konnte.

Als ich nach fünfzehn Minuten zurückkehrte, war der Teller leer und Jens wartete auf den Knien. Ich setzte mich auf die Couch und klopfte auf das Polster neben mir. Er sprang auf und kuschelte sich an mich, kaum dass er saß. Wir küssten uns und ich genoss das Aroma auf seinen Lippen. Dann tätschelte ich seinen Käfig.

„Wie fühlt es sich an? Ich meine, die Tatsache, dass der vor Montag nicht wieder runterkommt."

„Vollkommen verrückt. Meine Gedanken wissen überhaupt nicht wohin mit sich und hüpfen von einer Ecke in die andere. Eine Minute macht es mich total kirre vor Erregung, dann würde ich ihn am liebsten einfach runter sägen, dann denke ich an dich und deine Stärke und was es offensichtlich mit dir macht und bin im siebten Sklavenhimmel."

„Was macht es denn mit mir?" Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich mich ihm gegenüber nicht anders verhalten hätte, als sonst, wenn ich ihn dominierte.

„Nichts, was man an einer bestimmten Aktion festmachen könnte. Es sind Nuancen in deinem Blick, deinem Tonfall, deiner Körperhaltung. Bisher hat es dir Spaß gemacht, wenn ich dir Untertan bin und deine Erregung gesteigert. Das hier", sagte er und klopfte selbst auf den Kunststoff in seinem Schritt, „scheint dich eine Stufe höher zu tragen. Scheint dir dieses letzte Quäntchen Selbstsicherheit zu geben, das dich zur bedingungslosen Herrscherin werden lässt. Ich meine, die Kontrolle, die ich dir damit lasse, ist ja ziemlich absolut, auch wenn ich dir natürlich vertraue." Er schaute mir tief in die Augen. „Das ist ein wahrer Kick für dich, oder?"

„Ich bekenne mich schuldig. Du glaubst gar nicht, was für Gedanken mir dabei durch den Kopf schießen. Darüber, zu welchen Taten ich dich so treiben könnte. Dieser Käfig um deinen Schwanz gibt mir ein Gefühl der Macht, dass mir keine Peitsche und keine Fessel gibt, in die ich dich zwingen könnte. Einfach, weil es immer da ist, mir diese Kontrolle ohne jede Unterbrechung bietet. Weil du dir meiner Macht in jeder Minute bewusst bist."

„Stopp! Bitte, stopp."

Hatte ich übertrieben? Bekam mein Süßer Angst vor mir? Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.

„Du bist sagenhaft. Wenn du so bist wie jetzt, oh Mann, du bist die Göttin aus meinen feuchtesten verbotenen Träumen." Er schaute nach unten. „Mir wird jetzt schon wieder viel zu eng da unten."

Ich lachte. Konnte mich nicht beherrschen und bekam einen Lachflash, der mit zwar peinlich war, bei Jens aber keine Entrüstung auslöste, sondern ihn nur noch mehr in die Zwickmühle geraten ließ. Was mich noch mehr zum Lachen brachte. Nicht über ihn. Über mein Glück, einen so perfekten Partner für meine Gelüste zu haben. Der sich mir ohne Bedenken hingab, wenn ich die starke Frau sein wollte und mich ebenso selbstlos einem Stärkeren übergab, wenn mich die gleichen Sehnsüchte quälten, wie ihn auch.

Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn. Fest und lange. Bis ich endlich aufhören konnte zu lachen und mir die Tränen aus den Augen rieb, die irgendwie nicht nur Lachtränen waren.

„Ich liebe dich, du wundervoller Mann."

„Ich liebe dich auch, beste Frau der Welt."

„Pass bloß auf mich auf und sag rechtzeitig Bescheid, bevor ich es übertreibe."

„Ich befürchte fast, bis dahin ist es noch ein weites Stück Weg."

„Zusammen", hauchte ich.

„Nur so."

Bevor wir beide heulend auf der Couch saßen, beschloss ich, die Stimmung nicht ganz so rührselig werden zu lassen.

„Außerdem sind knapp drei Tage so gut wie gar nichts für den Anfang. Die meisten Leute schreiben, dass das viel zu kurz ist, um wirklich zu erleben, was es bedeutet."

„Du sollst nicht immer alles glauben, was im Internet steht."

„Und du sollst nicht vorlaut werden. Sonst gebe ich morgen den Schlüssel an Susanne und du darfst ihr erklären, warum du so dringend darum bittest. Falls du sie ohne Thomas zu fassen kriegst und er es auch noch mitbekommt."

„Das würdest du nicht tun!" Jens krümmte sich bei seinen Worten und ich hatte eine Ahnung, warum.

„Würde ich natürlich nicht. Obwohl mein Kleiner von der Vorstellung total scharf wird, oder täusche ich mich? Versucht da gerade jemand hart zu werden? Sag es mir. Tut es weh?"

„Angenehm ist es jedenfalls nicht." Jens presste die Worte sehr schmallippig hervor und zauberte damit ein breites Lächeln auf mein Gesicht.

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