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Anale Freuden in den Alpen 01

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»Warum ist er nicht einfach abgehauen?«, fragte Lari.

Die Schulsprecherin grinste. »Ich hab mich so vor ihn gestellt, dass er weder sein Handtuch, das an der Wand an einem Haken hing, noch den Ausgang erreichen konnte, ohne mich zu berühren. Er hätte mich, eine nackte, wehrlose Schülerin, schon zur Seite schieben müssen, um zu entkommen. Das hätte der überkorrekte Hauser niemals gewagt. Und er wusste, dass ich es wusste.«

Emma starrte ihre Freundin fassungslos an und schnaubte: »Das ist echt hinterhältig, selbst für deine Verhältnisse! Du hast ihn damit in eine richtig gefährliche Situation gebracht. Wenn jemand in diesem Moment hereingekommen wäre, hätte er seinen Job verlieren können. Außerdem ist er verheiratet. Hast du dabei jemals an seine Frau gedacht?«

»Ja, habe ich«, antwortete Verena unverblümt. »Seiner Frau, der alten Kräuterhexe habe ich nämlich die einzige Zwei im Jahreszeugnis zu verdanken. Wegen ihr und ihrer doofen Chemie konnte ich nicht mit Auszeichnung abschließen. Und das nur, weil ich die letzte Prüfung nicht verschieben durfte, obwohl ich davor als Schulsprecherin auf einer Versammlung der Schülervertreter in Wien gewesen war und keine Zeit zum Lernen gehabt hatte.« Als Verena bemerkte, wie verbittert ihre Aussage klang, fügte sie schnell hinzu: »Aber das war gar nicht der Grund, warum ich es gemacht habe. Zumindest nicht nur.«

»Warum dann?«, fragte Emma.

Die Schulsprecherin zuckte mit den Schultern. »Ich wollte einfach sehen, ob ich selbst so einen spießigen, überkorrekten Mann wie den Hauser verführen kann.«

Bevor Emma die spannende Geschichte mit einem weiteren Einwand in eine Grundsatzdiskussion über Ethik und Moral verwandeln konnte, sagte ich schnell: »Okay, jetzt wollen wir aber wissen, wie es weiterging. Du bist vor deinem Lehrer gestanden, ihr beide nackt. Was ist dann passiert?«

»Nichts«, antwortete Verena, »zumindest anfangs. Er betrachtete mich schweigend mit seinen eisblauen Augen, ohne eine Miene zu verziehen, während das Wasser weiter auf seinen Kopf plätscherte. Nur sein Schwanz verriet, dass er kein Roboter war, sondern ein Mann aus Fleisch und Blut. Sein blankrasierter Penis, der bereits schlaff eine stattliche Größe hatte, füllte sich und wuchs überraschend schnell. Es wirkte beinahe so, als hätte jemand eine Fahrradpumpe angesteckt und würde ihn jetzt aufpumpen. Hauser machte sich nicht einmal die Mühe, seine Erregung vor mir zu verstecken. Innerhalb weniger Sekunden hatte sich seine Salami zu einer gewaltigen Erektion aufgerichtet, die hart und einsatzbereit auf mich zeigte.«

Die anderen Mädchen folgten der Erzählung ihrer Freundin gebannt. Alice saugte mit glasigen Augen an ihrer Unterlippe. Lari presste die Schenkel zusammen und rieb die Knie unbewusst aneinander. Emma schien noch immer zwischen Empörung und Erregung hin und hergerissen zu sein. Sie hatte eine Hand auf den Mund gelegt, verzichtete aber auf einen weiteren Einwurf. Auch mich ließ die Geschichte nicht kalt. Leicht veränderte ich meine Position, um die wachsende Beule in meiner Hose besser zu kaschieren.

Verena erzählte weiter: »Da der Hauser trotz der gewaltigen Erektion weiterhin schwieg, fragte ich ihn unschuldig, ob ich zu ihm unter die Dusche kommen dürfe, weil uns die Schulleitung immer dazu drängt, Wasser zu sparen. Er antwortete nicht. Also schritt ich auf Zehenspitzen auf ihn zu. Er sollte schließlich den besten Blick auf meinen Körper haben. Seine Gesichtszüge blieben stoisch hart, aber sein Schwanz wippte freudig auf und ab. Ich schob mich zu ihm unter das warme Wasser des Duschstrahls und schmiegte meinen Körper an den seinen. Gott, ich sage euch, sein Körper fühlte sich so unglaublich hart und männlich an. Und er roch so gut, nach Pfefferminze und Limone, bestimmt sein Duschgel. Der Hauser bewegte sich noch immer keinen Millimeter, aber sein praller Schwanz presste sich fest und fordernd gegen meinen Bauch. Ich schaute nach oben und er erwiderte meinen Blick ohne die kleinste Gefühlsregung. Wasser tropfte von seinem Kinn auf meine Lippen. Seine knallharte, eiskalte Art trieb mich in den Wahnsinn - und sie machte mich unendlich heiß. Wie schaffte er es bloß, in einer solchen Situation so gleichgültig und uninteressiert zu bleiben? So als würde es ihm täglich passieren, dass sich eine nackte Schülerin in der Lehrerdusche an seinem Körper rieb und sich ihm darbot.«

Verena hob einen weiteren Ast vom Brennholzstapel und warf ihn ins Feuer. Dann fuhr sie fort: »Plötzlich packte er mich an der Hüfte und hob mich mit einer Leichtigkeit hoch, als wäre ich nicht mehr als eine vollgepackte Einkaufstüte. Ich war mir sicher, dass er mich einfach zur Seite stellen und gehen würde. Instinktiv schlang ich meine Arme um seinen Hals, um ihn daran zu hindern. Auch wenn mir bereits klar war, dass ich seiner rohen Kraft nicht wirklich etwas entgegenzusetzen hatte.«

Kapitel 6

»Aber er setzte mich nicht ab, er hatte etwas ganz anderes vor. Er schob seine großen, kräftigen Hände nach hinten zu meinen Pobacken, hob mich noch ein Stückchen höher und setzte mich ohne Vorwarnung, ohne auch nur mit einem Gesichtsmuskel zu zucken auf seinen stahlharten Schwanz. Mit einem feuchten Schmatzen bohrte sich sein dicker Prügel bis zum Anschlag in mich. Er hatte mich wortwörtlich aufgespießt.«

»Der Hundertzwanzig-Prozent-Hauser«, stammelte Lari, «hat in der Lehrerumkleide ... unter der Dusche ... mit dir ... geschlafen.« Ihre Stimme überschlug sich dabei vor Aufregung. Der Unglaube stand ihr in Großbuchstaben ins Gesicht geschrieben.

Bei dieser eigenwilligen Formulierung musste sogar Emma die Augen verdrehen.

»Gefickt«, besserte sie Verena aus. »Er hat mich gefickt. Mit seinen Händen hielt er meine Arschbacken fest und ließ mich auf seinem harten Schwanz auf und ab wandern, so als würde er sich bloß im Stehen einen runterholen, und mein gesamter Körper wäre einfach eine Verlängerung seiner Faust, ein menschliches Fleshlight. Ich hatte die Arme und Beine um seinen Körper geschlungen und ließ es geschehen. Es war der gewaltigste Fick meines Lebens. Besonders weil er dabei kein einziges Mal die Miene verzog. Auch wenn ich ihn eigentlich hatte verführen wollen, hatte ich dennoch die ganze Zeit das Gefühl, dass er es war, der entschied, was passierte.«

Ohne das ich es verhindern konnte, formte sich vor meinem geistigen Auge der zierliche, nackte Körper meiner Sitznachbarin. Die weiße Haut nass vom Duschwasser, die festen Brüste im Takt wippend, zwischen den Schenkel ein großer, fetter Schwanz. Nur war es in meinen Gedanken nicht der Schwanz eines Lehrers, den ich nicht kannte, sondern mein eigener.

Verena trank ihr Glas aus und füllte es erneut. Dann erzählte sie weiter: »Er stieß mich immer heftiger und schneller. Vermutlich hatte er seine sexuelle Geilheit zu Hause bei der alten Kräuterhexe seit Jahrzehnten nicht mehr richtig ausleben dürfen.«

Emma setzte zu einer Verteidigung für ihre Chemielehrerin an, aber Verena ließ sie nicht zu Wort kommen.

»Und dann ist er in mir gekommen. So heftig, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Es fühlte sich an, als würde ein Feuerwehrschlauch in mir stecken, der plötzlich bis zum Anschlag aufgedreht worden war. Sein Schwanz pumpte seinen heißen Saft in mich und schien gar nicht mehr aufhören zu wollen. Ich bin mir sicher, dass ein Teil bereits wieder aus mir herausquoll und auf den Fliesenboden tropfte. Sein Gesicht war weiterhin eine unbewegliche, stoische Maske. Nur seine eisblauen Augen bohrten sich in mich und schienen mir zu sagen, deine Pussy gehört jetzt mir. Diese Selbstbeherrschung, diese Dominanz, das war zu viel für mich. Ich kam ebenfalls, so heftig wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich stöhnte nicht mehr, ich schrie meine Lust unkontrolliert heraus. Es war mir egal, ob mich jemand hören würde. In diesem Moment war mir alles egal. Meine gesamte Welt war auf das kleine Dreieck zwischen meinen Beinen reduziert, und auf den riesigen Schwanz, der darin steckte, der noch immer pumpte und sich in mir entlud.«

Lari stöhnte auf und schlug sich schnell mit der Hand vor den Mund.

Verena fuhr fort: »Ich war nur noch ein zitterndes und stöhnendes Häufchen in seinen Armen, kaum fähig zu einem klaren Gedanken. Irgendwann hob mich der Hauser von seinem Schwanz und ließ mich nach unten gleiten. Im nächsten Augenblick kniete ich auf dem Boden der Dusche. Direkt vor meiner Nase baumelte seine halbsteife Salami, die über und über mit meinen Säften und seinem Sperma bedeckt war. Es sah aus, als wäre sie mit einer Zuckerglasur überzogen. Ich sah nach oben und blickte in seine eisblauen, unergründlichen Augen. Er betrachtete mich schweigend. Warmes Wasser tropfte von seinem Kinn auf meine Stirn. Dann streckte er seine Hand aus und streichelte sanft über meine Wange. Es war die erste zärtliche Geste von seiner Seite und es sollte auch die einzige bleiben. Einen Herzschlag später gruben sich seine Finger in meine Haare und hielten mich eisern fest. Es fühlte sich an, als wäre mein Kopf in einen Schraubstock geraten. In der anderen Hand hatte er plötzlich seinen Schwanz und presste mir das glitschige, eingesaute Teil gnadenlos in den Mund.«

»Vergewaltigung«, rief Emma entsetzt, »das war eine Vergewaltigung!«

»Jaja«, meinte die Schulsprecherin nur, »schließlich haben wir erst vor ein paar Monaten im Unterricht gelernt: ›Nur Ja heißt Ja!‹ und alles muss im Konsens passieren. Aber dann musst du, liebe Emma«, Verena zeigte mit dem Finger auf ihre Freundin, »mir auch erklären, wie ich einen verheirateten Lehrer in der Umkleide verführen soll, wenn ich zuerst eine Vereinbarung zu den erlaubten Stellungen mit ihm aushandeln muss.«

»Wie wäre es mit gar nicht!«

»Das ist jetzt kein wirklich hilfreicher Beitrag. Aber um dich zu beruhigen, kann ich dir versichern: Hätte mich die Salami in meinem Mund tatsächlich gestört, hätte ich mir schon zu helfen gewusst - auch ohne Vertrag. Zum Beispiel, indem ich sie einfach abgebissen hätte.« Verena präsentierte ihre weißen Zähne und ließ sie mit einem Klacken zuschnappen.

Ich erschauderte bei dem Geräusch und legte reflexartig beide Hände auf mein bestes Stück. Verena zwinkerte mir unschuldig zu.

Dann erzählte sie weiter: »Ich wusste auf jeden Fall genau, was er von mir erwartete und machte mich an die Arbeit. Brav leckte ich das Gemisch unserer Säfte von der dicken Eichel und dem Schaft. Zu meiner großen Freude schien meine Zunge der Salami wieder Leben einzuhauchen. Ich spürte, wie sie sich in meinem Mund mit Blut füllte und anwuchs. Als der Schwanz erneut steif war, packte mich der Hauser grob, zog mich hoch und drückte mich gegen die geflieste Wand der Dusche. Seine Hände krallten sich von hinten in meine Titten und dann fickte er mich zum zweiten Mal.«

»Zwei Mal hinter einander?«, fragte Alice ungläubig.

Verena schüttelte den Kopf und hob die rechte Hand. Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger waren ausgestreckt.

»Tatsächlich drei Mal. Es dauerte nicht lange, bis er sich ein zweites Mal in mir entleerte. Er drückte mich erneut nach unten und ich musste noch einmal seine spermaverschmierte Salami sauber lecken. Als sie wieder steif war, beugte er sich vor, schob seine Hände unter meine Oberschenkel und hob mich hoch. Ich war dankbar dafür. Ich glaube nicht, dass mich meine Beine in diesem Moment getragen hätten. Er stülpte mich über seinen Schwanz, als wäre ich nicht mehr als eine Gummipuppe und fickte mich so ein drittes Mal. Ich ließ es einfach geschehen. Meine Pussy war bereits wundgescheuert und mein ganzer Körper brannte, aber ich genoss dennoch jeden einzelnen Stoß seines harten Prügels. Dieses Mal kamen wir wieder gemeinsam. Danach setzte er mich vorsichtig ab. Kraftlos sank ich auf den Boden der Dusche und blieb dort liegen, während das warme Wasser auf meinen Kopf prasselte. Der Hauser trocknete sich inzwischen ab. Dann stellte er das Wasser ab und reichte mir sein Handtuch. Ich nahm es entgegen, schaffte es aber noch nicht aufzustehen. Er schenkte mir ein knappes Lächeln, die erste Gefühlsregung von ihm, seit ich den Duschraum betreten hatte, und sagte mit seiner Baritonstimme: ›Nächste Woche, gleicher Ort, gleiche Zeit.‹ Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er und ließ mich alleine zurück.«

Alice und Lari seufzten. Ich war mir sicher, dass sie sich die Geschichte gerade genauso bildlich vorgestellt hatten wie ich.

Nur Emma blieb ernst und kaute an ihrer Unterlippe. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und fragte: »Du bist aber die Woche darauf nicht mehr gekommen? Das war eine einmalige Sache, oder?«

Die Schulsprecherin sah sie an, als hätte sie sie gefragt, ob zwei plus zwei fünf ist. »Selbstverständlich bin ich wieder gekommen. Das war der geilste Fick meines Lebens. Bis zur Matura habe ich mich jeden Mittwoch vom Hauser in der Lehrerumkleide bumsen lassen.«

Als sie bemerkte, dass Emma noch etwas erwidern wollte, fuhr sie genüsslich mit ihrer Schilderung fort: »Meist kam er zwei bis drei Mal, aber nicht immer in meiner Pussy. Manchmal entlud er sich auch zwischen meinen Titten oder in meinem Mund. Dann musste ich alles schlucken. Sein Saft schmeckt übrigens lecker. Bestimmt die gesunde Ernährung und der viele Sport. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass die Kräuterhexe in den letzten Wochen deutlich entspannter war?«

»Stimmt«, sagte Alice nachdenklich, »sie hatte im letzten Monat keinen einzigen Wutausbruch und der Unterricht bei ihr machte zur Abwechslung sogar Spaß.«

»Warum wohl? Bestimmt hat sie der Hauser abends nach jedem unserer Treffen hart durchgefickt und dabei an mich gedacht.«

Emma schüttelte angewidert den Kopf, verkniff sich aber einen weiteren Kommentar.

Verena sammelte die Gläser ein und befüllte sie großzügig mit den letzten Resten des Zirbenschnapses. Die anderen drei legten keinen Widerspruch ein. Sie waren noch viel zu sehr damit beschäftigt, die Affäre zwischen ihrer Schulsprecherin und dem Sportlehrer zu verarbeiten. Ich fragte mich, ob sich während meiner Schulzeit an meiner Schule ähnliche Geschichten ereignet hatten. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber andererseits hätten Lari, Emma und Alice bis vor zehn Minuten auch nicht damit gerechnet, dass sich so etwas in den unschuldigen Mauern ihres Gymnasiums nach Schulschluss abspielte.

Nachdem alle wieder ein Getränk hatten, schnappte sich Verena die Flasche. »Dann lasst uns schauen, wer das nächste Geständnis liefert.« Die Schulsprecherin ließ die Flasche ein weiteres Mal rotieren.

Eigentlich hätte ich schon längst in meinem Zelt liegen sollen, um für die morgige Wanderung ausgeschlafen zu sein, aber ich blieb sitzen. Ich wollte unbedingt wissen, ob dieses Spiel noch weitere geile Geheimnisse offenbarte.

Die Flasche drehte sich mehrmals und blieb schließlich vor Alice liegen.

Verena sagte: »Jetzt wollen wir aber auch deine geheimste Sexfantasie wissen.«

Ihre Freundin schüttelte den Kopf und hob stattdessen ihr Glas.

»So macht es keinen Spaß«, protestierte die Schulsprecherin, »jetzt beantworte doch die Frage.«

»Warum?«, entgegnete Alice. »Du kennst doch die Antwort und ich werde es nicht vor allen anderen wiederholen.«

»Ich habe euch auch die Geschichte mit Professor Hauser erzählt.«

»Ja, weil du stolz darauf bist«, erwiderte Alice ärgerlich, »aber wenn eine wirklich peinliche Frage kämme, würdest du genauso schweigen und trinken.«

»Bestimmt nicht, ich würde trotzdem ehrlich antworten.«

»Das können wir doch ganz einfach testen«, schaltete ich mich ein und hoffte, dem drohenden Streit zwischen den beiden Freundinnen so das Wasser abzugraben. »Bist du bereit?«

»Ich bin doch gar nicht dran«, meinte Verena.

»Kein Problem!«, antwortete ich, hob die Flasche auf und legte sie vor ihr ab.

Verena wollte noch etwas einwerfen, überlegte es sich dann aber anders und nickte nur.

»Hattest du schon einmal«, begann ich und beobachtete ihre Reaktion. Trotzig erwiderte sie meinen Blick. Sie war sich nicht sicher, was kommen würde, wollte es aber möglichst schnell hinter sich bringen. Ich ließ sie zappeln, angelte mir stattdessen ein paar Zweige vom Brennholzvorrat und warf sie ins Feuer. Erst dann drehte ich mich wieder zu ihr. »Hattest du schon einmal Analsex?«

Die Mädchen uns gegenüber schnappten hörbar nach Luft, während mich Verena giftig anfunkelte. Ihre Augen hatten sich zu dünnen Schlitzen verengt. Erwischt, dachte ich. Offensichtlich war die 18-Jährige doch nicht so sexuell erfahren, wie sie ihren Freundinnen gerne glauben machen wollte.

Verena schwieg eine Weile, bevor sie schließlich mit zusammengepressten Lippen den Kopf schüttelte.

»Ich wusste es!«, platzte es aus Alice heraus. »Und über mich hast du dich lustig gemacht.« Im nächsten Moment biss sie sich auf die Zunge, als sie bemerkte, dass sie damit auch indirekt ihre Sexfantasie offenbart hatte.

Verena bückte sich und drehte die Flasche zu mir. »Und du? Hattest du schon einmal Analsex?« Mit einem herausfordernden Grinsen fügte sie hinzu: »Egal, ob aktiv oder passiv.«

Ich hielt den Augenkontakt, hob mein Glas und trank.

»Alter, das kannst du jetzt nicht wirklich bringen!«

Ich zuckte nur mit den Schultern und meinte gleichmütig: »Ich habe nichts versprochen.« Dann stand ich auf, streckte mich und gähnte herzhaft. »Und jetzt wird es Zeit für meinen Schlafsack. Morgen will ein weiterer Dreitausender bestiegen werden. Ich wünsche den Damen eine gute Nacht.«

Kapitel 7

»Kannst du mir schnell helfen?«

Überrascht ließ ich den Reißverschluss des Zelteingangs los und leuchtete mit meiner kompakten Stabtaschenlampe in die Nacht. Ich hatte mir gerade am Seeufer die Zähne geputzt und wollte eigentlich nur noch in den Schlafsack schlüpfen. Im weißen Schein der Taschenlampe erkannte ich Verena, die im Eingang ihres Zeltes saß und sich schützend eine Hand vor das Gesicht hielt. Rasch schaltete ich die Lampe aus.

»Was ist los?«, fragte ich.

»Die Bänder meines Bikini-Oberteils haben sich verknotet. Jetzt bekomme ich sie nicht mehr auf.«

Ich sah sie skeptisch an. Irgendwie klang das stark nach ›Step bro, I'm stuck in the washing machine‹.

Verena schien meine Gedanken zu erraten, denn sie sagte genervt: »Das ist keine billige Anmache. Ich bekomme die Bänder wirklich nicht auf.«

»Wo ist Alice?«

»Die sitzt noch mit den anderen am Lagerfeuer. Die drei wollten noch die Tour für morgen planen. Also kannst du mir jetzt helfen?« Die Ungeduld in ihrer Stimme war deutlich zu hören.

»Ich komme«, antwortete ich, stand auf und ging zum Nachbarzelt.

Verena war bereits im Eingang verschwunden. Rasch schlüpfte ich aus meinen Schuhen und folgte ihr. Ich schaltete die Taschenlampe auf der niedrigsten Stufe ein, um die Schulsprecherin nicht erneut zu blenden, und besah mir das Problem. Verena saß auf einem der beiden Schlafsäcke. Sie hatte ihr T-Shirt bereits ausgezogen und trug nur noch das türkisfarbene Bikini-Oberteil und die Hotpants. Das Oberteil bestand aus zwei kleinen Dreiecken, die kaum mehr als die Brustwarzen ihrer prallen Brüste bedeckten. Das weiche, zarte Fleisch quoll an den Seiten hervor. Die Stoffstücke wurden von dünnen Bändern an Ort und Stelle gehalten. Und darin lag auch das eigentliche Dilemma. Die unteren Bänder, die extra lang waren, wurden mehrfach um Brust und Bauch gewickelt und erst dann am Rücken verknotet. Es sah ohne Zweifel aufreizend und heiß aus, aber es war wohl nicht ganz einfach, sich daraus wieder zu befreien.

Anscheinend war es doch kein billiger Vorwand gewesen, um mich in das Zelt zu locken. Auf der einen Seite war ich erleichtert. Auch wenn ich nicht wusste, wie Lari mich sah, wollte ich mir die kleine Chance, die sich vielleicht hinter der Ungewissheit verstecken mochte, nicht durch eine Affäre mit ihrer Schulsprecherin verbauen. Andererseits war ich auch etwas enttäuscht. Mein Ego hätte sich durchaus geschmeichelt gefühlt, wenn Verena mich, so wie ihren Sportlehrer in der Lehrerdusche, hätte verführen wollen. Ich hätte dann - ganz ein Gentleman alter Schule - mit einem Lächeln dankend abgelehnt. Zumindest redete ich mir das ein.