Aufguss Teil 04.2

„Du weist echt wie man Stimmung macht." antwortete Laura etwas sarkastisch. „Aber ich bin auch nicht „die meisten Frauen". Hast du hoffentlich gemerkt."

Mit ihren Brüsten ließ er sich noch mehr Zeit wie mit den Pobacken. So intensiv wurde Laura noch nie massiert. Ihre Nippel standen schon seit einer geraumen Zeit und waren mittlerweile gefühlt so hart wie zwei kleine Glasmurmeln. Sie bemerkte, dass sein Blick immer starr auf ihre Oberseite gerichtet war. Jetzt lag er schon fast auf ihr und hatte nicht einmal ihre Muschi gesehen, geschweige denn berührt.

„Nun fass endlich hin." sagte sie mit ruhigem Ton.

Ohne viel Druck auszuüben, strich er mit dem Zeigefinger über ihre Spalte. Da ihre letzte Intimrasur, mehr als 24h her war(dank Lisa, hatte sie am Morgen keine Zeit dafür) fühlte er mehrere scharfkantige Härchen. Das störte ihm aber nicht im Geringsten. Auch Laura hatte ihre Scheu überwunden und sah, auf dem Rückend liegend, erstmals seinen Penis. Als er begann ihre Brüste zu bearbeiten, zeigte der auch eine deutliche Erektion.

„Du bist echt ein Arschloch! Weißt du das? „Wie eine kleine Schwester". Das klingt so wie: „Ja ich hab dich echt gern, aber ich ficke dann doch lieber mit einer Anderem."

Ben wurde etwas rot im Gesicht. „Ich hätt mir am liebsten mitten im Satz auf die Zunge gebissen. War wohl nicht gerade der Anturner."

Im hintersten Teil des Ruhebereiches, befand sich eine Art Kingsize Bett, das mit orangen Satin Vorhängen versehen war. Bei näherer Betrachtung, waren diese zwar durchsichtig, doch war es dort wesentlich unauffälliger, als mitten im Raum. Schließlich konnte jederzeit jemand hereinkommen. Ben zeigte auf das Bett und stand von der Kante auf. Ohne Worte verstand sie seinem Plan, ihre kleine Show an einen anderen Ort zu verlegen.

„Oh mein Gott LAURA!"

Die beiden erschraken so, dass sie beinahe hingefallen wären.

Lisa kam um die Ecke und machte große Augen. Erst blickte sie auf Laura und dann auf Bens Latte.

Anthea hatte es auch kurz gesehen und packte Vanessa. Keine Schwester sollte den steifen Schwanz ihres großen Bruders sehen.

Die beiden Nackten wurden blass vor Scham und griffen hastig nach ihren Tüchern.

„Lass mich los!" was ist denn mit ihr?" protestierte Vanessa.

Anthea suchte nach Worten: „Ähm Sie und Ben..."

Schon drückte sie ihre Freundin zur Seite und rannte zu den Beiden. Vanessa packte Laura so fest sie konnte und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf den Mund.

„Schatz, ich freu mich sooo für diiich!"

Ben war die Szene so unendlich peinlich, konnte das Strahlen seiner Schwester aber nur als positiv werten.

Als sie alle den Ruhebereich verließen, fragte Vanessa ihre Freundin: „Habt ihr dann echt..?"

„Wir hätten!" unterbrach sie Laura. Wenn ihr nicht so lautstark reingeplatzt wärt!"

Mit einer Mischung aus Erregung und Enttäuschung, schlenderte Thomas Richtung Innenbereich. Noch immer hatte er Sarahs Bikini-Uniform in der Hand. Er beschloss sich eine Weile in den großen Pool zu setzten. Dabei musste quer durchs ganze Bad laufen. An der linken Wand, waren viele Fächer angebracht, in denen die Leute ihre wenigen Sachen legen konnten. Drei attraktive junge Frauen versuchten gerade, umständlich unter einem Saunatuch, ihre Bikinis auszuziehen. Bei einer Brünetten mit großen Brüsten, löste sich das Tuch und fiel hinab. Erst an der Hüfte, konnte sie es wieder festhalten. Ihre Freundinnen sang dabei belustigt: „Zieh dich aus, kleine Maus, mach dich nackig!"

Normalerweise hätte Thomas das Schauspiel mit einem Grinsen betrachtet, konnte sich aber gerade nicht daran erfreuen. Wortlos ging er an ihnen vorbei und blickte Richtung Innenbereich. Als sie vorhin einen Platz zum Rauchen suchten, entging ihm völlig ein Durchgang auf der rechten Seite, der zu einem großen rechteckigen Pool führte. Das Becken war mit Solewasser gefüllt. Durch den hohen Salzgehalt, konnte man ohne große Mühe an der Wasseroberfläche treiben. Der ganze Raum war nur mit gedimmten Neonlampen beleuchtet, welche alle dreißig Sekunden ihre Farbe änderten. Etwas geistesabwesend warf er einen Blick hinein und sah seine Freunde, die sich gerade am Beckenrand anlehnten. Er ging näher heran und winkte ihnen zu. Am Beckenrand fiel erst auf, dass Laura gerade Ben umarmte und ihn auf den Mund küsste. Etwas verwirrt, wollte er gerade nachfragen, als Lisa aus dem Wasser stieg und ihn um den Hals fiel. Sie hatte die Augen geschlossen und ein zufriedenes Lächeln aufgesetzt. Noch immer brachte er kein Wort heraus. Lisa blickte zu ihm auf, griff seinen Hinterkopf und drückte ihm ihre Zunge in den Mund. Er hatte zumindest sein Saunatuch um, sie war nackt. Eine gefühlte Ewigkeit waren die Beiden unzertrennlich. Den anderen Leuten war das auch nicht entgangen und ein paar fingen sogar an zu jubeln. Lisa löste sich langsam von ihm und sprach etwas zu Anthea, dann packte sie Thomas am Arm und zog ihn nach Draußen.

Vanessa rief ihnen noch zu: „Viel Spaß euch Zwei!"

Beide eilten in Richtung der Umkleidekabinen. Sie waren so schnell unterwegs, dass Thomas mit ihr durch die Herrendusche lief. Ein Paar Männer blickten etwas verwirrt, aber niemand beschwerte sich.

Nun standen sie wieder in dem Gang, in dem sie ihre Taschen verräumt hatten. Thomas öffnete seinen Spind und kramte noch schnell ein Kondom aus seinem Geldbeutel heraus. Lisa suchte derweil eine passende Kabine aus. Sie durften natürlich nicht so viel Aufmerksamkeit erregen. In der Therme ihrer Heimatstadt, war das kein Problem, aber hier liefen dutzendmal so viele Leute herum. Im hintersten Gang, fanden sie schließlich eine Passende. Als Thomas gerade die Verriegelung schloss, riss sie ihm regelrecht das Tuch herunter. Thomas machte aber eine Handbewegung und Lisa hielt kurz inne. Sie blickte erst etwas erschrocken zu ihm auf, bis sie erkannte was er wollte.

Er legte ihr Sarahs „Uniform" in die Hand und sagte: „Zieh das bitte für mich an.";)

Jede andere Frau, hätte ihm jetzt eine Reingehauen. Am besten, mitten in die Eier. Aber Lisa nahm das Oberteil und legte es an(obwohl es ihre Brüste ziemlich zusammenquetschte).

Dabei dachte sie schmollend: „Ok, dann verkleide ich mich halt wie deine kleine Aufguss-Schlampe!"

Das karierte Tuch konnte man mit einem Klettverschluss fixieren. Da sie nun etwas anhatte, zumindest mehr als er, kam sie sich wieder etwas überlegener vor. Thomas war vorher schon erregt, aber jetzt stand sein Schwanz fast senkrecht.

Ob sie in ihn verliebt war? --eher nicht.

Ob sie eifersüchtig war? --oh ja!

Ob sie gerade Das geil machte? --sie wusste es selbst nicht so genau.

Thomas starrte sie noch eine Weile an und fragte: „Eines will ich vorher noch wissen. Hatten WIR Sex auf der Party oder war das Jana?"

Lisa kam sehr nahe an ihn heran und biss ihn, etwas zu fest, in sein Ohr. Dabei flüsterte sie: „Jetzt halt dein Maul und fick mich endlich."

ENDE