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Böse Mädchen 02

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Dabei gab es unglaublich viel zu sehen. Die Atmosphäre war irgendwie ganz anders, als in Agadir, auch und gerade was die Stadtbewohner anging. Hier liefen viele marokkanische junge Frauen ohne Kopftuch und in engen Klamotten durch die Gegend, ohne dass sie böse Blicke oder anzügliche Bemerkungen dafür bekamen. Und wow, gab es da echte Schönheiten unter ihnen.

Jara interessierte sich allerdings mehr für alte Berberfrauen, die vor ihren Shops ihrem Kunsthandwerk nachgingen. Zeichnete zwei von ihnen, sehr zu deren Freude. Sie sprachen beide nur ein paar Brocken Französisch, aber wir konnten uns irgendwie trotzdem gut verständigen. Bekamen einen Tee und Süßigkeiten und keine Chance, die angebotenen kleinen Körbe als Gegenleistung für die wirklich gelungenen Porträts abzulehnen.

Am Ende des wirklich herrlichen Tages hatten wir uns die Füße plattgelaufen und schliefen beide auf der Rückfahrt im Taxi ein. Den Freitag verbrachten wir bis zur Abholung durch Sebastian dann zum Ausgleich komplett am Strand von Agadir.

Der wurde diesmal von einem anderen jungen Engländer, der sich als Brian vorstellte, begleitet. Mir wurde von der halsbrecherischen Fahrt ein wenig mulmig, die uns aus Agadir hinausführte, und nach kurzer Zeit von Hauptstraßen auf staubige Nebenstraße führte. Schon lange bevor wir unser Ziel erreichten, konnten wir die Party hören.

Ich sprach Sebastian darauf an, ob das nicht ein Problem werden konnte. Er lachte nur und meinte, es gäbe in der Gegend kaum Nachbarn, und selbst wenn es Beschwerden gab, würde die lokale Polizeistation nicht darauf reagieren. Die erfreute sich seit seiner Ankunft vor fünf Jahren nämlich erheblicher Gehaltsverbesserungen. Seine Villa war daher tabu.

Das würde auch bedeuten, dass wir uns ganz frei und ungezwungen bewegen könnten. Er uns sogar dazu ermuntern möchte, das richtig zu tun, wenn wir unsere Reisekasse aufbessern wollten.

„Was meint er damit?", fragte ich Jara schnell auf Deutsch, die nur grinste und nickte.

„Nun, eine kleine lesbische Show für seine Gäste auf die Bühne bringen", meinte sie gelassen.

„Wie... was?"

„Keine große Sache. Früher oder später werden wir sowieso ficken wollen. Wenn wir das in der Öffentlichkeit tun, haben seine Gäste was fürs Auge und wir bekommen eine Gage dafür."

„Im Ernst?", fragte ich verblüfft. Sah sie fest an. Sie schmunzelte und nickte. „Das wäre nicht das erste Mal, dass du das machst, oder?"

„Habe ich doch gesagt. Mir ist das egal, wer mir dabei zuschaut, wenn ich Spaß habe."

Jetzt wurden mir die Hintergründe ihrer Bemerkungen zum See in Prag klar. Oh, diese Frau.

„Ich weiß nicht, ob ich das bringen würde", gab ich nach einer Weile und ziemlich eigenartigen Gedankengängen zurück.

„Mach dir doch keinen Kopf. Wenn wir Bock haben, machen wir das, wenn nicht, dann nicht. Deshalb hat er uns nicht eingeladen. Wir sind hier, um die Party zu genießen, als Dankeschön für die Lieferung. Ist doch geil, dass wir uns nicht zurückhalten müssen, oder?"

Das stimmte allerdings. Und meine Vorfreude auf die Party stieg, je näher wir der hämmernden Musik kamen. Vom Sound her hatte ich fast ein riesiges Rave erwartet. Es verloren sich allerdings vielleicht fünfzig Gäste im weitläufigen Gelände der großen Villa.

Es gab einen großen Pool, worin einige schwammen, die meisten aber nur lachend und trinkend herumsaßen. Und direkt daneben eine fette Anlage mit einem DJ, davor vielleicht zwanzig Leute, die schon munter tanzten. Er zeigte uns zunächst die beeindruckende Villa von innen, wo die Klos zu finden waren und versorgte uns mit Champagner und Koks.

Jara lehnte lächelnd das anschließende Pillenangebot ab, mit dem Hinweis, wir wären da Selbstversorger. Er lobte die gute Qualität der mitgebrachten Ware und stellte uns noch einige seiner Freunde vor.

Das waren durchweg andere Engländer, die zahlreichen anwesenden Frauen und anderen Gäste waren ein buntes Völkergemisch. Sogar einige reich aussehende Einheimische waren darunter. Seine Partys wären beliebt und berühmt-berüchtigt gab er uns noch mit auf den Weg, bevor er sich um andere kümmerte.

Wir unterhielten uns mit einigen am Pool und warfen nach kurzer Zeit eine halbe Pille ein. Die Beliebtheit dieser ließ sich auf der Tanzfläche, auf die wir uns nicht lange danach begaben, ablesen. Fast alle schienen sich damit versorgt zu haben.

Oh ja, das war ganz anders als im Club. Hier waren wir nicht die strahlende Ausnahme, sondern mitten unter Leuten, die dieses wahnsinnig schöne Gefühl mit uns teilten. Und wir konnten uns und andere umarmen und küssen, wenn uns danach war. Uns war oft danach. Selbst einen Mann zu knuddeln fühlte sich gut an, hatte keinerlei sexuelle Komponente. Wow.

Ich verlor jedes Zeitgefühl. Wir setzten uns für eine kurze Erholungspause am Pool ab. Dort tobten mittlerweile nackte oder halbnackte Frauen im Wasser. Jara sah mich grinsend an, dann zogen wir uns ebenfalls aus und sprangen zur Abkühlung ins Wasser. Das fühlte sich irre gut an. Besonders unter Jara wegzutauchen. Wir schwammen und tobten ausgelassen mit den anderen.

Umarmten und küssten uns. Verließen das Wasser, trockneten uns mit den reichlich herumliegenden Badetüchern ab und ließen uns gemeinsam auf einem großen Liegestuhl nieder. Ich dachte nicht einmal mehr darüber nach, als Jara mich anfasste und damit das Startsignal zu unserem ‚Auftritt' gab.

Da war nur noch Jara, ihre köstliche Muschi und dieses unfassbar schöne Gefühl, als wir uns gegenseitig im 69 leckten und fingerten. Dass wir tatsächlich einige Zuschauer hatten, die sich sogar ihre Stühle mitnahmen, um sich das Ganze aus der Nähe anzuschauen, bekam ich nicht wirklich mit. Erst als wir beide gekommen waren.

Auch Sebastian stand hocherfreut mit einem Drink in der Hand dabei und gab uns ein Daumenhoch. Jara funkelte mich an.

„Komm, wir geben ihnen ein da Capo. Etwas, was sie nicht alle Tage sehen. Fick mich, mein Schatz."

Ich zögerte nur einen kurzen Moment. Jara ging auf alle Viere. Mir flashte Petras fasziniertes Gesicht kurz ins Gedächtnis. Dann begann ich meine Geliebte zu fisten. Vorher waren unsere Zuschauer eher stille Genießer gewesen, nun gaben sie ihrer Begeisterung und Verblüffung lautstark Ausdruck. Feuerten mich in allen möglichen Sprachen an.

Was unnötig war, denn ich arbeite mich schnell in diesen Rausch, den ich nun schon einige Male erlebt hatte. Jara stöhnte lauter als sonst, das bekam ich am Rande noch mit. Showmanship? Oder vielmehr Showgirlship? Auf jeden Fall ging sie richtig ab, und war nach dem Kommen richtig fertig, zitterte und bebte, als wir tatsächlich echten Beifall bekamen.

Wir waren nicht nur Auslöser für deutlich sichtbare Beulen in der Hose bei einigen der männlichen Zuschauer, so auch Sebastians, sondern offenbar ebenfalls für Action. Als wir auf dem Stuhl noch engumschlungen kuschelten, wurden zwei junge Frauen vor dem Pool gefickt, eine weitere blies einen unserer Zuschauer auf dem Liegestuhl neben uns.

Komischerweise löste dies bei mir einen Hauch von Unwohlsein aus. Daher war ich froh, dass Jara meinem Vorschlag, uns wieder anzuziehen und weiter zu tanzen, sofort zustimmte. Nach weiteren zwei Lines Kokain, die Brian uns brachte. Ich lehnte ab, war von der halben Pille mehr als nur gut bedient. Sie warf sogar noch nach.

Es mussten noch einige Gäste später hinzugekommen sein, denn sowohl am Pool, als auch auf der Tanzfläche war es deutlich voller. Dort tanzten einige Frauen mittlerweile oben ohne, Männer auch. Trotzdem war die Atmosphäre dort weiterhin ganz anders. Irgendwie rein und unglaublich schön. Hier ging es nur um die geteilte Erfahrung der Musik, dem Tanzen und der Euphorie. Wir tanzten bis in die frühen Morgenstunden.

Erlebten den Sonnenaufgang auf der herrlichen Dachterrasse der Villa gemeinsam mit Sebastian und seiner Freundin Claire, sowie ein paar von seinen engeren Freunden. Die Musik war leiser und ruhiger geworden, untermalte die traumhafte Szenerie, die sich unseren Augen darbot. Das Schönste aber war, dass ich diesen unvergleichlichen Moment, dieses Realkunstwerk engumschlungen mit Jara erleben und genießen konnte.

Wir nahmen Sebastians Angebot, in der Villa zu schlafen, dankbar an. Es hätte allerdings auch die Möglichkeit bestanden, mit anderen Gästen zurück nach Agadir zu fahren. Aber diese Freiheit, die wir unter seinem Dach hatten, wollten wir gerne noch ein wenig auskosten.

Nach einem überhaupt nicht in diese Umgebung passenden englischen Frühstück mit Toast, Bacon, Eiern, kleinen Bratwürsten und Baked Beans, fuhr er uns dann am Spätnachmittag wieder zurück nach Agadir. Steckte Jara unser ‚Honorar' für die wirkliche gelungene Vorstellung in einem Umschlag zu. Meinte noch, er wäre nur vom Zuschauen fast in seine Hose gekommen. Ein irrer Typ irgendwie.

Jara erzählte mir hinterher noch, dass er alles andere als ein kleiner Fisch war. Die Pillen waren wohl eher Eigenbedarf und Nebengewerbe. Hauptsächlich verschob er in großem Stil Marihuana und ebenfalls Crystal, sowie Kokain. Kontrollierte den ganzen Westen Marokkos. Wir verabschiedeten uns von ihm wie von einem Freund.

Einem großzügigen Freund, wie wir dann in unserer Wohnung feststellten. Neben viertausend Dirham hatte er auch noch ein Gramm Kokain mit in den Umschlag gepackt. Worüber sich Jara sehr freute, ich aber doch gemischte Gefühle hatte. Das Wissen zusätzlich zu unserem Status hier auch noch mit einigen Drogen durchs Land zu reisen, machte mich nervös.

Die Mutter der Gastgeberin hatte wie vereinbart geputzt und das Bett neu bezogen. Die Laken rochen beim Verlassen der Wohnung am Freitag nach Räucherstäbchen, die wir dort nach dem Kauf in Essaouria kurz eingewickelt hatten. Natürlich hatte Jara diese gute Idee gehabt. Sie steckte ja voll davon.

In den folgenden Tagen voller kreativer Schübe, denn sie malte sehr viel. Ansonsten waren wir die meiste Zeit am Strand, wo wir neben Surfen auch einen Kamelritt probierten. Ein eigenartiges Gefühl, weil man ziemlich hoch sitzt. Zumindest für mich, da ich ja früher oft Pferde geritten hatte. Auch rochen sie deutlich strenger als diese. Es war trotzdem ein irres Erlebnis.

Am Dienstag ging wir noch einmal in den Papagayo Club, aber ohne Petra war es irgendwie nicht ganz so toll, wie beim ersten Mal. Am Mittwochabend dann in eine schnuckelige Bar, wo das Klientel deutlich der reicheren Sorte zugehörig schien und die Preise heftig waren. Wie nun fast gewohnt, zahlten wir nur die ersten Drinks.

Das hatte hier aber einen spezifischen Grund. Der braungebrannte Endvierziger, der sich zu uns setzte, nachdem er zunächst eine Runde freie Drinks zustellen ließ, kam mir vage bekannt vor. Er klärte uns sofort auf.

„Ich bin Urs, ich erinnert euch wohl nicht an mich. Ich war auf Sebastians Party letzten Freitag."

Nun, wo er das sagte, erinnerte ich mich tatsächlich an sein Gesicht. Vom Pool. Unserer ‚Performance'. Verflucht. Das war mir jetzt irgendwie fast peinlich. Jara offenbar nicht.

„Klar, ich erinnere mich. War eine geile Party, nicht wahr? Sebastian ist ein lustiger Vogel."

„Ja, die war richtig gut. Und ihr der absolute Höhepunkt."

„Danke schön. Wir hatten ordentlich Spaß", gab Jara grinsend zurück. Dachte sich wohl schon, in welche Richtung das Gespräch nun laufen würde. Das Funkeln in den Augen des Mannes war nicht schwer zu deuten.

„Kann man euch für Privatvorstellungen buchen?", wollte er sogleich wissen. Jara sah mich fragend an. Nein, irgendwie wollte ich das nicht. Zuckte aber trotzdem mit den Schultern.

„Kommt drauf an. Ist nicht billig. Und nur zuschauen, mitspielen ist nicht drin."

„Ich gebe euch dreitausend Dirham, wenn ihr mit mir auf meine Yacht kommt."

„Hey, geht es vielleicht ein bisschen leiser? Sonst denken hier die Leute wir wären Nutten. Du ja wohl auch, dreitausend kannst du dir abschminken."

Er runzelte die Stirn und gab dem Mann an der Bar ein Zeichen, dass er noch einmal eine Runde vom selben bringen sollte.

„Gut. Fünftausend?"

„Okay. Nur zuschauen, keine Filmaufnahmen. Klar?"

„Sicher. Perfekt. Entschuldigt mich bitte für einen Moment."

Er verschwand in Richtung Toiletten. Wahrscheinlich, um sich die Nase zu pudern. So schätzte ich ihn jedenfalls ein. Jara spürte, dass mir bei der Geschichte nicht wohl war. Sie sprach mich ganz leise an.

„Alles okay? Du hast nicht wirklich Bock, nicht wahr?"

„Ich weiß nicht. Gut, da auf der Party war das alles ja eher spontan, und die Zuschauer habe ich gar nicht richtig wahrgenommen. Na ja, am Anfang wenigstens. Aber das hier ist nun eine andere Nummer. Und warum, ich meine, wir haben doch mittlerweile mehr als genug Geld?"

„Geld kann man nie genug haben. So ist das halt, es ergeben sich Verdienstmöglichkeiten und man greift zu. Fünftausend ist eine Menge Geld. Umso mehr können wir in den nächsten Tagen und Wochen erleben und brauchen uns nicht einschränken. Aber wenn du ein Problem damit hast..."

„Nein, ein Problem nicht direkt. Es ist nur... ach, egal. Okay, überredet", schloss ich leise, weil der Schweizer bereits zurückkehrte.

„Außerdem werde ich dafür sorgen, dass du keine Zeit zum Grübeln hast. Ich werde dir schon alle Gedanken aus dem Leib ficken, verlass dich drauf", hauchte sie mir noch ins Ohr.

Das glaubte ich ihr aufs Wort. Wirklich überzeugt war ich immer noch nicht. Aber in die Zweifel mischte sich auch immer mehr Erregung. Mein Körper reagierte auf das Kommende an meinem Kopf vorbei. Ich wurde noch am Tisch feucht, da der Aufbruch näher rückte. Was war das, hatte ich vielleicht eine exhibitionistische Ader in mir? Ich hatte insgesamt das Gefühl, mich selbst erst durch sie richtig kennenzulernen.

Urs schmucke Yacht war im Vergleich zu anderen eher klein, aber sah sehr nobel aus. Besonders innen, wo er uns neben Drinks an einer kleinen, aber mit edlen Getränken bestückten Bar nicht unerwartet Koks anbot. Wie selbstverständlich das alles schon für mich war. Wie weit hatte ich meine Persönlichkeit von vor vier Wochen zurückgelassen. Wie sehr hatte Jara mich und mein Leben verändert.

Seine Schlafkajüte bestand aus einem großen Doppelbett und gerade mal genug Platz, um drum herum zu laufen, sowie Wandschränken für seine Kleidung. Meine Nervosität war fast verschwunden gewesen, als wir begannen, uns auszuziehen. Sie war sofort zurück, als Urs das ebenfalls tat. Jara versuchte mich mit einem Blick zu beruhigen.

„Nochmal, Urs: Du spielst nicht mit. Du fasst uns nicht an. Wir fassen dich nicht an. Das ist nicht verhandelbar, ich will keine Überredungsversuche hören und ich weiß, wie man Männern gemein weh tun kann, falls du doch auf dumme Gedanken kommst. Verstanden?"

„Natürlich. Aber für fünftausend kann ich mir alles aus der Nähe anschauen und dazu doch wohl wichsen, oder?"

„Das ist im Preis selbstverständlich mit drin. Irgendwelche besonderen Wünsche?"

„Oh ja. Das, was ihr zum Schluss gemacht habt..."

„War klar. Sollst du haben. Aber nicht gleich, dazu müssen wir auf Touren kommen. Wir haben es ja wohl nicht eilig?"

Er schüttelte mit leuchtenden Augen den Kopf. Sein Schwanz war schon deutlich während dieser Unterhaltung gewachsen. Ohne es wirklich zu wollen, schaute ich länger darauf. Innerlich schüttelte ich mich noch einmal. Aber warum, was machte das für einen Unterschied?

Er war ein Mensch, er brauchte wie wir Sex, Erregung und Erlösung. Warum nicht auf diesem Wege? Ich musste über diesen Gedanken innerlich kichern. Versuchte ich gerade, mir selbst diese Aktion als einen Akt der Nächstenliebe zu verkaufen? Jaras Hände an meinen Brüsten rissen mich aus meinen Gedanken.

Ich küsste sie und streichelte sie ebenfalls. Urs legte sich neben uns ab und machte es sich mit einigen Kissen richtig bequem. Als Jara meine Brustwarzen leckte, sah ich ein letztes Mal zu ihm hinüber. Sein Glied stand jetzt steil empor und er rieb an seiner freigelegten Eichel. Es war deutlich kleiner als die der Pornodarsteller in Prag. Wirkte daher irgendwie weniger bedrohlich.

Dann konzentrierte ich mich auf meine Geliebte und die Empfindungen, die sie in mir auslöste. Sie drückte mich auf den Rücken und öffnete meine Beine. Zog mit ihren Händen meine Schamlippen auseinander und wartete einen Moment, damit Urs, der dabei näher rückte, sich richtig an dem Anblick aufgeilen konnte. Fing an, mich zu lecken.

Ich schloss die Augen und genoss ihre flinke Zunge. In mein Stöhnen mischte sich das des Mannes, was immer wieder aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen schien. Offenbar wechselte er öfter die Position, um alles genau zu sehen. Jara führte zusätzlich zwei Finger ein, hielt sie aber anfangs stationär. Erst als sie mich langsam zum Höhepunkt raufschaukelte, setzte sie hier mit Bewegungen ein.

Urs stöhnte genau wie ich immer lauter. Als ich kurz vorm Kommen war, öffnete ich meine Augen und sah ihn mit hochrotem Kopf wie wild an seinem Glied rubbeln. Wie in Trance suchte ich seinen Blick, während ich den Orgasmus herannahen fühlte. Schaute ihm in die Augen, als ich kam. Das brachte ihn wohl über die Klippe, denn er spritzte wenige Sekunden später ab.

Sein Sperma klatschte auf meinen Körper. Ich war viel zu weggetreten und geschockt, um darauf zu reagieren. Das tat Jara dann für mich.

„Eh du Sau, pass doch gefälligst auf! Das geht gar nicht, verdammt. Merkst du's noch?"

„Sorry, das wollte ich nicht... ich... ich hole Kleenex", erwiderte er mit Verzweiflung in der Stimme.

Er ging an den Wandschrank und öffnete eine der Schiebetüren. Verunsichert reichte er mir einen Batzen Kleenex, den er aus dem Pappspender gezogen hatte.

„Wirklich, es tut mir schrecklich leid. Entschuldige bitte."

„So schlimm ist das auch wieder nicht", beruhigte ich ihn. „Kam nur etwas überraschend."

Das meinte ich auch so. Jara lachte laut los.

„Von wegen überraschend. Dass er kommt, war doch wohl klar genug zu hören."

Ich ließ mich von ihrem Lachen anstecken. Urs schien von unserer Reaktion erleichtert. Lachte mit uns mit. Entfernte dann zusätzliche Spermareste vom Bett.

„Das war kein Wunder. Ihr seid unglaublich", wagte er noch zu sagen. Gewann langsam sein Selbstvertrauen zurück. „Wollt ihr eine kleine Pause? Ich könnte noch eine Line vertragen."

„Ich auch", antwortete Jara sofort. „Und weil du so ein braver Junge bist, kannst du sie auf mir ziehen."

Das begriff ich nun nicht gleich, aber es wurde schnell klar. Jara arrangierte eine Line auf ihrem Schamhügel, genau auf ihrem magischen Tattoo.

„Ich will nur das Glasröhrchen spüren, klar?", gab sie weitere Anweisungen.

Der Urs mit Begeisterung und zitternden Händen folgte. Er musste zweimal ansetzen. Und wurde schon wieder hart bei der Aktion. Jara nahm das grinsend zur Kenntnis, bediente sich dann vom Spiegel und reichte ihn mir.

„Gefällt dir meine Pussy?", fragte sie überflüssigerweise den erregten Mann.

„Oh ja, oh ja", stammelte er enthusiastisch.

„Okay. Leg dich auf den Rücken, deine Hände unter deinen Körper. Und genieße", kam ihre nächste Anweisung, der er mit komischer Eile folgte, während ich verblüfft dem Schauspiel folgte. Dabei den Rest der Line, die ich ebenfalls nicht in einem Zug geschafft hatte, völlig vergessend.

Sie kniete über seinem Gesicht, zog ihre Schamlippen auseinander, spielte nur wenige Zentimeter von ihm entfernt mit ihrer feuchten Möse. Aus der Entfernung musste er sie sogar riechen können, ihren typischen süßlich-würzigen Geruch, den ich so liebte. Er atmete schwer, sein Gesicht rötete sich wieder enorm. Für einen kurzen Moment befürchtete ich, dass er einen Herzkasper kriegen könnte.

„Okay, und jetzt kannst du mit ansehen, was meine kleine Angie dort mit ihrer Zunge alles anstellen kann. Willst du das sehen?"

„Oh ja, oh ja, oh ja", kam die Antwort, die mich zum Kichern brachte.

„Du bist wieder richtig geil, nicht wahr? Okay, dann ein Freundschaftsangebot. Für eine Reinigungspauschale von fünfhundert Dirham zusätzlich, darfst du mir diesmal mit voller Absicht auf den Körper kommen. Bauch, Titten, egal, nur im Gesicht und in den Haaren will ich nichts von deinem Zeug. Okay?"

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