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Angelika 01

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Was war das heute? War es Liebe? Oder war es die Lust aufeinander, auf wilden, hemmungslosen Sex? Konnten sie ein neues Leben beginnen und gab es für sie endlich eine Zukunft. „Ich geh´ noch mal ins Bad," brach er die Stille. Bevor er ging, schaute er ihr ins Gesicht und drückte ihr ganz behutsam einen Kuss auf den Mund. Er wollte etwas sagen, irgendwas lag ihm auf den Lippen. Aber er hielt sich noch einmal zurück und stand auf.

Als er erfrischt, befriedigt und glücklich zurückkam, hatte er sich ein Handtuch um die Lenden gewickelt. Sie saß nur in ihrem Slip auf dem Sofa, verdeckte mit einen Arm ihre Brüste und schaute ihm entgegen. „Du hast Dich schon sehr verändert. Früher warst Du sehr schlank, aber jetzt bist Du kräftig und das steht Dir viel besser. Nur", und sie stand auf, „innerlich bist Du derselbe geblieben. Zum Glück!" Bevor sie sich ins Bad zurückzog, streichelte sie noch einmal seinen Körper.

*

Um kurz vor acht wurden sie vom Telefon geweckt. „Guten Morgen, hier ist Simon. Kommt ihr zum Frühstücken. Anne hat doch nachher den Termin bei der Masseurin und der Kosmetikerin." „Danke fürs Wecken, Simon," und Basti legte auf. Neben sich rekelte sich seine ‚Kleine' und schaute ihn verschlafen an. „Guten Morgen, mein Großer, was ist denn los." „Wir müssen aufstehen," und er küsste sie auf die Stirn und die Nasenspitze. „Du hast nachher den Termin für Deine Gesichtsbehandlung. Und vorher sollten wir frühstücken."

„Steh´ Du erst auf, ich brauche noch ein paar Minuten zum Wachwerden." Wunschgemäß erhob sich Sebastian und verschwand im Bad. Die Dusche tat ihm gut und er fühlte sich danach frisch und bereit für alle Schandtaten. Zahnpflege, Rasieren, Duftwässerchen auftragen, und er stand 20 Minuten später in Shorts wieder am Bett. „Jetzt aber raus, Kleines. Sonst gibt es nichts mehr." „Ich komme ja schon," gähnte sie und quälte sich aus dem Bett.

Basti schlüpfte in seine Jeans, zog sich ein legeres Hemd über und setzte sich auf den Balkon. Er dachte an die vergangene Nacht und an ihre erotischen Spielchen. Sie war immer noch so eine heiße Frau wie früher, anschmiegsam, zärtlich und sehr, sehr geil. Ihr Körper hatte für ihn noch an Attraktivität gewonnen und er begehrte sie. Aber war das auch Liebe? Was war in 15 oder 20 Jahren, wenn die Lust nachließ? Konnte er auch ohne die sexuelle Anziehungskraft mit ihr alt werden? Was war mit ihren Temperamentsausbrüchen? Hielt er die noch aus, konnte er über ihre kleinen und großen Fehler hinwegsehen? Und sie über seine?

„Ich bin fertig, Großer," rief sie. „Können wir?" Los geht´s," rief er zurück und sie fuhren mit dem Fahrstuhl zum Frühstücken ins Restaurant. Herzlich wie immer wurden sie von der Chefin begrüßt und auch Simon war schon auf den Beinen. Anne brauchte ihren Kaffee und für Basti gab es schwarzen Tee aus Nepal. Er konnte sich Zeit lassen, aber sie verließ ihn rechtzeitig und ging zu ihren Anwendungen.

Nach dem Frühstück schlenderte er durch den kleinen Ort wünschte den Leuten, die ihm begegneten, einen ‚Guten Morgen' und hielt hier und da ein kleines Schwätzchen über dem Gartenzaun. Man erinnerte sich noch an den netten Mann, der mit den Hoteliers Lautenbach gekommen war und auf dem Feuerwehrfest so einen guten Eindruck hinterlassen hatte. Anne sollte laut Plan um 12.30 mit ihren Anwendungen fertig sein und pünktlich war er zurück im Hotel.

Als er das Zimmer betrat, hörte er sie schon im Bad singen und stellte sich vor die angelehnte Badtür. „Hallo Kleines, hat alles geklappt." „Oh ja, es war wunderbar. Ich fühle mich wie neugeboren. Ich bin mal gespannt, ob Du mich noch erkennst." „Darf ich reinkommen," und er drückte gegen die Tür. „Warte noch ei..." aber da stand er schon hinter ihr. Sie trug nur BH und Höschen, beides mit reichlich Spitze und leicht transparent. Ihre braunen Brustwarzen und ihr dunkelblonder Bär schimmerten durch den Stoff.

„Du solltest doch noch warten," meinte sie und sie schauten sich durch das Spiegelbild an. „Dann hätte ich ja diesen wunderbaren Anblick verpasst," flüsterte er und legte seine Hände auf ihre Schultern. Bei seinem zärtlichen Kuss auf ihren Halsansatz schloss sie ihre Augen. Seine Pupillen wanderten im Spiegelbild hinunter bis zu ihrem Busen. Seine Hände wurden von einer leichten Unruhe erfasst, als er seinen Blick nicht von ihrem Vorbau lösen konnte.

Sie atmete tief durch: „Wenn Du mich jetzt küsst und meine Möpse streichelst, werden wir heute nirgendwo mehr hinfahren und ich verspreche Dir, Simon wird uns auch an das Abendessen erinnern müssen." Schuldbewusst hielt er seine Hände im Zaum und sie drehte sich langsam um. „Wenn wir jetzt fahren, dann weiß ich nur zu genau, auf was ich die nächsten paar Stunden verzichte. Aber ich freue mich auch darauf, was mich dann erwartet, wenn ich wieder zurück bin."

„Also komm, mein Großer, lass mich noch ein paar Minuten allein, dann bin ich fertig," und sie drückte ihn aus dem Badezimmer. Eine viertel Stunde später war sie fertig angezogen und sie waren bereit, nach Straubing, dem Zentrum in Niederbayern, zu fahren. Er brauchte kein Navigationsgerät, kannte er die Stadt und das ganze Drumherum seit vielen, vielen Jahren. Er war ein paar Mal im Jahr dienstlich hier und kannte jedes angesagte Lokal.

Zum Parken wählte er die Tiefgarage des Hotels, in dem er auf seinen Dienstreisen immer übernachtete. Das Parkhaus war gut gefüllt und so stellte er seinen Benz auf einen Hotelparkplatz. „Geht das?" fragte ihn Annegret. „Bestimmt, ich melde mich an der Rezeption, dann wird das wohl klar gehen." ‚Hotelaufgang' stand auf einem Schild und Sebastian bediente die Sprechanlage. „Ja bitte," quäkte es aus dem Lautsprecher. „Guten Tag, hier ist Sebastian Haller. Darf ich hochkommen." „Natürlich, Herr Haller, natürlich," und die Tür ließ sich öffnen. Für das eine Stockwerk nahmen sie die Treppe und betraten die Rezeption vom Seiteneingang her.

„Hallo, Herr Haller," wurde er gleich begrüßt, „ich finde gar keine Reservierung von Ihnen. Was ist denn da schon wieder schiefgelaufen?" „Gar nichts, Frau Roth, ich habe gar nicht reserviert. Ich bin auf der Durchreise und möchte meiner charmanten Begleitung etwas von Straubing zeigen. Ich habe in der Tiefgarage keinen vernünftigen Platz gefunden. Darf ich ein paar Stunden auf einen ihrer Hotelparkplätze stehen bleiben?" „Selbstverständlich, kein Problem. Dasselbe Kennzeichen wie immer." „Leider nein, ich bin mit meinem privatem Benz hier, ..." und er nannte ihr das Kennzeichen.

Sie drückte einen Knopf und auf einem Monitor erkannte Basti die hoteleigenen Parkplätze. Und mittendrin stand sein Mercedes. „Da können sie stehenbleiben. Sagen Sie Bescheid, wenn Sie uns wieder verlassen. Ich lasse sie dann ausfahren," lächelte sie ihn an. Er bedankte sich herzlich für das kostenfreie Parken und führte Anne aus dem Hotel auf den Theresienplatz. Händchenhaltend schlenderten sie durch die Stadt und als Annegrets Füße müde wurden, kehrten sie im ‚Café Valentino' ein. Auch hier war er kein Unbekannter, besuchte er doch dieses Bistro seit seinem ersten Besuch vor 20 Jahren regelmäßig. „Hallo Basti, wieder mal hier? Ein ‚Helles' wie immer?"

Erst jetzt merkte sie, dass ihr Gast nicht allein gekommen war. „Oh, entschuldige. Willkommen im Valentino. Was darf es sein?" Unsere Zwei nahmen an einem Tisch am Fenster Platz und bestellten sich Kaffee und die legendäre Schokotorte. Anne suchte seine Nähe und streichelte über seinen Handrücken. „Puh, ist das mit Dir immer so hektisch? Basti hier, Basti da. Wie geht´s, Basti? Setz´ Dich Basti. Wie immer, Basti? Basti vorn, Basti hinten!" Sie versuchte ihm, in die Augen zu sehen. „Hast Du auch mal eine Ruhephase?"

„Ich weiß," meinte er. „Das ist verrückt. Aber ich liebe es irgendwie, als ‚Hans Dampf in allen Gassen' durch das Leben zu ziehen. Aber, und das ist mein Ernst, will ich jetzt langsamer machen. Ich muss die bisherigen Orte meiden, darf nicht immer überall vorn dabei sein. Aber ich brauche jemanden, der mir dabei hilft. Allein auf mich gestellt, schaffe ich das nicht und will es vermutlich auch nicht schaffen. Ich bin nicht für die Einsamkeit geboren. Ich brauche mindestens eine Zweisamkeit."

Dabei griff er sich ihre Hände, hob sie an und drückte ihr einen Kuss auf ihre Finger. „Magst Du mich begleiten. Willst Du mich bremsen, wenn ich wieder mal keine Ruhe finde?" ... „Und wenn ich mich in Dich verliebe, was ist dann?", warf sie ein, gefolgt von diesem unbeschreiblichen Augenaufschlag. Schüchtern, von unten herauf. Aber trotzdem ein wenig frech und fordernd. „Dann würde ich mich freuen!" „Du würdest Dich freuen?", fragte sie noch einmal nach. „Heißt das etwa, Du ..." Sie vervollständigte diesen Satz nicht. „Ja, ich glaube, nein ich bin mir ziemlich sicher: Ich habe mich schon wieder in Dich verliebt." ... „Und Du?" Sie hasste diese Fragen, bei denen sie sich entscheiden musste. Hopp oder Topp.

„Ich weiß es nicht," antwortete sie nach einer längeren Zeit. „Ich weiß es wirklich nicht. Ich genieße es, mit Dir zusammen zu sein, jede Minute. Ich könnte vergehen, wenn Du mich küsst. Ich zerfließe, wenn Du mich streichelst. Und wenn Du mir ganz nah bist, dann könnte ich vor Lust den Verstand verlieren. Wenn das Liebe ist, dann bin ich in Dich verliebt. Ich möchte aber auch Deine Nähe nicht missen, wenn Du mich zum Lachen bringst, wenn Du mich tröstest, wenn Du mir zuhörst, wenn Du mir Ratschläge gibst oder wenn Du mich nur ansiehst oder mich im Arm hältst. Dann zieht sich alles in mir zusammen und ich möchte Dich nur noch umarmen, Dich fühlen, Dich schmecken und Dich riechen. Ich möchte Dir zuhören, wenn Du mir leise Komplimente machst. Und wenn das Liebe ist, ja, dann bin ich in Dich verliebt. Mehr als alles andere."

„Bekommt ihr noch was?", fragte die Bedienung und unterbrach die intime Unterhaltung abrupt. Basti schaute seine Kleine an. Als sie ihren Kopf schüttelte, bat er um die Rechnung. Der Weg zurück zum Hotel und damit zum Auto war kurz. Bei der Rezeption bedankte er sich für die Freundlichkeiten und versprach, bald wiederzukommen. Gegen 17 Uhr parkte er wieder an ihrem Hotel und sie fuhren gleich hoch in ihre Suite. „Wann essen wir heute," fragte sie, „wieder um halb sieben?" „Spätestens um halb sieben," bestätigte er. „Heute Abend wird gegrillt und die ersten Gäste kommen bestimmt schon um sechs Uhr."

„Ich muss aber noch duschen, bevor wir ´runtergehen. Und noch ein wenig nachschminken, damit ich heute Abend an Deinem Geburtstag besonders schön bin." „Ich muss auch noch duschen," erwähnte er beiläufig. Sie stand vor dem Kleiderschrank und suchte sich die Garderobe für den Abend aus. „Machst Du mir bitte den Reißverschluss auf," bat sie ihn und drehte ihm den Rücken zu. „Na klar," kam sofort seine Antwort und er zippte vorsichtig den Verschluss nach unten. Er zog ihr das Kleid über die Schultern und küsste ihren Rücken. „Nein, mein Großer, bitte nicht." Ihr Kleid fiel auf den Boden und sie griff sofort zu ihrem Bademantel und zog den an, aber machte ihn noch nicht zu.

Im Gegenzug knöpfte er sich sein Hemd auf, zog es aus und warf es auf seinen Koffer. Er stieg aus seinen Sneakern und öffnete seine Jeans. Er musste sich auf die Bettkante setzten, damit er dieses enge Teil ausziehen konnte und sie bot sich an, ihm zu helfen. Sie griff an die Hosenbeine und beim Vorbeugen machten sich ihre Brüste selbständig. Es fehlte nicht viel, und sie wären komplett aus den Körbchen gerutscht. „Hoppla," lachte sie, richtete sich auf und hielt ihre Titten fest. Geschickt verstaute sie sie wieder in ihren BH.

Sie stand jetzt dicht vor ihm und er fasste an ihre Hüften. Ihr Bademantel stand immer noch offen. Er zog sie zu sich hin, schloss die Augen und lehnte seinen Kopf an ihren nackten Bauch. Sie blieb ruhig stehen und legte ihre Hände an seinen Kopf. „Ruhe Dich aus, mein Großer," flüsterte sie. Nach geraumer Zeit küsste er sie auf den Bauchnabel und zog ihren Bademantel zu. „Sicher ist sicher," meinte er nur und sie trat ein paar Schritte zurück.

Auf dem Weg zum Bad warf sie ihm noch einen Kuss zu. Ihr obligatorisches „Ich brauche nicht lang," quittierte er mit einem Lächeln. Unter der Dusche musste sich Anne zurückhalten, um sich nicht selbst Erleichterung zu verschaffen. Sie war so erregt, dass ihre Finger bis zur Handwurzel in ihr Loch eindringen konnten. „Schluss!", sagte sie zu sich selbst. Sie stellte abrupt das Wasser ab und trat aus der Dusche hinaus. Sie frisierte sich und schminkte sich nach, schlüpfte in BH und Slip und zog wieder ihren Bademantel an. „Du kannst," rief sie, als sie das Bad verließ.

Er beeilte sich ebenfalls und am Ende waren sie um 18 Uhr fertig gestylt und angezogen. „Wollen wir schon gehen," fragte er sie. „Wie müssen ja nicht immer die letzten sein." „Erst noch einen Kuss," wünschte sie sich und beide genossen ein paar Minuten diese Zärtlichkeit. „Aber jetzt," meinte sie und öffnete die Zimmertür.

Heute, am Samstag, wurde bei schönstem Wetter gegrillt. Neben den Gästen hatten auch einige Einheimische den Weg in den Hotelgarten gefunden. Simon spielte den Grillmeister, Marie hatte für die leckeren Beilagen gesorgt, Getränke wurden durch die zwei Bedienungen gebracht, denen es aber auch vergönnt war, mitzuessen und mitzufeiern. Der ortsansässige Metzger hatte für hochwertiges Fleisch gesorgt, Schweine-, Puten-, Rindersteaks und natürlich Bratwürste, für die Nichtfleischesser gab es vegetarische Grillvariationen, leckeres Weißbrot vom Ortsbäcker, Salate aller Art von der Chefköchin und ihrem Team und der Schnapsbrenner ließ sich auch nicht lumpen und brachte eine ‚Zwetschge' und eine ‚Birne' mit. Zwei kleine Fässer mit ‚Hellem' zum Selbstzapfen für die Biertrinker und Wein aus Italien sorgten für die richtige Stimmung. Schon vor dem Essen fand Anne schnell Anschluss an die Gesellschaft und sie unterhielt sich blendend mit der Bürgermeister-Gattin Isolde und der Frau der Postfiliale Roswita, während Sebastian am Bierstand verweilte und Männergespräche führte.

„Gefällt es Dir, Kleines," fragte er sie, als sie sich am Grill trafen. „Herrlich, als ob ich schon zehn Mal hier gewesen wäre." Sie holten sich immer wieder Kleinigkeiten vom Grill und vom Buffet und als das Essen abgeräumt wurde, wobei übrigens die meisten Gäste mithalfen, tanzte man zur Musik von Spotify. Annegret schaute immer mal wieder zu Isolde und Roswita, die nebeneinander am Eingang zur Küche standen. „Was überlegst Du, Kleines," wollte Basti wissen, als ihm das auffiel. „Haben die Beiden etwas miteinander?" „Ich weiß es nicht. Soll ich mich mal erkundigen." „Bei Simon bestimmt, oder?" „Bei wem sonst, er sieht alles, er hört alles, und er weiß alles." „Nein, lass gehen, es geht uns ja auch nichts an."

Je später es wurde, umso mehr hielt sich Basti mit dem Alkohol zurück. Die Männer, die noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen hatten und ein kleines Wetttrinken mit ihm veranstalten wollten, ließ er abblitzen. „Heute nicht, Freunde," und er schaute dabei auf seine Liebe. „OK, das lass ich gelten," stumpte ihn der Metzger an. So kam es, dass Basti nahezu nüchtern mit Anne gegen Mitternacht zurück auf ihr Zimmer ging.

„Hat es Dir gefallen?", fragte er sie, als sie sich zusammen auf das Sofa setzten. „Oh, es war herrlich. Ich habe mich seit Jahren nicht mehr so amüsiert. Die Leute waren alle so zuvorkommend und so nett. Und stell´ Dir vor: Ein junger Mann von vielleicht 25 Jahren, hat mit mir geflirtet. Mmmh, das tat meinem Ego soo gut." „Ach, der Sohn des Bürgermeisters." „Er heißt Alois, hat er mir gesagt." „Ja, ja, der Loisl, so wird er hier genannt. Ein netter junger Mann. Ich habe immer gedacht, er sei schwul. Typischer Fall von ‚denkste'." „Mir egal, was er ist, seine versteckten Komplimente waren sehr, sehr schön."

„Würdest Du mit so einem jungen Mann ins Bett gehen?" fragte er. Sie nickte sofort: „Ohne eine Sekunde zu überlegen. Wenn ich nicht in einer Beziehung wäre, dann wäre er fällig. Natürlich nur, wenn er mir so sympathisch wäre wie der Loisl." ... „Und was ist mir Dir, mein Großer. Kannst Du Dir nicht vorstellen, mit einer jungen Frau anzubandeln und sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen?" „Das würdest Du mir zutrauen?", tat er entsetzt. „Ohne weiteres!" „Wenn sie geistig und körperlich mein Niveau hätte, würde ich alle Skrupel über Bord werfen, und sie nach Strich und Faden verwöhnen." „Mit allem, was dazugehört?" „Mit allem, was dazugehört!"

Sie rückte näher an ihn heran. „Erzählst Du mir, was alles dazugehört?" „Also zuerst würde ich ihre Hand halten, ungefähr so. Und dann würde ich sie liebevoll anschauen. Vielleicht so." Er nahm ihre Hand, schaute sie an und klimperte übertrieben mit seinen Augendeckeln. „Als nächstes fing ich an, Komplimente über ihre Figur zu machen. Wenn sie so einen schönen Busen hätte wie Du, würde ich absichtlich beim Reden darauf schauen."

„Und wann würdest Du Deinen Angriff starten," wollte sie wissen. „Während ich ihr Komplimente machte, legte ich meinen Arm um ihre Schulter. Ungefähr so. Und dabei würde ich aus Versehen ihren Busen berühren. Natürlich ganz dezent und nicht so plump." Er legte seinen Arm um sie und streichelte behutsam die Seite ihrer Brust. „Und während ich ganz verstohlen ihre Oberweite berührte, schaute ich ihr immer wieder in die Augen."

„Wann küsst Du sie?" wollte Anne wissen. „Jetzt," sagte er leise, und ergänzte noch. „Meine Hand kümmert sich weiterhin um ihre Titten, aber etwas forscher als am Anfang. Ich massiere sie jetzt ganz behutsam und versuche gleichzeitig, sie zu küssen und mit ihrer Zunge zu spielen." Er suchte ihren Mund und während sich ihre Zungen liebkosten, umfasste er ihre Brüste und knetete diese. „Und was machst Du mit dem jungen Mann?" wollte er von ihr wissen.

„Gar nichts, entschuldige, ich muss mal." Sie stand auf und beeilte sich, auf die Toilette zu kommen. Kurz danach hörte er das Wasser rauschen, aber es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie, in ihrem Bademantel gehüllt, zu ihm zurückkam. Er ging ihr entgegen und suchte auch die Keramikabteilung auf. Das Bidet half ihm, seinen Intimbereich zu reinigen und auch er griff als Garderobe auf das Stück Frottee zurück.

Bald saß er wieder neben ihr und legte seinen Arm um sie. Nur diesmal unterließ er die Ankündigungen über seine Spielchen mit der imaginären jungen Frau. Als er sich zu ihr beugte, lächelte sie ihn an und legte eine Hand auf sein Knie. Ihre Lippen öffneten sich, als sich ihre Münder aneinander näherten. Und ihre Zungen wussten was zu tun war. Ein heißer Kuss folgte auf dem Nächsten und seine Hand schob sich unter ihren Bademantel. Darunter war sie nackt.

Ihre Lust steigerte sich von Minute zu Minute und sie wollte ihn jetzt im Bett. Sie entzog sich seinen Händen, stand auf und auf dem Weg zum Bett ließ sie ihren Bademantel fallen. Dort legte sie sich auf den Rücken und stützte sich auf ihren Ellenbogen ab. Die Beine hatte sie leicht gespreizt. Er folgte ihr langsam und ließ vor ihr seinen Mantel fallen. Mit steifem Schwanz legte er sich neben sie und ihre Körper schmiegten sich aneinander.

„Küss mich da unten," wünschte sie sich und er fing an, ihren Körper von oben nach unten mit Küssen zu übersähen. Als er ihre unteren Zonen erreichte, kraulte er sich durch ihre Haare und schob die dunkelblonden Löckchen über ihrer Muschi mit seinen Fingern auseinander. Er atmete ihren fraulichen Duft ein und schob seine Zungenspitze vor. Die Wärme und das Feuchte ihrer Pflaume regte ihn zusätzlich an und bald schon durchfuhr er mit seiner ganzen Zunge ihre nasse Spalte.

„Hör nicht auf, das ist so schön," hauchte sie mit zittriger Stimme und drückte ihren Schoß fest gegen seinen Mund. „So schön," hörte er immer wieder, „so schön!" Mit seinen Fingerkuppen umrundete er mehrmals den Eingang ihres kleinen Lochs und erhöhte damit noch einmal den Reiz. Ein kleines Stück führte er eine Fingerkuppe ein und durch leichte Drehungen weitete er den Eingang. Der zweite Finger kam hinzu und er verstärkte seine Dehnungen. Gleichzeitig drangen die Finger zentimeterweiser in ihrer Muschi vor. Sein Mund saugte und leckte an ihrer Kirsche und ihre Hände lagen bald auf seinem Kopf. „Bleib bei mir, nur noch ein bisschen," flüsterte sie erregt und sie drückte sein Gesicht immer fester auf ihre Pussi. Mit einem anhaltenden leisen Stöhnen signalisierte sie ihm ihr Kommen und als sie ihre Finger in seine Haare krallte, überkam sie der erlösende Orgasmus.