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"Oh..."

Das hatte ich allerdings auch erst einmal probiert, aber bevor ich dies zugeben konnte, fuhr sie schon fort.

"Wo wir aber gerade so offen sind: Ich weiß, dass wir Archäologen das eigentlich nicht dürfen, aber wenn ich heute Nacht, oder später, einen schönen harten Phallus ausgrabe, darf ich ihn dann behalten?"

Ich bekam einen gefährlichen Lachanfall, der mir Tränen in die Augen trieb.

"Ja, den darfst du behalten."

"Nur, dass wir uns richtig verstehen: Für immer?"

Erst in diesem Moment verstand ich sie richtig, verstand ich alles, was bisher geschehen war. Das war in diesem Augenblick so überwältigend, dass ich sicherheitshalber rechts ranfuhr und den Motor ausmachte.

Ich starrte sie ungläubig an. All ihre Souveränität war dahin, sie sah mich scheu und ängstlich an, als fürchte sie sich vor meiner Antwort.

"Du... du willst mit mir... zusammen sein? Richtig... als ein Paar?"

"Ja."

"Du... bist... in mich verliebt?"

Langsam kehrte ihre Selbstsicherheit und Spottlust zurück.

"Blitzmerker."

Mein Kopf schwamm in einem Meer von Chaos und Glück, mein Herz schlug hart und schnell.

"In einen alten Zwieback wie mich?"

"Ja, verdammter Idiot, in dich."

Auch bei ihr schienen sich die Emotionen zu überschlagen, sie brach in Tränen aus. Ich scheiterte zunächst in bester Slapstick-Manier am Sicherheitsgurt und dann mehrfach an dessen Öffnungsmechanismus, bevor ich ihn lösen, sie umarmen und küssen konnte.

Ihr Weinen war ansteckend, auch mir liefen die Tränen in Strömen über mein Gesicht. Als die Tränen versiegten und wir so halbwegs wieder auf den Planeten Erde zurückgekehrt waren, wuchs die Dringlichkeit, endlich von der Straße weg und in unser Refugium zu gelangen.

Myriaden von Fragen und zusammenhanglosen Gedanken blähten sich in meinem Kopf auf wie Seifenblasen, um dann zu zerplatzen, bevor sie mich wirklich tangieren konnten.

Ich war so außer mir vor Glück, ich hätte am liebsten die Fensterscheibe heruntergedreht und es herausgeschrien, der Welt bekannt gegeben, wie ich es in irgendeinem Film mal gesehen hatte, der mir partout nicht einfallen wollte, aber das passte irgendwie so gar nicht zu mir.

Alles dauerte zu lange, der Verkehr war zu dicht, die Pizza nicht schnell genug fertig und sie flog ohnehin erst einmal achtlos auf den Boden, während wir uns hitzig küssend auf unser Bett warfen, uns aneinander klammerten wie Ertrinkende.

Erst nach langen Minuten kamen wir halbwegs wieder zu uns und bemerkten, dass wir nicht einmal unsere Wohnungstür geschlossen hatten.

"Ehm... wir sollten die Tür zu machen und die Pizza essen, solange sie noch warm ist", äußerte ich meinen ersten nennenswert sinnvollen Gedanken.

"Ja sollten wir. Hast du Hunger?"

"Nein, du?"

"Doch, nach dir."

Und weiter ging das muntere Ringen, fielen wir wieder übereinander her, zerrten und zogen bereits an unserer Oberbekleidung, die ihren materiellen Widerstand mit völliger Zerstörung bezahlen musste.

Schon spürte ich ihre geübten Hände an meinem Gürtel, glitten ihre Hände in Antizipation des Kommenden zunächst noch einmal kurz über der Kleidung über das Objekt ihrer Begierde, bevor sie sich daran machte, es vollständig zu befreien.

"Heureka!", vermeldete sie in der für die Lokation falschen Sprache, aber nichtsdestotrotz korrektem Sinn, nahm von ihrer begehrten Antiquität umgehend mit beiden Händen Besitz. Welche, allen Bedenken und Ängsten zum Trotz, in ihren kundigen Fingern in kürzester Zeit die Härte von feinstem Marmor erreichte.

Jetzt gab es für sie kein Halten mehr, sie zerrte sich ihre eigene Hose herunter, kickte ihre Turnschuhe durch den Raum, damit sie sich völlig davon befreien konnte, hetzte wie ein Irrwisch zur Tür, die sich mit lauten Knall schloss.

Bevor sie zum Bett zurückkehrte und auch bei mir ihr Entkleidungswerk vollendete. Dann war sie über mir, schob ihr Höschen zur Seite und Augenblicke später waren wir endlich vereint.

Fassungslos erlebte ich, wie sie sich mit einem Gesichtsausdruck absoluter Verzückung diesem Moment hingab, um sich dann zunächst exquisit langsam und betont auf und ab zu bewegen.

Ihre Hände umfassten mein Gesicht, sie beugte sich zu mir herab und küsste mich fahrig, dann leidenschaftlich, während ihr Becken schneller und schneller schwang.

Verblüfft bemerkte ich, dass die lustvollen Laute, die nun den Raum erfüllten, nur zum Teil von ihr und größtenteils von mir stammten, entzog sich mein Körper jeglicher Kontrolle und Vorhersehbarkeit, krallten sich meine Hände in den Rücken dieser überirdisch schönen Frau, die begann mich wie ein Dämon zu reiten.

Steigerte sich das unfassbare Erleben noch weiter, als sie sich aufrichtete, mit den Händen abstützte und mich mit brutaler und nicht ganz schmerzfreier Zielstrebigkeit zum Höhepunkt trieb, ich mein Verströmen in ihren Schoß mit einem letzten animalisch anmutenden Laut verkündete.

Zur menschlichen Sprache fand ich erst Minuten später zurück. Sie lag noch immer auf mir, mein Glied, obzwar längst erschlafft, noch immer in ihr.

"Möchtest du... soll ich dich jetzt..."

Ihr eben noch entspannt an meiner Schulter ruhender Kopf zuckte nach oben.

"Mich lecken? Oh bitte, ja. Ja. Ja. Ja. Ja. Ja."

Mit einer blitzartigen Bewegung rollte sie sich von mir herunter, zog ihr Höschen aus, beseitigte damit noch schnell bereits ausgelaufene Reste meiner Infusion. Bot mir dann ihr blankes und dadurch für mich ungewohnt kindlich wirkendendes Geschlecht nach kurzem Austarieren einer möglichst bequemen Position für kommende Attraktionen dar.

Atemlos verharrte ich einen Moment vor der Schönheit ihrer perfekt symmetrischen und an kleine Schmetterlingsflügel erinnernden Schamlippen, bevor ich meine Zunge auf die gewünschte Reise schickte.

Sie entließ sich aufbäumend ihren Atem, ihre Hände wühlten unablässig in meinen Haaren. Ihr leises Stöhnen ermutigte mich, gab mir die Sicherheit, dass ich an der richtigen Stelle angelangt war und nun tanzte meine Zunge wie von selbst, langsam, stetig, fasziniert von ihrer samtenen Weiche, ein stummer Dialog von sich immer besser verstehenden Fremden.

Lenny stöhnte lauter, was ich zum Anlass nahm den Druck auf ihren nun deutlich fühlbaren Schwellkörper zu erhöhen, schneller zu werden, angestachelt von ihrem sich wiederholenden Zucken und Heben ihres Beckens, dem Verkrallen ihrer Hände in meinem Haar.

Mehr und mehr geriet ihr ganzer Körper in Bewegung, wand sie sich, hatte längst den Kopf nach hinten gebogen, drang aus ihrem leicht geöffneten Mund abwechselnd Stöhnen und Wimmern.

Ich spürte, dass sie jetzt keine Steigerung mehr brauchte, dass es nur noch eine Frage des Weitermachens war, bis alles von selbst geschah, hörte, wie sie immer öfter den Atem anhielt, fühlte wie sich Muskeln verkrampften und lösten.

Ihr Becken sich ein letztes Mal anhob, bevor sie mit einem urigen Laut explodierte. Ich wollte meinen Kopf anheben, aber sie drückte ihn sofort zurück.

"Bleib da bitte. Nichts mehr tun, nur da bleiben", hörte ich sie mit immer noch schwerem Atem.

Ihr Körper zitterte leicht und beruhigte sich nur langsam. Nach kurzer Zeit gab sie dann doch meinen Kopf frei.

"Komm zu mir, halt mich fest."

Sie drehte sich auf die Seite, so dass mir nur blieb, die von ihr wohl gewünschte Löffelchen-Stellung einzunehmen, meinen linken Arm um sie zu schlingen und in den Duft ihres Haares einzutauchen.

Ich fühlte ihr Herz unter meinem Arm pochen, und erst jetzt, dass wir beide völlig verschwitzt waren. Und verliebt. Nach ihrem Geständnis folgte nun erst jetzt meines an mich selbst. Ich war wirklich und wahrhaftig in sie verliebt.

"Eine rauchen?"

Verblüfft stellte ich fest, dass es schon dunkler im Zimmer geworden war. Ich musste wohl etwas eingenickt gewesen sein.

"Oh ja. Hab ich geschlafen?"

"Sicher. Ich aber auch."

Sie setzte sich langsam auf. Sie lächelte glücklich und strich zärtlich über meine Brust, dann wanderte ihre Hand langsam tiefer und tiefer, bis sie am Ziel ihrer Wünsche angekommen war.

"Schöner Schwanz", meinte sie. "Und ab heute und für immer meiner."

"Ehm... wenn du... oh... so weitermachst... wird das... mmmh... nichts mit der Zigarette."

"Stimmt... und ich hatte mich schon auf eine echte Herausforderung eingestellt."

Ihre Massage stellte sie trotzdem nicht ein.

"Oh... so... krieg ich... oh mein Gott... keine Hose an."

"Du Armer... ach komm, das haben wir gleich."

Sprachs und ersetzte ihre Hand durch ihren Mund.

"Oh... Lenny... was machst... oh mein Gott."

"Mmmh, du schmeckst nach mir, nach uns", gab sie noch bekannt, dann widmete sich wieder ihrer Aufgabe, saugte, züngelte und leckte an meinem besten Stück, dass mir Hören und Sehen verging.

Ihre rechte Hand umfasste zunächst kurz meinen Hodensack, dann umklammerte sie damit meinen Schaft, unterstützte mit vielleicht fünf, sechs Schwüngen ihre Saugbewegung und dann explodierte ich auch schon in ihren Mund.

Sie zeigte das Ergebnis ihrer wirklich kurzen Mühen noch auf der Zunge, dann schluckte sie es genießerisch herunter. Erneut stülpte sie ihre Lippen auf meine Eichel und saugte und drückte die letzten Tropfen heraus.

Ich war völlig fassungslos. Von ihrem Anfassen bis zum Höhepunkt waren gefühlt keine drei Minuten vergangen. So schnell hatte ich das nicht mal als masturbierender Jugendlicher selbst hinbekommen.

"So, siehste, jetzt kriegst du auch wieder ne Hose drüber. Dann können wir ja rauchen gehen. Jetzt habe ich aber doch Hunger. Das war zwar lecker, aber nicht unbedingt sättigend."

"War das... ein weiteres deiner besonderen Talente?", fragte ich immer noch in ergriffener Bewunderung.

"Eines von vielen. Du hast ja nicht die mindeste Ahnung, was dir noch alles bevorsteht. Oh, das ist hin", kommentierte sie das zerrissene T-Shirt und holte sich ein frisches aus dem Schrank. Mehr zog sie nicht an. Auch ich zog nur die Hose über und folgte ihr nach draußen.

Es musste wirklich schon recht spät sein, vielleicht zehn Uhr, aber es war immer noch herrlich warm. Die Sonne war bereits untergegangen. Sie setzte sich nicht auf ihren Stuhl, sondern auf meinen Schoß, zündete eine Zigarette an, und steckte sie mir in den Mund.

Aus einem geöffneten Fenster der angrenzenden Häuser erklang leise Musik.

"Ich freu mich auf morgen", durchbrach sie die wohlige Stille.

"Und ich freue mich auf jeden Tag mit dir. Ich kann immer noch nicht fassen, dass du mit mir zusammen sein willst. Das ist alles... so surreal. Sorry, das klingt falsch und quer. Ich hab noch nie so etwas gefühlt, wie jetzt gerade für dich und würde dir so gerne sagen, wie unwahrscheinlich, unglaublich und wahnsinnig glücklich im Moment bin, aber ich finde nicht einmal Worte dafür..."

"Hm, und das nur, weil ich dir einen geblasen habe?"

"Ja, mach dich nur über den alten Knacker lustig, dem du so erfolgreich den Kopf verdreht hast. Das war doch von Anfang an dein Plan, oder?"

"Natürlich. Was hast du denn gedacht? Dass ich mich damit abfinde, dich aus der Ferne anzuschmachten?"

"Was meinst du, du bist also schon länger in mich verliebt?"

"Das kann ich gar nicht genau sagen, du hast mich selbstverständlich schon länger interessiert, aber vorher warst du einfach mein Lieblingsprof, der so herrlich unnahbar und irgendwie rein wirkte. So ganz anders als die Männer, die ich kannte. Ich glaube, in der normalen Uni-Situation wäre ich aber nie auf die Idee gekommen, mich dir irgendwie zu nähern. Du hast mich ja auch nie anders gesehen als eine von vielen Studentinnen, oder?"

"Nicht ganz, schon als eine ganz besondere."

"Danke. Aber als du mich dann mit für die Gruppe ausgewählt hast, da hab ich schon angefangen, ein wenig in diese Richtung zu träumen, weißt du?"

Sie drückte ihre Zigarette aus und strich mir zärtlich über mein Haar.

"Und dann komme ich zu unserem Besprechungstermin in dein Büro und erlebe mit, wie deine Welt untergeht. Ich kann das nicht genau erklären... aber ich habe in diesem Moment gewusst, dass du mich brauchst und ich dich. Und dann... au scheiße, verfickte Mücken."

"Ja, lass uns schnell wieder rein. Aber erzähl bitte weiter."

Wir flohen zurück in das Zimmer, das nach Sex und Schweiß roch, setzten uns auf das Sofa und aßen von der kalten Pizza, die aber auch so gut schmeckte. Erst jetzt merkte ich, wie hungrig ich eigentlich war.

"Wo war ich? Ach so, dein Fast-Nervenzusammenbruch. In der Kneipe hat mein kleines Herzchen dann schon ganz hübsch gewummert, weil du mir so nah wie noch nie warst, und so verletzlich... und weil du mir so bedingungslos vertraut hast, das war doch so, oder?"

Ich nickte stumm.

"Als es dann doch geklappt hat mit der Kohle und du mich von uns vieren ausgewählt hast, da war ich schon im siebten Himmel. Mit dir alleine auf den Dig... Der Rest war... nun, nicht einfach, aber als Frau hat man so seine Möglichkeiten und die notwendige Intuition, planen kann man sowas ja eigentlich nicht. Obwohl ich oft das Gefühl hatte, dass ich mit nur dem kleinsten Fehler alles vermasseln könnte. Und schließlich war da auch noch Giselle..."

Sie biss herzhaft in die Pizza und kaute eine Weile nachdenklich herum.

"Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine Angst ich bekam, als ich euch miteinander umgehen sah. Ich hab gar nicht gewusst, dass ich so schrecklich eifersüchtig sein kann."

"Da hast du wie gesagt nichts zu befürchten."

"Ja, das habe ich dir auch gleich beim ersten Mal geglaubt. Du könntest mich nie anlügen, oder?"

"Ehm... nein, tatsächlich. Ich glaube, das könnte ich nicht."

"Siehst du, auch das habe ich gespürt, und... ach so, dann will ich aber auch gleich noch eine kleine Lüge gestehen..."

"Oh?"

"Das Sofa... lässt sich natürlich doch ausziehen. Sorry. Ich war ein böses kleines Mädchen. Verhaust du mir nun den Hintern?"

Sprachs in legte sich erwartungsvoll über mein Knie, ihr blanker Hintern reckte sich auffordernd in die Höhe.

"Du bist... echt ... unglaublich", presste ich mit einem albernen Kichern heraus.

"Nun mach schon."

"Du meinst das ernst? Das... erregt dich echt?"

"Ja, das macht mich geil", meinte sie, während sie weiter an einem Stück Pizza kaute. "Hau ordentlich drauf, ich bin nicht aus Zucker."

Mit einigem Befremden klatschte ich ihr vorsichtig auf den Hintern.

"Mann! Du sollst mich nicht streicheln, sondern draufhauen. Komm, zehn habe ich mir redlich verdient, ich zähle mit."

Platsch!

"Eins... schon besser. Noch etwas fester. Zwei. Ja. Genau so. Drei. Ah... jetzt hast du's. Vier. Oh... Fünf. Geil. Sechs... oh... sie...ben... nicht nachlassen... acht... ja... neun... mmmh... zehn!"

Völlig verwirrt betrachtete ich ihre geröteten Bäckchen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einer Frau bewusst weh tun könnte, oder dass dies jemals eingefordert werden würde. Ein Fan solcher Tätigkeiten würde ich wohl eher nicht werden, aber wenn sie das wollte... Mir wurde mit leichtem Erschrecken klar, dass ich alles tun würde, was sie wollte.

Sie kletterte auf meinen Schoß und schlang ihre Arme um meinen Hals.

"Danke, jetzt will ich auch immer brav sein."

Egal, ob das nun zu dem Spiel gehörte oder nicht, ich konnte nicht anders und musste laut loslachen. Zu meiner Erleichterung stimmte sie ein.

"Nicht dein Ding, hm?"

"Weiß nicht, war etwas befremdlich. Und... du stehst wirklich auf sowas?"

"Manchmal schon. Aber nichts richtig Hartes, das törnt mich dann eher ab. Aber mal was aufn Arsch ist geil, auch mal zwischendurch, wenn du mich von hinten nimmst."

"In Ordnung, ich werde es mir merken. Hat das seinen Ursprung... ich meine... hat dich dein Vater als Kind..."

"Ich hab keinen Vater. Quatsch, meine Mutter war natürlich nicht die Jungfrau Maria. Aber ich habe ihn nie kennengelernt. Ich bin sozusagen ein Promi-Fehltritt. Er zahlt gut, sonst wäre ich jetzt auch nicht hier. Ein zweites Studium hätte ich mir sonst nicht leisten können."

"Zweites Studium? Wie alt bist du eigentlich?"

"Fünfundzwanzig, hast du das nicht gewusst?"

"Ganz ehrlich: Nein. Du siehst auch jünger aus."

"Oh Gott, jetzt sag nicht, ich bin zu alt für dich."

"Albernes Kind. Aber jetzt bin ich neugierig: Was hast du vorher denn studiert?"

"Geschichte. Furztrocken, genau wie die Profs. Wenn jemand den 'Zwieback' verdiente, dann diese Bande. Naja und nachdem ich dann meine Doktorarbeit fertig hatte, fragte ich mich natürlich schon, was ich mit dem Dreck eigentlich anfangen sollte. Dann kam mir halt die Idee mit Archäologie."

"Gott sei Dank. Naja, aber du hättest doch genauso gut in den Lehrbetrieb gehen können."

"Ja hätte ich. Summa cum laude nebenbei, und kannst auch Frau Doktor zu mir sagen, wenn dir davon dein Pimmel schwillt. Aber ehrlich, kannst du dir mich als Lehrkraft vorstellen?"

"Warum nicht, ich lerne gerade erstaunlich viel von dir."

"Du bist so süß... ich könnt dich fressen."

"Es ist auch noch Pizza da. Summa cum... und dann hast du das zweite Studium angefangen, aber dich doch nicht durchgängig motivieren können?"

"Das hast du messerscharf erkannt. Ist etwas anspruchsvoller als Geschichte nebenbei. Trotzdem, ich finde es voll geil. Und dann treffe ich auch noch den geilsten Prof der Welt..."

"Das ist dein Lieblingswort, hm?"

"Nee, aber eine perfekte Reflektion meines augenblicklichen Zustands."

"Mit anderen Worten..."

"Ja, leck mich, ich bin so geil, geil, geil..."

Ich trug sie sogar zum Bett. Sie war leicht wie eine Feder. Ebenso leicht war es, ihr noch einmal einen Höhepunkt zu verschaffen, bevor wir beide in süßer Erschöpfung einschliefen.

8

Wir schliefen länger als geplant, und schafften es erst nach langem Schmusen und hefigerem Küssen aus dem Bett zu kommen. Um ein wenig Zeit aufzuholen, beschlossen wir, gemeinsam zu duschen.

Dass dies eher einen gegenteiligen Effekt haben würde, hätte uns auch vorher klar sein müssen. Immerhin hatten wir uns im Bett noch zurückgehalten, aber als sie beim Einseifen half und mich auf diese Weise noch gleich auf Touren brachte, war's um unsere Zurückhaltung geschehen.

Dass ich auf meine alten Tage nochmal "Akrobat Schön" spielen würde, hätte ich auch nicht vermutet. Wir schafften es tatsächlich, im Stehen eine Vereinigung zustande zu bekommen.

Wobei sie ihre Arme um meinen Hals schlang, und ich ihre beiden Kniebeugen nutze, um sie auf die richtige Höhe zu ziehen und dann auf dieser zu halten. Es war ein fantastisches Gefühl so tief in sie einzudringen, auch wenn es trotz ihres geringen Gewichts recht schnell anstrengend wurde.

Das Wasser rauschte uns um die Ohren, passend zu dem völlig losgelösten, rauschhaften Rammeln, das trotz oder vielleicht gerade wegen der Anstrengung nicht enden wollte. Als ich mich fast verzweifelt dem Orgasmus näherte, wurde das Wasser erst lauwarm und dann kalt, was uns zum Einhalten zwang.

Dankbar nahm ich Lennys Angebot an, statt nach dem Ausstellen der Dusche dort, wo wir aufgehört hatten, weiterzumachen, ihr besonderes Talent einzusetzen. Sie kniete sich auf den Boden und ging mit ihrer unglaublichen Technik munter ans Werk.

Diesmal allerdings ließ sie sich etwas mehr Zeit, als sie merkte, wie sehr mir dieser Genuss auch optisch zusagte, züngelte wie eine Schlange an meiner bis zum Maximum aufgepumpten Eichel und dem Bändchen, bis ich mein heißes Glück nicht nur in ihren Mund, sondern auch auf das Gesicht spritzte.

Die notwendige Reinigung musste sie dann wohl oder übel mit kaltem Wasser vornehmen, da der Boiler sich so schnell nicht erholt hatte. Auch ihre geplante Nachrasur fiel diesem Umstand zum Opfer.

Mein Angebot, ihr ähnliche morgendliche Freuden zu bescheren, lehnte sie lächelnd ab, mit der Begründung, dass ich mir nicht meine arme Zunge an den kleinen Stoppeln wundscheuern sollte. Sie würde schließlich noch gebraucht werden.

"Wie ist das... soll ich mich da unten denn auch rasieren, findest du das schön?"

"Nee, ganz blank bei einem Mann nicht so, aber du kannst deinen Urwald da ruhig mal etwas stutzen, oder ich mach das für dich."

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