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Auf einer Sklavenplantage -- Teil 03

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Zufrieden streichelte Paul seiner Sklavin über den Kopf: „AAHH, gut gemacht, du bläst auch jetzt noch hervorragend, wo es dir nicht so gut geht." Glücklich hauchte Nala: „Danke, Herr, es war mir eine Freude. Und eine Ehre, euren Samen in meine Spalte und in meinen Mund zu bekommen." Dies war nicht gespielt: Nala empfand das wirklich so. Bei ihm (und nur bei ihm) genoss sie es, seine schleimige Flüssigkeit zu trinken.

Zu Tituba meinte der Herr: „Ich hoffe für dich, du hast gut zugeschaut. Genau so soll das eine Sklavin machen, Mädchen."

Tituba war es unangenehm, hierauf zu antworten, aber sie hatte Angst, ihren Herrn zu verärgern, weshalb sie leise und sichtbar beschämt antwortete: „Ja, Herr, das habe ich, wie ihr befohlen habt."

Ja, sie hatte zugeschaut, aber noch mehr als das besonders leidenschaftliche Blasen der Sklavin fiel ihr auf, wie erkennbar gerne Nala ihren alten Herrn mit dem Mund verwöhnte. Warum tat eine Sklavin dies freiwillig, fragte sich Tituba. Schließlich hatte selbst Paul zugelassen, dass sie für die Masters Timothy und seinen sadistischen Sohn Julian herhalten musste. Und wer weiß, für wen noch, fragte sich Tituba. Allerdings war ihr auch nicht entgangen, wie zärtlich ihr Herr mit Nala umging.

Noch immer streichelte er ihr zärtlich über ihren Kopf, was diese sichtlich genoss. „So, Nala, und jetzt ab ins Bettchen mit dir." Paul erhob sich und sagte zu Tituba: „Und du stehst auf, jetzt wird gearbeitet."

II. Kapitel 15: Das junge Sklavenmädchen muss arbeiten

Nachdem sich der Master angezogen hatte, setzte er Tituba, die mittlerweile ihr Kleidchen übergestreift hatte, die Kapuze über den Kopf und führte sie aus dem Herrenhaus.

Auf der Veranda nahm er ihr die Kapuze ab und legte sie auf den Tisch neben den Eingang. Das Sklavenmädchen sah nun zum ersten Mal die Plantage bei Tageslicht. Ihr Herr erklärte ihr:

„Das ist unser Innenhof. Hier stand auch über Nacht die Kutsche, auf der du festgekettet warst. Der Hof ist umgeben von entweder Häusern bzw. Hütten oder von hohen Holzzäunen, die 4 Meter hoch sind."

Tituba sah, dass bei dem Zaun das obere Ende der Holzpfähle sehr spitz war und ein Holzpfahl neben dem anderen befestigt war. Somit war es nicht möglich, über diesen Zaun zu klettern.

„Gegenüber dem Herrenhaus siehst du die Sklavenbaracke für die männlichen Sklaven. Rechts siehst du die Stallungen, da gehen wir gleich hinein. Und direkt an die rechte Seite des Herrenhauses angrenzend ist die Sklavinnen-Hütte. An die linke Seite des Herrenhauses grenzt eine Hütte an, in der wir unsere Aufzucht aufbewahren. Und hier links ist das Tor als eines von nur zwei Zugangsmöglichkeiten zur Plantage. Es ist fast immer geschlossen."

Dem Sklavenmädchen fiel auf, dass das große schwere Tor durch zwei massive Holzbalken verriegelt war. Also war auch das Tor sehr gut gesichert, wie das Mädchen traurig feststellen musste.

„Die andere Möglichkeit, die Plantage zu betreten, ist über den Eingang zu den Baumwollplantagen. Der ist neben dem Vorplatz zu der Sklavenbaracke. Dieser Eingang ist bis auf die Zeiten, zu denen wir die Sklaven auf die Felder bringen oder zurückholen, durch ein 3 Meter hohes massives Holztor geschlossen. So, und wir gehen jetzt zu den Stallungen."

Paul nahm mit seiner rechten Hand Titubas linken Oberarm und ging los. Das Sklavenmädchen folgte ihm gehorsam und musste sich beeilen, mit ihm Schritt zu halten. In der Stallung angekommen, lehnte er Tituba an die Kutsche, auf der sie schon zur Plantage transportiert worden war. Paul legte seine Hand an ihr Kinn und sah ihr eindringlich ins Gesicht:

„Auf unserer Plantage tragen -- bis auf ganz wenige Ausnahmen -- alle Sklaven und Sklavinnen -- Fußfesseln. Mit denen kannst du nicht schnell gehen und schon gar nicht rennen. Halt jetzt brav still. Ich will dich nicht schlagen, wenn es nicht sein muss. Also liegt es nur an dir, ob du von mir Schläge bekommst."

Tituba verstand und antwortete hastig: „Ich halte ja still, Master." Paul kniete vor dem Sklavenmädchen, das natürlich keinen Widerstand leistete. So wurden ihre zierlichen Fußgelenke mit je einer massiven schweren Eisenfessel umschlossen und beide Fesseln waren durch eine schwere Eisenkette von ca nur 30 Zentimetern Länge miteinander verbunden. Der Master erhob sich: „Und jetzt hilfst du mir hier im Stall."

Tituba tat, was ihr befohlen war, und so vergingen ein paar Stunden. Dabei war es schon eine Umgewöhnung, mit diesen sehr schweren Fußfesseln gehen zu müssen.

Als es langsam dämmerte, hörte sie Stimmen. Männliche Stimmen, die scheinbar von den Baumwollfeldern heimkehrten. Paul wies Tituba an, weiter im Stall zu arbeiten, während er die Stallung verließ. Tituba hörte die Stimmen von Sklaven, konnte aber deren Worte nicht verstehen.

Ihr Herr stand direkt vor dem einzigen Ausgang der Stallung. Folglich war es unmöglich, nun zu fliehen. Unabhängig davon, hätte Tituba auch gar nicht gewusst, wohin sie fliehen sollte. Schließlich hatte sie keine Orientierung, in welcher Kolonie sie war, wie die nächstgelegene Stadt hieß - die ganze Umgebung war ihr völlig fremd.

Mittlerweile verstand Tituba doch ein paar Wortfetzen und es ging wohl darum, wer von den Sklaven heute wie viel Baumwolle gepflückt hatte.

Dann betrat Master Paul die Stallung und betrachtete gründlich die Arbeit des Sklavenmädchens: „Gut gemacht. Und jetzt komm mit, die Sonne geht schon unter" wies er sie an. Er griff aus einer Halterung an der Wand ein paar Handschellen, hängte sie an seinen Gürtel und packte Tituba wieder an ihrem linken Oberarm.

Nur bei dem Anblick der Handschellen bekam Tituba sofort Angst und sah ihren Herrn fragend an. Dieser bemerkte den Blick und antwortete ruhig: „Bei einer entflohenen Sklavin wie dir muss man als Plantagenbesitzer mit allem rechnen. Los jetzt." Dem konnte Tituba natürlich nichts erwidern. Schon setzte sich ihr Herr in Bewegung und Tituba musste ihm folgen.

Bedingt durch ihre Fußfesseln konnte sie wirklich nicht schnell laufen und hatte es noch schwerer, mit den großen Schritten ihres Herrn mithalten zu können. Als sie den Innenhof betrat, war ein roter Feuerball am Himmel gerade dabei, im Westen langsam unterzugehen.

Tituba erblickte ein paar männliche Sklaven, die gerade von den Baumwollfeldern kamen und sich durch das Tor zum Innenhof der Plantage in Richtung der Sklavenbaracke bewegten. Zum Erstaunen des Sklavenmädchens waren alle Sklaven ... nackt, splitternackt!

Das Mädchen traute ihren Augen nicht: sie sah nackte Männer, junge wie ältere, die verschwitzt und erschöpft von der Arbeit auf den Feldern waren. Die Schwänze der Sklaven hingen schlaff von ihrer Körpermitte herab und baumelten beim Gehen lustlos zwischen ihren Schenkeln hin und her.

Als die Sklaven sich ihrer Unterkunft näherten, blickte das junge Sklavenmädchen auf die nackten Rücken und Ärsche der Negersklaven. Tituba fiel auf, dass die Rücken der Männer nur selten die Spuren von Peitschenschlägen aufwiesen -- da hatte selbst sie schon ganz andere, von der Peitsche verunstaltete Rücken von Sklaven gesehen. Alle Sklaven hatten ihre Arme auf dem Rücken verschränkt und an den Füßen trugen sie Fußfesseln.

Paul bemerkte die Verwunderung des Sklavenmädchens und lächelte: „Wir haben unsere besonderen Regeln hier auf der Plantage. Die wirst du auch noch kennen lernen. Komm jetzt."

Tituba verstand nicht, warum die Negersklaven völlig nackt waren, als sie von der Arbeit kamen. Und sie verstand auch nicht, ob der Hinweis ihres Herrn, dass sie diese Regeln „auch" noch kennen lernen werde, ein schlichter Hinweis oder vielmehr eine Drohung war. Gehorsam folgte sie ihrem Herrn, der sie mit einem Griff führte, der ihr noch nicht weh tat, aber hart genug war, um bestimmt zu sein.

Die Fußfesseln erfüllten sogleich ihren Zweck: durch die geringe Länge der Kette konnte Tituba sich nur in kleinen Schrittchen fortbewegen und das erhebliche Gewicht von beiden Fesseln sowie der Kette ließ jeden ihrer Schritte zu einer Anstrengung werden. Das junge Mädchen musste sich sichtlich anstrengen, ihre Füße vom Boden zu erheben, da mehrere Kilo Eisen ihre zierlichen Füße zu Boden drückten.

Ihr Herr bemerkte dies und meinte mit einem Lächeln: „Das ist was ganz anderes als ohne Ketten, nicht wahr, Mädchen?" Tituba nickte erschöpft: „Ja, Master, jeder Schritt fällt schwer."

Ihr Herr lächelte: „Selbst wenn es dir gelingen sollte, von der Plantage zu entkommen, was unmöglich ist, dann bräuchtest du mit den Ketten an den Füßen viele Stunden, bis du die nächstgelegene Stadt erreichst. Und bis dahin wäre dein Fehlen schon bemerkt und wir würden los reiten und dich suchen. Und dich finden. Und du willst nicht wissen, was wir dann mit dir machen würden."

Paul sah in dem Gesicht des Sklavenmädchens nun Fassungslosigkeit, Traurigkeit und -- vor allem -- völlige Resignation. Dieser Gesichtsausdruck sagte mehr als viele Worte -- ja, sie hatte verstanden, dessen war er sich nun sicher. Gehorsam antwortete sie: „Ja, Herr, ich weiß doch, dass man von eurer Plantage nicht fliehen kann."

Als ihr Herr merkte, dass das Mädchen neben ihm etwas langsamer ging, packte er fester zu an ihrem Arm. „Auaa" hörte er neben sich. „Die Ketten sind für dich aber kein Grund, dass du hier so langsam gehst wie jetzt. Los jetzt" trieb er sie an.

Tituba erkannte, dass ihr Herr und sie sich auf den Vorplatz zu der Sklavenbaracke zu bewegten. Auf diesem stand ein großes Holzfass von 2 Metern Durchmesser.

Die Vorderseite der Sklavenbaracke war nicht blickdicht, da neben einer Holzlatte, die vom Boden bis zum Dach reichte, ein einige Zentimeter freier Raum bestand, bevor die nächste Latte sich anschloss. Doch die mehrere Meter lange Seitenwand der Baracke, die sich gegenüber dem Holzfass befand, war mit einer Holzlatte neben der anderen vom Dach bis zum Boden der Baracke blickdicht verschlossen und nur von einer Eisentür unterbrochen.

Diese Tür bestand aus einem Rahmen und eng gesetzten Stäben aus Eisen, war mit drei Schlössern an der Barackenaußenwand befestigt und zu guter letzt waren noch zwei schwere bereite Querriegel vor der Tür angebracht. Somit konnte niemand, der sich in der Baracke befand, sehen, sondern nur hören, was sich hinter dieser Wand abspielte.

Der Vorplatz neben der Baracke war überdacht. Die Überdachung war an dem Dach der Baracke, zwei Eck- und drei Mittelpfeilern im Freien befestigt. Zwischen diesen Pfeilern waren horizontal breite Holzbretter befestigt, so dass der Vorplatz unter der Überdachung in Höhe von zwei Metern umzäunt war. Die Holzbretter schlossen sich aber nicht aneinander an, sondern es blieben große Zwischenräumen zwischen den Brettern.

Über dem Rand des Fasses war ein großes Handtuch gelegt. Auf dem Boden neben dem Fass lag zusammengefaltet eine große alte Decke. Daneben standen ein Stuhl und ein kleiner Tisch, auf dem vier Seile, ein Halseisen, ein kleines Säckchen und eine Reitgerte lagen.

Während Tituba von ihrem Herrn zu dem Vorplatz geführt wurde, sah sie, wie einige Sklaven einer nach dem anderen in das Holzfass kletterten und darin abtauchten, um sich zu erfrischen und zu waschen. Tropfnass kletterten sie wieder aus dem Fass heraus und trockneten sich mit einem Handtuch ab, welches von Sklave zu Sklave weitergereicht wurde.

Als Paul mit Tituba den Vorplatz betrat, führte er sie an den Zaun heran, der den Vorplatz vor der Sklavenbaracke umringte und nur durch eine Holztür, die zum Innenhof offen stand, unterbrochen war. So konnte das Mädchen nicht mehr die noch wenigen verbliebenen Negersklaven beim Waschen beobachten, sondern blickte durch eine der großen Spalten zwischen den Brettern des Zaunes auf die angrenzenden Baumwollfelder. Sie stand zur Rechten ihres Herrn und dieser erklärte ihr:

„Soweit das Auge reicht gehören die Felder meinem Bruder und mir. Der Boden ist sehr gut und die Felder tragen meist reiche Ernte."

Hinter sich hörte Tituba Platschen von Wasser und das Rasseln von Fußketten. Doch sie wagte es nicht, sich umzudrehen, da ihr Herr weiter zu ihr sprach:

„Vor ungefähr fünf Jahren haben mein Bruder und ich die Plantage von unserem Vater übernommen. Er ist derzeit verreist zur Beerdigung seines Bruders in die Kolonie Massachussets und kümmert sich dort um die Formalitäten, die mit einem Erbfall so einhergehen. Ich bin froh, dass unser Vater noch so rüstig ist in seinem Alter. Das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Seit wir Söhne die Plantage übernommen haben, arbeitet er kaum noch mit, außer bei Verhandlungen mit unseren Abnehmern, die er besser kennt als wir Söhne."

Nun schwieg der Herr und Tituba konnte fühlen, wie zufrieden er auf seine Felder schaute.

„Letztes Jahr haben wir die Felder einer benachbarten Plantage übernommen. Deren Besitzer war ähnlich wie dein früherer Eigentümer. Er hatte zu spät erkannt, dass die Felder nicht mehr mit Landarbeitern, sondern nur noch mit Sklaven als billigen Arbeitskräften gewinnbringend zu bewirtschaften sind. Und als er sich Sklaven angeschafft hatte, wusste er nicht, richtig mit ihnen umzugehen."

Nun hörte Tituba hinter sich kein Wasserplatschen und kein Rasseln mehr von Fußketten. Ihr Herr fuhr fort: „Heute war die Ausbeute von den Feldern, die die Sklaven brachten, leider nicht so gut wie sonst. Wir müssen aber bis Ende des Monats einiges abliefern, da ist noch viel Arbeit vor uns."

Paul sah das eng neben ihm stehende Sklavenmädchen an. Er legte seine rechte Hand auf ihre rechte Schulter und gab Tituba durch den Druck auf ihre Schulter zu verstehen, dass sie sich umzudrehen hatte.

Zu ihrem Erstaunen sah sich nun mehreren Negersklaven gegenüber, die in einer Reihe dicht an dicht standen. Wieder mit auf dem Rücken verschränkten Armen.

Tituba schätzte die Zahl der Männer auf ungefähr zehn bis zwanzig. Sie waren alle schlank, sahen müde aus und ihre Pimmel hingen schlaff an ihnen herunter. Es waren ein paar ältere Männer, so in ihren Vierzigern dabei, die meisten dürften aber in ihren Zwanzigern gewesen sein. Das junge Sklavenmädchen hatte noch nie so viele nackte Männer gesehen -- und schon gar nicht alle auf einmal.

Tituba bemerkte, wie ihr Herr hinter ihr einen Schritt machte, sich nun zu ihrer Linken stellte und seinen Sklaven einen ernsten Blick zuwarf: „Männer, heute war keine gute Ernte, das wisst ihr. Solche Tagen dürfen wir nicht mehr oft haben in diesem Monat." Die Sklaven schwiegen betreten. Der Herr fuhr fort:

„Gleichwohl ward ihr von allen Sklaven heute die besten, wobei es auch bei euch deutliche Unterschiede gibt. Während die Schlechtesten heute Abend keine Ration zu Essen bekamen, sollen die Besten -- wie jeden Abend nach getaner Arbeit -- für ihren Einsatz belohnt werden."

Die Sklaven sahen erst ihren Herrn und dann Tituba mit einem Blick an, den das Mädchen als Verwunderung deutete.

„Ihr habt die Nala hier erwartet, nicht wahr?" fragte der Herr.

Diese Frage zeichnete ein Lächeln auf die bisher erschöpft dreinblickenden Sklaven und sie antworteten, fast im Chor; „Ja, Herr." Paul antwortete: „Mein Neffe hat die Nala verprügelt, deshalb kann sie heute Abend nicht hier sein."

Nun stand Verärgerung und Wut in den Gesichtern der Sklaven zu lesen. „Und da die trächtig ist, will ich sie zunächst schonen. Und mein Neffe kriegt die nicht mehr in die Finger."

Die Mienen der Sklaven signalisierten Zustimmung zu der Entscheidung ihres Masters. Offensichtlich musste Nala bei den Sklaven sehr beliebt sein, dachte sich Tituba.

Die Sonne ging langsam unter. Master Paul ließ den Arm des Sklavenmädchens los und umfasste mit seiner rechten Hand ihre linke Wange, nur um sogleich ihre langen schönen Haare beiseite zu legen, die ihr Brandzeichen auf dem Hals überdeckten. Da sie erst gestern Morgen vor der Abfahrt das Zeichen der Plantage in die zarte Haut ihres Halses eingebrannt bekam, war das Brandzeichen noch entsprechend schmerzempfindlich und die Wunde noch nicht verheilt.

Wortlos nahm er die langen Haare des Sklavenmädchens in seine rechte Hand. Er zog ihre Haare soweit nach unten, dass Tituba ihren Kopf überstrecken musste, aber der Zug an den Haaren ihr gerade noch keine Schmerzen bereitete, weil sie durch das in den Nacken Legen ihres Kopfes eine Spannung an ihrer Kopfhaut vermeiden konnte. Nun konnte sie die Sklaven um sich herum nicht mehr und selbst ihren Herrn nur aus ihrer erzwungenen Körperhaltung aus ihren Augenwinkeln heraus sehen.

Ihre „freien" Hände zu ihrer Verteidigung gegen den mächtigen Paul einzusetzen, traute sie sich nicht. Daran tat sie auch gut - sehr gut sogar, wie sie später noch herausfinden sollte. Noch zu frisch waren ihr die schmerzlichen Erinnerungen an ihre Bestrafung letzte Nacht, als sie nur einen kleinen Schritt zur Seite ging, um sich dem bohrenden Finger ihres Masters Timothy zu entziehen, der ihr diesen in ihren Arsch stecken wollte.

„Aber ich habe euch Ersatz für die Nala mitgebracht." Bei diesen Worten konnte Tituba aus ihren Augenwinkeln ein Lächeln auf dem Gesicht ihres Herrn erkennen, während er ihren Kopf immer noch in ihren Nacken überstreckt hielt. Warum lächelte er plötzlich, fragte sie sich.

Das Sklavenmädchen verstand. Und erschrak sogleich: Ihr Herr hätte Nala zur Belohnung der Negersklaven mitgebracht. Da Tituba aber der Ersatz für Nala war, musste das junge Sklavenmädchen die Negersklaven „belohnen"! Selbst das sexuell wenig erfahrene Sklavenmädchen ahnte, was das wohl für sie zu bedeuten hatte.

„Bitte nicht" winselte Tituba in Richtung ihres Herrn. Dieser raunzte sie nur schroff an: „Sei besser brav, sonst wirst du es bitter bereuen."

Sofort bekam das Sklavenmädchen panische Angst. Da sie befürchtete, was ihr Herr von ihr verlangen würde, war Flucht ihr erster Gedanke. Doch: vor ihr standen ca. zehn bis zwanzig nackte Negersklaven, die ihr den einzigen Ausweg von diesem Vorplatz vor der Sklavenbaracke hin zu dem Innenhof der Plantage versperrten - allein durch ihre groß gewachsenen Körper. Und hinter ihr war ein hoher Holzzaun, der ebenfalls kein Durchkommen zuließ.

Tituba fühlte sich eingesperrt zwischen einerseits nackten Männerkörpern und andererseits massivem Holz. Ganz zu schweigen von den schweren Fußfesseln an ihren zierlichen Füßchen, die schnelle, fluchtartige Schritte unmöglich machten. Und da war ja auch noch ihr Herr, der nun seinen Griff in ihre Haare noch etwas intensivierte und damit Schmerzen an ihrer Kopfhaut auslöste.

„Auaa" stöhnte das Sklavenmädchen auf, während ihr Herr sie mit bestimmtem Blick grimmig ansah. Sein festerer Griff in ihre Haare und sein Blick erübrigten jeden Kommentar seinerseits. Er brachte schon so seine Übermacht und eine deutliche Warnung zum Ausdruck, nämlich, dass Tituba jetzt ja gehorsam zu sein hatte.

Mit vor Furcht weit aufgerissenen Augen sah sie aus ihren Augenwinkeln flehend auf ihren Herrn, während neuerliche Tränen ihre Wangen herab kullerten.

III. Vorschau auf den 4. Teil: „DIE REGELN AUF DER PLANTAGE"

Tituba wird in die Regeln eingewiesen, die in ihrem neuen Zuhause strengstens zu befolgen sind. Außerdem lernt sie schmerzvoll kennen, was auf der Plantage noch zu ihren Pflichten gehört, deren Nichterfüllung unter drakonischen Strafen steht.

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6 Kommentare
Horst58Horst58vor 5 Monaten

Eine hervorragende Geschichte, gefühlvoll und geil erzählt. Freue mich auf die Fortsetzung!

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Große Klasse!

Sie beschreiben die Szenen so detailiert, dass man (oder in meinem Fall: Frau) glaubt, im Raum zu sein, wenn der Master die Sklavin nimmt - Super geschrieben, so etwas liest man ganz selten hier. Freue mich auf die nächsten Teile.

hunter61kkhunter61kkvor fast 6 Jahren
Und wieder

wurden meine Erwartungen erfüllt... Sehr gute Fortsetzung. Die Hoffnung, geweckt durch Paul, erfüllt auch den Leser, der mit der 18-jährigen Sklavin fühlt.

Der Spannungsbogen reicht über diesen Teil hinaus und der Leser hofft auf Fortsetzungen.

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
geil wie die anderen Teile

mit diesem Paul würde ich es auch gern mal treiben, mich richtig von ihm ficken lassen, ich mag reife Männer so gern

MaerchenerzaehlerMaerchenerzaehlervor mehr als 6 JahrenAutor
Danke sehr an die Kommentatoren meines 2. und 3. Teils!

Ich habe gerade den 4. Teil hochgeladen. Erfahrungsgemäß müsste er bis ca. zum 13.8.17 veröffentlicht werden. In diesem Teil geht es vor allem um die Geschehnisse auf der Plantage (nachdem in den Teilen 1-3 einige Hauptpersonen vorgestellt wurden). Viel Spaß beim Lesen, Euer Maerchenerzaehler

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