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Angelas Zögling

Geschichte Info
Soft femdom.
14.6k Wörter
4.6
10.7k
3
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Prolog

„Männer!" ereiferte sich Angela und nahm einen Schluck von ihrem Cappuccino, „kaum ist man mal ein bisschen nett zu einem, leitet er daraus gleich Rechte ab."

Bettina sah ihre alte Schulfreundin skeptisch an. „Es ist zwar schon einige Zeit her, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Du inzwischen netter zu Männern geworden bist."

„Was meinst Du denn jetzt damit?"

„Na, zum Beispiel Andy. Von dem hast Du Dich monatelang mit dem Motorrad zur Schule fahren lassen. Als es im Herbst kühler wurde, hast du ihn fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel."

„Na und? Der wollte mich doch nur flach legen, danach hätte er mich fallen lassen wie eine heiße Kartoffel."

„Und wie war das mit Wolle?"

Angela kicherte. „Das war ein niedlicher kleiner Skandal. Er hatte mich ins Kino eingeladen, letzte Reihe natürlich und träumte von einer heftigen Fummelei. Die hat er dann ja auch bekommen."

„Aber als er die Tüte Eis, das er Dir spendiert hatte, auf seinem steifen Schwanz spürte und du unter empörtem Geschimpfe aus dem Kino gestöckelt bist, fand er das wohl gar nicht mehr komisch."

„Aber ich ...", prustete Angela los, „du hättest sein Gesicht sehen sollen. Den hätte man glatt als Signalfeuer für die Schifffahrt benutzen können."

„Aber das eigentliche Problem ist", fuhr sie nach einer Pause fort, „dass es immer mal wieder einen gibt, der irgendwie süß ist, und auf den ich Lust hätte. Aber kaum fang' ich was mit einem an, wird er unverschämt. Nicht, dass es an Bewerbern mangeln würde ..."

„Was du willst", entgegnete Bettina, „ist eigentlich kein Mann, sondern ein Lustsklave."

„Hmmm ...", genießerisch leckte Angela sich die Lippen, „das wär' gar nicht so verkehrt. Ein junger naiver Typ müsste es sein, den ich mir richtig passend erziehen kann. Er darf einfach nichts anderes kennen. Du bringst mich da auf eine Idee ..."

„Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen", fuhr Bettina fort, „Du weißt ja nicht, wie ich mir mein Studium finanziere. Ich sag' nur so viel: Es macht unheimlich Spaß und vor mir haben schon gestandene Männer auf den Knien gelegen und mich angefleht, mir die Füße küssen zu dürfen."

„Das ist bestimmt mindestens so schön wie guter Sex ... heißt das, dass du mir auch ganz konkret helfen kannst, ich meine mit Tipps und Utensilien?"

„Ich könnte Dir für den Anfang was ausleihen, aber so nach und nach solltest du dir Dein eigenes Arsenal zulegen."

„Das ist wohl kein Problem, bei dem Geld, was Papa mir hinterherschmeißt kann ich mir jeden Luxus erlauben, das wird die Ausgabe wohl noch zu schaffen sein. Es lohnt sich ja aber trotzdem erst dann, wenn ich ein Opfer fest an der Angel habe."

„Das hab' ich mir gedacht", grinste Bettina breit, „ich hätte da auch noch eine Idee. Was hältst Du davon, wenn Du mal mitkommst zur Judo-AG beim Hochschul-Breitensport?"

„Naja, ehrlich gesagt, das ist wohl nichts für mich. So wie ich im Training bin, kann ich mit den Teilnehmern doch die Matte ausklopfen ..."

„Klar kannst Du das. Schließlich studierst Du seit Jahren Judo und treibst zum Ausgleich ein bisschen Jura. Nee, das mein' ich nicht. Du solltest Dir mal einen Jungen genauer ansehen, der da seit letztem Semester kommt."

Neu hier

Laines hieß tatsächlich so. Sein Name war ihm sagenhaft peinlich. Er war im ersten Semester und neu in dieser Stadt. Wie kriegt man Anschluss? Vielleicht war ja der Hochschul-Breitensport etwas für ihn. Er hatte vor einem Jahr mit Judo angefangen, das ließ sich hier ja fortsetzen. Wenn nur seine verdammte Schüchternheit nicht wäre. Er stellte sich ungeschickt an und hatte das Gefühl, dass alle anderen ihn heimlich auslachten. Neulich hatte ihn eine Mitstudentin angesprochen, eigentlich ganz harmlos, da war er doch tatsächlich rot geworden. Er spürte, wie die Röte in sein Gesicht stieg, was die Peinlichkeit nur noch steigerte. Dass diese Angela das dann noch „süß" fand, machte in seinen Augen die Katastrophe perfekt. Kein vernünftiges Wort fiel ihm mehr ein, nur noch sinnloses Gestotter. Er hätte sich in den Hintern beißen können. Dann war es auch noch ausgerechnet diejenige, hinter der alle herguckten. Sie war eigentlich keine Schönheit. Rote Haare, ein Streifen Sommersprossen quer über dem Gesicht und eine lange Hakennase, die ihrem Gesicht etwas raubvogelähnliches verlieh. Ihre Figur war eher knabenhaft als weiblich. Aber sie hatte eine Ausstrahlung, die Männer jeden Alters zu erheblichen Unvorsichtigkeiten verleiten konnte. Fast alle anderen außer Laines hatten schon versucht, bei ihr zu landen. Bisher hatte noch keiner Erfolg. Und ausgerechnet Angela hatte ihn angesprochen. Den Schüchternen und Ungeschickten.

Dabei hatte er mit ihr gar nichts zu tun. Sie trug einen schwarzen Gürtel und hielt sich überwiegend bei den langjährig erfahrenen Judokas auf. Wieso sie auf die Idee gekommen war, mit ihm ein Gespräch anzufangen, war ihm schleierhaft. Wenn sie all die gutausehenden, selbstbewussten und eloquenten Mitstudenten abblitzen ließ, konnte er sich wohl erst recht keine Chancen bei ihr ausrechnen. Es war wohl eher so etwas wie mitleidige Freundlichkeit.

Sie begann ihn zu beschäftigen. Unauffällig blickte er gelegentlich zu der Fortgeschrittenengruppe hinüber. Angela schien dort manchmal so etwas wie die Trainerrolle zu übernehmen. Er blickte öfter und wurde unkonzentriert, was dann damit endete, dass er sich unversehens auf dem Rücken liegend wiederfand. Zu Hause stand ihm ihr Bild vor Augen. In seinen Tagträumen war er nicht mehr der Ungeschickte uns Schüchterne, sondern ihm fielen die witzigsten Formulierungen ein, mit denen er sie zum Lachen brachte, er beeindruckte sie, sie flüsterte ihm Koseworte ins Ohr. Regelmäßig bekam er in seinen Tagträumen eine Erektion. Zurück in der Wirklichkeit war alles verflogen und er verfluchte seine Schüchternheit.

Nun passierte, womit er nicht gerechnet hatte. Er setzte sich nach dem Training noch einen Moment in das Café, als plötzlich die rothaarige Traumfrau auf ihn zukam, in jeder Hand einen Milchkaffee. Irritiert blickte er hinter sich, aber nein, hinter ihm saß niemand, sie sah ihn direkt an und stellte die Tasse vor ihm auf den Tisch.

„Hallo, ich bin Angela, du musst Laines sein."

Woher wusste sie seinen Namen? Auf einmal wusste er nicht mehr, wo er seine Hände lassen sollte, die Röte stieg wieder heiß in seinem Gesicht auf. „Jaaah, der bbbin ich wohl ...". Alle seine geistreichen Formulierungen waren wie aus seinem Hirn weggeblasen, sein Mund wurde trocken und er glotzte wie ein liebeskranker Karpfen. Angela schien das nicht zu stören. Sie setzte sich neben ihn und begann ihn in ein Gespräch über sein Studium und seine Pläne für die Semesterferien zu verwickeln.

„In den Semesterferien? Da muss ich noch eine Hausarbeit abliefern, aber das ist nicht mehr viel. Für ein paar Wochen werd' ich mir wohl 'n Job suchen und einige Zeit fahr' ich wohl auch nach Hause."

„Nach Hause? Wo ist denn das?"

„Kummerow, das ist in Mecklenburg-Vorpommern."

„Und, hast Du da 'ne Freundin?"

„Nee, meine Eltern wohnen noch da. Aber jetzt sind immer mehr Leute weggezogen. Eigentlich gibt es nur noch Alte da."

„Tja, das ist traurig. Aber sag mal, wenn Du in den Semesterferien nicht so viel vorhast, wie wär's denn, wenn Du zu dem Sondertraining kommst?"

„Ääh... ich weiß noch nicht ..." Von dem Sondertraining hatte er noch nie was gehört. War die Halle nicht in den Semesterferien geschlossen? Die meisten waren doch in der Zeit sowieso weg.

„Sei mal kein Frosch", ermunterte Angela ihn, „wir müssen auch in den Semesterferien genug Leute zusammenkriegen, sonst wird uns der Kurs noch ganz gestrichen."

„Ja, wirklich?"

„Jaja, so ist das. Dann suchen die irgendeinen Sportverein, an den sie die Halle in den Ferien vermieten können und für uns ist die Gelegenheit dann futsch."

„Ja, so was kenn' ich auch irgendwie."

„Dann mach' doch mit, die Gruppe wird ohnehin sehr klein. Das hat aber auch seine Vorteile, es ist dann immer viel netter."

Laines wusste nicht mehr, was er sagen sollte und versuchte auszusehen, als denke er nach. Die Möglichkeit, mit Angela in einer kleinen Gruppe zu sein, regte ihn ganz schön auf. Vielleicht könnte er ihr doch etwas näher kommen? Sie unterhielt sich jetzt schon mit ihm, wo er die ganze Zeit geglaubt hatte, sie hätte ihn gar nicht wahrgenommen.

„Was ist? Überlegst Du noch? - Hier, trag' dich einfach ein und komm." Sie hielt ihm eine Liste unter die Nase, auf der sich außer ihr und eine Bettina noch niemand eingetragen hatte. Zufällig hatte sie auch einen Kugelschreiber dabei. Laines setzte seinen Namen darunter.

„Schön, ich freu' mich richtig auf dich." Jetzt legte sie sogar ihre Hand auf sein Knie, sein Kopf glühte. Sie beachtete das gar nicht weiter und redete munter auf ihn ein, fragte ihn dies und das, bis sie plötzlich auf die Uhr guckte: „Oh, tut mir leid, ich muss weg. Dann bis Dienstag um zehn!"

Erst jetzt fiel ihm auf, dass er von ihr so gut wie nichts wusste. Er hatte sich ausfragen lassen, aber es war ihm ganz selbstverständlich vorgekommen. Sie hatte zugehört, interessiert nachgefragt, war verständnisvoll und er hatte schließlich mehr erzählt, als er anfangs vorgehabt hatte. Sogar über die Schüchternheit, die ihn plagte und sein schwieriges Verhältnis zu Frauen. Denen fühlte er sich immer unterlegen, weil sie ihm im Grunde ein Rätsel waren. Sie hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt und getröstet, die Schüchternheit verflog und zum Schluss hatte er sich mit ihr fast normal unterhalten können. Nun, Dienstag hatte er noch nichts vor, aber selbst wenn es anders gewesen wäre, es war klar, dass er zu diesem Sondertraining musste. Der bloße Gedanke ließ ihn schon wieder nervös werden.

Telefonat

„Hallo Angela! - Na, wie ist es gelaufen?"

„Hätte nicht besser sein können. Er hat gestottert und wurde rot wie eine Tomate. Aber das mit dem Sondertraining hat er anstandslos gefressen."

„Und kommst Du auch in die Halle rein?"

„Na, du weißt doch, mit dem Hausmeister komm' ich klar. Den Schlüssel hab' ich."

„Und wie findest Du den Typen?"

„Er sieht ja richtig gut aus mit seinen blonden Strubbelhaaren. Und dann diese Augen ... so ein Blau hast Du noch nicht gesehen. Der Körper wie er sein soll, der Hintern süß und klein, wie zwei Brötchenhälften, zum Reinbeißen."

„Und sonst?"

„Also, schüchtern ist ja für den gar kein Ausdruck. Ich glaub' der hat glatt die Panik gekriegt, als ich auf ihn zugegangen bin. Aber dann ist er wohl doch so ein bisschen aufgetaut, na ja sagen wir mal ... angetaut."

„Und wie ging's dann weiter?"

„Ach, er hat sich völlig problemlos aushorchen lassen. War wohl auch froh, dass ihm jemand zugehört hat. Stell' dir vor: Der ist noch so was wie 'ne Jungfrau."

„Na, das passt ja. Umso weniger Probleme mit der Erziehung."

„Ich glaub', dass er dafür der ideale Kandidat ist. Frauen sind für ihn so etwas, wie höhere Wesen. Ich glaub' auch, dass er da 'ne Neigung hat, sich unterzuordnen. Er muss das nur noch selber wissen."

„Dafür wirst du ja schon sorgen, denke ich."

„Jaja, aber er ist auch echt niedlich. Und gar nicht doof. Wenn er aus sich rauskommt, kann er wirklich witzig sein. Ich mag ihn irgendwie richtig gern."

„Pass' damit aber bloß auf. Du darfst nicht den Kopf verlieren und die Zügel locker lassen, sonst tanzt er dir irgendwann auf der Nase rum. Er muss mehr an dir hängen, als du an ihm. Zur Not musst du dich richtig zusammenreißen, das ist schwer, wenn du ihn zu gern hast. Er muss immer fürchten, dass du ihn in die Wüste schicken könntest."

„Da kannst du Recht haben. Das wird nicht so ganz einfach. Ich finde ihn einfach zu knuffig!"

„Umso mehr musst du aufpassen."

„Das werd' ich schon. Ich hab' schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Das soll mir nicht wieder passieren."

„Du musst mir aber unbedingt erzählen, wie es gewesen ist. Ich bin gespannt, was daraus wird."

„Na klar, du kriegst es brühwarm."

„Ich muss jetzt los, also dann bis bald."

„Tschüß! Bis bald."

„Ja denn, tschüß, wir sehen uns."

Sondertraining

Laines stand pünktlich vor der Halle. Angela kam um die Ecke, die Sporttasche umgehängt. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und gab ihm einen dicken Kuss auf den Mund, was Laines völlig perplex dastehen ließ. Bevor er sich erholt hatte, hatte sie den Schüssel 'rausgekramt und aufgeschlossen. „Willst Du nicht mit reinkommen, oder willst du noch ein bisschen draußen 'rumstehen?" frotzelte sie und schob ihn durch die Tür. „Zieh' dich schon mal um und leg' die Matten aus", fuhr sie fort, ohne eine Antwort abzuwarten. Brav trottete Laines zur Umkleide und bemerkte nicht, dass Angela hinter sich die Tür abschloss und den Schlüssel stecken ließ.

Wenige Augenblicke später half Angela ihm die restlichen Matten auszulegen. „Die anderen haben abgesagt, aber wir machen uns das jetzt nett, ok?" Laines hatte es mal wieder die Sprache verschlagen, auch hatte er keine Vorstellung davon, was Angela darunter verstand, es sich „nett" zu machen. Nach den üblichen Aufwärmübungen schlug Angela vor: „Jetzt ein bisschen ‚Randori', das ist kein Kampf, sondern wir versuchen im lockeren Hin und Her mal die eine oder andere Technik anzubringen." Gesagt, getan und schon landete Laines mit einem Knall auf dem Rücken. Er sah überrascht zu Angela. Von hier unten sah sie nicht nur unglaublich sexy aus, was mit dem unförmigen Judoanzug eigentlich unmöglich war, sie hatte auch eine herrische Ausstrahlung, trotz des freundlichen Lächelns, mit dem sie ihn bedachte. Und er bemerkte zu seinem Erstaunen, dass es ihm gefiel zu verlieren. Angelas Überlegenheit erregte ihn. Ihr Blick kam ihm vor, als wisse sie das und er war peinlich berührt. Er beeilte sich, sich wieder aufzurappeln und beschloss, von nun an besser aufzupassen. Nichtsdestotrotz dauerte es nicht lange, dass er sich auf dem Rücken wieder fand. Ihr Lächeln hatte einen triumphierenden Ausdruck und sie setzte ihm einen Fuß auf die Brust. Mit sanftem, aber deutlichem Druck hielt sie ihn unten und sah ihm lange in die Augen. Schließlich zog sie ihn hoch und es ging weiter. Beim nächsten Mal setze sie ihm den Fuß nicht auf den Brustkorb, sondern auf den Hals, so dass es ihn leicht würgte, er aber noch Luft bekam. Es war ihm nicht unangenehm, er begann seine Unterlegenheit immer mehr zu genießen. Die war riesig. Er war schon ausgepumpt, sein Judoanzug in Unordnung, aber Angela atmete nicht einmal schneller. Wieder zog sie ihn hoch, wieder warf sie ihn zu Boden. Diesmal war ihr Fuß auf seinem Gesicht. Er hätte gern ihre Fußsohle geküsst, wenn er sich getraut hätte.

Schließlich setzte sie sich neben ihn auf den Boden, stützte sich mit einem Arm auf ihm ab und fuhr ihm mit der anderen Hand durch's Gesicht. „Es ist ja auch im Grunde unfair, ich mach' das schon viel länger als du. Aber ich hab' eine Idee. Du kannst die Technik noch nicht so, aber bist dafür schwerer und kräftiger als ich. Im Bodenkampf müssten sich die Nachteile ausgleichen. Was meinst du?" Laines nickte nur. Auf ihr Kommando hockte er sich ihr gegenüber. In der Tat hatte sie es jetzt etwas schwerer mit ihm. Sie rangen einige Zeit auf dem Boden. Immer wieder drängte sie ihren Körper an ihn, was ihn erregte und irritierte. Schließlich hatte sie ihn ein einem Haltegriff und so sehr er sich auch wand, er kam nicht heraus. Der Körperkontakt war womöglich noch intensiver. Am liebsten hätte er den nur noch genossen, aber war nun mal Training. Sie wechselte hin und wieder die Haltetechnik. Aber war das noch ein normaler Haltegriff? Er fand sich plötzlich mit seinem Gesicht zwischen ihren Schenkel wieder und sie presste ihren Schritt auf seine Nase und Mund. Diese Technik hatte er jedenfalls nicht gelernt und auch noch nie gesehen. Er atmete durch den Stoff ihrer Kleidung und nahm ihren Duft auf. Dummerweise erregte ihn das noch mehr. Vergeblich hoffte er, dass sie es übersehen könne. Sie drehte sich mit einer flinken Bewegung, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte, grinste unverschämt und griff ihm zwischen die Beine. „Ich nehme das mal als Kompliment", bemerkte sie anzüglich, „aber ein bisschen machen wir noch mit Judo weiter." Damit setzte sie einen Würgegriff an. Zum Zeichen der Aufgabe klopfte Laines wie es üblich war, mit der freien Hand auf die Matte. Angela ließ nicht sofort locker, sondern sah ihm tief in die Augen und würgte weiter, bis ihm schwindelig wurde. Dann erst lockerte sie den Griff, dafür setzte sie sofort einen Hebel an, den sie ebenfalls einen kleinen Moment länger hielt, als nötig. Sie atmete schneller, als er das Gesicht schmerzhaft verzog. Bevor er sich wieder richtig erholen konnte, hatte sie ihn im wieder Würgegriff. Er hatte keine Chance und gab es schon auf, sich weiter zu wehren. Sein Judoanzug war halb ausgezogen, der Gürtel lag schon seit einiger Zeit irgendwo neben ihnen.

Mit einem Schwung rollte sie ihn auf den Bauch, griff seine Arme und schneller als er es begreifen konnte, fesselte sie ihm die Hände auf dem Rücken zusammen. Ihn zurückdrehen und sich bäuchlings auf ihn zu legen war eins. Peinlicherweise wurde er immer erregter. Er wunderte sich schon, weshalb er es nicht mit der Angst bekam. Aber ihren Körper auf sich zu spüren verdrängte alles andere. Er war ihr hilflos ausgeliefert, aber es kam ihm vor, als solle es genau so sein. Jetzt drängte noch ihr Schenkel zwischen seine Beine. Ihm entrang sich ein leises Stöhnen, das nicht durch den leichten Schmerz in den Armen auf denen er lag, verursacht wurde. Angelas Augen glänzten vor unverhohlener Freude. „Jetzt bist du da, wo ich haben will!" triumphierte sie, „natürlich gibt es kein Sondertraining. Du ahnst nicht, wie viel Vergnügen mir das hier bereitet." Laines konnte nur noch ein „Ja, aber ..." stammeln, da hielt sie ihm den Mund zu: „Psst! Du hast jetzt nichts zu sagen. Hör' nur zu. Ich kann mir dir tun, was ich will. Aber keine Angst, wahrscheinlich gefällt es dir auch." Mit diesen Worten nahm sie sein Ohrläppchen zwischen ihre Zähne und begann sanft daran zu knabbern, steckte ihre Zunge ins Ohr und fuhr damit an seinem Hals entlang abwärts. Sie nahm seine Brustwarze zwischen ihre Zähne und spielte mit ihrer Zunge daran. Laines stöhnte leise. „Beine auseinander", befahl sie und klemmte sich seinen Oberschenkel zwischen ihre eigenen. „Ich bin schon ganz feucht", flüsterte sie ihm ins Ohr und rieb ihren Schritt heftig an ihm. Jetzt stöhnte sie selber, ihre Bewegungen wurden heftiger. Sie unterbrach sich und zog ihm die Hose mit einem Ruck herunter. Dann verband sie ihm damit die Augen. „Jetzt will ich es. Ich setz mich auf dein Gesicht und wenn du Luft haben willst, musst du mich lecken." Laines spürte ihren runden Hintern auf seinem Gesicht, sein Kopf wurde von ihren Schenkeln eingezwängt, sie rutschte hin und her, bis etwas warmes, feuchtes, behaartes auf seinen Mund drückte. Sofort streckte er brav seine Zunge hinaus und tat wie ihm befohlen worden war. Der Drohung hätte es nicht bedurft, er war selig, sie berühren zu dürfen. Sie griff sich seinen Kopf und zog sein Gesicht mit aller Kraft zu sich. Dabei ritt sie auf ihm, was sich schmerzhaft auf der Nase bemerkbar machte. Sie stöhnte auf, nach einer Weile hielt sie krampfhaft still, zitterte und seufzte, dann war es vorbei. Sie stieg von seinem Gesicht und legte sich halb auf ihn. „Das tat gut", meinte sie und ruhte sich eine Weile aus. Wie zur Kontrolle griff sie zwischen Laines' Beine. „Wow! Er steht dir ja wie 'ne Eins", freute sie sich, „das gefällt mir. Ich liebe steife Schwänze." Eine Weile war nur der Atem der beiden zu hören.

„Ich will noch viel mehr mit dir machen, du liegst noch so schön gefesselt hier. Gehorchen solltest du mir auch. Pass mal auf!" Sie stand auf und kommandierte: „Zieh' mal die Beine an. Ich will auf dir sitzen und eine Rückenlehne haben." Ohne lange zu überlegen tat Laines, was sie wollte. Es kam ihm ohnehin wie ein Traum vor, und das Gehorchen erschien ihm darin ganz selbstverständlich. Sie setzte sich auf seinen Unterleib. Nur eine dünne Lage Stoff seiner Unterhose trennte sein immer noch aufgerichtetes Glied von ihrem Geschlecht, dachte er sich. Und schon hatte er ihre beiden Füße im Gesicht, während sie sich bequem gegen seine Oberschenkel zurücklehnte. „Komm, sei ein braver Junge und küss' mir die Füße", verlangte sie. Er tat es und fand es immer erregender, ihr zu Willen zu sein. Sie stand auf. Mit den Worten: „Jetzt will ich mal sehen, was du aushalten kannst" stellte sie sich auf ihn und balancierte auf seinem Körper hin und her. „Mund auf!", war ihre nächste Anweisung und mit Nachdruck schon sie ihm eine große Zehe in den Mund. „Leck' schön! Besonders in den Zwischenräumen!". Als sie zufrieden war, setzte sie sich mit einem Plumps rittlings auf ihn. „Es gefällt dir", stellte sie fest, „das ist vielversprechend. Ich mach' dir einen Vorschlag: Wenn du magst, darfst du mich jetzt nach Hause bringen. Willst du?" Laines nickte. Sie stand auf, er hörte, wie sie sich wieder anzog. Mit einem Schwung rollte sie ihn wieder auf den Bauch und löste den Gürtel von seinen Handgelenken. „Geh' dich duschen und umziehen. Ich warte am Ausgang auf dich", hörte er noch, dann war sie verschwunden. Als er sich seine Hose vom Gesicht zog, war er in der Halle alleine, halbnackt, immer noch mit seiner Erektion. Er beeilte sich, seine Sachen zusammen zu sammeln und begab sich in den Umkleideraum.