Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ändert sich was? Kapitel 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

In der Wohnung war es still. Wir standen im Flur, lauschten in die unheimliche Ruhe hinein, doch wir hörten nichts.

„Die sind wohl noch unterwegs", meinte Moni.

„Denke ich auch.", bestätigte Pia die Aussage von Moni.

„Dann sollten wir mal alles für den Nachmittag vorbereiten. Die beiden dürften Kaffeedurst haben, wenn sie zurück kommen.", gab ich als Vorschlag zum Besten.

Freudig legten wir los. Für einen Moment war ich in der Küche allein und wurde kurze Zeit später von zwei nackten Mädchen umringt. Pia und Moni hatten sich entblättert und Moni sah mich verwundert an. Pia schnipste Moni auf den Po und stellte sich vor ihr hin.

„Lass mein Schwesterchen. Sie ist noch nicht so weit. Nimm sie so, wie sie uns nimmt. Bitte.", bat sie sanft.

Ich konnte Pias Gesicht nicht sehen, aber kannte ihren flehenden Blick, der alle überzeugen konnte, dass ihr Wunsch erfüllt wird.

Moni zuckte mit den Schultern, lachte mich an und meinte nur: „Na dann nicht. Du weißt nicht was dir entgeht meine liebe Kathja!"

Dann verschwanden beide in der Wohnstube und deckten den Tisch.

Ich sah ihnen hinterher und durfte mir ihre glänzenden Schamlippen von hinten ansehen.

„Wenn die beiden wüssten.", dachte ich.

„Meine Schlüpfer ist klatsch nass, es hört einfach nicht auf zu kribbeln und meine Erregung steht kurz vor einem Orgasmus, ihr Süßen. Wenn ich jetzt nackt wäre, würde ich Pia auch so durch das Bett scheuchen, wie unsere Nachbarinnen sich. Wahrscheinlich müsste Moni auch noch herhalten. Die Beziehungsgeschichte von Moni und Mathilde machte mir abermals klar, dass ich ein Problem mit mir selbst hatte. Alle schienen um mich herum geben und nehmen zu können. Ich hingegen nahm nur, weil ich mich nicht öffnen konnte oder wollte. Klar war ich auf Mädchen heiß und Pia ist meine große Liebe. Doch ich konnte nicht über meinen Schatten springen. Ich merkte eine gewisse Traurigkeit in mir aufkommen. Mein Verstand sagte mir, dass ich in Pia verliebt bin. Mein Gefühl sagte mir das Gleiche. Mein Körper reagierte immer häufiger auf sexuelle Situationen, die ich grundsätzlich auf Pia übertrug. Jede Lust von Pia an mir, ließ ich sie an mir befriedigen, ohne mich zu wehren. Jetzt unterstützte ich auch noch eine Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter. Ich kann einfach nicht normal sein, redete ich mir ein. Andererseits kann Sex zwischen Pia und mir doch ebenso natürlich sein, auch wenn wir Geschwister sind. Wo liegt da der Unterschied. Normal ist wohl anders. Ich weiß zwar, dass Pia und ich nicht Blutsverwandt sind und trotzdem habe ich Angst vor einem öffentlichen Bekenntnis zu ihr, weil ich sie tief in mir als meine leibliche Schwester fühle. Warum eigentlich, wenn ich selbst beim Gedanken an Sex zwischen Moni und Mathilde heiß werde. Moni zeigt mir hier ihren wunderschönen Körper und ich stehe drauf. Meine Augen können sich nicht von Mam lösen, wenn sie ebenfalls nackt durch die Bude rennt. Fehlt nur noch, dass ich wieder anfange vom Sex mit Manja zu träumen oder im Bett von Mathilde landen will. Beim letzten Gedanken erschrak ich vor mir selbst. Mir fiel meine Reaktion ein, als Moni mir vor wenigen Minuten über den Po streichelte. Natürlich bin ich lesbisch. Das bin ich schon, seit ich Pia das erste mal sah. Ich wusste es zwar damals nicht, aber von Jahr zu Jahr mit Pia in einem Zimmer, wurde es mir immer einleuchtender.

Eine neue Frage tauchte in mir auf. Würde ich wirklich Mathilde im Traum verführen und mit ihrer Tochter gemeinsam Sex haben wollen. Plötzlich wurde mir klar, dass ich genau das gerade am Tage träumte, als Moni von sich und ihrer Mutter erzählte. Ich griff frustriert in die Klinge vom Kuchenmesser und schlug mir leicht mit dem Messergriff gegen die Stirn. Der geringe Schmerz verscheuchte aber nur wenige erotische Geistesblitze dieser Art aus meinem Gehirn. Ein Satz schob sich zwischen meinen Gedankenmüll.

„Erschrecke dich nicht, wir sind es."

Die Stimme war hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um und sah Mam und Mathilde mit Einkaufstüten in der Hand vor mir stehen.

„Kind du blutest ja aus der Hand. Was hast du gemacht. Gib mir das Messer, du Törichte.", hörte ich Mam entsetzt ausrufen.

Meine Gedanken verschwanden sofort, meine Hand wurde unter laufendes Wasser gehalten und mit einem Handtuch umwickelt und dann sah ich diese beiden nackten Schönheiten in der Küchentür stehen. Mein Kopf war wieder klar, ich spürte den Schmerz an meinem Kopf, der vom brennenden Schmerz in meiner Hand überlagert wurde und sagte etwas benommen: „Ich wollte den Kuchen aufschneiden, Mam."

„Ja, das sehe ich und bringst dich dabei um. Wo waren nur deine Gedanken.", raunte Mam mir ins Ohr. Dann verband sie die Schnittwunde korrekt mit Verbandsmitteln und ich setzte mich benommen auf einen Küchenstuhl.

„Leute, keine Aufregung. Der Schnitt ist nicht sehr tief und nur oberflächlich. Heilt bestimmt schnell."

Ich sah in entsetzte Gesichter. Dann veränderte sich die Situation, weil ich Mathilde im Blick hatte, die ihre Tochter betrachtete und diesmal nicht in Tränen ausbrach. Mathilde unterhielt sich mit Moni. Es war kaum zu verstehen. Dann nahmen sie sich beide in die Arme. Diese Zärtlichkeit und Nähe der beiden war unbeschreiblich schön anzusehen. Als sie sich innig küssten, sahen Pia und ich verträumt zu. Mathilde ließ es sich nicht nehmen Moni über den Schamhügel zu streicheln. Sehr langsam spreizte Moni ihre Beine. Die beiden hatten uns nicht mehr auf dem Radar und waren voll und ganz auf sich fixiert. Moni schob den Rock ihrer Mutter hoch. Wir sahen jetzt, dass Mathilde kein Höschen trug. Ihre Beine hatte sie bereits gespreizt und bevor die rechte Hand von Moni zwischen die Beine ihrer Mutter fahren konnte, war Mam zu hören.

„Hey, ihr zwei! Ich kann euch ja verstehen, aber das solltet ihr dann doch lieber ohne uns fortsetzen."

Moni ließ erschrocken den Rock ihrer Mutter los, der glatt nach unten fiel und alles wieder bedeckte. Beide drehten sich zu uns mit knallrotem Kopf um und Moni räusperte sich. Mathilde senkte verschämt den Kopf und sagte leise zu uns allen: „Entschuldigt, wenn das jetzt etwas freizügig war. Ich denke, dass ihr uns nicht böse sein werdet."

Pia küsste mich spontan und fasste mir zwischen die Beine. Es war unweigerlich klar, dass sie eine völlig durchtränkte Hose berührt, weil ich nur noch ausgelaufen war. Ein Ende war in mir noch nicht zu spüren und ich wollte nur noch Sex mit Pia haben. Sie musste es geahnt und jetzt gespürt haben. Unmerklich wanderte ihre angefeuchtet Hand zu meiner linken Hand und griff danach. Mit leichtem Druck vermittelte sie mir, dass sie mich in unserem Zimmer verwöhnen möchte. Ich sah ihr in die Augen. Sie zog mich in Windeseile durch die Küche, an Moni und Mathilde vorbei, in unser Zimmer. Wir konnten hinter uns Gekicher hören, ließen uns aber nicht ablenken. Eine viertel Stunde später lag ich mit erschöpftem Körper unter Pia und ließ meinen nackten Körper auslaufen und die zwei Orgasmen vorüberziehen. Pia hatte sich meiner angenommen und besorgte es sich wie immer abschließend selbst. Wenig später waren wir wieder bei Mam und unserem Besuch. Pia unbekleidet und ich umgezogen, setzten wir uns zu den anderen an die Kuchentafel. Wie ich jetzt bemerkte war ich nicht die einzige bekleidete Frau.

So sah es also aus. Ich gehörte immer noch nicht dazu, weil ich meine falsche Scham nicht los wurde und Mathilde hatte wohl ein ähnliches Problem. Niemand sah mich merkwürdig an oder machte eine unpassende Bemerkung. Innerhalb dieser Frauen war ich eine von ihnen, die eben einen anderen Tick hatte, als sie selbst. Ich fühlte mich nicht in dieser Runde als Außenseiterin, aber meine Gedanken gingen in diese Richtung. Das Mathilde ebenfalls bekleidet war, änderte an meinen Gedanken wenig. Wie gerne würde ich so grenzenlos ich selbst sein, wie diese drei Frauen. Wenn ich Manja dazu zähle sind es sogar vier Frauen, die zu sich selbst stehen. Wobei Manja auch nicht nackt hier sitzen würde. Alle machten es mir wirklich nicht schwer anders zu sein und das beruhigte mich.

Plötzlich hörte ich Mam.

„Ihr lieben Nachbarinnen, wie fühlt ihr euch? Wenn ich das richtig sehe, werdet ihr nicht das Wochenende bei uns übernachten müssen. Wollen wir trotzdem gemeinsam die Zeit verbringen? Dann machen wir heute Abend eine kleine Frauenrunde mit Plaudereien und Geschichten."

Pia und ich sahen zu ihnen hinüber. Sie lächelten Mam an. Mathilde antwortete ihr.

„Ich würde gerne hier bleiben wollen. Moni hat mir gesagt, dass sie bei deinen Töchtern sein möchte. Wenn ich vorschlagen darf, dass wir dieses Wochenende nicht zu uns gehen und eure Gastfreundschaft noch etwas nutzen können."

Pia jubelte laut los und ich sah freudig zu Moni. Ich hoffte auf die Beantwortung meiner Fragen und vielleicht finde ich dadurch einen Weg zu meinem Glück. Obwohl ich gerade eine wunderschöne und zärtliche Verwöhnung von Pia hinter mir hatte, kam es mir vor, als ob ich schon wieder auslaufen würde. Pia hatte mich vollständig sauber geleckt und so lange gesaugt, bis ich nur noch leicht angefeuchtet war. Als ich sie küsste, konnte ich mich selbst schmecken und genoss es. Pia ließ nicht locker, bis ich nach dem ersten mal noch einen Anschlussorgasmus hatte. Sie wusste genau was ich brauchte und spürte die Krämpfe in mir, weil ich nicht laut schreien wollte. Sie himmelte mich danach immer an und schaute ohne Unterbrechung in mein Gesicht, bis sie sich selbst einen Orgasmus verpasst hatte. Mit dem zeitlich versetzten Orgasmus von uns, waren wir aber fast gleichzeitig wieder entspannt und hatten unsere Atmung beruhigt. In meinen Gedanken war ich noch mit dem letzten Gefühlsausbruch von uns beschäftigt, als Mam noch einmal das Wort ergriff.

„Gut. Das mit dem Konto hat zwar geklappt, aber leider noch nicht mit dem Geld. Ihr müsstet auf jeden Fall zu uns zum Essen kommen, wenn Georg bis Freitag kein Geld eingezahlt hat. Ich gebe euch einen Wohnungsschlüssel für die nächste Zeit, dann könnt ihr kommen wann ihr wollt. Ich schätze, dass Georg noch Gegenwehr leisten wird und sich das ganze in die nächste Woche hinein zieht."

„Wir dürfen kommen wann wir wollen?", fragte Moni schelmisch grinsend nach.

Alle schwiegen ganz kurz und es brach ein lautes Gelächter aus. Ich brauchte wie immer eine Weile um zu begreifen was los war. Danach kehrte eine gewisse Ruhe ein, die nur durch verschiedene Gespräche untereinander durchbrochen wurde. Zum Abendessen saßen wir in der Küche und schwatzten weiter, als plötzlich Mathilde um Gehör bat und Moni liebevoll ansah.

„Ich möchte euch etwas mitteilen und denke, dass es höchste Zeit wird. Warum kann ich euch nicht sagen, aber als ich letzte Nacht mit Isabella in ihrem Zimmer im Bett lag und wir uns unterhielten, erkannte ich meine große Liebe wieder. Mir war schon seit langer Zeit so, als ob ich sie kennen würde. Doch ich war mir nicht sicher und wollte meine schönste Neigung zu Frauen nicht bekannt geben."

Als sie zu Ende gesprochen hatte rollten ihr Tränen über die Wangen.

Wir starrten zu ihr und Mam hatte den Kopf gesenkt. Ihr liefen auch Tränen. Pia stürzte zu Mam und wollte sie trösten. Moni sah zu ihrer Mutter und ich saß hilflos allein.

„Mama, das ist jetzt nicht wahr. Wir kennen Isabella seit vier Jahren und du hast sie erst gestern wiedererkannt?"

„Ja, Liebes. Da drüben sitzt die größte Liebe meines Lebens und ich habe sie über die ganzen Jahre nicht erkannt. Was ist nur passiert, dass ich dich erst gestern erkannt habe?", fragte sie zu Mam gewandt.

Mam sah zu ihr, uns alle nacheinander an und schwieg.

Moni sah entsetzt zu Mam und fing laut an zu heulen. Sie sprang auf und rannte aus der Küche. Pia und ich flitzten sofort hinterher und bevor sie in Manjas Zimmer verschwinden konnte, zogen wir sie am linken Arm zu uns nach hinten ins Zimmer. Moni wehrte sich nicht und ließ sich weinend auf unser Bett fallen. Pia versuchte ihr die Bettdecke über zu legen, schaffte es aber nicht, weil Moni auf einem Teil der Decke lag. Ich holte Kissen und legte sie um Moni herum. Dann setzten wir uns auf unsere Kuschelecke, schaufelten Kissen um uns herum und beobachteten Moni. Nur sehr langsam kam sie zur Ruhe und schluchzte noch ein wenig. Pia und ich hielten uns besorgt im Arm.

„Wenn Mam die Jugendliebe von Mathilde ist, dann sind wir die Halbschwestern von Moni.", flüsterte ich.

Pia sah mich erstaunt an und wusste sofort wo das Problem lag.

„Meinst du, dass es jetzt Schwierigkeiten zwischen den drei geben wird?", flüsterte sie zurück.

Ich nickte.

„Ja, ich habe Angst, bin Eifersüchtig und weiß nicht was ich machen soll.", kam es hinter den Kissen von Moni. „Wie soll ich da zur Schule gehen, wenn die größte Liebe meiner Mutter bei ihr ist? Ich verliere sie bestimmt an Isabella.", jammerte sie weiter.

„Da hilft nur eins. Wir klären das gleich. Komm du traurige Frau. Ich kann dich nicht leiden sehen. Mam ist klug und wird eine Lösung finden.", regte Pia an und stand auf. Dabei zog sie mich an der Hand mit hoch und wir krabbelten zu Moni ins Bett. Wie selbstverständlich streichelten wir beide über ihren Körper. Wir legten uns neben sie und legten ihren Körper frei. Zärtlich strichen wir ihr über die nackte Haut und ich flüsterte: „Warte ab, mein Schwesterherz. Wir lieben dich beide und ich bin mir sicher, dass unsere Mütter wissen was zu tun ist. Vergiss nicht. Mathilde war auch völlig überrascht. Sie hat Mam die ganzen Jahre nicht erkannt. Beide werden dir keinen Schmerz zufügen wollen."

Moni drehte den Kopf auf die Seite und sah mich an. Ihre verheulten Augen sahen fürchterlich aus. Langsam drehte sie sich auf den Rücken und Pia küsste sie auf den Mund und streichelte ihr die Brüste. Völlig entgeistert starrte sie Pia an.

„Was ist Moni. Wollte ich schon die ganze Zeit machen. Hast du ein Problem damit, dass deine Schwestern dich küssen und lieb zu dir sein wollen?", redete Pia auf Moni ein.

Sie sah uns beide erstaunt an. Pia streichelte ihre gesamte Vorderseite weiter und ich war über mich erstaunt. Keine Eifersucht und nur den Wunsch es ebenfalls zu tun. Doch ich traute mich nicht und sah nur zu. Es machte Klick in meinem Kopf und ich spürte in mir eine gewaltige Veränderung.

„Pia fing plötzlich an zu lachen und beendete ihre Streicheleinheiten.

„Was hast du denn jetzt?", wollte ich sofort wissen und Moni sah sie verwundert an.

„Ich dachte gerade daran, dass wir jetzt zwei Mütter haben und noch eine Schwester. Was Manja wohl dazu sagen wird?"

Moni setzte sich langsam aufrecht hin und betrachtete uns. In ihren Augen war eine Erkenntnis zu sehen, die ihr gefiel. Dennoch drehte sie das Thema zu ihrem Problem.

„Nehmt mich bitte in den Arm, ihr zwei. Ich muss da durch. Jetzt oder nie. Mam wird mit Mama ganz sicher eine Lösung haben. Isabella ist sehr lieb und ich wäre gerne bei euch als Tochter von ihr und Schwester von euch. Vielleicht muss ich Mama teilen, dass scheint sicher. Ich mag nicht daran denken, sie zu verlieren und tröste mich mit dem Gedanken, dass Mama eben mich und Isabella liebt. Vielleicht helft ihr mir auch. Es tut jetzt schon weh, aber es geht nicht anders."

Wir hatten uns von hinten an sie gelehnt und sie umarmt. Pia küsste mich und wartete bis Moni fertig gesprochen hatte. Dann meinte sie sehr zaghaft: „Wir sind gerne bei dir und wenn du gerne bei uns bist, versuchen wir dir den schlimmsten Schmerz zu vertreiben und die liebsten Geschwister der Welt zu sein. Versprochen. Vielleicht gefällt es dir mit uns beiden zusammen zu sein und es fällt dir mit uns leichter."

Ich liebe diese Frau so sehr und es pinkelte, bei diesen Worten von Pia, ein Engel über mein Herz. Ich nickte nur und drückte mich fest an beide. Es war so schön sie Haut an haut an mir zu spüren.

Kurz entschlossen, nach einer kleinen Ruhepause, hüpften wir hoch, ich zog mir mein Hauskleid an und beide machten es mir nach. Dann gingen wir in den Flur, schauten ins Wohnzimmer und sahen unsere Mütter in den Armen liegend auf der Couch. Beide trugen ebenfalls Hauskleider und schwiegen. Leise traten wir ein. Moni räusperte sich und unsere Mütter sahen uns an. Sie ließen sich sofort los und senkten verschämt den Kopf.

„Lasst gut sein, ihr zwei. Ich habe Angst vor dem was kommt, aber ich bin bereit. Ihr müsst eure wiedergefundene Liebe nicht vor mir verbergen. Nutzen wir die nächste Zeit und sprechen in Ruhe über alles. Meine beiden Schwestern sind bei mir und ich habe sie sehr lieb. Vielleicht verliere ich dich Mama, aber ich habe zwei Schwestern dafür erhalten. Nehmen wir uns Zeit und schauen was geschieht. Einverstanden? Ich bin jetzt ziemlich erschöpft und würde nicht unbedingt ernste Themen bewältigen wollen. Morgen ist Donnerstag und meine Schwestern stehen kurz vor den Prüfungen. Ich muss auch noch einiges lernen, wenn ich meinen Berufsabschluss schaffen will.", sprach Moni sachlich und gefasst zu unseren Müttern.

Beide sahen zu uns auf und Mathilde bat Moni zu sich. Sie hielten sich den Rest des Abends schweigend im Arm. Mam hatte uns in den Armen, weil sie sich zwischen uns auf die andere Seite der Couch setzte. Wir sahen uns ab und zu untereinander an und es schlich sich eine wohlige Atmosphäre ein. In dieser Nacht kamen wir erst sehr spät ins Bett. Es gab einen Unterschied in dieser Nacht. Kurz bevor wir eingeschlafen waren, bauten wir die Couch zu einem riesigen Bett um und schliefen alle dort, so wie wir gekuschelt hatten. Pia und ich drängten uns dicht an den wundervollen nackten Körper von Mam und hielten uns über den Bauch von ihr die Hand. Pia nuckelte an Mam ihrer linken Brust und ich beneidete sie. Wie gerne hätte ich es auch getan und konnte nicht. Ich genoss aber ihre weiche haut und schmiegte mein Gesicht an die seitlichen Ausläufer ihrer rechten Brust.und hatten Mühe aufzustehen.

Der morgendliche Ablauf war wie immer und wir gingen zur Schule. Unsere Mütter standen mit auf und verabschiedeten uns gemeinsam mit einem liebevollen Kuss auf den Mund.

Gegen halb eins waren wir wieder zu Hause, Moni kam eine halbe Stunde später und wir aßen gemeinsam Mittag. Erstaunlicher Weise schwatzten wir alle entspannt über alles mögliche total durcheinander, als ob es schon immer so war. Es schien, als wenn alle der Auffassung waren, dass das kommende Wochenende viele kleine und große Lösungen bringen würde.

Alles verlief sehr harmonisch. Nach dem Mittagessen gingen Pia, Moni und ich in unser Zimmer. Mathilde und Mam blieben im Wohnzimmer. Da ich als letzte das Zimmer verließ, sah ich aus den Augenwinkeln die Hand von Mam über Mathildes Kopf streicheln. Sie schienen sich immer noch sehr zu lieben. Ich war mit meinen Gedanken bereits bei einem Problem, das ich mit Pia und Moni besprechen musste.

Darauf gekommen war ich, als Moni ihre Wohnungstür nur zugeworfen hatte. Es sollte auch ein wenig ablenken. Doch bevor ich zu den beiden ins Zimmer ging, musste ich noch zur Toilette.

„Geht schon mal vor, ich komme gleich zu euch.", rief ich ihnen nach.

Sie drehten sich zu mir um und sahen noch, wie ich ins Bad ging.

„Ist gut. Wir warten auf dich.", antwortete mir Pia und Moni meinte nur, dass ich schnell machen soll.

Ich überlegte, warum ich mich beeilen soll. Wir hatten doch das ganze Wochenende Zeit. Am WC wurde ich von der Luft darauf aufmerksam gemacht, dass ich ziemlich feucht war. Ich musste jedoch so nötig, dass ich mir keine weiteren Gedanken machte und es so nahm, wie es war. Nach dem ich fertig war nutzte ich die Gelegenheit mich wenigstens unten herum zu waschen. Ich kam aus dem Bad auf den Flur und hörte Mathilde im Wohnzimmer, das genau daneben lag.

„Wir verkehren schon ziemlich lange, wenn auch sehr selten, miteinander. Du hast dich in den Jahren sehr verändert und bist noch schöner geworden. Ich war von mir enttäuscht, dass ich dich nicht früher erkannt hatte. Warum hast du nie etwas gesagt?"

„Danke für das Kompliment. Ich gebe es gerne zurück. Du bist unwahrscheinlich weiblich geworden, wenn ich es auf deine Figur beziehe."

1...56789...12