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Alter Bulle Teil 14

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„Mmmmmhhhh, du glaubst gar nicht, wie nass mich das macht. Keine Sorge, du darfst gleich nachschauen. Hältst du durch? Tust du das für mich?"

Jens schnaubte schwer und rang um Fassung. „Heute noch, ja. Danach kann ich für nichts garantieren."

„Du bist so toll. Ich liebe dich mein Engel." Gefühlt nahm ich ein Sitzbad in meinen Säften, entschied aber, dass dieses Necken genug war. „Ich will ihn dir ja nicht dauerhaft wegsperren. Diese Qualen heben wir uns für besondere Gelegenheiten auf. Oder wenn du sehr, sehr ungezogen warst. Dann nehmen wir aber den hier, Modell ‚Pain' mit den Stacheln und dem geriffelten Penis-Plug. Den darfst du mir spätestens zu Weihnachten schenken."

„Ist das dein Ernst?"

„Vollkommen. Und wenn ich für die 320 Euro nur eine wirkungsvolle Drohung im Schrank habe, die dich richtig zum Zittern bringt. Nach einem kleinen Testlauf." Ich küsste ihn, schob ihm meine Zunge in den Rachen und schleckte ihm kreuz und quer über Gaumen, Zunge, Zähne, die Innenseiten seiner Wangen. Hätte davon kommen können, wie er mir seinen Mund gab und sich von meiner Zunge vergewaltigen ließ. Ich riss mich erst zusammen, als ich befürchtete, dass er in meiner Spucke ertrinken würde, wenn ich weitermachte.

Jens japste einige Sekunden nach Luft. „Julia?"

„Ja, Liebster?"

„Du machst mich fertig. Niemals hätte ich gedacht, dass aus dir eine derart gnadenlose Domina werden könnte."

„Schlimm?"

„Nein. Perfekt. Aber niemals auf Dauer in so einem Käfig, OK?"

„Klar. Eine beunruhigende Tatsache habe ich hier nämlich auch entdeckt."

Jens setzte sich gerade hin. „Die wäre?"

Ich klickte auf einen extrem flachen und engen Käfig. „Ich zitiere: ‚Durch den Langzeiteinschluss in einem KG stellten sie fest, dass sich ihr kleiner Freund mit immer weniger Raum zufriedengibt. Um ihr Kernthema die Keuschhaltung spannend und aufrechtzuerhalten, mussten wir für diese KG-Träger das Thema der Penisverkleinerung ernsthafter unter die Lupe nehmen.'"

„Das wollen wir aber nicht. Nicht mit der Lupe und selbst nicht aus weiter Distanz mit dem Fernglas." Jens Stimme zitterte leicht.

Ich legte das Tablet beiseite und umarmte ihn.

„Das wollen wir auf gar keinen Fall. Warum sollte ich mir den ernsthaften Stecher, der langsam aus dir wird, denn wieder ruinieren? Schade eigentlich, so wild, wie du mich gerade machst."

„Das Leben besteht aus Kompromissen." Er lächelte. „Glücklicherweise."

„In der Tat. Obwohl es dich anmacht, nicht wahr? Der Gedanke daran? Das Gefühl, das in dir aufsteigt, wenn du dir vorstellst, wie du nach Wochen oder Monaten jeder meiner geringsten Gesten wie dressiert folgst, um jeden Fehler zu vermeiden, wegen dem du noch eine Verlängerung aufgebrummt bekommen würdest? Wie du weinst und bettelst, wenn du wieder das Bullensperma aus mir heraus gelutscht hast und dabei nur vor dich hin tröpfeln kannst?"

Jens' Winseln war mir Antwort genug. Bestätigt wurde es von der kleinen Bewegung an meiner Hand, mit der sein Schwanz versuchte, sich trotz allem aufzurichten. Wie gut ich mich doch mittlerweile in ihn hineindenken konnte.

„Mich macht es wahnsinnig geil. Leider ist es wahrscheinlich genau das: Wahnsinn. Daher werde ich mir diesen Rausch der unendlichen Macht versagen. Eine Belohnung habe ich mir für meine gnädige Einstellung aber verdient. Magst du mich ordentlich durchficken?"

Jens sah mich zweifelnd an. „Klar! Jetzt?"

„Natürlich jetzt." Ich sah ihm an, dass er seinem Glück immer noch nicht traute. Zu Recht. „Hol den Strap-on, schnall ihn dir um und stoß mich durch, bis ich Sterne sehe."

„Du...!"

Ich spreizte die Beine und zeigte ihm mein durchnässtes Höschen.

„Du Wunderweib!", sagte er und war schon auf dem Weg ins Schlafzimmer.

————

Am nächsten Morgen schickte ich ihn erst nach dem Frühstück unter die Dusche und nahm ihm dort den Käfig ab. Mal gut, dass ich an Ort und Stelle war, um auf ihn aufzupassen. Glückselig ob seiner wiedergewonnenen Freiheit streckte sich sein Schwanz augenblicklich in die Höhe und Jens gab offen zu, dass er sich ohne Aufsicht kaum hätte beherrschen können.

So zog er sich vor meinen Augen an und ich begleitete ihn vorsichtig auftretend zur Tür. So ein Strap-on konnte ganz schön heftig sein, wenn der Partner es einem so richtig zeigen wollte. Gestern war mir in meinem Rausch alles egal gewesen, wofür ich jetzt bezahlen musste.

Schon in der offenen Tür umarmte ich Jens ein letztes Mal vor seinem Weg zur Arbeit.

„Du warst so tapfer und es war unglaublich geil für mich. Deshalb will ich heute Abend einen Macho-Mann, klar? Wenn du nach Hause kommst, erwartet dich dein devotes Weibchen, in dessen Schlund sich dein hungriger Schwanz austoben kann, wie er will. Abgemacht?"

„Abgemacht." Wie schön ihm sein Ständer die Hose ausbeulte. Eine Belohnung hatte er sich in der Tat nach diesen drei Tagen verdient. Genauso wie einen qualvoll erregten Tag in der Firma.

„Ich bringe mich derweil schon einmal mit meinem Mantra in Stimmung. Hab einen schönen Tag, Hasi."

„Grrrrrrrr."

————

„Guuuuuurg... Guurgh... Guuuuuuurrrrrggg..."

Meine Nase drückte sich auf Jens' Schambein platt, während mir der Rotz aus der Nase und den Mundwinkeln schoss. Ich hatte mit einigem gerechnet, natürlich auch damit. Er hatte mir auch in der Vergangenheit bewiesen, dass er bei der richtigen Motivation einen ziemlich gnadenlos Kehlenfick hinbekam. Womit ich nicht gerechnet hatte, waren die Handschellen, die mir die Hände auf den Rücken fesselten, sodass ich nicht an mir spielen konnte. Vor allem aber damit, wie lange er durchhalten würde. Auch wenn er mir durch seine Pausen zum Abkühlen immer wieder Atempausen gönnte, in denen ich meine zuckende Kehle wieder unter Kontrolle bekommen konnte, zog sich diese Nummer in ungeahnt quälende Längen.

„Hmmmm, das ist eine viel angenehmere Enge als in dem blöden Plastik. Das lasse ich mir gerne tagelang gefallen." Der Druck seiner Hand an meinem Hinterkopf lockerte sich und er erlaubte mir grausam langsam, seinen Schwanz aus dem Schlund gleiten zu lassen. Bis zu meinen Lippen, wo ich ihm röchelnd und schnaubend die Eichel mit der Zunge verwöhnen musste. Dann griff er sich mein Haar und fickte seinen Schwanz mit meinem Mund, nicht ganz so tief, aber immer schneller und schneller, wobei er trotzdem immer wieder an den Eingang meiner Kehle stieß und meinen Körper in Zuckungen versetzte. Mein Bauch tat schon weh und ich zappelte mit den Beinen bei dem Versuch, ihm zu entkommen.

„Macho-Mann genug, kleine Sau?"

Ich konnte zur Antwort nur Grunzen.

„Klingt so. Damit wir uns verstehen: die Hände bleiben auch danach, wo sie sind. Du darfst ruhig ein wenig von deiner eigenen Medizin schlucken." Damit schob er sich wieder bis zum Anschlag in mich hinein. „Apropos schlucken... wehe, du machst jetzt schlapp." Seine Hände hielten meinen Kopf wo er war und er fickte mich mit kurzen Stößen, bis das nächste Anschwellen seines Prügels mich fast zur Aufgabe zwang.

Durchhalten, einfach nur durchhalten. Ich war tropfnass von seiner Behandlung, aber das Finale war reine Tortur. Endlich, endlich schrie er auf und presste mein Gesicht auf seinen Bauch während er seinen Saft in meinen Magen pumpte. Es fühlte sich an, als sei seine Eichel tatsächlich schon tief genug.

Als er mich freigab sackte ich auf dem Boden zusammen und verbrachte die nächsten Minuten damit, nach Luft zu schnappen und mich dazwischen in Hustenanfällen zu winden. Kein Spaß, wenn die Hände auf dem Rücken gefesselt waren.

Irgendwann hörte der Hustenreiz auf und mein tränenverschmierter Blick klärte sich langsam wieder. Vor meinen Augen war Jens nackter Fuß. Ich streckte die Zunge aus und leckte ihm die Zehen.

„Danke, Herr", wollte ich sagen, heraus kamen nur seltsame Geräusche. Ich räusperte mich einige Male und versuchte es noch einmal. „Danke, Herr."

„Gern geschehen. Was gibt es zum Abendessen?"

Hatte ich nicht einen wunderbaren Mann? Selbst wenn es nicht seine Lieblingsrolle war, spielte er sie doch überzeugend zu Ende.

Bis wir ins Bett gingen, hielt er weiter tapfer durch und gab das herablassende Macho-Schwein. Brachte mich dazu, darum zu betteln, ihm noch einmal mit dem Mund den Saft rausholen zu dürfen, wobei er mir dann die ganze Initiative überließ und sich dabei nur faul auf der Couch rekelte. Als wir uns aneinander kuscheln wollten, hatte er aber doch Erbarmen.

„Du bist ein verblüffend wundervolles Wesen. Immer wieder und auf jede Art und Weise."

„Du auch. Ich liebe dich und ich liebe es, dass du inzwischen so gut umschalten kannst, wenn Fräulein Julia eine Pause braucht. Oder man ihr den Kopf zurechtrücken muss."

„Gerne. Ich liebe euch beide. Sogar all drei. Mit der Julia in nicht erregtem Zustand kann man auch wunderbar leben."

„Du bist lieb." Ich kuschelte jetzt ernsthaft und konnte nicht verhindern, dass er die Nässe meiner Möse an seinem Bein bemerkte. „Die ist leider gerade nicht verfügbar."

„Wäre aber besser für dich." Er entzog mir sein Bein und gab mir einen Klaps auf die Hüfte. „Es gilt das gesprochene Wort und das hat dir für heute jede Befriedigung verboten."

„Mmmmmmh, ich weiß. Was es viel schlimmer macht."

„Ich weiß. Nur zu gut."

Wir grinsten uns an und löschten das Licht.

————

Es war gut und es war aufregend mit Jens. Ich konnte trotzdem nicht die Finger von meinem Phone lassen, in der Hoffnung, eine Nachricht vom Bullen erhalten zu haben. Es lag nicht nur daran, dass wir so ungewohnt lange kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten hatten und ich mich nach seiner harten Hand sehnte. Es war auch die Ungewissheit, ob ihn Simone nicht doch komplett vereinnahmen würde und wir nicht mehr erwünscht waren.

Mein Bulle fickte mit einer anderen Frau und ich wusste nicht, was dort geschah oder ob sie ihn mir nicht wegnehmen würde. Ich bekam mehr und mehr eine Ahnung davon, was Jens durchmachte, wenn ich bei dem Bullen war und es gefiel mir nicht wirklich. Ich war mir klar, dass ich nicht die Liebe eines Lebens verlieren würde, die war die ganze Zeit bei mir. Selbst das Gefühl der Spannung, wenn es nur um meinen Liebhaber ging, war mir fast zu viel.

Ich wollte ihn behalten, wollte auch wieder mit Simone spielen. Ich wollte nicht, dass das alles bereits aufhörte. Jens war nicht viel besser als ich. Auch er vermisste die Spannung bereits jetzt, den unberechenbaren Faktor, der unserem Leben so viel Energie gab.

Der Dienstag und der Mittwoch vergingen sogar, ohne dass wir Sex hatten, was mittlerweile schon wert war, in den Kalender eingetragen zu werden. Am Donnerstagabend saßen wir uns gegenüber auf Couch und Sessel und bearbeiteten uns selbst mit Händen und Dildos, ja auch Jens, während wir uns gegenseitig gestanden, woran wir gerade dachten und was wir uns wünschten.

Es störte mich nicht einmal, als Jens Susanne ins Spiel brachte und im Verlauf der Sache zu Simone überging, wie sie ihn mit ihren geilen Titten scharf machte, um ihn zu trösten während der Bulle mich fickte.

Ich kam so hart. Trotzdem. Oder deswegen? Ich war verwirrt. Und soooooo geil.

Freitagabend machte es Ping.

Eine Nachricht vom Bullen.

Eine Einladung.

Für Sonntag.

Keine Ahnung, was da auf uns zukommen würde.

Jens und ich fickten uns die Seele aus dem Leib.

Samstag blieben wir keusch. So wie verlangt.

————

Der Bulle

Simone und ich hatten keinen Schlachtplan ausgeheckt. Wenn Julia und Jens eintreffen würden, wollten wir einfach schauen, wohin die Stimmung uns trieb. Eines hatten wir allerdings ausgeschlossen, nämlich, dass Simone sich Jens schnappen würde, wenn ich Julia fickte. Das würde sich eher anfühlen wie im Swingerclub und für niemanden die notwendige Spannung bringen. Falls Simone bei Jens landen konnte, dann sollte dies unter Bedingungen geschehen, bei denen Julia den vollen Cuckold-Gefühlscocktail serviert bekäme. Obwohl es in der Konstellation Cuckquean hieß, wenn ich korrekt recherchiert hatte.

„Was meinst du: aufgebockt oder frei schwingend?" Simone stand vor dem Spiegel im Schlafzimmer und ich labte mich am Anblick ihrer Kurven, während sie sich in eine enge Hose zwängte, dabei den Hintern schwang, und ihre Titten eine beeindruckende Choreographie aufführten.

„Einen BH mit viel Spitze und dann ein enges T-Shirt drüber. Er hat deine Hüpfburgen zwar schon auf Fotos bewundern dürfen, aber bis er in Natura erleben darf, wie geil sie schwingen, sollte er noch ein wenig darben müssen."

„So soll es sein." Einen warnenden Blick bekam ich für die ‚Hüpfburgen' allerdings ab. Simone war das bisherige Wochenende über devote Dienerin gewesen, ging aber immer mehr in ihren Normalzustand über, bei dem solche Bemerkungen immer die Gefahr in sich trugen, eine verbale Abreibung verpasst zu bekommen.

Ich bedauerte meinen modischen Ratschlag fast, als ihre Nippel hinter der hellen Spitze verschwanden. Wobei ich sie mir ja auspacken konnte, wann immer mir danach war. Ich klopfte mir selbst auf die Finger, weil dieser Zeitpunkt bereits wieder gekommen war. Würde ich von dieser Frau jemals genug bekommen? Ich hoffte nicht.

Ich sprang vom Bett, stellte mich hinter sie und legte die Hände auf ihren nackten Bauch, bevor sie das T-Shirt ganz herunterziehen konnte.

„Du bist wundervoll. Dass du hier bei mir bist, ist das Beste, was ich mir vorstellen kann." Ich schob eine flache Hand in ihren engen Hosenbund und tat so, als wollte ich an ihre Muschi, blieb mit den Fingerspitzen aber auf ihrem Schamhügel. „Die Vorfreude darauf, gleich mit dir gemeinsam unsere beiden Fohlen zum Wahnsinn zu treiben, ist riesig."

„Wir sind ein gutes Team, denke ich."

„Perfekt. Die beiden haben keine Chance. Wenn wir es darauf anlegen, können wir mit ihnen machen, was wir wollen. Lass es uns also nicht übertreiben. Das sind noch zarte Pflänzchen, auch wenn sie so ungehemmt daherkommen."

„Weiß ich doch, du Trampeltier. Ach nee, Bulle war's. Ich werde es schon nicht übertreiben." Sie schmiegte sich an mich. „Die beiden sind ein Abenteuer, ein Zeitvertreib. Das Hauptprogramm spielt hier."

„Ja." Ich drückte meine Nase in ihre Dreadlocks und rieb sie kurz an ihrem Kopf. „Deine Duftmarke solltest du aber schon setzten. Zurückhaltung gilt es nur bei dem zu wahren, wohin wir sie treiben. Bei den Dingen, die wir uns mit ihnen erlauben, musst du sie hart rannehmen, sonst sind sie enttäuscht."

„Darf ich den Auftakt machen?"

„Klar."

„Er fährt voll auf Erniedrigung ab. Sie auf Erniedrigung, Schmerz, Scham, habe ich was vergessen?"

„Bei ihm ist noch viel mehr im Spiel, aber mach du nur. Du kannst Stimmungen mindestens so gut lesen wie ich."

„Schön, dass du mir so vertraust. Mit dem Studio, mit deinen Spielgefährtinnen."

„Mit meinem Leben, Süße. Mit meinem Leben."

————

Genauso wenig wie wir einen Schlachtplan ausgeheckt hatten, hatten die beiden von uns Anweisungen für ihre Ankunft bekommen. Am Samstag hatten sie keusch zu bleiben, alles andere hatten wir offen gelassen. Wir saßen vor dem Haus und standen auf, als der Wagen auf den Hof fuhr. Beobachteten still, wie die beiden die Türen öffneten und ausstiegen. Beide blieben auf ihrer Seite des Wagens stehen und versuchten, die Situation einzuschätzen. Wäre ich allein gewesen, würde Julia längst an mir kleben und mich abknutschen oder mir die Stiefel lecken, je nachdem.

Heute traute sie sich das nicht. Jens und Julia schauten sich fragend an. Da wir uns nicht rührten, kamen sie mit zögerlichen Schritten auf uns zu. Getrennt. Kein Händchen haltend, keine Nähe suchend, hielten sie die Wagenbreite Abstand und blieben erst abrupt stehen, als Simone einige Schritte auf sie zu tat und vor Julia stehenblieb.

„Na, Kleines, lange nicht gesehen. Immer noch so scharf auf meinen Kerl, wie ich höre?"

Julia wirkte verstört und ihr fiel keine bessere Antwort ein, als ein zögerliches: „Ja."

„Dann ist ja gut." Simone griff mit beiden Händen an Julias Kopf und zog ihr Gesicht zu sich. Küsste sie, lange und innig. Beide Frauen japsten, als sie sich endlich wieder voneinander lösten. „Deine Zunge funktioniert auch noch so gut, wie ich sie in Erinnerung habe."

Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sie sich an Jens und baute sich sehr, sehr dicht vor ihm auf. Jens hatte sie bisher nur auf Bildern und einmal aus der Distanz gesehen, als er Julia abgeliefert hatte. Ihre direkte Nähe trieb ihm die Blässe ins Gesicht. Ihr erster Satz die Röte.

„Du bist also das Beta-Männchen, das es so liebt, wenn seine Gefährtin nach echten Männern riecht?"

„Äh, hmm, doch, ja, bin ich."

„Hast du mich auch noch an ihr riechen können oder hat er sie zu heftig besamt, bevor du sie zurückhaben durftest?"

Jens wand sich innerlich und bot einen Anblick für die Götter.

„Was ist? Zunge verschluckt? Nach allem, was ich gehört habe, ist die doch sonst ganz rege. Zumindest, wenn es um Reinigungsdienste geht."

„Ich, bitte, nein, sie hat nur nach ihm gerochen."

„Nach ihm?"

„Nach seinem Sperma."

„Mmmmmmhhhhhh. Hättest du es denn gerne, wenn sie auch nach mir riechen würde? Würdest du ihr gerne meinen Saft vom Gesicht lecken?"

„Oh ja!" Jens hatte sich nach dem Frontalangriff gefangen und bekam nun auch die Vorlagen, mit denen er umgehen konnte.

„Hm! Wirklich überzeugend wirkst du nicht gerade." Jens verstand offensichtlich die Welt nicht mehr. Er hatte doch alles bejaht und sein Verlangen artikuliert. Was wollte Simone denn noch von ihm? Ich war auch gespannt. Jedenfalls hatte sie es vollbracht, dass er nach einem kurzen Blick auf ihre Brüste den Blick brav bei ihren Augen gelassen hatte.

„Was? Wieso? Ich..."

„Wenn du wirklich so ein eifriger Beta-Boy bist...", unterbrach Simone ihn süffisant, „...dann verstehe ich nicht, wieso du hier meinst, aufrecht und bekleidet rumstehen zu dürfen, statt uns auf den Knien deine Begeisterung zu demonstrieren."

Julia stöhnte leise.

Jens war erstarrt.

Simone knallte ihm eine.

„Zieh dich aus, Wichser."

Das brachte Bewegung in die Sache. Jens erwachte aus seiner Angststarre und zog sich das Hemd über den Kopf. Warf es auf den Boden und zog sich die Hose runter. Kniete nieder, zupfte sich die Schuhe von den Füßen und zog die Hose komplett aus. Kniete aufrecht, nahm die Hände hinter den Rücken und spreizte die Knie zwischen seinen vergessenen Klamotten.

Drei Augenpaare betrachteten prüfend seinen prächtigen Ständer, der bebend vor ihm aufragte.

„Na gut. Jetzt glaube ich es wirklich." Simones Stimme enthielt genau den richtigen Anteil Häme, um Jens in den siebten Himmel zu schicken. Sie streckte die Hand zu Julia aus, die sie ergriff und sich von Simone zu sich ziehen ließ. „Du hast in der Tat einen eifrigen Cucki. Fast schon süß."

Sie legte den Arm um Julias Taille und führte sie in Richtung Haus. An Jens gewandt sagte sie: „Du kriechst brav hintendrein. Wehe du starrst uns auf die Hintern dabei."

Mir zwinkerte sie im Vorbeigehen zu. Ich lächelte zurück. Simone hatte die beiden voll im Griff.

Da würde ich zusehen müssen, dass ich auch noch was von Julia abbekam. Bei unserem ersten Dreier waren mir beide gefügig gewesen und ich hatte in Ruhe den Takt vorgeben können. Nachdem ich Simone heute die Initiative überlassen hatte, mussten wir jetzt zusehen, wie wir das Quartett ohne Dissonanzen zur Aufführung bringen konnten.

Drinnen angekommen nahm Simone den Fuß vom Gaspedal und zog Julia mit sich auf die Couch, sodass ich mich auf Julias freie Seite setzen konnte. Was das arme Mädchen verwirrte, da sie sich überhaupt nicht entscheiden konnte, wem sie ihre Aufmerksamkeit widmen sollte. Ich erleichterte ihr die Entscheidung, beugte mich über sie und widmete mich ebenfalls ihrem weichen Mund und ihrer kräftigen, fordernden Zunge.

Dabei hörte ich, wie Simone sich um Jens kümmerte, der auf allen Vieren ins Zimmer gekrochen war und nun nicht wusste, wohin mit sich.

„Aufrecht hinknien. Beine breit, Hände auf den Rücken. Braver Sklave. So können wir alle gut sehen, wie es dir gefällt. Wenn dein Schwänzchen so in die Höhe ragt, sieht das richtig schnucklig aus. Dem gefällt es jedenfalls, wie der Bulle dein Mäuschen begrapscht."

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