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Besserungsanstalt 03 - Zu Spät

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Zu spät zum Appell muss Benno zur Strafe antreten.
1.4k Wörter
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Mit versteinertem Bauch, schmerzenden Eiern, vornübergebeugt wie eine alte Kräuterhexe, schlich die Schwuchtel die Wendeltreppe im Turm zum Hof hinunter.

Als sie die Tür aufstieß, blickte sie geradewegs in die aufgereihten Gesichter der Burschen beim Morgenappell. Die Burschen standen nach Stuben geordnet, sodass Mahrzahn das Fehlen der Schwuchtel längst aufgefallen sein musste.

Mahrzahn stand vorne, flankiert von zwei anderen Aufsichten, nur wenige Schritte von der Schwuchtel entfernt.

Die Schwuchtel setzte einen schuldbewussten Blick auf. Sie versuchte gerade zu stehen, was ihr nicht recht gelingen wollte, klatschte aber dennoch die Arme an die nicht vorhandene Hosennaht. Ängstlich schaute sie zu Mahrzahn hinüber, bis der seine aktuellen Disziplinanweisungen runtergerappelt hatte.

Sich ins Glied einzureihen, machte keinen Sinn. Zu-Spät-Kommer erwartete eine Bestrafung, soviel war sicher. Und verstecken war nicht erlaubt.

Es war ein kurzer Blick von Mahrzahn, der die Schwuchtel versicherte, dass ihr Zuspätkommen registriert war. Jetzt nahm sie die vorgeschriebene Haltung ein, ging bis dicht vor die Hauswand des altehrwürdigen Gebäudes, so dicht, bis die Stiefelspitzen den Sockel berührten. Dann verschränkte sie die Arme auf dem Rücken und drückte die Nase gegen den rauen Putz der Wand.

Während des Appells rief Mahrzahn einen Bengel auf, der nachts auf dem Hof erwischt wurde. War wohl aus dem Fenster gestiegen. Jetzt stand die Schwuchtel wenigstens nicht mehr allein an der Wand.

* * *

Der Appell wurde aufgelöst. Die Truppen marschierten zu ihren Arbeitseinsätzen ab. Nur zwei Burschen standen noch immer im Hof und hielten mit ihren Nasenspitzen das Stubenhaus fest. Die Sonne brannte, Bienen summten.

Die Schwuchtel krümmte sich mit einem schmerzenden Kloß im Magen. Außerdem hinkte sie. Wenn sie den linken Fuß aufsetzte, durchzuckte sie ein Schmerz an der Außenseite.

Ein Trupp Burschen marschierte über den Hof und verschwand durch das rückwärtige Tor im Wald.

Die Schwuchtel tänzelte auf den Zehenspitzen.

Da näherten sich Schritte auf dem Schlackeweg.

„So, ihr kennt den Weg." Lackmeier, unverkennbar.

Ohne ihn anzusehen, mit gesenktem Kopf, marschierten die Delinquenten in Richtung des alten Stalls.

„Na, Pimpichler, warum laufen wir denn nicht gerade. Schon wieder auf die Mitleidstour unterwegs?"

Im ehemaligen Kuhstall war es kühl. Nur wenig Licht drang durch die hochgesetzten kleinen Fenster. Lackmeier warf hinter dem kleinen Trupp die Tür zu.

Der kleine Zuchtbock für Alltagszüchtigungen stand -- jederzeit einsatzbereit -- ganz in der Nähe des Eingangs.

„Aufstellung!"

Die Delinquenten stellen sich in kleiner Reihe neben dem Bock auf.

„Zampel, ich höre!"

„Ich, ich war heute Nacht unerlaubt auf dem Hof."

„Wohl heimlich gewixt?"

„Nein, wirklich nicht. Mir war nur was aus dem Fenster gefallen."

„Aus dem Fenster gefallen? Mitten in der Nacht?"

Betretenes Schweigen.

„Und, wie viel?"

„Zehn, sagt Mahrzahn."

„Zehn. Und zehn fürs Wixen."

„Ich hab nicht gewixt, ehrlich, Sie müssen mir glauben."

„Widerworte. Macht doppelt. Also Vierzig."

Da blieb Zampel die Spucke weg.

„So." Lackmeier griff nach dem dicken Rohrstock und klatschte damit auf den Lederbezug des Zuchtbocks. „Überlegen."

Zampel näherte sich mit weichen Knien. Dann bückte er sich über den Bock und griff nach den Beinen auf der anderen Seite.

„Richtig rauf! Viel höher!"

Als Zampel richtig auf dem Bock lag, schwebten seine Füße in der Luft.

Lackmeier ließ den Rohrstock zwei-, dreimal durch die Luft heulen. Dann fasste er den Bund der Lederhose und zog ihn mit festem Ruck bis Tief in die Spalte.

Zapp, krachte der erste Hieb auf den straff gespannten Hosenboden. Zampel hatte ihn offenbar noch nicht erwartet. Ungläubig schaute er über die Schulter. Da meldete sich der Schmerz.

Zapp, zapp, zapp. In schneller Folge krachten die Hiebe auf die glänzende Erziehungsfläche und hallten durch den leeren Raum.

„Aaah ha ha." Der geprügelte Bursche begann zu singen.

Zapp, zapp zapp. Die Beine zappelten wild durch die Luft.

„Beine stillhalten!"

Zampel konnte nicht. Da traf ihn ein Hieb auf die nackten Schenkel. Der Bursche jubilierte.

„Stillhalten, sonst kommt die Hose runter."

Endlich riss Zampel sich zusammen. Dennoch wand er sich wie ein Turner auf dem Bock.

Die Hiebe hallten wie Gewehrschüsse durch den Raum und trafen die Schwuchtel bis ins Mark. Sie verkrampft ihre Finger hinter dem Rücken und heulte leise vor sich hin. Nur aus dem Augenwinkel beobachtete sie Zampels seltsame Verrenkungen.

Plötzlich überfiel Stille den Raum. Zampel war fertig. Stöhnend rutschte er vom Bock und humpelte zurück in die Reihe. Auf dem Bock gähnte eine erschreckende Leere.

Die Schwuchtel zitterte am ganzen Körper.

„Und, wen haben wir da?"

Die Schwuchtel fuhr zusammen.

Patsch, schlägt eine Ohrfeige ein. „Pimpichler, ich höre."

Die brennende Wange brachte die Schwuchtel zurück in die Realität. „Ich, ich. Ich war zu spät beim Appell."

„Wie viel?"

„Weiß nicht."

„Ich fragte: Wie viele?"

„Hat mir niemand gesagt."

„Zuspätkommen, 10 Hiebe."

Jetzt bloß nicht widersprechen.

Der Rohrstock klopfte ungeduldig auf den Bock.

Die Schwuchtel näherte sich dem Zuchtbock. Das Herz klopfte bis zum Hals. Wie hieß es doch? 'Einfach den Körper zu Züchtigung abliefern.' Sagte man so. Einfach abliefern. Der Körper gehört nicht dir. Einfach nur ein Stück Fleisch. Abliefern, loslassen, fertig.

Auf dem Hinterkopf schlug eine Schelle ein. „Wirds bald?!"

Mit dröhnendem Schädel wuppte die Schwuchtel ihren Zuchtkörper auf den Bock und zog sich an den Beinen weiter nach vorne. Auch ihre Füße verloren Bodenkontakt.

„Na, da sind schon frische Striemen. Wohl schon den Riemen bekommen?"

Die Schwuchtel spähte verdutzt über die Schulter.

„Wohl schon den Riemen bekommen?"

„Ja."

„Wofür?"

„Weiß nicht."

„Weiß nicht? Weiß nicht? Du bist doch die kleine Schwuchtel, die gestern schon zu spät beim Essen war. Heute schon wieder zu spät. Du lernst wohl gar nichts dazu. Na, da haben dir wohl deine Kameraden versucht, Benehmen beizubringen. Wird auch Zeit."

Lackmeier fasste mit beiden Händen an den Bund der Krachledernen und zog sie mit einem kräftigen Ruck nach oben.

„Aaarg", die Schwuchtel jaulte auf. Beide Hoden waren im linken Hosenbein eingeklemmt -- und der Druck ließ nicht nach. Keine Chance an die Eier zu kommen. „Aaaah."

„Der kleine Arschwackler jammert schon, noch vor dem ersten Hieb. Glaub ja nicht, dass mich das beeindruckt."

Lackmeier trat zurück, holte aus. Zapp, schlug der erste Hieb ein.

Das Leder verteilte die Schmerzen -- dachte die Schwuchtel. Doch dann meldete sich der Arsch unüberhörbar. Die Schwuchtel atmete schwer.

Zapp. Der nächste Hieb lief durch die Fleischmasse bis auf die Knochen. Die Schwuchtel ruderte in der Luft.

Lackmeier schien unzufrieden mit seinem Werk, nahm Abstand, holte aus und klatschte quer über den Hosenboden.

Die Schwuchtel heulte auf, warf die Beine hoch, versuchte die Schmerzen abzuschütteln.

Zapp. Der nächste Hieb schlug auf den nackten Schenkeln ein. Ohne die Hose dazwischen war das eine ganz andere Nummer. „AAAArrraaa." War wohl doch keine gute Idee, die Beine hochzuwerfen. Verzweifelt versuchte die Schwuchtel ihre Stelzen unten zu halten.

Zapp, Zapp, Zapp.

Die Schwuchtel rutschte auf dem Bauch umher, um die Schmerzen abzuarbeiten.

Zapp, Zapp.

„Aaaaa." Sie trommelte mit der Faust auf den Bock.

„Wenn du nicht still hältst, muss ich dich aufschnallen. Kostet extra."

Die Schwuchtel verkrampfte sich um den Bock, hielt sich fest, hielt die Luft an. Einfach nur durchhalten.

Zapp, Zapp. Anlauf -- Ausholen -- Zapp.

„Aaaarg." Die Schwuchtel drehte sich um die eigene Achse, rutschte vom Bock und hüpfte auf und nieder, mit den Händen die Backen reibend.

„Hab ich dir erlaubt, dass du absteigen darfst?", brüllt der Erzieher?

Sie schüttelt heftig den Kopf. Aber sie hatte doch mitgezählt. Es müssen doch.

Zapp, klatschte der Stock vorne auf den Latz. Die Schwuchtel brach auf der Stelle zusammen. Der letzte Hieb hatte den Schwanz getroffen. Der plattgedrückte Fickschlauch im Innern der Hose brannte ganz fürchterlich. Die Schwuchtel rieb sich ihren Bauch. Aber durch das dicke Leder konnte sie kaum was ausrichten. Immerhin waren die Eier nicht getroffen. Aber das Hosenbein presste noch immer die geprügelten Fleischklöße zusammen.

Auf allen Vieren, die Stirn auf den Boden gepresst, hustend und keuchend, den Arm vor dem Bauch, versuchte die Schwuchtel ihre Schmerzen an den verschiedenen Stellen zu verreiben. Wenn nur die Hoden noch lebten.

„Abmarsch!", verkündet Lackmeier. Als die Schwuchtel sich nicht erhob, dirigierte er Zampel vor sich her und ließ das Häufchen Elend auf dem harten Stallboden zurück.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ganz nett; die Schwuchtel sollte aber zur Schwanznutte erzogen werden

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